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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1809
Umfang: 8
. (s. Jäner 1809.) Alexander. ^ - Preußen. Berlin« den rg. Jäner. Dorgesteru traf die erste Abtheiiung der aus Frankreich zurück- kehrenden preußischen Kriegsgefangenen, 30a Mann stark, hier ein. Dem Vernehmen nach beträgt die Zahl der gesammten zurück- kommenden Mannschaft »4,850 Unteroffiziers und Gemeine; der größte Theil der gestrigen Ankömmlinge ist dem Aeuffern nach in einem ziemlich guten Zustande; indessen erhalten sie hier Hemden und neue Monruren. — Bey der am Ende des vorigen, und im Anfänge

dieses Jahres eingetretenen Kälte find viele Menschen crfroienYöann fki ellenhoher Schnee; seit vor- gestern ist Thauwetler, und die Strassen der Stadt sind beynahe unpraktikabet. Berlin, oen 7 Febr Aus der Reise nach Petersburg haben einige Personen von dem kön. G-solge, der fürchterlichen Kälte wegen, an Na,en, Ohren und Wangen Schaden genom men Eme Salbe von Oel und Kreide heilte indessen doch die beschädigten Theile ungemein schnell. — Die Königin hat im kaiserlichen Pal last zu Petersburg rr Zimmer

ist, wie der so einzuleiten, wie die Verfassung vor dem letzten Krieg es mit sich brachte. Berlin, den 11 Febr. Die hiesigen Zef, tungen melden, daß Ihre königl. Majestäten am 7 Februar aus Petersburg za Königsberg, und iQ höchstens »4 Tage später zu Berlin elntteffen würden. — Weiter liefern sie ein Schreiben aus Petersburg vom 24^ Jäner,' worian es heißt: Am i9ten, als am Geburts» fest der Großfürstin Anna , war Abends ein großes Fest im taurischen Pallast. Dieser Pal. last, vom Fürsten Potemkin erbaut, faßt

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1809
Umfang: 8
und Prewverände» rungen, von 4 — 500 Waaren, von Amster dam, Hamburg, Triest, Bremen, Nürnberg, Antwerpen, Copenhagen, (London,) Paris, Bordeaux u. a., so daß man alle Wochen jwey mal das Steigen und Fallen der Waaren durch sie erfährt. Eben so enthält sie alle Wochen die Geld» und Wechsel - Curse von Amsterdam, Hamburg, Triest , Nürnberg, Copenhagen, London, Paris, Bremen, Augsburg, Berlin, Frankfurt, Leipzig, Caöir, Madrid, Wien, u. a. Ferner enthalt sie, die Handels - Verord nungen aller Europäischen

, preise in Berlin; Waarenpreise in Copenhagen; Ungarns Aussichten und Handel; Berichte aus Tunis; Schaafzucht und Fabrikwesen in Achen; Zufuhren aus Guadeloupe; Jagd aus spanische Schiffe und Prisen; die Veränderungen der Waarenpreise in Amsterdam, Triest und Nrün, berq. Das «sste Stück vom gten November enthält: Ueber den Theeh-mdel und die Thee« vorräthe auf unserm Cvntinente rc.; Holländ. Verbot alles Sechandels; Berichte und Waa» renpreise in Amsterdam; Auction von Weinen in Copenhagen und Preise

; Waaren-Auction in Amsterdam ; Skekge« der Waaren in Riga» Preisveräaderungen in Amsterdam und Ham burg; Bekanntmachungen; Wechsel- und Geld« Curse von Amsterdam, Augsburg , Berlin Frankfurt, Hamburg, Copenhagen, Leipzig, Petersburg, Cadix, Madrid, Nürnberg, Pa« ris, Wien. Das -oste Stück vom 8 ten Nov. Tücher wasserdicht zu machen; - Rechtefall tu Handelssachen; Waarenpreise in Frankreich; Fallen der Scidenprrise; veränderte Handels» Fermen; Begünstigung der Amerikaner von Eng land; Preise

der Prisengüter des Kapers Ti!» fit; Waarenpreise in Riga; Schiffe auS fran?. Colvuien; Münzwescn und Domänen in Frank- reich; Waaren-Auction in Amsterdam; Curse der Staatspapiere in Berlin und Frankfurt am Mayn; Wagenpreieveränderungen in Hamburg, Amnerdam uud Triest; Bankerotte tu Triest, Hamburg, Altona und London; Intelligenz- Nachrichten; Preis - Courant von Nürnberg.— Aus diesem Inhalte der Handlungs» Zritu» von 8 Tagen, kann bas Publikum den Werth derselben für jeden Kaufmann beurtheilen. unk

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 24.11.1806
Umfang: 10
. Hauptqnart. Berlin den 7. Nov. 1806. Dabrowski. Wybicki. Cassel am 5. Nov. Gestern ist hier folgende Proklamation erschienen: „Der Divisions-General Lagrange, Groß- offizier der Ehren-Legion, General-Inspecteur der Gcnsd'armerir, Gouverneur von Hessen." „Einwohner von Hessen! Ihr kennt bereits die Ursachen, welchen ihr die Ereuqnisse zuzu- schrciben habt, die so eben vorgefallen find. Die Umstände, Ich darf cs glauben, werden keines der Unglücke nach sich ziehen, die bey dergleichen Veränderungen bcynahe

blühend zu machen." Paris, den 5. Nov. Ein und zwanzigste« Bulletin der großen Armee. Das, im heutigen Moniteur enthaltene nste Bulletin enthält im Wesentlichen Folgendes: Berlin, den 2 %. Okt. „Der Kaffer hat ge stern seinen feyerlichen Einzug in Berlin gehalten. Er war von dem Fürsten von Neuschatel, de« Marschallen Davoust und Augereau, seinem Obermarschall des kaiserl. Palastes, seinem Oberstallmeistrr und feinen Adjutanten umgeben. Der Marschall Lefevre eröffntte den Zug an der Spitze der kaiserl

. Garden zu Fuß; die Küras siers von der Division Nansouty hatten sich auf dem Wege ausgestellt: Der Kaiser zog in der Mitte seiner Grenadier- und Iägerqarden ein her. Er stieg im königl. Schlosse Nachmittags um 7 Uhr ab, wo er von dem Großmarschall des Palastes, Duroc, empfangen wurde. Eint unermeßliche Votksmeuge hatte sich auf dem Wege herangedrängt, um den Kaiser zu sehen. Der Weg von Charlotenburg nach Berlin ist sehr schön. Der Eingang durch dieß Thor ist prächtig. Es war ein herrlicher Tag

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1806
Umfang: 8
sich keine russischen Truppen.— Zu Ports« mouth in England sind Truppe» nach dem Vor« grbirg der guten Hoffnung und »ach Ostindien «ingeschifft worden. — Der m Berlin gestand dene englische Gesandte, Hr. Iakson r war am 13. May schon in London. — Die nach Peking in China abgegangene groffe ruffischc Gesandtschaft ist aus der chinesischen Gränzstadt Urga wieder nach der fiberischen Stadt Kiachta zurückgekom» men, man hat über das Ceremoniel der Auf» nähme noch immer nicht überriukommen können. — Die Engländer führen

dem Prinzen von Hes» sen-Philippsthal mGartta, dem zweyten Gibral» tar, alles, was er nöthig hat, ans Sicilien zu. Am Ende können die Franzosen, wenn sie diese Festung nur blokirt halten, im ruhigen Besitze vom ganzen Königreich Neapel bleibest. — Nach der preußischen Seestadt Königsberg ist aus Berlin der Befehl angekommen, alle englischen Schiffe srey aus und rin passtren zu lassen. Es kommen aber keine an. — Zwischen Schwede» und den preußischen Haven an der Ostsee hat jezt alter Verkehr ausgehört

, auch marschiren österrei» chische Regimenter nach dem Inn herauf. — Die Besatzung von Berlin muß gefaßt sevnsiünd» lich auszumarschircn. Die Kanonen werden aus den Plätzen zusammen gefahren.— Am,9. May hat zu Berlin der Herr Professor Jungius mtt einem seiner Schüler eine wohlgelungene Luft« fahrt gehalten. — Man fürchtet eine baldige Unterbrechung der Friedens t Unterhandlungen zwischen England und Frankreich. Das Schick-

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Seite 7 von 8
Datum: 26.12.1808
Umfang: 8
(tcJeit wir den Inhalt von etlichen Blättern an. So enthalt das 88ste Stück vom isten Nov. rin Schreiben aus Hamburg über den Zustand res Handels und die Waarenpreise da,elb,r; König!, danis. Verordnung über die Ein * und Ausfuhr der Waaren; Handel und Maaren« preise in Berlin; Waarenpreise in Copenhagen; Ungarns Aussichten und Handel; Berichte aus ^unis; Schaafjvcht und Fabrikwesen in Achen; Zufuhren aus Guadeloupe; Jagd auf spanische Schiffe und Prisen; die Veränderungen der Lüaarenpreise

in Amsterdam, Triest undNürn, fccrg., Da6 8yste Stück vom 4ten November enthält: lieber den Theehandel und die Thee. vorräthe auf unserm Cvntinente rc.; Holländ. Verbot alles SeehandelS; Berichte und Waa« renp-eise in Amsterdam; Auktion von Weinen in Copenhagen und Preise; Waaren-Auction in Amsterdam; Steigen der Waaren in Riga; Preisveränderungen in Amsterdam und Ham« bürg; Bekanntmachungen; Wechsel- und Geld« Curse von Amsterdam, Augsburg, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Copenhagen, Leipzig, Petersburg

, Cadix, Madrid, Nürnberg, Pa« ris, Wien. Das -oste Stück vom 8ten Nov. Tücher wafferdicht zu machen; Rechtsfalt in Handelssachen; Waarenpreise in Frankreich; Fallen der Seidenpreise; veränderte Handels- Fermm r Begünstigung der Amerikaner von Eng« iand; Preise der Prisengüter des Kapers Til sit; Waarenpreise in Riga; Schiffe auS franz. Colonien; Münzwefen und Domänen in Frank, reich; Waaren-Auction in Amsterdam; Curse der Staatspapiere in Berlin und Frankfurt am Mayn

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Seite 3 von 12
Datum: 29.09.1806
Umfang: 12
seine Armee auf 100,000 Mann zu bringen. Am n. September ging zu Semlin die Nach, rickt ein, daß an der Drina ein hiziges Ge> fecht vorgefallen sey, in welchem die Servier Sieger blieben. — In der Gegend von Lemberg ist eine Räuberbande entdeckt, und 5 Glieder derselben sind 'eingesallgen worden. wiener Zeit. Der Hr. F. M L. Graf von Mecrfeld ist zum kaiserl. österreichischen Botschafter am russisch kaiserlichen Hofe er, nannt worden. Salzburger Zeit. Dis zum 6. Septemb. hatce der König von Preußen Berlin

nicht ver, lassen; hingegen waren dessen beyde Brüder, Prinz Heinrich und Prinz Wilhelm, am 4. zu den ihrer Führung übergebenen Regimentern, und der Prinz Louis Ferdinand nach Sachsen abgegangcn. Es hieß, der Graf Haugwitz wer, de nebst den fremden Gesandten den König zur Armee begleiten. Der General Fürst von Ho, henlohe, welcher die Armee in Sachsen kom, mandiren wird, war zu Berlin angekommen, um die letzten Befehle des Königs zu holen. Unlängst war zu East Heddon eine sonderbare Dettlerhochzeit

im Werthe, ist von da nach Berlin abgesührt worden.' — Ein schwäbisches Blatt »neidet in einem Artikel aus Oesterreich folgendes: Ueberall, und auch in Mahren an der schlesischen Gränze werden Magazine angelegt. Die Artilleristen haben Be» fehl 8 Millionen Kanonen - Patronen, und 22 Millionen Flinten-Patronen zu verfertigen, (auch werden sehr viele Kanonen nach Mähren abgesührt). Ronftanzer Zeit. In den Berliner Zei tungen liest man bereits Kriegslieder. Venezianer Zeit. Bey gegenwärtigen po!t, tischen

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Seite 7 von 10
Datum: 24.11.1806
Umfang: 10
gefunden. Nun sind die Franzosen Meister aller Plätze an der Oder. Täglich wer, den noch Magazine und Geschütz entdeckt. Ge neral Clarke ist Generalgouvernenr von Berlin. Der König von Holland marschirt nach Hanno ver, und General Mortrcr nach Caffel. Gene ral Savary hat mit einem Hussaren- und r Chasseurs - Regiment zu Wismar den General Husdunne nebst 2 Hussaren - Regimentern, jooo Pferde stark, und 2 Bataillons Grena diere gefangen genommen. In Lübeck hat Ge neral Blücher 'mit 16000 Mann Infanterie

, wenn die sranzös. Armee sie nicht in ihren Schutz genommen hätte. Vier russ. Cvlvnnen, jede 15,000 Mann stark, hatten die preuß. Staaten betreten: als ihr Befehlshaber die Nachricht von der Bataille vom 14. erhielt , kehrten sie auf der Stelle zurück. Kaiser Napoleon hat erklärt, daß bke franzö sische Armee Pohlen und Berlin nicht eher ver lassen würden, als bis die ottomannischc Pforte sich nicht in den Besitz ihrer völligen Unabhän gigkeit gesetzt hätte, und die Spanischen, Hol, ländischen und Französischen

hat Reisepässe verlangt. — Ve nedig ist von den Engländern noch immer blo, krrt. — Der Kaiser von Rußland hat den Ge, neral Tolskoy an den Kaiser Napoleon geschickt. — Der Bruder Teufel ist nach Neapel gebracht und schon verhört worden. Er ist leicht ver wundet. Auch ferne zwey Adjutanten sind ge fangen. — Am 4. Nov. war Kaiser Napoleon noch in Berlin. Obrigkeitliche und ämtliche Bekanntmachungen (zum erstenmal.) 'Verfteigerrrrrgs - Edikt. Von dem Stadt- 8 Tagmahden 45 7 Klafter, mit dem wie bisher ge- rmd

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Seite 5 von 10
Datum: 24.11.1806
Umfang: 10
Kürassiers. Diese waren es, die unter den Fenstern des kaiserl. sranz. Gesandten zu Berlin, die Säbel wetzten. Der Fürst von Hohenlohe, Mitursache dieses heillosen Krieges, wurde vom Großherzog von Berg bey Prenzlow mit seinem ganzen Korps von 16,020 Mann preußischer Iofanterie, 6 Regimenter Kavallerie und 64 angespannten Kanonen sich zu ergeben genöthiget. Von der ganzen preußischen Armee sind nur noch d'e Korps der Generale Blücher und Herzog von Weimar auszuheben. Nach der Erklärung des Kaisers

mit der Kriegskribution verschont. — Herr von Kotzebue hat sich vor Ankunft der Fran» zosen aus Berlin geflüchtet, weil er mit Versen den Feind nicht schlagen konnte. Das königl. baiersche Feldposiamt hatte Befehl am 7. Nov. von Crossen nach Breßiau (Hauptstadt in preu« ßisch Schlesien) sich zu versetzen. Prinz Hieronimus Bonaparte zieht mit einem starken Korps nach Schlesien, von wo aus der Marsch weiter nach Warschau geht. In Posen und Gnesen stehen schon lange französische Vorposten. Dem türkischen Gesandten

in Berlin trug Kaiser Napoleon auf, einen Kurrier nach Kon» stantinopel zu schicken, dem Großherrn zu mel» den, was vorgehe, und daß jezt keine Russen mehr in die Moldau einrücken werden. Zum Berliner Stadtrath sagte der Kaiser: Halten sie gute Ordnung, meine Herren, daß niemand die Fenster eingeworftn werden. Mein Bruder, der König von Preußen, hat von dem Tage an ausgehört König zu seyn, wo er den Prinzen Louis nicht hängen ließ, als er einem seiner Mi« nister die Fenster einwarf. — Die Schweden

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