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Bücher
Jahr:
1891
Anleitung zur Ausübung des Bergführer-Berufes
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Seite 42 von 156
Autor: Buchheister, J. ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / verf. von J. Buchheister ... Hrsg. vom Dt. und Österr. Alpenverein
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereines
Umfang: 149 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-3.941
Intern-ID: 155104
diese Dinge und es ist schwer, sie sich vorzustellen. Nur das Eine ist sicher, daß die Felsen, welche die Berge aufbauen, nicht immer in der Lage und Stellung gewesen sind, wie wir sie jetzt vor uns sehen. Das geht schon daraus hervor, daß wir, wie gesagt, im Kalk zahllose Ueberreste von Muscheln und anderen Thieren finden, die einst nur im Wasser gelebt haben können. Der Kalkfels hat sich also offenbar einst als Seeschlamm am Grunde des Meeres abgesetzt, die Reste der Thiere sind in ihm liegen

geblieben; mit der Zeit ist dann ein harter ■ Stein daraus geworden, das Wasser hat sich verlaufen und durch Bewegungen der Erdrinde sind die Kalkschichten zusammengefaltet und geschoben worden, und was von ihnen noch übrig ist, bildet jetzt die einzelnen Berge. Aber auch abgesehen von diesen Vorgängen, welche in die Urzeit zurückreichen, finden an unseren Bergen fortwährende Veränderungen vor unseren Augen statt. Die Leute, die im Flachland leben, glauben wohl, daß die Berge unveränderlich

durch machen; daß sie allmülig abgetragen werden. Ist auch im Verhältniß zu der Masse des Gebirges das, was an einem Tage oder in einem Jahre herabkommt, nicht viel, so muß es doch in der Länge der Zeit so viel ausmachen, daß die Höhe und das Aussehen des Gebirges merklich verändert werden. Das wirksamste Mittel, das an der Zerstörung der Berge arbeitet, ist das Wasser. Es dringt, so wie es als Regen oder Schnee aus das Gestein fällt, in die Rauheiten und Löcher ein und findet dort mancherlei, was es auflöseu und wegführen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1804
Abriß der westlichen Provinzen des österreichischen Staates
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Seite 146 von 301
Autor: Rohrer, Joseph / von Joseph Rohrer
Ort: Wien
Verlag: Camesinaische Buchh.
Umfang: LXI, 237 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Enth. 2 Radierungen
Schlagwort: g.Österreich <West> ; s.Landeskunde
Signatur: 2.799
Intern-ID: 189413
stch die Gramtgebirge, fast unbemerkt, wenige kühne Spitzen auf den tirslifcheir Fernern abgerechnet, über Flachen; die Berge runden sich sanfter. Eine reiche Vegetation findet sich an den Abhängen des Gebirges, über welches die Quellen herab rieseln. Ganz anders nehmen' sich die un- geheurenKalkmasson aus, welche dem primitivenUrgebirge ge» . gen Osten und Westen liegen. Es fehlet ihnen jene erha bene Ruhe., welche der Central-Masse eigen ist.Die Profil - Ansicht der oberensischm, kramerischm

und tiroli sch. en Kalkfelftn ist viel furchtbarer. Die Flötzkalkketten sind steiler und wildek; und eine erschreckende Rauheit und GchroMeit drohet yicht selten aus ihren VegetakionslsseW Jessen, Der Hauptffeck , Von welchem unsere vorzüglichste Oebirgkette ausgehr, ist unstreitig jener hohe Gebirgm, cken der Schweitz, welcher von dem Berge Gotthard feine Bmennung und gleichsam seinen Anfang hat, obgleich die» fex Berg lange nicht, als der höchste der Schweitz äuge» sehen werden, kann. Ohnehin

sind die Spitzen der Berge pur als zufällige Extremitäten des Haupt - Erdrückens an- svsthey, ^ Diese Grayilkefte' hiegt sich durch das Ealanca-

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1896 - 1897
¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
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Seite 121 von 143
Autor: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ ; Anzinger, Franz / von K. W. v. Dalla Torre und Fr. Anzinger
Ort: Wien
Verlag: Ornithologischer Verein
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokpien aus: Die Schwalbe : Mitteilungen des ornithologischen Vereins in Wien ; Jg. 20 - 21
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vögel<br>g.Vorarlberg ; s.Vögel
Signatur: III 7.587
Intern-ID: 158500
Innsbruck erlegt; 2b. 1 Stück hoi Natlors am Abend- Strich gesehen, 1 Stück hoi Wiosinjon n liehstJenbach geschossen; 2. April 2 S Ui oho hoi Na llors am Strich«. 4 gesehen; 3. mehrere beim »Waldhäusel« nächst Willen am Abend gestrichen. 1885. Am 1 . 1 . März sah ich die ersten im Obcr- innthal erlegten Waldschnepfen. Am 1 7. März wurde in hiesiger Umgebung die erste am Strich gesehen, und zwar oberhalb des sogenannten »Planezenhofes« am Ilötlingor Berge; 26. März 1 Stück am Pasch berge

; 1. April wurden mehrere bei Natters am Strich gesehen; 2. April wurden bei Maliers 7 Stücke von Westen kommend gesehen und zwei davon ge schossen; 8. April (Südwind) unter Hohn opfernd rieh im Wiltner Berge in lioi'er, vor dem Anpralle des Südwindes geschützter Lage; 0. April 6 Stucke im 'M iltner Berge am Strich beobachtet, 10. April hei Natters »in der Bich« 6 bis 7 Sliickc gestrichen, 11. April ebendort wieder mehrere, 12. April eben dort 8 Stücke, Bl. April bei Natters im »G’fareh« 2 Stücke

gestrichen; 4. October einzelne bei Igls, 10. October 8 Stücke am Pasch berge bei Vill, 22. Öc- tober 3 Stücke ebendort, 24. October einige bei Mühlau, 28. October erlegte ein Jäger 4 Stücke am Paschberge gegen Aldrans. 15. November i Stück in tiefer Lage bei Vill. llcrbslstrich im Oanzen schwach. 1886. Am 26. März wurde bei der BnngeUmr.g nächst Innsbruck 1 Stück am Strich erlegt, am 27. ebendort 1 Stück, vielleicht zwei gestrichen; 28 eben dort 2 Stücko am Strich gosuhen, davon 1 Stück erlegt

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Bücher
Jahr:
1891
Anleitung zur Ausübung des Bergführer-Berufes
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Seite 71 von 156
Autor: Buchheister, J. ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / verf. von J. Buchheister ... Hrsg. vom Dt. und Österr. Alpenverein
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereines
Umfang: 149 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-3.941
Intern-ID: 155104
Elbnrs-Gcbirge tu Persien, südlich vom Kaspischen Meer, wurde öfter von Bergsteigern besucht; der höchste Gipset ist der Demavend, .6600 Meter. Im heiligen Lande wird der Libanon öfter bereist; er hat Berge bis zu 3000 Meter Höhe; beiläufig so hoch wie die Dachstein- oder Zugspitze. Afrika enthält ein rtnserett Alpen ähnliches Hochland in Abessynien, mit Bergen von 4200 Meter Höhe; als der höchste Berg des Erdtheiles aber ist der in dem deutschen Schutzgebiete gelegene Kilimandscharo, 6000

Meter, bekannt, welchen ein Tiroler, Herr Ludwig Pttrtscheller, und Herr Dr. Hans Mäher aus Leipzig, int Jahre 1889 zum erstenmale bestiegen haben. Oester genannt wird auch der Göttcr-Berg in Kamerun, 4000 Meter hoch. Die übrigen hohen Gebirge im Jntter- Afrika sind noch nicht gehörig untersttcht. In Nordafrika ist das Atlas-Gebirge zu nennen, das Gipfel von 3500 Meter, also so hoch wie die Öetzthaler Berge, enthält. Das Festland von Australien enthält nur niedere Gebirge mit Gipfeln bis ztt 2200

von Mexico zu nennen, wo sich viele Erzberge (Silber und Gold) und große Vulcane (feuerspeiende Berge) befinden; so der Popocatepetl, 5400 Meter hoch. In Südamerika zieht sich längs der Westküste der riesige Gebirgszug derAnden hin, auch Cordilleren (d. h. auf deutsch Ketten) genannt. In diesen Gebirgen sinden sich sehr viele Gipfel, die über 6000 Meter hoch sind, und von betten schon viele von deutschen Bergsteigern besucht wurden. Der höchste Berg ist der Aconcagua, 6800 Meter; bekannt

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