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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Seite 376 von 526
Autor: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 430 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Italien ; f.Reisebericht
Signatur: IV 1.255
Intern-ID: 218519
ein solches sublaeensisches Pfefferkuchenhaus llerschioeuden, als der 'Architekt zum Baue« des gesammten städtischen Schwnlbennisiwerkes brauchte. Aus Staub und tiefem Koth des allertrübseligsten Straßengewinkels, im Kampf mit Mensch und borstigem Geilster dieser Berge feiert die Kunst ihre Auferstehung, ihre Triumphe. Mit reichgefüllten Mappen wandern die für Bergsiadtmotive begeisterten Jünger, sobald das erste dürre Blatt auf ihren Malerschirm oder -Hut gefallen, nach Rom. um einen trüben

Würfelspiels in der grüßen, völkerdurchstürmte» Ebene dort unten, die sich vom Fuße der Berge bis zuni Vorgebirge der Ciree zieht, zurück gezogen und zum uralten Einsiedler gemacht haben. Glaubt man doch, man müsse den Alten der Berge hier überall begegnen. Aber nur armes Gebirgsvolk kommt uns entgegen. Ernste, finstere, oder müde und sterbekranke Gesichter begegnen uns. Leute in der durstigen Tracht der Berge. Das epische, strenge Italien bietet den Kindern, die hier seinen Hüsten entspringen, Steine

vor seinen Thoren thürmten? Dann verstehe man die Heimathliebe des jetzigen Geschlechtes, das trotz Hunger und Darbniß, trotz Herbststürmen und Winteriälte hungernd und frierend hier oben iveiterhockt. Das sind ganz eigene Philosophen. Civitella ist wie Subiaeo eines jener Malerparadiese, und unterhalb Civitella erschaut man das berühmteste derselben — ewiva! sieht man das hochgefeierte Olevano! Dieses in Sicht, mag man es aus dem steilen Civiiella- berge nicht gar zu lang aushalten, wenn man auch nirgends

bequemer seine leichten Gedankenschwalben mit Grüßen »iid Wünschen ausschicken kann nach dem trotzigen Rojate, den sanften Mammellen, nach dem schbnsormigen Monte Aeuto. dem weißleuchtenden, fröhlichen Anagni, Gavignano. Paglianv, dem düstern Segni der dämmernden Volsker- berge, auf den Monte Fortino und die Berge von Scrime. Immer neue Nesterchen entdeckt man in den Falten der Berge, und könnten wir nur so hoch schweben wie die Thurmfalken über uns. wir würden die ganze stolze Ebene und in der Ebene

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
[1900]
Engadin - Ortler - Dolomiten.- (In luftigen Höh'n ; 3)
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Seite 65 von 269
Ort: Stuttgart
Verlag: Greiner und Pfeiffer
Umfang: 276 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Engadin ; s.Bergsteigen<br>g.Ortlergruppe ; s.Bergsteigen<br>g.Dolomiten ; s.Bergsteigen
Signatur: III 89.073/3
Intern-ID: 203460
Piz Morteratsch. 3754 Meter. W\fachdem wir von diesem Berge schon den hauptsächlichsten Teil seiner Aussicht kennen gelernt haben, bleibt hier nur noch wenig über ihn zu sagen. Er gilt für einen der besuchtesten Aussichtsberge der Gegend und hat vor seinen Rivalen, dem Piz Corvatsch und dem Piz Languard, insbesondere den Umstand voraus, dass er sich inmitten der Bernina-Gruppe befindet, der Ausblick von ihm also besonders instruktiv und lohnend ist. Ferner ist seine Besteigung, wenn auch leicht

, so doch nicht bergsteigerisch so bedeutungslos, wie diejenige der genannten Berge. Wie wir von der Diavolezza aus gesehen,*) bildet der Piz Morteratsch eine Erhebung des Gebirgskannnes, welcher von dem Piz Bernina nach Korden streicht. Er ist mit jenem Berge durch die 3452 Meter hohe Fuorcla Prievlusa und den unmittelbar daran an schliessenden Piz Prievlus verbunden. Im Norden senkt er sich zu einer etwa 3350 Meter hohen Scharte herab, und seine Erhebung aus dem Kamme beträgt somit 300 bezw. 400 Meter. Um so grösser

ist dieselbe über dem hier rund 2450 Meter hohen Morteratschgletscher, und es ist vornehmlich der wechselvolle Gestaltenreichtum des hier herabstürzenden mächtigen Gebirgswalles, welcher dem Berge seine imposante Schönheit und charakteristische Eigenart verleiht. ) Siehe das Bild auf Seite 45.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Seite 344 von 526
Autor: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 430 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Italien ; f.Reisebericht
Signatur: IV 1.255
Intern-ID: 218519
: man schaut aus seinem dürren Adlcrneste neidlos, hungernd und frierend hinunter, und friert und hungert ruhig weiter. Wer jemals das armselige Civitella ob -Oleuano, S. Pietro auf dem Berge hinter dem fröhlichen Palestrina, Collepardo tief in den Hernikcrbergen besuchte, der fragt sich verwundert: Aber was thun die Leute hier oben? wovon leben sie? Denn da ist nichts, auch gar nichts, was der Boden böte, da sind Steine für Brod, da grünet kein Reis, kein Vogel singt in diesen Einöden, und in S. Pietro

es ihr diese durch Heiterkeit und Frohsinn. Welch lebensfrohes Volk sind diese Alatriner und welch schönes Volk. Alle, Männer wie Weiber, sind lang und schlank gewachsen, breitschultrig die Männer, vollbusig die Frauen und Mädchen, dazu mit großen blitzenden Svnncnauge». Die Männer tragen die rothe Weste, kurze schwarze Beinkleider, und den mit vielen künstlichen Blumen und bunten Bändern geschmüikten Hut, der auf dem Kopfe sitzt, als ob ihn der Wind der Berge schies gewehrt hätte. Auch die Frauen lieben die grellen Farben

, langsamen, wiegenden Ganges, so scheinen sie zur Königsburg zu wandeln, selbst Töchter eines antiken Königs zu sein. Kein Scherz berührt sie, sie schauen nicht rechts, nicht links und ginge der Liebste selbst vorüber. Bei allem Frohsinn dieses Bergvölkchens ist ein gewisser Trotz, der zlvische» den schön- gezogenen schwarzen Augenbrauen in kleiner Falte schlummert, nicht zu verkennen. Ihre frische Kraft berechtigt sic dazu, sind sie doch aus den Eichen der Berge gewachsen, mehr aber noch ihre blutige

von den Hängen der Berge. Die Cicaden zirpen ihr sonnenfrohes Lied in den Weingärten, und die Schwalben schwingen die blitzenden Flügel um das ernste Gestein, aufkreischend in überniüthiger Lust. Da löst sich die Seele vom Körper und fliegt aus den Schwingen des Traumes glückselig über das Land hi», dem entfliehenden Tage nach, in den reinen Aether hinein, und taucht in dem abendlichen Purpur unter. Viele dunkle und heitere Bergstädte erscheinen ausgesäet über bas Land und über die Gebirgsketten. Lange

strahlende Blitze gehen von ihnen aus, wenn die Sonne die Fenster ihrer Häuser trisst. Wir erhlickcn aber nach Osten die reizenden Orte Vcroli, Bauco, Rips, Torricc, Passt, Arnara und das über alle liebliche Frosinone; die Spitzen der Berge sind nicht zu zählen. Alle diese Städte, diese Berge, die Flüsse und Auen sind in die alle Geschichte verwebt, meist nüt blutrothen Farben, und der Geist dieser Geschichte ist es, der uns auch hier umweht,

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1893
Alpensagen
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Seite 238 von 393
Autor: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann
Ort: Stuttgart
Verlag: Bonz
Umfang: V, 384 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Sage
Signatur: II 62.793
Intern-ID: 166025
230 ttnmbenen Ufer des Cervo irrenden Lichtern. Goethe hat sich vielleicht der einen oder der andern Sage von den höllischen Irrlichtern der Berge erinnert, als er Faust und Mephisto auf der Fahrt zur Walpurgisnacht von einem Irrlicht den rauhen Pfad weisen läßt. Da es diesem an Wort und Verstand nicht gebricht, so kann es fast in eine Reihe gestellt werden mit dem Irrlicht im Alathale oder mit andren nnstäten Flämmchen, die auf den Alpen im Rhonethale nachts den gefürchteten „Fenettes

^, den Beschützerinnen der Binsen und Seerosen voranfschreiten. Die Phantasie der Alpenbewohner erblickt die Verdammten in den Schluchten der Berge und auf den Gletschern, das italienische Volk aber würde sich meiner Meinung nach die Verdammten schwerlich in der Heiterkeit seines Himmels vor stellen können. Infolge des unvermeidlichen Einflusses der Um gebung sind dagegen die armen Eskimos des Glaubens, daß die Verdammten in ihrem allerdings sehr trübseligen Himmel leben, und zwar in einer trostlosen Gegend

desselben, von der aus man nur Thäler, Berge und Seen erblickt. Diese Ver dammten leiden unter der Kälte und dem Hunger, die Griten er freuen sich dagegen der Wohlthaten einer unterirdischen Welt. Aus vielen Sagen und mittelalterlichen Schilderungen, auch ans Dantes Hölle geht hervor, daß die Verdammten fast stets in Gemeinschaft mit den Dämonen leben. Sie wandern gemeinschaftlich zu den nächtlichen Schlachten in die Liefen Schluchten oder wilden Thäler, die kaum ein Mensch zu be treten wagt. Mit den Dämonen

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1899
Von der Zugspitze in die Dolomiten : eine Sommerfahrt
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Seite 201 von 204
Autor: Schmidt-Buhl, Karl / von Karl Schmidt-Buhl
Ort: Stuttgart
Verlag: Spddt. Verl.-Inst.
Umfang: 200 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Faktur. - Titels. fehlt
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bergsteigen
Signatur: II A-4.155
Intern-ID: 155759
.... 86 „ kargletfcher . . . . 114 KreuZberg .... 88 Garmisch .... . . 10 Kühtreien .... 103 Gärtner Wand . . . . 51 Lähner Berge. . . 51 Gatterl ..... . . 44 Landeck 70 Gepatschhaus . . . 68 Landra 192 Gilfenklamm . . - . . 134 Lnngenspitze . . . 154 Grnsleitenhütte . . 153 Langkofl ..... 152 „ kesfel . . . ■ 154 Lnngthaler Ferner . LOO n paß . . . . . 158 LazZachthal .... 132 „ thal. . . . . 154 Leoni 9 „ turnt . . . . 153 Lernt oos 51 Gries . . 162 Leutaschthal . . . : 45 Grohmnnnhütte . . 129, 130 Lorenzspitze

.... 126 Große Reißen. . . . . 28 Wahlknechtjoch .. . 153 Großglockner . . . . . 182 Alai erti 132 Gurgier Berge . . 86 Aia lg a Ciapello . . 176 „ Thal . . . . . 98 Alandarfen .... 68 Gurglthal .... 00 Mareit ..... 133 Kairlach ..... . . 66 Atareiter Bach. . . 130 Hängender Ferner , . . 128 Marmarole .... 172, 182 Hauensteiner Wald . . . 142 Marmo lat a . . . 152, 170 Hsiligkreuz .... . . 96 Mazzia ' 161 Hildesheimer Hütte . 111, 114 Mettdel 154 Hochgewand . . . . . 125 Misurinasee . . . 190 „joch

. . 88 Mieminger Berge 51 .. trog. . . . . . . 130 Mittagskogl . . . 68 „ wann er . . . . . 18 Mittelborg im Piütha l . . 68 Hochivildfpitze . . . . . 100 „ bei Tiers 154 Hohe Geige . . . . . 66 „ Ferner . 68 ZerZens . . 63 Mittelberger Joch 85 Imst 56 Mitterknr-Ferner . . 87 Jnnermareit . . . . . 132 „ Joch . . 87 Jnner-Ridnaun . . . . 132 Molignonknmm . . 154 Kaarles ferner . . . . . 75 Mottte Fernazza . . . 179

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
[1892]
¬Die¬ Besteigung des Cimone della Pala : ein Album für Kletterer und Dolomiten-Freunde
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Seite 55 von 100
Autor: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt
Ort: Stuttgart
Verlag: Pfeiffer
Umfang: 69 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Monte Cimone ; s.Besteigung
Signatur: 2.679
Intern-ID: 189273
! Im Jahre 1869 war Grolunann auf dem Felsen über dem Schneefelde ge standen, welcher sich rechts von der tiefen Scharte im Kamm erhebt. Er hatte auf demselben einen Steinmann errichtet als Zeichen, dass die menschliche Kraft hier zu Ende sei, und Lesslie Stephen, der bekannte englische Tourist, schrieb mit Bezug hierauf über den Cimone und die Pala di SanMartino: „Ich bin geneigt zu glauben und mache mir kein Gewissen daraus, glühend zu hoffen, dass diese Berge unüberwindlich bleiben mögen

. Ich meinesteils habe keine Hoffnung, sie zu ersteigen, und ich kann nicht sagen, ich wünsche, dass dieser Ruhm sonst jemand zufalle. Es wäre vielmehr ein besonderes Anrecht auf unsere Be wunderung, wenn der Geist dieser Berge endgültig und erfolgreich widerstehen und jene kühnen Abenteurer zurück halten würde, deren Erfolge anderwärts nur zu vollständig gewesen sind. Ich werde mich freuen, wenn ich seiner Zeit mit alten Beinen auf dem Schauplatze dieser meiner früheren Thaten herumziehe und stolz sagen

kann: ich bin am Kusse dieser Berge gewesen und niemand ist viel weiter gekommen als ich.“ :|: ) Dieser im Januar 1870 im Alpine-Club ausgesprochene Wunsch fand eine unerwartet rasche Widerlegung. Schon im November desselben Jahres erklärte Whitwell*) **): „Als ich Nr. Stephens innigen und beinahe pathetischen Wunsch hörte, dass der Cimone della Pala unersteigbar bleiben möge, da ergriff mich sofort das Verlangen, diesen Berg zu sehen und seine Besteigung zu versuchen.“ Thatsächlich war der unternehmende Engländer

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