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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 278 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Nord. Die anderen Theile des vorgerichteten Kohlenfeldes können ebenso gewonnen werden; fürchtet man einen zu starken Druck der Berge, fo nimmt man den zwischen zwei Schächten befindlichen Pfeiler nicht auf' ein Mal weg, sondern theilt ihn sich in zwei Hälften, wie dies auch auf der Figur zu ersehen ist, so daß diese Pfeiler zwar dieselbe Höhe, aber nicht dieselbe Breite haben.'- - „ . . ' Ungleich rascher kann man auf diese Weise vorwärts gehen, und auch zugleich größere Stückkohlen gewinnen

, als durch den Firstenbau, ohne daß man hier wei terer Berge bedürfte, als zur Construction der Mauern erforderlich sind, ohne ferner eine ändere Zimmerung, als die Stempel nythig zu haben, welche nach erfolgtem Abbau wieder - fortgmommm werden können. Wir wollen jetzt die Wb an arten naher beleuchten, welche man bei Flöhen von gleicher Mächtigkeit, wie die, von denen so eben die Rede war, anwendet, bei Flötzen, welche mdeß ein Fallen zwischen 45« und der Horizontale haben. Aus den schwachen Kvhlenflötzen

des nördlichen Frankreichs be dient man sich des Stoßbaues. Bei Flötzen von 4,50 Met. Mäch tigkeit aber und darüber würde er nicht gut anwendbar sein, cs sei denn, daß hierbei viele Berge fallen. Der Schram wird auf dem Lie genden geführt und die Kohlenbank darauf mit Keilen eingcschlagcn. Hierbei fällt zu dem Versatz ein genügendes Bergquantum. Der Haupt-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 279 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
vortheil dieser Methode besteht namentlich auf den Flötzen von Mons und Valemiennes darin, daß man dieselbe auf dem Platz in Anwen dung bringen, und bei dem Uebergehen der Flöhe in die Droits den Firstenbau mit Leichtigkeit vorrichten kann. In Belgien bedient man sich derselben Methode auch auf Flötzen von 1,30 M-. Da man nun hierbei wenig oder gar keine Berge Zum Versatz gewinnt, so muß das Hangende durch eine Menge-von Stem peln gehalten werden, die nur zum Theil wieder gewonnen

nach der entgegengesetzten Rich tung fort. Um die Berge zu ersparen und die Förderung sich zu erleichtern, läßt man in dem Versatz Strecken offen, die entweder längs dem Streichen des Flötzes oder in. diagonaler Richtung geführt werden. .Die Kohlen kommen so nach der stachen Strecke und von dort nach der Grundstrecke und dem Schachte. Bei dem Strebbau wird ein großer Kohlenpfeiler durch Strek- ken vorgerichtet und von einer Seite auf ein Mal angegriffen. Die Berge werden zwischen den Stempeln versetzt, die' zunMSchutze

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 450 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
- förderung geschieht auf 350 Meter durch 5.Auffader a F Fr., 10 Huu- destvßer, die 27 Fr. 50 Cent, erhalten, 2 Pserdt ö 3 Fr. und 1 Trei ber zu 2 Fr. Durch diese Mannschaft wurden 600 Kübel gefördert, und deshalb kostet ein Kübel 0,074 Fr. Zur Sicherheit der Baue ftird daS Hangende auf.0,30—0,40 m - in den 4 Meter weiten Strecken eingetiffm, und die Stöße mit den Bergen versetzt, so daß der Cub. Meter dieser Berge 1 Fr. zu stehen kommt. Auf 3 Cub. Meter in der Strecke gewonnener Kohle bedarf man 1 Cub

. Meter Berge. Bei der Wegnahme, der Pfeiler richtet man quadratische Bergpfeiler von 1 Meter Seitenfläche vor, und es bedarf nur } Berge im Derhältmß zu der gewonnenen Kohlenmenge. Dieser Versatz kommt für den Kübel Kohle durchschnittlich auf 0,020 Fr. zu stehen. . . Man fördert aus zwei Schächten, deren Maschinen auch zugleich die Wasserhaltung besorgen/ Der Materialienverbrauch ist bei der so geringen Teufe nicht bedeutend und beschränkt sich bei fehlenden Ber gen .auf Stemvelholz

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1894
Aus Gossensass : Arbeit und Brauch in Haus, Feld, Wald und Alm
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Seite 17 von 27
Autor: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener
Ort: Berlin
Umfang: S. [107] - 133
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie
Schlagwort: g.Gossensaß ; s.Volkskunde
Signatur: III 108.681
Intern-ID: 215340
123 Au» Gosscnsass. Arbeit und Brauch in Haus, Feld, Wald und Alm. hinzu: „Auch das Vieh auf den Almen kann einen erbarmen. Es hat so viel die Langeweile, dass ihm oft die hellen Poppeln (Thränen) die Backen herunterlaufen — das hat mir selbst eine Sennin gesagt —, auch kann es den Brand bekommen und der kommt nur daher, dass die Berge nicht mehr gesegnet werden. Früher stieg ja im Langis (Lenz) der Pfarrer mit dein allerhöchsten Gut bis auf die höchsten Höhen, sie zu segnen; jetzt geschieht

es nimmer; denn sie glauben nicht mehr daran. Aber weil es nicht mehr geschieht, sieht das Vieh statt der Berge mitunter schwarze Ungeheuer und wird dann auf der Stelle hin: das ist der Brand.“ Ich unterbrach sie mit der Frage, was das für Ungeheuer wären. „Allerhand“, lautete die Antwort, „da sind schwarze Hasen mit langen Schwänzen.“ Unwillig rief die Zenze: Wem hat denn das Vieh es erzählt, was es gesehen hat!? Im Dorf bleibt im Sommer nur das nötigste Vieh. Den meisten Leuten genügen ein paar Goase

(Geisse). Die muntere Heerde steigt von Georg! bis Martini täglich die Berge hinauf. Dann kann der Hirte die drei bis vier Geisböcke, die er für die Heerde zu stellen hatte, auf den Markt treiben und verkaufen. Er erhält für jede Geis 60 Kreuzer Lohn und von den Eigentümern der Reihe nach Kost und Wohnung — ein Nomaden leben innerhalb der Gemeine. Einmal hörten wir am Waldesrande, wo die Ziegen weideten, Hunde gebell und sahen verwundert hin, da die Geishirten keinen Hund halten. Unser Blick begegnete

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 270 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
Abbau von Lagerstätten über Z Meter Mächtigkeit. 243 wenig oder gar keine Berge, so würde die Anwendung des Querbaues sehr kostspielig und mit Ausnahme des Falles, wo das Erz einen großen Werth besitzt, selbst unmöglich werden. Der Strecken- und Pfeilerhau wird darum statt des Querbaues häufig angewandt. Bei dem Strecken- und Pfeilerbau auf mächtigen Lagerstät- ten, dem man auch den Namen Stockwerksbau gegeben hat, wird die Masse wie bei dem Querbau gleichfalls von unten angegriffen. Man fährt

werden. Sie allein ist man indeß im, Stande, bei Bauten quf. Massen von geringem Wertste anzuwenden, auf Waffen, die an sich keine Berge zum Versätze liefern, und unmög lich die Kosten einer Hineinschaffung der Berge von Tage aus Behufs Versetzung der abgebauten Räume tragen können. Daher werden auch alle unterirdischen Baue auf Magneteisenstein, Brauneisenstein, Spath- eismstcin, Gyps, Dachschicfer rc. nur auf diese Weise geführt. Um nun dm Verlust so viel als möglich zu verringern, und die Menge der Sohlen

7
Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
[1893]
Wanderungen in den Ampezzaner Dolomiten
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Seite 98 von 176
Autor: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt
Ort: Berlin
Verlag: Mitscher
Umfang: 136 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: III 1.235
Intern-ID: 201012
78 dige Gestalten das, klein und unscheinbar, und das wollen die Herren der Berge sein, unsere Herren. Ja, ja, kommt nur herauf zu uns, wir werden euch schon weich betten, dass ihr daran denken werdet. Wir sind heute spät 'weggegangen von Sexten. Wie immer zu Anfang wurde gepackt und immer weiter gepackt. Das war vergessen und jenes fehlte noch. Es wollte kein Ende nehmen. Schliesslich heben wir die Last auf den Rücken, sie ist entsetz lich schwer. Adieu Herr Posthalter, adieu Herr Wundt

! „Sie, gelt schauen’s aber zu, dass nix passiert do oben! Wissen’s, im Winter do san die Berg halt wieder ganz was anders als im Sommer.'' Schon gut, schon gut, wird alles besorgt werden. Wie die Leute heraussehen aus den kleinen .Fenstern; was die wohl denken? Leb wohl, du eingeschneites Dörfchen mit den behaglich rauchenden Kaminen; lebt wohl, ihr Tannen und Wälder! Jetzt geht's hinauf in die ewigen Berge, hinaus zu fröh lichem Kampf und Sieg. Wie kalt es ist! Der harte Schnee knirscht ordentlich

unter den Tannen. Tief begraben im Schnee steht sie da einsam und verlassen. Schlaf wohl, du edler Fürst, die Berge denken deiner wie die Menschen. Allmählich wird unser Weg schlechter. Tief sinkt der Fuss ein in den Schnee, immer tiefer, immer schwerer drückt die Last auf dem Rücken, und trotz aller Kälte peilt der Schweiss von der Stirne. Hier ist das Bacherthal. Halt, eine kurze Rast, weg mit dem Tornister. Da liegen wir im Schnee ganz behaglich und ruhen aus. Wer wir? Nun, mein Freund Michele Bottega

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 280 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
gießt indeß Flügel von 100—15V Meter. Haben die Flügel eine größere'Breite als 50—60 Meter, so müssen zwischen den Grund stöcken Förderstrecken nachgeführt werden, so daß die Förderung der Kohlen vom Orte nach dem Flachen leicht geschehen kann. , Sind nicht viel Berge da, so wendet man, was man davon noch erhalten kann, zur Con- struction von Mauern an den Stößen der Förderstrek- fen an, und unterstützt das Hangende im Uebrigen durch conische Haufen, auf denen sich dasselbe nach und nach fest

auflagert. Wenn man selbst Zu einem solchen Verfahren nicht genug Berge Hat, so macht man noch kleinere Hausen, und stellt hieraus Stempel zum Abfangen des Hangenden, die assdann freilich verloren gehen, weil' sie das Han gende zwar in der ersten Zeit tragen, nach und nach aber zerdrückt werden. Wurden in Folge dieses-Druckes die ausgesvarten Förder strecken zu niedrig, so reißt Man deren Firste nach. Auf diese Weise baut man in Sarbrücken Flöhe von 1,60—2 Meter Mächtigkeit ab/ Auf Mg. 74. ist'ein

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
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Seite 159 von 284
Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Ort: Berlin
Verlag: Goldschmidt
Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Signatur: I A-4.268
Intern-ID: 160375
m); Yon Schopernau aus Uber das Schwefelbad Hopfreben (Whs.) in 2% St, auf den Schrecken (1260 m), rings von mit Schnee bedeckten 2300—2600 in hohen Bergen (Juppenspitze, Hohnenfhih, Rothorn, Künzelspitze) trichter förmig umgeben; auf seiner Spitz© das kleine Kirchlein mit Pfarr- und Schulhaus sowie ein Whs. Vom Schrecken aus wird der Widderstein (2581 m) In 4 St, bestiegen Ton der Spitze prachtvolle Aussicht: Allgäuer und Lechthaler Berge, Tauern, Oetzthaler nid Rhitische Alpen, Ortler, Bernina

, Glarner und Appenzeller Berge, der Bodensee. — Ein Uusserst interessanter U ehergang über Hochkni?)ibach (1713 m) und das Gcntschelgoch (1975 m) nach Oberst- dorf Im Illerthal; — ein weiterer Hebergang ins obere Lechthal Ibis Beulte 16 St.).] Es folgt die Haltestelle Haselstauden , dann Station Dornbirn' (432 m; Hirsch ; Mohr ; Hornhimer Höf, neu er richtetes Hotel mit Cafe; Kahnhof-Restavr. sehr gut), ein langgestreckter, die vier Orte Markt, Oberdorf, Haselstauden und Haikrdorf umfassender

Marktflecken, der grösste Vor arlbergs, mit 10000 Einw., 4 Kirchen, lebhafter Industrie und schönen Rendanten. Von dem 1 / 2 St. östlich liegenden ■Bamenberg äusserst lohnende Aussicht, Von Dornbirn aus gegen S.W. schöner Blick auf die Appenzeller Berge, -den Kantor, Hohen Kasten, den schneeigen Säntis und die Sieben Chniftrsten. Von Dornbirn wurde 1885 eine neue,

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 269 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
in der Grube, so daß mau zum Versätze genügende Massen Berge hat. Der Abbau selbst wird - in einer Form die große Ähn lichkeit mit dem Firstenbau hat, ausgeführt, wie man dieses näher aus Fig. 67. ersieht. Für 5 — 10 über einander getriebene Stöcke erhält man nur eine Fördcr- Der Querbau erlaubt die vollständige Gewinnung der Erze, con- sumirt wenig Holz und ist möglichst gefahrlos. Er kann ferner sehr rasch betrieben werden und greift die Mineralmassen auf eine Weift an, wo sie der Häuer sehr leicht

gewinnen kann. Er beruht indes; durchaus' auf dem Vorhandensein von genügenden Bergmassen, mit denen alle abgebauten Räume versetzt werden können. Bei festem Ge stein darf' man nicht mehr äls § der losgeschlagenen Masse zu Tage fördern, während der Rest Zum Versätze uöthig ist. Man könnte al lerdings , wenn nur wenig Berge zum Versätze fehlten, sie von Tage aus in die Grube schaffen. Gewinnt man in der Grube selbst indeß Wg. 66. Suicrtfia.] halb gerne in dem Nebengestein, damit 'sie nicht die wachsende

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 82 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
vom Vallesinellagletscher aus durch die westlichen Felsen ein schlugen. Es war dabei ein sehr steiler und schwieriger Kamin zu durchklettern. Der Abstieg wurde nach Süden und über die Bocca della Val Persa bewerkstelligt. 3 ) Eine Hochgebirgstour im kleinsten Stile, aber immerhin mit steilem Gletscher, mit Felskamin und Abfahren auf steiler Schneehalde bietet die Cima di GrostA 4 * ) Auch bei ihr kann wie bei der Bocca di Vallesinella nur von einer ersten touri stischen Besteigung die Rede sein, da beide Berge von Jägern schon mehrfach

be treten worden waren. Zum ersten Male in der Literatur erwähnt wird ein Besuch des Berges durch Weingart mit einem einheimischen Führer im Jahre i 883 . 6 ) Sie gingen über den nach Norden herabziehenden kleinen Gletscher, der regel mässig firnbedeckt und spaltenlos ist. Zu Ehren des Besuches, den Kaiserin Elisa beth und Erzherzogin Marie Valerie am 10. September 1889 dem Grostegletscher abstatteten, ist dem Berge der Name Marie Valerie Spitze beigelegt worden, 0 ) Mit der Expedition

betreten, wurde am 26. August 1875 von Ricci aus Rom und mehreren Mitgliedern der S. A. T., darunter Can- delpergher, Dorigoni, Mariotti mit B. Nicolussi vom Val di Tovel her er stiegen. Die Herren übernachteten in einer Alphütte am Lago di Tovel. Ricci betrat den Gipfel zuerst, und in grosser Begeisterung wurde dem Berge der ruhm reiche Name Cima Roma als Ausdruck der «Hoffnungen auf die Zukunft» bei- *) Z. A. V. XVI, 395. 2 ) Pemsel, a. a. O. 271. 3 ) Z. A. V. XV, 211. 4 ) An ihr passirte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1844
Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien
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Seite 277 von 466
Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: VI, 428 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>
Schlagwort: s.Geologie
Signatur: II 108.476
Intern-ID: 336613
und deshalb dem gefährlichen Drucke des Gebirges sehr leicht vorgebeugt. Die darüber liegenden Berge drücken übrigens ggf das Kohlenfels selbst, und fallen so die. leeren Räume nach einiger Zeit vollständig aus. Bei diesem Verfahren fallen indeß viele Kleinkohlen, deshalb wen det man eine andere Methode an, sobald das Hangende fest ist. Soll ein Kohlenfeld, welches zwischen zwei Förderstrecken belegen ist, abge baut werden, so 'wird es. nun in vier Theile, und zwar durch einen Schacht und eine Strecke

getheilt (Fig. 71.) Von dem Schachte aus treibt man nur ein 5—6 Meter breites Ort, das im Westen ange setzt ist; oben läßt man indeß etwa 1 Meter Kohle stehen, um die darüber liegenden Berge zurückzuhalten. In dem Maße, als man vor wärts geht, werden nördlich gegen die stehen gebliebene Kohlenwand starke Stempel neben einander geschlagen, die man nach geschehenem Abbau des Pfeilers wieder gewinnt, und dadurch ein Niedrrgehen der Kohlen wand nebst den darüber liegenden Bergen bewirkt.

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