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Schlern
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Seite 65 von 140
Datum: 01.05.2012
Umfang: 140
1918 (42. Jahrgang), Innsbruck 1918, S.676-684. 77 Vgl. Schitterer Richard, Professor Andreas Benedikt Feilmoser (1777-1831) in Tübingen, in: Theologische Quartalschrift (Tübingen) 148 (1968), S. 199-222, bes. S. 208 f. 78 Reinhardt Rudolf, Die katholisch-theologische Fakultät im ersten Jahrhundert ihres Bestehens, in: Tübinger Theologen und ihre Theologie. Quellen und Forschungen zur Geschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen, hrsg. von R. Reinhardt, Tübingen 1977 (= Contubernium

, Bd. 16), S. 1-48, bes. S. 11. 79 Schitterer Richard, Die Bibliothek von Professor Andreas Benedikt Feilmoser 1777-1831, mschr. Diss., Tübingen 1967; vgl. auch Anm. (77). 80 Vgl. Anm. (76): Reinhardt, Die katholisch-theologische Fakultät, S. 20. 81 Reinhardt R., Andreas Benedikt Feilmoser (1777-1831), in: Theologische Quartalschrift (Tübingen), Jg. 150 (1970), S. 44-46 (mit Porträt). 82 Vgl. Schitterer R., Professor Andreas Benedikt Feilmoser, bes. S. 202 ff. Vgl. Anm. (75). 83 StA F, L 58, „Gedichte verfaßt

und Freunden gewidmet den 18. April 1820"; auch in HS 98 selber befindet sich das Gedicht: „An Hochw. Professor Benedikt Feilmoser" von Alexius Mayr, der dann die gesamte damalige Problematik an der Universität Innsbruck (zur Zeit der Bayernregierung) mit dem vielstrophigen Gedicht „Der Concurs zu Innsbruck den 5. Mai des Jahres 1811" in der Zeitung „Neue Tiroler Stimmen", 1902 (ab Nr. 237 ff.) zum Abdruck gebracht hat, wobei hauptsächlich die 10. Strophe P. Benedikt Feilmoser betrifft. Vgl

. auch Konsistorialarchiv Brixen, Protokollbuch 1820, Nr. 801, pag. 473, und vgl. dazu auch Ludwig Rapp, „Zur Erinnerung an Professor Feilmoser", in: Bote für Tirol und Vorarlberg, Nr. 85 (16. April 1887), Nr. 86 (18. April 1887) und Nr. 87 (19. April 1887); L. Rapp erwähnt, dass das zweite Abschiedsgedicht, das vom Servitenpater Benitius Mayr stammt, vom Komponisten Johann Gänsbacher vertont wurde. 84 Naupp Th., Benedikt Andreas Feilmoser, Staatsprüfungsarbeit 1980, bes. S. 170 ff., vgl. Anm. (62); vgl. auch „Andenken

an den Hochwürdigen Herrn Andreas Benedikt Feilmoser, Doktor der Theologie und ordentlichen Professor derselben zu Tübingen, aus den Kirchenblättern für das Bistum Rottenburg besonders abgedruckt" (verfasst von Lorenz Lang), Rottenburg (verlegt bei Herrmann Engel) 1831 (16 Seiten). LO CU DERSCHLERN 63

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Seite 18 von 140
Datum: 01.05.2012
Umfang: 140
Die Schulsituation auf St. Georgenberg zwischen drittem und viertem Klosterbrand W ir sind nun zeitlich etwas vorausgeeilt. Inzwischen ist aber der Name des Abtes Benedikt Herschi gefallen; er kam aus der Abtei Tegernsee und war DERSCHLERN 16 1 & CD X einer der tüchtigsten Georgenberger Klostervorsteher. Herschi erwog nämlich in Anbetracht des ruinösen Zustandes der Baulichkeiten nach dem Brand von 1637 eine Verlegung des Klosters auf die „Eggen“, einer ebenen Fläche im Mittelgebirge oberhalb

diese seine Begründung auch dem Brixner Bischof zur Kenntnis. Für uns interessant sind einige Ausführungen, in denen Abt Benedikt Herschi von der Gesundheit und das Wohlbefinden der Konventualen schreibt. Gleich zu Beginn der Schrift verweist der Abt auf die ungesunde Lage des Bergklosters: „Da der Felsen, umspült von zwei Bächen, häufig im Nebel liegt und daher sehr feucht ist, steht es fest, dass kein Mönch zu hohem Alter kommen könne. Hingegen ist der Bühel auf der Eggen schön, weiträumig und nicht den oftmaligen

der Enge des Platzes nicht. Hingegen bietet der Eggenbühel, da er vor allem in der Länge sehr ausgedehnt ist, nach allen Seiten hin genügend Platz.“ Aus einer von ihm zusammengestellten Speiseordnung für den Konvent geht hervor, dass er durch einen eigenen Gemüse- und Kräutergarten auch die Kost seiner Mitbrüder, vor allem die der jungen studierenden Kleriker abwechslungsreicher gestalten wollte. 16 Abt Benedikt Herschis’ Bemühungen um das Hausstudium T n Herschis Aufzeichnungen, besonders

, von dem gesagt wird, dass er „vor dem 21. November 1648 in St. Georgenberg verstarb“). 18 Zwischen 1642 und 1644 war auf St. Georgenberg ein P. Gerhard Erlholz (Student?) aus Weingarten. Er hat eine Reliquie vom hl. Benedikt mitgebracht und wurde am 25. Juli 1642 in die Skapulierbruderschaft aufgenommen.

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Seite 43 von 140
Datum: 01.05.2012
Umfang: 140
, bei P. Georg Maurer aus Villingen sich die Anfangsgründe für die späteren ausgezeichneten Kenntnisse in den orientalischen Sprachen zu erwerben. Noch im Laufe des Jahres 1797 kehrten jedoch diese Mönche wieder in ihre Heimat zurück. Der Bitte des Abtes von Fiecht, Fr. Benedikt zum Theologiestudium nach Villingen schicken zu dürfen, entsprach Abt Anselm von St. Georgen bereitwillig, schon aus Dankbarkeit für die seinen Mönchen gewährte Gastfreundschaft. Nachdem auch das Gubernium in Innsbruck

österreichischen Lehranstalt ausgestellt sei und teilte dem Gubernium mit, dass aus diesem Grunde Feilmoser von jeder ferneren Prüfung befreit sei. Damit stand auch von staatlicher Seite der Zulassung zur Profess und zu den Weihen nichts mehr im Wege. Am 12. April 1801 legte Frater Benedikt die feierlichen Gelübde ab und wurde am 24. Juni desselben Jahres zum Priester geweiht. Das Hofkanzleidekret vom 7. August 1791 gestattete den Klöstern und Bischöfen wieder die Errichtung eigener theologischen

Hauslehranstalten; allerdings wurden die daran geknüpften Bedingungen als sehr hart und undurchführbar empfunden. Zwei weitere Hofdekrete (7. Sept. 1799 und 9. Jänner 1800) erleichterten die Einhaltung der Bestimmungen. Lehrtätigkeit im Stift Fiecht A uch das Stift Fiecht ging nun daran, seine Kleriker wieder in der eigenen Hauslehranstalt auszubilden, da dem Kloster in P. Jakob Andexer und in Feilmoser Männer zur Verfügung standen, die entsprechende Fähigkeiten für das Lehramt aufwiesen. Fr. Benedikt Feilmoser

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