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Der Arbeiter
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Seite 1 von 4
Datum: 20.09.1917
Umfang: 4
des Friedens. Als -aut 3. September 19.14 durch des All mächtigen. Willen Benedikt XV. zum Papste ge wählt wurde, schrieben wir:: „Nomen est omen", Beiredictus, der Gesegnete, wird den Segen über alle Völker der Erde bringen, und siehe da, seit seinem Regierungsantritt war der Heilige Vater 'bemüht- .für den Frieden zu wirken und in gleicher Weise für alle seine Untertanen, welche, über den ganzen Erdball zerstreut, sich in unsag barer! Kämpfen befehden und bekriegen, den Frie den herboizufülnen

. Wie ein Stein, der von unaufhörlichen Wassertropsen endlich ausgehöhlt wird, so war Papst Benedikt bemüht, den Stein des Hasses zu durchbohren und alle kriegführenden Nationen dem Segen des Friedens näherzubringen. Wenn auch seine letzte Friedensnote noch nicht be- antwortet wurde, so denkt man allerorts nach, in welcher Weise man die Streitart vergraben könnte, damit dieser alles verheerende Karn Pr treuen Verbündeten, die mit uns gekämpft und gesiegt, durch die beredten Worte Kaiser Wil helms, Bethmann

-Hollwegs und seines Nach folgers Dr. Michaelis zur Genüge den Wunsch eines ehrenvollen Friedens betont, so daß die Ementeregierre nicht mehr sich nach Rigas Ein nahme auf Rußlarrds Macht stützen, um den Krieg weiter zu führen und den fehr hypothe tischen Sieg ihren verblendeten Völkern weiter vorschwindeln können. Papst Benedikt XV. arbeitet unermüdlich an serneM ^riedenswerk, das gewiß von Erfolg ge krönt Min wird. Nicht in Stockholm wird die Fried'enZhalme reifen, sondern die Friedenstaube

mit Benedikt dem Fünfzehnten und deshalb wird auch der Er folg nicht ausblesben. .Ebenso, haben unsere D!e Antwortnote der deutschen Regierung an den Vapft ist bereits abgegangen und am Sonn tag 'oll her Wortlaut der Oeffentlichkeit über geben werden. Ans der Zustimmung des Siebe ner -Ausschußes zu dieser Note will man schließen, daß Deutschland sich bereit erklärt, auf Grund der Vorschläge des Papftis in die Friedensver- ' Handlungen einzutreten. iDie Alldeutschen, die für einen Eroberungsfvie^n schwärmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 28.10.1925
Umfang: 10
&eite 170. Tee »etgfrieb. Nr. 43 . 3 Pater Benedikt. Nach einer wahren Begebenheit erzählt von H. Wolf. Als Albert nach dem Brande Keine Veränderung in seinem Haushalt anordnete, führte Melanie diesen in derselben Weise wie bisher fort, ohne zu ahnen, welche Qual sie damit dem empfindlichen Gatten bereitete. Er Kannte Melanie immer noch zu wenig, um zu wis- sen, daß die nun notwendig gewordenen Einschrän kungen ihr kein großes Opfer kosten würden und konnte nicht vergessen

in vollem Staate eintrat; sie war, wie Paul Hutter, der unglückliche Arbeiter, dessen Begegnung mit Pater Benedikt wir geschildert, er zählte. als Patin bei einer Taufe gewesen. Der Perlen- und Brillantenschmuck, dessen Anblick ihn so erbit terte, war ein Erbstücke von Melanies Großmutter und die junge Frau, die eigentliche Sachlage nicht ahnend, prahlte mit dem Schmuck nicht in grausamer Eitelkeit, sondern meinte, zu einer so heiligen Hand lung nicht festlich genug geschmückt

erweckt. Auf Melanies Wunsch fuhr Albert noch am selben Tage nach der Stadt, um ihren Schmuck dort zu ver kaufen. — „Gott gebe," sagte er, indem er die Gattin mit tiefer Bewegung in die Arme schloß, „daß dein Wohltun uns zum Segen gereiche und ich dereinst im stande sein möchte, dich aufs neue mit Perlen und Brillanten zu schmücken." 3. Pater Benedikt war ermüdet von der langen nächt lichen Wanderung und angegriffen von allem, was er erlebt, in das Kloster gelangt. Doch suchte

Schritte ihn nicht wieder zu demselben führten. „Dem Manne muß geholfen werden," sagte sich Pa ter Benedikt, „und nicht nur ihm, auch den anderen Fabriksarbeitern soll eine Unterstützung zuteil wer den." Die eigenen Mittel des guten Paters hätten freilich dazu nicht ausgereicht, doch kannte er viele und wohlhabende Menschen, die er airffordern wollte, den Nr. 43. a«t VetiilcUb. <Sette 171. ' Notleidenden beizustehen. Auch Frau Born hatte er als Mädchen gekannt und stets eine gute Meinung von ihr gehabt

Bahn gebra chen und wo es vor kurzem noch so düster und trost los ausgesehen, da glitzerte und flimmerte nun alles vom goldenen Lichte der Sonne umflossen. — „Viel leicht." dachte Pater Benedikt, „ist auch in der Seele des armen Arbeiters eine solche Wandlung vorgegan gen, vielleicht sind auch dort oie Nebel gewichen vor dem Lichtstrahl der göttlichen Barmherzigkeit. Der Anblick des verwüsteten Fabriksgebäudes stimmte nicht zu der freundlichen Winterlandschaft und seufzend richtete der Priester

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Außferner Zeitung
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Seite 7 von 28
Datum: 20.09.1913
Umfang: 28
, Landeck. Pestgewinner vom Bezirks-Kaiserschiehen am 31. August, 1. und 7. September am k. k. Bezirksschieß- stande Silz. 1. .Hauptscheibe: 1. Heiß Heinrich, Jung schütze, Haiming (477 Teiler); 2. Gatt Georg, Nop pen; 3. Leiter Alois, Silz; 4. Nenrauter Alois Ant., Oetz;. 5. Köfler Anton, Jungschütze, Umhausen; 6. Scharnwr Jos. Ant. jun., Wildermieming; 7. Löffler Richard, Haiming; 8. Schatz Joh., Rietz; 9. Mader Franz, Rietz; 10. Höpperger Benedikt, Mötz; 11. Hirn Wolfgang, Silz; 12. Auer Peter

, Jungschütze, Noppen, und 28. Fux Jnaenuin, Jungschütze, Silz. — 2. Schlecker: 1. Mitterwallner Josef, Silz (130 Teiler); 2. Hochw.. Pater Adalbert Thöni, Stams;, 3. Mader.Leopold, Rietz; 4. Föger Matthias, Silz; 5. Hochw. Andreas Goller, Sitz; 6. Höpperger Benedikt, Mötz; 7. Staud- acher Johanrl, Telfs; 8. Schwarzenbach Josef, Silz; 9. Kuen Franz, Jungschütze, Längenfeld; 10. Prantl Josef, Silzerberg-Haiming; 11. Leitner Josef, Ebene, Oetz, 12. Kluibenschädl Alois, Mötz; 13. Pfeifer Karl, Silz

;. 14. Nenrauter Alois Anton, Oetz; 15. Zangl Josef) 'Noppen; 16. Grießer Josef, Mötz; 17. Löffler Frz.,, Haiming; 18. Naumann Josef, Umhausen; 19. Scholl Josef, Jungschütze, Jnzing; 20. Schatz Josef, Telfs,'(929 Teiler). — 3. Serien zu 5 Schuß: 1. Kuen Franz, Jungschütze, Längenfeld (39 Kreise); 2. Heinz Alois, Silz (36 Kreise); 3. Schatz Josef, Telfs (36 Kreise); 4. Hochw. Andreas Goller, Silz (86 Kreise); 5. Höpperger Benedikt, Mötz (35 Kreise); 6. Grießer Josef, Mötz (35 Kreise); 7. Mitterwallner Josef

, Silz (35 Kreise); 8. Zoller Michael, Silz (34 Kreise); 9. Hochw. Pater Qualbert Thöni, Stams (34 Kreise) und 10. Staudacher Johann, Telfs (34 Kreise). —- 4. Prämien für die meisten Schleckerschüsse während des ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef, Silz (310 Schüsse); 2. Hochw. Goller Andreas, Silz (300 Schüsse); 3. Höpperger Benedikt, Mötz (288 Schüsse); 4. Föger Matthias, Silz (270 Schüsse)- nnd 5. Wörndle Josef, Telfs (180 Schüsse). — 5* Prämien für die meisten Schwarzschüsse

während des' ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef (241); 2* Hochw. Goller Andreas (225); 3. Höpperger Benedikß (215); 4. Föger Matthias (188) und 5. Wörndle Josef (13H). — 6. Prämien für die meisten Nummern am 31. August: 1. Hochw. Goller Andreas (13 Nummern); '2. Staudacher Johann, Telfs (12); 3. Schatz Josef, Telfs (10); 4. Schösfthaler Hermann, Rietz (7); am 1. September: 1. Höpperger Benedikt, Mötz (14);- 2. Grießer Josef, Mötz (11); 3. Hochw. Pater Quäl-? bert, Styms (6); 4. Mitterwallner Josef, Silz

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 21.09.1901
Umfang: 18
auch zwei Männer sich in der Rinne am Boden zu schaffen niachten und dann die Richtung Bschlabs einschlugen, ohne daß etwas zu erkennen war, wer dieselben waren, oder ob sie wirklich etwas erlegt hätten. Gendarmerie-Wachtmeister Benedikt und Postenführer Zeiner suchten in Begleitung je eines Jägers von Stanzach (Lechleitner) und Namlos (Schratz) jene Stelle, wo das Hirschthier geschossen worden sein sollte, auf. wobei auch thatsächlich das Eingeweide von einem Wildstücke unter Steinen vergraben

auf gefunden wurde. Jede Spur der Thäter fehlte jedoch, da an jenem Tage nur der Jagdberechtigte Alois Perle von Bschlabs. welcher wahrscheinlich sein Vieh in dieser Alpe gesalzt hat, auf der ent gegengesetzten Seite südlich von der Plötzeralpe ohne Gewehr gesehen worden war. Nach rastloser mühe voller Nachforschung kam Wachtmeister Benedikt auf die Idee, cs könnte sich vielleicht der Jäger Johann Perle vom Zwieslerhof am besagten Tage im Olden- bourg'schen Reviere auf der Jagd befunden haben, weshalb

derselbe befragt, aber entschieden leugnete. Obwohl Perle von niemanden im Oldenbourg'fchen Jagdreviere an diesem Tage auf der Jagd gesehen worden ist. veranlagte Wachtmeister Benedikt dessen Hausdurchsuchung, wobei anstatt das vermeintlich geschossene Hirschthier, am Heu ein sechsender Hirsch geweih. die Decke und ein Gefäß mit Wildfleisch versteckt aufgefunoen wurde. Trotz des belastenden Verdachtsumstandes leugnete Perle noch immer, diesen Hirsch im Oldenbourg'fchen. sondern in seinem eigenen Jagdreviere

Personalkenntniß des k. k. Gendarmerie-Wachtmeisters Benedikt, dem rast losen und unermüdlichen Eifer des Postenführers Zeiner und den beiden Oldenbourg'fchen Jägern zu-

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 16.03.1924
Umfang: 16
die schlimmsten. Er wendet sich daher gegen alles, was nicht protestan tisch ist. Gegen Bayern, Dr. Heim, die Bayr. Volks partei. gegen Kard. Faulhaber, gegen den Papst u. die Jesuiten. Und dabei erzählt er Mätzchen, die an die schauerlichsten Geschichtslügen der Vergan genheit erinnern. Für den Papst, den fast einzi gen wahren Neutralen des Weltkrieges, für den Friedenspapst Benedikt findet er nur harte Worte des Tadels. Fa. wie er vom letzteren spricht, schlägt er sogo mit seinen Schriften auf den Tisch

erreicht? das. daß dieses Land sich freute, wieder zu Frankreich zu kommen. Und was in Po len? daß im Krieg der Deutsche ein Gegenstand des Hasses war. und daß sich Polen schließlich auf Seite der Gegner schlug. Das sind die Erfolge der preu ßischen Politik. Das ist die Wahrheit. Herr v. Lu- denhorff Es geht nach weiter, der Herr General- stabschef stellt auch Päpste als beutschspindsick hin und sneziell Nnptt Benedikt XV. Das ist nun gar zu hi'hfch Papst Benedikt war wrkl desw"gen deutschfeindlich

getan, als der hl. Bater. Es tnag angezeigt sein, sich folgender Tat sachen zu erinnern: Schon im Jahre 1919 hat Papst Benedikt XV. einen zu Herzen gehenden Aufruf für öffentliche Sammlung zugunsten der durch die Fol gen des Krieges in bittere Not geratenen Kinder besonders in Deutschland und Oesterreich erlassen. Ein Jahr später erging der gleiche päpstliche Hilfe ruf und wiederholte sich im Jahr 1961. Viele Mil lionen konnten auf diese Weise durch die Hand des Papstes da verteilt rverden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 28.12.1910
Umfang: 8
k. k. Finanzwacherespizient Baumgartner Jakob k. k. Finanzwacheoberaufseher Neuner Peter , , » Madersbacher Otto „ , » Hänninger Johann . „ • Hofbauer Johann k. k. Finanzwacheoberaufseher Stitz Michael „ „ „ Hinterhuber Anton , „ „ Lindner Karl „ „ „ Nocker Benedikt „ „ „ Mareck Anton „ „ „ Nützlader Johann k. k. Finanzwacherespizient Baron Sternbach k. k. Oberst a. D. mit Frau Wörndle Sebastian städt. Förster j. P. Melanschek Franz k. k. Obergeometer mit Frau Holik Otto k. k. Evidenzhaltungseleve Jannach David

Südbahnassistent mit Frau Mayr Hans Südbahnrevident „ „ Reithofer Walter Südbahnassistent mit Frau Richter Franz Südbahnrevident „ * Fleischmann Rudolf Südbahnassistent Hinteregger Benedikt Südbahnrevident Bachler Josef Südbahnadjunkt Holzer Julius Südbahnrevident Nussbauiner Gottfried Südbahnadjunkt Kleinschuster Guido „ Schwarz Josef „ Oberladstättersche Kinder Dr. Pichler Anton Advokat Sicherer Josef Branereibesitzer Salvenmoser Josef Oekonom mit Frau Verkaufsbureau der Perlmooser Aktiengesellschaft Finke

Frächter mit Frau Arnold Kathi Witwe Hausbesitzerin Schmid Matthias Waffenschmied mit Frau Fehringer Josef Maler mit Frau Zaisser Witwe Hausbesitzerin Familie Fuchs Kronthaler Josef Bildhauer mit Familie Kruckenhauser Hans Kunstschlosser mit Frau Mayrhofer Josef Wagnermeister Hofer Benedikt mit Frau Feger Johann Hausbesitzer Vinatzer Witwe Private Pischl Andreas Zolleinnehmer i. P. Anker Peter mit Frau Ralser Michael mit Familie Kappeller E. von Spediteur mit Familie Unterrainer Al. sen. mit Frau

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 25.01.1922
Umfang: 12
, die jetzt vielleicht ausgeprägter sei, als bei der Konklave zur Wahl Benedikt XV. Indessen scheine die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Unschlüstigkeit der italienischen Kardinäle zur Wahl eines fremden Kardinals führe. Gleichzeitig müste dem Mißtrauen der fremden Kardinäle gegen die KurienkaiLnnäle Rechnung getragen werden. Die Vermutungen sielen daher auf einen Kardinal der italienischen Bistümer, wobei Alter und Gesundheit berücksichtigt werden müßten. Man spreche von Kardinal M a f f i, dem Erzbischof

tt u n a" behandelt die Nachfolgestage und sagt, die Welt verlange einen religiösen und nicht einen politischen Papst. Italien erhoffe die Fortsetzung der versöhnlichen Haltung des Vatikans. — „Giornale d' I t a I i a* hebt als Er- folg die hartnäckige, unparteiische Friedensarbeit des Papstes Benedikt XV. hervor, daß, als die Welt in der europäischen Krise zum Papst ihre Ztiflucht nahm, der mächtige Einfluß des Papsttums erhöht wurde. — „Ep oc a" feiert den Da- Hingeschiedenen als Friedensfürsten und beklagt

sein Fernhal. ten vom Friedenskongreß durch Sonninos überflüssige Sorge vor der Aufrollttng der römischen Frage. - .Po- Polo Romano" beurteilt Benedikt XV. als den größten Politischen Papst. Zielbewußt habe er der Rückeroberung der Schule und des Geisteslebens Italiens zügestrebt. — „I d e a N a z i o n a l e", die mit Tramwrand erschienen ist. glaubt, daß der Augenblick die Lösung der römischen Frage begünstige, eine freie Kirche, geschützt vor jedem parteipolitischen oder ausländischen Einfluß, unlöslich

von ihrer italienischen Tradition. — „Corriere d'Ita. l i a" hebt hervor, daß Papst Benedikt mehr denn je die rein geistige Macht des Papsttums habe in Erscheinung tre- ten lasten. — Der „Avanti" meint, die Enttäuschung in der Friedensarbeit des Papstes habe im Aufschwung der Popolari und in der Vermehrung des diplomatischen Korps ihre Entschädigung gefunden. — „O b s e r v a to r e Ro mano" sagt, alle Handlungen des verstorbenen Papstes, auch seine Friedensarbeit seien spirituellen Zielen ent sprungen. Vatikan

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 20.04.1929
Umfang: 4
, daß unsere Jungschützen mit Erfolg sich an diesem ersten Schießen beteiligt haben. Der gute Besuch und die Freude am Schießsport, die allseits wahr zunehmen war, lassen darauf schließen, daß auch die heu rige Schießzeit sich wieder zu Nutz und Frommen für je den Einzelnen und für die Gilde abwickeln wird. Schützen- Heil! Bestgewinner sind folgende: Hochzeitsscheibe: Mat- tevi Rudolf. Bader Jakob, Recheis Rudolf, Dr. Kathrein, Bader Benedikt, Frau Lechner Marianne, Locher Georg, Recheis Karl, Gögl Alois

jun., Steinlechner Stefan, Hornsteiner Alois, Lechner Karl jun., Dr. Wurzer. — Hauptscheibe: 1. Lechleitner Franz. 2. Plattner Josef sen., 3. Plattner Josef jun., 4. Feldkircher Ignaz sen., 5. Steinlechner Josef jun., 6. Bader Benedikt, 7. Anker Josef jun., 8. Rief Johann, 9. Plattner Franz, 10. Handle Franz, 11. Lechner Karl jun., 12. Ester Johann, 13. Mattevi Rudolf. 14. Kirchner Franz, 15. Prem Jo hann. — Schleckerscheibe: 1. Kornprobst Karl, 2. Bader Jakob, 3. Dr. Wurzer, 4. Tiefenthaler Franz

, 5. Lechner Karl jun., 6. Anker Josef sen., 7. Amman I. 8. Plattner Josef jun., 9. Locher Georg, 10. Steinlechner Stefan, 11. Rief Johann, 12. Kirchner Franz, 13. Hornsteiner Hans, 14. Lechleitner Franz, 15. Mattevi Rudolf, 16. Prem Hans, 17. Kornprobst Hans, 18. Handle Franz, 19. Bulacher Eugen, 20. Bader Benedikt. — Kreisscheibe: 1. Plattner Josef jun., 2. Mattevi Rudolf, 3. Anker Jo sef sen., 4. Lechleitner Franz, 5. Bader Jakob, 6. Prem Hans, 7. Tiefenthaler Franz sen., 8. Plattner Franz

, 9. Kornprobst Karl, 10. Wirtenberger Michl, 11. Bader Benedikt, 12. Rief Johann, 13. Handle Franz, 14. Locher Sonntag, den 21. April 1929, 8 Uhr abends Der beliebte Zillertaler Harrst. Zu zahlreichem Besuch ladet ein Wwe. Anna Eder. Georg. 15. Kirchner Franz, 16. Amman I., 17. Dr. Wurzer, 18. Bulacher Eugen, 19. Plattner Josef sen., 20. Hornsteiner Alois. — Jungschützen: 1. Feldkircher Ignaz, 2. Anker Josef, 3. Steinlechner Josef, 4. Tiefen thaler Franz. * Wer von Gicht, Rheumatismus, Hexenschuß, Ischias

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 24.01.1922
Umfang: 8
„Der^kr/lerZ ! ^ ^ ! »> ^ - 7^' ' . U !> <»» k7 >;w - selbe war so gehalten, daß man de» ganze» Ernst der Krankheit erkennen konnte. Der Leibarzt des Hl. Vaters äußerte sich, daß nur mehr «n Wunder Papst Benedikt am Leben erhalten könne. Man befürchtet« >enn auch, daß noch in der Nach: die Kata strophe eintreten könne. Der HI. Bater ab« überwand glücklich die Nacht von Freitag aus Sametag und ertrug seine Leiden mit vollster Ergebung. Ms die Äerzte ihm emp fahlen, sich an die Weisungen

, wie es dem Hl. Ziater geht, ob der Tod eingetreten oder eine Besserung wahrzunehmen sei. Der ganze Verkehr nach' dem Vatikan hin zeugt von der Bedeutung, welche da» Oberhaupt der Kirche genießt. Benedikt XV. wird von der römischen Presse als großer Diplomat iiÄ» seiner Politiker gefeiert,- auch die geg nerischen Zeitungen können ihm die Aner- kemiung nicht versagen. Besonders wird seine gut organisierte Hilfsaktion für die Kriegsgefangenen gelobt, in welcher Arbeit ihn der gegenwärtige Nuntius von Madrid. Msgr

. TÄ>eschini unterstützte. Die gegneri schen Blätter schreiben, Benedikt sei ein lauterer Clmratter, voll Güte und Milde gegenüber den Notleidenden und Armen. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß das Tiroler Volk dem Hl. Vater viel verdankt, indem er den gemeinnützigen Instituten im vergangenen Iabre eine namhafte Spende vermochte. Der Tod. Rom, 2?. Jänner. Nach lange»! Todeskampfe hat Benedikt XV. in den ersten Morgenstunden de» heu tigen Sontags seine Seele dem Schöpfer hingegeben. Der letzte Tag

glich einem lang, samen Verlöschen des Lcbcns.In der Nacht vom Freitag auf den Samstag verlor Papst Benedikt zeitweise das Bewußtsein. In den Vormittcigvstlnvden des Samstag verschlim merte sich das Befinden immer mehr und man glaubte, der Papsi werde de» Mittag mcht mehr erleben. Besonders schwer war dir Atmung. In den VormlUagssiuuven kamen zahl reiche Persönlichkeiten in den Vatikan, dar unter auch der Alk>.rl»auministcr. dessen Er. seinen im Vatikan als Minister der italie nischen Regierung

zu merken, daß die Füße kalt wurden und die Augen die TodeserscheinnnjZ zeigten. Die Bluizir- kulation wuÄe immer unregelmäßiger. Ge gen L Uhr früh öffnete er noch einnial die Augen sah die an seinem Krankenbette Be tenden an und entschlief dann selig im Herrn. Gleich darauf wurde das Tor. wo die «Schweizer Wache hielten, geschlossen und von dem Petersdome kündete das Läuten der Glocken den Tod des Papstes an. Aas dem Leven Benedikt X V. Papst Benedikt XV. entstammt« einer o!» ini Genuese? Familie

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 11.06.1933
Umfang: 16
An dersgläubige Ruhmeskränze gewunden haben. Und seit längerer Zeit sehen wir Hohepriester aus Petri Thron, ausgezeichnet durch heiligmäßigen Lebenswandel, durch Lharaktergröße, Wissenschaft, Seeleneifer in Aus übung der Werke der Barmherzigkeit, durch Pionier arbeit christlicher Kultur und sozialer Tätigkeit. Nach Papst Benedikt XV. bestieg Kardinal-Erzbischof Achilles Ratti von Mailand als 260. Papst den Stuhl Petri, der den Namen Pius XI. annahm. Papst Pius XI., unser jetziger Hl. Vater, ent stammt

Bittschriften der Apostolischen Ku- rialbehörde, Nuntiaturberichte, Briefwechsel der Staats sekretariate usw. Msgr Ratti wohnte selbst im Vatikan und kam in Verkehr mit hohen Herren aus aller Welt, lernte sie kennen, sah manche von ihnen wie Sterne erster Größe aufleuchten und wieder erblassen oder von stolzer Höhe gestürzt worden, lernte hier den großen Friedenspapst Benedikt XV. und seinen großen Staatssekretär Kardinal Gasparri kennen und ihre Weisheit bewundern und glitt so fast unmerklich

. Für ihn gilt oft auch das Wort: Schweigen ist Gold, dann nämlich, wenn es nicht strenge Pflicht zu reden gebietet. Während er in Po len weilte, starb sein gutes Mütterlein, das sich ver gebens auf ein Wiedersehen nach ihm sehnte. Sie sollte in dieser Welt ihren teueren Achille nicht mehr sehen. Am 13. Juni 1921 wurde Nuntius Ratti von Papst Benedikt XX. zum in welcher unser jetziger Hl. Vater Papst Pius X I. im Jahre 1909 das hl. Meßopfer dargebracht hat. Patron der Kirche ist der hl. Karl Borromäus

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1922
Umfang: 4
des Papstes 1901 ernannt, als Erzbischof von Bologna präko- uisiert am 16. und geweiht am 21. Dezember 1907, zum Kardina(priester erhoben am 25. Mai 1914, zum Papste erwählt am 3. und gekrönt am 6. September 1914, ist nach kurzek KraMeit und Empsän'g der- hl. Sterbesakramente am Sonn- tags' 22. Jänner, um 6 Uhr früh selig im Herrn entschlafen. R. I. P. Das Pontifikat Benedikt XV. Eine schwere Heimsuchung ist fast plötzlich über dis idirche gekommen- Die Hand der. göttlichen Börse- «'3 hat dm Obersten

Hirten und Leiter, . dm tiebevol-» ' treubesorgten Vater von ihr genommen »üb dies ^ einer furchtbar ernsten Zeit, in der die hl. Kirche, ja ' ganze Welt seiner weisen Ratschläge, seiner sicheren ^hrerhand und werktätigen Hilfe, menschlicher Werse ge-- 'ochen, mehr bettn je bedurft hätte. Die Grippe war f rasch arbeitende Werkzeug in der Hand Gottes. Ach ne ! S wie beim Ableben Pius X. folgte wiederum der AW- '3 von der Erkrankung des Hl. Vaters Benedikt XV. rchch die Trauerbotschaft

für dies, sein Ziel, zu wirken, unter voller Wah rung strengster Unparteilichkeit unst echter Neutralität. Der amerikanisch: Publizist Karl von Wiegand hat von seiner Audienz bei Benedikt XV. 1915 die UeborzcugunZ mitgenommen, „daß im Vatikan sicherlich der einzige Platz in der'ganzen Welt ist, wo gegenwärtig che verschiedenen) Fäden d.er Menschen- urrd Friedensliebe unter den vcr- schiedenen kämpfendm Nationen zusammenlausen und ich bin überzeugt, daß der Pichst eifriger für den Frieden arbeitet

, als wahrscheinlich irgend ein anderer.' Wie sehr ihn sder Eintritt Italiens in den Krieg schmerzte, bekundete das Schreiben des Papstes aus die sem Anlaß an «Kardinal Banutclli, und in der Unter redung, die er dem 'Korrespondenten der ^Pariser „Li- berte', Latapie. im Juni 1915 gewährte, erklärte er, daß er „alles getan habe, um die italienische Regierung vom Kriege zurückzuhalten.' ~ Die großartigsten Befundungen Ler Friedensbemühun gen Benedikt XV. waren der Aufruf „An die jetzt kireg- führendeu Völker

des Papstes und zeitigte schließlich 1918 die Waffenstillstands- verträge und dann die Siegerfriedensdiktate von Versail les. St. Gcrmain. Triarron usw. An ihnen müssen mit der: unterlegenen Völkern endlich auch die BergewaltlM zugrunde Zehen. Die Vernichtungssucht erschwerte dem Papste die Friedensarbsit von vornherein. Die Strafe dafür ist an allen Ecken ein Enden sichtbar. Und Papst Benedikt erinnerte s. Z. in feinem Schreiben über das unglückliche Oesterreich die Fricdensmacher von St. Ger- main

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 07.06.1930
Umfang: 4
(ungenannter Spender). Ehrenscheibe: Steinlechner Stefan, Kirchner Franz, Plattner Franz, Bader Benedikt, Mattevi Rudolf, Kapfinger Martin. Rief Johann, Anker Josef, Tiefenthaler Franz, Lechleitner Franz, Plattner Josef jun., Hornsteiner Alois, Prem Hans, Bader Jakob, Locher Georg, Gögl Alois, Dr. Wurzer, Handle Franz, Bulacher Eugen, Lechner Karl, Tiefenthaler Franz jun. — Hauptscheibe: Anker Josef, Lechleitner Franz, Plattner Franz. Bader Benedikt, Plattner Josef jun., Locher Georg, Kapfinger Martin

, Mattevi Rudolf, Handle Franz, Tiefenthaler Franz. Bader Jakob, Kirchner Franz, Gögl Alois. — Schleckerscheibe: Steinlechner Stefan, Kirchner Franz, Plattner Franz, Anker Josef, Bader Benedikt, Plattner Josef jun., Mattevi Rudolf, Locher Georg, Kapfinger Martin, Rief Johann, (XudLioeiuxJier itn möchten Sie sicher Ihren “Lieben manchmal eine kleine Probe Ihrer Koshkunst geben. Dies wird Ihnen,- leicht, wenn Sie Dr. A. Oetterns Guglhupfmasse verwenden. Sie hilft Ihnen rasch und sicher eine ausgezeichnet

schmek. Lende Mehlspeise herzustellen. te£igiü& Tiefenthaler Franz, Handle Franz, Lechleitner Franz.— Kreisscheibe: Plattner Josef jun., Mattevi Rudolf, Anker Josef, Plattner Franz. Handle Franz, Prem Hans, Lech leitner Franz, Kirchner Franz, Tiefenthaler Franz, Bader Jakob, Kapfinger Martin, Bader Benedikt, Rief Johann, Hornsteiner Alois, Gögl Alois, Lechner Karl, Steinlechner Stefan, Bulacher Eugen. — Jungschützen: Tiefenthaler Franz. Heiligkrenz )( Verscheuchte Opserstockeinbrecher. Am Donnerstag

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