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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 12.08.1917
Umfang: 12
sich gedehnt. Ja, da saßen sie auf der hölzernen Bank neben dem Ofen, die zwei seelenguten Leutchen, niedergebeugt von Kummer, die Augenlieder gerötet vmn Weinen. Des Mannes Antlitz trug die Spuren erlittenen Kummers deutlich zur Schau, und er zitterte sicht lich als er sich von seinem armseligen Sitze er hob und den Eingetretenen grüßte: „Was wün schen Sie, mein Herr? Wen suchen Sie?" Niemand sonst war in der Stube, als die bei den. Anton fragte freundlich: „Habe ich Herrn Benedikt Ehrenthaler

du uns wiederfinden!" «Jetzt sollst du zu dem Herrn nicht mehr „du" sagen," mahnte das alte Männlein. Ter Anton aber erwiderte eifrig: „Ich bitte, sagen Sie nur immer „du" gleich wie in früheren Tagen; ich will vor Ihnen nichts anderes sein, als der Toni." „Gelt, du nimmst mir es nicht in übel", bat die Frau; „hast sa allweil ein gutes Herz gehabt. Aber nicht wahr, jetzt sind wir zusammengestellt, daß es einen Stein erbarmen möchte. Ich wollte von nichts sagen, aber mein armer Benedikt da es bricht mir schier

Eltern werden sich freuen, Sie wieder zu sehen, und Sie werden noch viele, viele vergnügte Stunden mit denselben verplaudern." Nun ging es an ein Fragen und Erzählen von beiden Seiten, und des Staunens und Verlvun- derns war kein Ende. Was die Lehrersleure be richteten, war in Kürze das: Den Schnleister Herrn Benedikt Ehrenthaler hatte ein schwere, länger andauernde Krankheit genötigt, das Schulehalten gänzlich aufzngeben. Diese Krank heit hatte aber auch die winzigen Ersparnisse der guten Leutchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 18.04.1925
Umfang: 10
des Benediktinerovdens um die Er haltung des Katholizismus in Oberschwaben. Wir sshen mit Interesse die rege Sorge der zu ständigen Instanzen um sittliche Hebung und religiöse Pflege des Soldatenstandes, und zwar in ebner Zeit, die wir nicht ohne Trund ge wöhnt find, als recht düster und sittenlos anzu sehen. Als Abt «Benedikt Rauh vom Kloster Wiblin gen (6 Kilometer südlich von Ulm) 1642 das Amt eines Dicarius generalis super clerum cafbren- fem der bayerischen Armee antrat, da war diese Einrichtung

gerade der Abt von Wiblingen als Feld- vrobst ausersehen wurde, läht sich nicht 'klar fest stellen. Ted entfall» ist in Betracht zu ziehen das wachsend« Anfchen dieses Ordensmannes, der in den wechselnden Stellungen sich erprobt hatte und der auch persönlich dem Kurfürsten bekannt geworden war. da er als Delegat der vorder- österreichischen Stände wegen der vielen Quar tier«, Kriegskontrtbutlonen und Erpressungen der Soldaten in München vorstellig wurde. Au» dem Ordensvoben des'Abtes Benedikt

, Bebenibauisen und des oben erwähnten Reichen- bach» in Frage stand. Es waren Kamvf- und Wanderjahre, die Pater Benedikt als Reichen- bachischer >Administrawr zu durchleben hatte, di« aber zugleich die beste Vorschule waren für da» strapazenreiche spätere Leben Im bayerischen Kriegslager. Es klingt ganz abenteuerlich, was Pater Benedikt >in> Viesen Jahren, vertrieben von Retchenbach und als Flüchtling geradezu umherirrend, zu bestehen hatte. «Don seinem schweren Amt als Administrator von Relchenbacy wurde

er abgelöst durch seine Wahl zum Abt von Wiblingen (16SS). Zur Führung dieses in solchen Zeiten materieller wie geistiger Notlage wenig begehrenswerten Posten«, erschien dor tatkräftige und erprobte Pater Benedikt, der damals im 37. Lebensjahre stand, gerade als der richtige Mann sowohl den Korwentualen des sehr dezimierten Stiftes wie den Aebten der Benedlktinerkongregation. Die ersten Jahre seiner Amtsführung in Wiblingen und nicht zuletzt die großen finanziellen Sorgen können wir Per übergehen

- und Ordensklerus zu gewinnen; so 'klagt Abt Benedikt, dah im Feldzug Sommer 1646 „den der Infanteria mehr nichtt als fünf gewesen und daß er setzt 12 neue Feld- kapläne brauche. Er hofft zwar, daß fiir den kommenden Winter „sich wiederumb ettliche exemplardfche priefter anmelden allein Hab ich mich dessen nltt gänzlich zuo verlassen^. Unter den seellsorgerlichen Obliegenheiten' des Generalvilkars, !bz>w. der Feldtapläne werden in der tursürstlicken JnftriÄtion vom b. April 1642 u. a. folgende hervorgehoben

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1945
Umfang: 4
BUnGF.R - Copyright 1930 by Be r g »1 »d 1 v « rl a 6 Wilhelm Golllleb Korn / Breslau Gewitterstimmuug war mit eincnunal in dem großen, sonst so stillfriedlichcn Zimmer, und wie ein zündender Blitz knatterte die bis sig-gehässige Stimme der Burginiillcrin: „Das muß man der schon lassen Benedikt, du ver stehst es trefflich, deine Ware an den Mann zu bringen.' Ein höhnisches Lächeln verzog dabei den schmalen, faltigen Mund. „Ist auch danach beschaffen, meine War'', entgegnete Pastor Mauerberg gemütlich

werden mit meinen Nur-zwci-Kindern.“ „Merkst allmählich, daß es ernst wird? Geht die Saat auf? Selbstzucht und Geiz und Miß gunst sind schlechte Würzkräuter für einen Ehegarten. Pflanzt sie sieh keiner ein. der nicht etwa muß.. „Gehen wir!“ sagt unvermittelt der Bauer Vitus. ..B'hüt Gott!“ Pastor Benedikt Mauerberg bleibt allein zu rück. Nun stehen sic noch eine Stunde auf dem zugigen Bahnsteig, bis der Abendzug fährt, Jenkt er. Aber er macht keinen Versuch die zärtlichen Geschwister mit ihren Frauen zu- Mickzuhalten

Glück, daß man als Priester nicht alle Ehen verantworten braucht, die man einsegnen muß. Von jeher war die Familie Mauerberg In zwei Lager gespalten. Titus, der älteste der Buben, und Hubert, der dritte, waren ganz nach des Vaters Herrennatur geartet, und hiel ten zusammen wie Kletten, während anderseits den zweiten Sohn. Stefan, und den längsten. Benedikt, ein herzlich brüderliches Verhältnis umschloß. War es bei den ersteren mehr eine Interessen- und gelegentlich Raufgemeinschaft

, so war es bei den letzteren echte Seelcuhar- monie. Stefan und Benedikt hatten zwar auch den Mauerbergsehen Dickkopi geerbt, aber dazu einen guten Schuß echten Idealismus und großherzige Frömmigkeit von Mittlers Seite her. also die besten Anlagen zum Heiligen. Zwischen den beiden Parteien suchte das ein zige Mädel Kreszentia mit echt fraulichem Ge müt Immer wieder einen Ausgleich zu schaffen, was aher nicht gelang. Wohl hielt die Familie äußerlich zusammen: innerlich aber lebten sich die beiden Gruppen Immer

weiter auseinander, besonders, als nach des Vaters frühem Tod Vitus den Hof übernommen hatte. Sofort ver weigerte er Benedikt die weitere Zahlung des Studiengcides. und es wäre diesem wohl kaum möglich gewesen, durch die letzten zwei Stu dlenjahrc hindurchzukommen, wenn nicht Ste fan. der Lehrer geworden war. ihm treu zu r Seite gestanden hätte. Das schmale Junglehrer gehalt reichte für beide Brüder. Aber dann als das Ziel erreicht war. wurde das Fest ver anstaltet. Und doch, diese letzten Studienjahre

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.01.1922
Umfang: 12
aber noch Stunden. Ilm 6 Ilhr früh hauchte der Kl. Vater die Seele aus. Zwei bis drei Minuten nach^6 Ilhr erschie nen einige Mann Nobelgarde und schlössen das große Bronzene Tor. ein Zeichen, daß , die Kirche ohne Oberhaupt sei. jVerstärkte Karabinieriposten besetzten sofort alle Eingänge. Papst Benedikt XV. wurde geboren am Z.November 1854 stand also im 68. Lebens jahre. Am'21. Dezember 1378 wurde der Papst zum Priester geweiht. Die Würde eines Erzbischofs von Bologna wurde ihm am 22. Dezember 1907 verliehen

, und sieben Jahre später, am 25. Mai des ersten Weltkriegs jahres wurde Papst Benedikt durch die Ver leihung des Purpurs ausgezeichnet und am 6. September 1914 gekrönt. Man sagt, dreißig Jahre lang habe Bene dikt XV. keinen einzigen Tag krank gelegen. Nur die Gicht hat ihn manchmal sehr geplagt. Die Vorbereitung der großen Bestattungs feierlichkeiten ist bereits im Gange. Die Thea ter und sonstigen Vergnügungsstätten waren am 22. geschlossen. Alle staatlichen und sonstigen öffentlichen Gebäude führen

SouveräneundausländischenStaatsoberhäupter eingelangt. Mit dem Tode Benedikt XV. sind die Re gierungsgeschäfte der Keil. Kirche an den Kam- inerherrn im gegenwärtigen. Momente, das ist an Kardinal-Staatssekretär Gaspari überge gangen. Alle päpstlichen Gemächer wurden sofort versiegelt. — Sogleich nachdem Bonomi vom Tode des Keil. Vaters Kunde erhalten halte, gab er genaue Beiordnungen, damit die volle Freiheit der provisorischen Kirchenregier ung gewahrt bleibe. — Im Laufe des 21. erschien Minister Mauri im Sekretariat des Vatikans

konnte um so großzügig zu helfen. Man muß wohl sagen, der liebe Gott hat die Sand seines Stellver treter auf Erden ganz besonders gesegnet. Bekannt ist, wie Benedikt sich während des Weltkrieges wiederholt um die Herbeiführung des Friedens bemüht und sich um die Gefan- genenfürforge in hervorragender Weise verdient machte. — Der verstorbene Papst wollte kurz vor seinem Tode eine Epistel an den Erz. bischof von Genua erlassen, um die Grund sätze des heiligen Stuhles über die zu lösenden europäischen

Probleme festzulegen. — Der Seil. Vater wird, wie er es gewünscht hat. in den vatikanischen Grotten beigesetzt werden. Das Konklave tritt am 2. Februar zur Wahl des neuen Papstes zusammen. Das Kardinal kollegium zählt gegenwärtig 61 Mitglieder. 3 sind noch von Leo XIII. ernannt. 25 von Pius X. und 28 von Benedikt XV. 30 sind Italiener und 31 Ausländer. Das Kollegium ist infolgedessen in zwei ungefähr gleich starke Lager, ein italienisches und ein ausländisches geteilt. Die Möglich keit der Ernennung

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Der Bote für Tirol
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Seite 27 von 38
Datum: 10.11.1842
Umfang: 38
AloiS von dort die Lvszahl 25. 33. - „ Scheiber Joseph Tobias von Perfuchs die LoS zahl 26. . 39. » Schmid Stephan von Strengen die LoSzahl 27. 4V- ,, Wiestner Franz Zkaver von dort die LoSzahl 29. 41. >, Muugenast Bernärd von GrinS die LoSzahl 33. 42. „ Pig Franz Nikolaus von dort die LoSzahl 35. V. LosungSdistrikte. Gemeinde Fließ, See und Pettneu. 43. Für Spiß Joseph Benedikt von Fließ die LoSzahl 3. 44. >, Tschofa Joseph Andrä von Pettneu die LoS zahl 4. 45. „ Thönig Peter Paul von Fließ

die LoSzahl 7. 46. „ Juugblut Benedikt von dort die LoSzahl 8. 47. ?? Schütz Johann Martin von dort die LoSzahl >0. 48. „ Konrad Joseph Anton von See die LoSzahl 1». 49. „ Kleinheinz Joseph Thomas von dort die Los- ^hl 22. S0>- », Mark Benedikt (Engelbertssohn) von Fließ die LoSzahl 23. 51. » Wiestner Joseph AloiS von dort die LoSzahl 28. 52. ?? Winkler Jgnaz AloiS von dort die LoSzahl 3l. 53. „ Kölle Andreas von dort die LoSzahl 32. 54. „ Mallaun Tobias von See die LoSzahl 42. 55. „ Wachter Joseph

Benedikt von Fließ die LoS zahl 44. > 56. „ Zotz Benedikt von dort die LoSzahl 47. 57. „ WeberJohann Quirin von dort die LoSzahl 5l. 58. „ Müller Franz von Pettneu die LoSzahl 52. 59. „ Streng Andrä von Fließ die LoSzahl 55. Da nun der suk Nr. 1 im I. Distrikte ausgeführte Pöll Joseph Franz von Kappel mit LoSzahl 2, der suk 23 im III. Distrikte ausgeführte Tripp Vinjenz EliaS von PianS mit LoSzahl 2, der sud 29 im IV. Distrikts aufgeführte Waibl .Johann Nikolaus von GrinS mit Lvszahl 1, der suk

43 im V Distrikte auf geführte Spiß Joseph Benedikt vou Fließ mit LoSzahl zur wirklichen Einreihung bestimmt sind, so werden sie aufgefordert, wenn sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg befinden, binnen vier, wenn sie sich aber außer derselben aufhalten, binnen acht Wochen sich beim gefertigten Landgerichte bei Vermeidung der Re- nitenzstrafen persönlich zu stellen, alle übrigen aber haben binnen dergleichen alternativ festgesetzten Frist ihren Aufenthaltsort dem gefertigten Landgerichte um so gewisser

; c. im Verluste des Rechtes sich vertreten zu lassen- K. K. Landgericht GlurnS, den 29. Okt. 1342. Neißl, Landrichter. 2 Edikt. Bei der zum Behufe der dießjährigen Kaiserjäger- Regimentö-Ergänzung am 27., und 28. Oktober d. I. statt gefundenen Losziehung wurden für nachbenannte Abwesende die beigefügten LoSzahken gehoben: 1- D ist ri kt. Für Guem Joseph AloiS von Prutz Nr. 3. Eirsch Johann Paul von dort Nr. 4. Ziernhöld Kaspar von SerfauS Nr. 5. Purtscher Johann Benedikt von SerfauS Nr. 7. Heiseler DominikuS

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Der Bote für Tirol
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Seite 19 von 20
Datum: 14.11.1842
Umfang: 20
AloiS von dort die Loszahl 25. 36. „ Scheiber Joseph Tobias von Perfnchö die LoS zahl 26. 39. „ Schund Stephan von Strengen die LoSzahl 27. 40- >, Wiestner Franz Xaver von dort die LoSzahl 29. 41. >, Mnn.gcnast Bernard von GrinS die LoSzabl33. 42. ,> Pig Franz^iikolaus von dort die LoSzahl 35. V. LvsungSd istrikt e Gemeinde Fließ, See und Pettneu. 43. Für Spiß Joseph Benedikt von Fließ die LoSzahl 44. Tschofa Joseph Andrä von Pettneu die LoS zahl 4. 45. „ Thöuig Peter Paul von Fließ die Loszahl

7. 46. ,, Jungblut Benedikt von dort die LoSzahl 8. 47. Schutz Johann Martin von dort die LoSzahl lv. 43. Konrad Joseph Anton von See die LoSzahl 18. 49. „ Klein!,ei»z Joseph Thomas von dort die LoS zahl 22. 5>0. „ Mark Benedikt (Engelbertssohn) von Fließ die LoSzahl 23. 5t. Wiestner Joseph AloiS von dort die LoSzahl 28. S2. Winkler Jgnaz AloiS von dort di^- LoSzahl 31. gZ. „ Kölle Andreas von dort die LoSzahl 22. 54. Mallaun Tobias von See die LoSzahl 42. 55. „ Wachter Joseph Benedikt von Fließ die LoS zahl

44. 56- ,, Zot) Benedikt von dort die LoSzahl 47. 57. „ Weber Johann Quirin von dort die LoSzahl 5t. 58. „ Müller Franz von Pettnen die LoSzahl 52. 59. Streng Andrä von Fließ die LoSzahl 55. Da nun der 5,il> Nr. 1 im I. Distrikte ausgeführte Pöll Joseph Franz von Kappel mit LoSzahl'2, der siili 22 im Ilt. Distrikte ausgesülirte Tripp Vinzenz EliaS von PianS mit LoSzahl 2, der s„I> 29 im IV. Distrikte aufgeführte Waibl Johann Nikolaus von GtinS mit LoSzahl 1, der 43 im V Distrikte aus geführte Spiß Joseph

Benedikt von Fließ mit ('oszahl 3 zur wirklichen Einreihung bestimmt sind, so werden sie aufgefordert, wenn sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg befinden, binnen vier, wenn sie sich aber außer derselben aufhalten, binnen acht Wochen sich beim gefertigten Landgerichte be^ Vermeidung der Re- mtenzstrafen persönlich zu stellen, alle übrigen aber haben binnen dergleichen alternativ festgesetzten Frist ihren Aufenthaltsort dem gefertigten Landgerichte lim so gewisser anzuzeigen, widrigen

: c. im Verluste des Rechtes sich vertreten zu lassen. K. K. Landgericht GlurnS, den 29. Okt. 1842. Neißl, Landrichter. 3 Edikt. Bei der znm Behufe der dießjährigen Kaiserjäger- RegimentS? Ergänzung am 27. und 28. Oktober d. I. statt gefundenen Loöziehung wurden für nachbenannte Llbwcsende die beigefügten Loszahlen- gehoben: I- Distrikt. Für Guem Joseph AloiS von Prny Nr. 3. Eirsch Johann Paul von dort Nr. 4. Ziernhöld Kaspar von SersanS Nr. 5. Pnrtfcher Joliann Benedikt von SersauS Nr. 7. Heiseler Dominiknö

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1856
Umfang: 8
von Montan Josef Äonkall von Kältern Leonhard von Schasscr in Falter» Johann Atz des sel. Josef von Kalter« Äkoi's Atz des Anton von Kältern Franz Atz des sel. Zos. von Kalkern Benedikt I/mback, von Kältern Michael Ambach von Kältern Johann Tabenelli von Faver und Johann Christelli von Segonzano >tto Baron von Unterrichten Tramin 64^ 62 65 66 67 63 64 65 hann, Anna, Josxfa und Su sann«, Kinder und Anna Witwe des sel. Johann Waid von Kalter» Maria Witwe Wohlgemuth, geb Waid von Kältern Pichler Josef

von Neumarkt Jakob Ambach von Kältern Johann, Kreszenz, Antonie und Maria, minderjährige Kinder des sel. Jös. Ambari, von Kältern Anton, Jobann, Joscf und Franz des sel. Anton Pernstich von ^kältern Anton n. Johann Sinn von Kältern Johann, Peter, Anna und Mario des Johann Gregor, von Kältern Benedikt Ambach von Kältern Joscf Rottensteiner von Kältern Emanuel, Klemetis und Dr. Ludwig des sel. Ludwig Elena zu Tramin Anna Pattis, geb. Audergassen zu Bozen Peter Sölva von Kältern Leonhard von Schasser

, Gränzen: I. Peter Nella, 2. Josef Bonkall, 3. Gcmeindrweg, 4. Johann Sitz,! von 7 Starlaiid 72 Klafter. ' Strcumoos, Gränzen: 1 Gemeindeweg uud Peter Nella. 2. Leonhard von Schasser, 3. Ge, meiiideweg, 4. Alois Atz, von 7 Starland 43 Klafter. ^ Strenmoos, Gränzcn: l. Gemeindeweg, 2. Johann Atz, 3, Gemrindewcg, 4. Franz Atz. von 6 Starlaiid. Strcumoos, Gränzcn: l. und 3. Gemeindeweg, 2. Alois Atz, 4. Benedikt Ambach, von 6 Starland. ' Strenmoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Franz Atz, 4. Michael

Anibach, von 20 Starlaiid. ' Strcumoos, Gränzen: I. und 3. Gemeindeweg, 2. Benedikt Ambach, 4. Johann Tabanelli Und Johann Christelli, von 10 Starland. Acker, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Michael Ambach, 4. Orto Baron von Untcr- richter, von 10 Starland. Strcumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Johann Tabanelli und Johann Christelli, 4. Peter Sölva, von I» Starland. Streumvos. Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Otto Baron von Unterrichter, 4. Franz Pfurtscheller, von 16 Starlaiid. Wiese

, von 23 Starland. > Acker und Strenmoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Josef Ambach Erben, 4. Anton und Johann Sinn, von 7 Starland. Strenmoos, Gränzcn: I. und 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister Pernstich, 4. Geschwister Gre» gori, von 22 Starland 40 Klafter. Acker, Gränzen: 1. und 3^ Gemeindeweg, 2. Johann und Anto» Sinn, 4. Benedikt Ambach, von 5'/? Starland. ' Streumoos. Gränzen: 1. und. 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister Gregor«', 4. Joscf Nottenstei- ncr, von 5 Starland 75 Klafter. . Äcker, Gränzen: 1- nnd

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 24
Datum: 07.11.1842
Umfang: 24
d ist ri k t e. Gemeinde Fließ, See und Pettneu. 43. Für Spiß Joseph Benedikt vyn Fließ die LoSzahl 3. 44. „ Tschofa Joseph Andrä von Pettneu die LoS zahl 4. 45. „ Thönig Peter Paul von Fließ die LoSzahl 7. 46- » Jungblut Benedikt von dort die LoSzahl 3. 47. Schütz Johann Martin von dort die Loszahl 10. 43. „ Konrad Joseph Anton von See die LoSzahl 18. 49. „ Kleinheinz Joseph Thomas von dort die LoS zahl 22. 50. „ Mark Benedikt (EngelbertSsohn) von Fließ die LoSzahl 23. - 51. Wiestner Joseph AloiS von dort die LoSzahl

28. 52. Winkler Jgnaz AloiS von dort die LoSzahl 31. 53. „ Kölle Andreas von dort die LoSzahl 32. 54. „ Mallann Tobias von See die LoSzahl 42.' 55. „ Wachter Joseph Benedikt von Fließ die Los zahl 44. 56. „ Zotz Benedikt von dort die Loszahl 47. 57. „ Weber Johann Quirin von dort die LoSzahl 5l. 53. „ Müller Franz von Pettneu die Loüzahl 52. 59. ,, Streng Andrä von Fließ die LoSzahl.55. Da nun der suli Nr. > im I. Distrikte aufgeführte Pöll Joseph Franz von Kappel mit LoSzahl 2, der su!i 23 im III. Distrikte

aufgeführte Tripp Vinzenz EliaS von PianS mit LoSzahl 2, der suli 29 im IV. Distrikte aufgeführte Waibl Johann Nikolaus von GrinS mit LoSzahl 1, der sul> 43 im V Distrikte auf geführte Spiß Joseph Benedikt von Fließ mit Voüzahl 3 zur wirklichen Einreibung bestimmt find, so werden sie aufgefordert, wenn sie sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg befinden, binnen vier, wenn sie sich aber außer derselben aufhalten, binnen acht Wochen sich beim gefertigten Landgerichte bei Vermeidung der Re- nitenzstrafen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1922
Umfang: 8
Seite Z ..Ter Tiroler' '.SMtwoch. den 23. Jänner ?V.>. schafier nach dem Varikan. bevor noch dir Senat seine Zustimmung dazu gegeben hatte. Etwas reserviert zcigle sich Benedikt XV. in seinem Verhalten gegenüber der italieni schen Regierung. Er suchte Konflikte stets zu vermeiden, unterließ es ober auch nicht, ge gen die italienische Regierung aufzutreten, wenn sie Schrift unternahm, die gegen die Rechte der Kirche und de» Papstes verstie ßen. So protestierte Benedikt, als die italie nische

- schichte zeigen » » « Die römischen Bunter bringen ausführliche Kommentare üi^r das Wirke» Benedikts. Einzelne von der Loge dirigierte Organe können es sich nicht versagen, auch abfällige Bemerkungen über den Papit zu machen und seine Verdienste zu schmälern. Dabei kommt es nicht selten vor, daß sie sich in Widersprü che verwickeln, indem in der gleichen Rüm mer einerjeiis Papst Benedikt als großer Papst hingestellt wird, andererseits aber feine Tätigkeit abfällig beurteilt wird. Man siebt oben

. Das Haus erhol! sich und hörte flehend die Worte an, die der Präsiden! dem Olvrhaupl der katholischen Kirche widmete. Der Verstorbene war der Papst dcs Weltkrieges. Er ist kurz nach dem Beginn des Wlkcrringens an die !M>ste Stelle der Kirche gestellt worden, und seine Wahl erfolgte mit Rücksicht auf die große diplomatische Erfahrung, die der Kardinal dclla Ehiesa besaß Als geschulter Staats mann der Kurie bat Papst Benedikt unter großen Schwierigkeiten die Beziehungen zu beide», auf Tod und Leben

wird ein Mann als Nachfolger kommen, von welchem e» die müßig Ratenden vielleicht nicht er warten. So war es auch bei Pius X. und fo auch bei Benedikt XV. Die Semewdetvahlen. ZNontao. Wähler: 258. Abstimmende: 238. Tiroler Bolkspanei: alle Sitze. ZNorgrcid. Wähler: 212, Abstimmende: 171. Tiroler Volkspartei: 1>t6. Kumpromißpartei: 25. Der Wahltag verlies nihig und ohne Zwi schenfall. Am Nachmittag sah man. nne die Tiroler Volkspartei ihre kranken und alten Mitglieder mit 2 Pferden und schöner Kut sche

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.01.1922
Umfang: 8
28. Jänner 1622 Tiroler Volksblatt Seite k vas diesem großen Papst ins Grab nachgerufen werden kann.. Aber Benedikt XV. war nicht nur der große Staatsmann, der kluge Diplomat, der der Menschheit so viel geschenkt und so viel erspar: hat, unter dessen kraftvoller und zielbewußter Leitung der Vatikan der diplomatische Mit- ^ ielpunkt der europäischen Politik i geworden ist, an dessen Toren alle Mächte groß und klein, katholisch und dissidentis^ schisma- ! Lisch, heidnisch oder mohammedanisch

, ange- - klopft haben, geleitet von dem einem Wunsch, ' tzn irgendwelche Verbindung mit diesem großen j ond mächtigen Zentrum zu kommen. Benedikt XV. war auch ein Mann von Herz ! und von wahrer Güte, wie sie selten auf Thro- - nen au finden sind. Was hat Benedikt XV. al- ^ ^es getan. um des Friedens willen, am^des Friedens, nicht als Lösung politischer Probleme, sondern um des Friedens im höhe ren Sinne willen. Was lväre der Menschheit ^ alles erspart geblieben, wenn sie ihn gehört i Hütte

, die auf Schwäche und Menschenfurcht ba- z sondern eine zoohlerwogene und gewollte, z er als siunmus urbitor haben mußte, und die U auf einem Gleichgewicht eine? Charakters F konnte, der mit so außerordentlichen Eigenschaften geziert mar. wie der Bens- z ^Kis XV. ^ . ^lder nicht nur in der Politik svrach sein warm- 1 suhlendos Herz. Wer hat in der ganzen Welt i die Wunden geheilt, wie Benedikt XV.? Auch ^ die ausgleichende absolute Gerechtigkeit, die ^ ^us dem Gleichgewicht seiner edlen Seele be- ^ ^hte

- - und !iÄ>e Worte sagte. - Leo XIII. war z l^erän. in Ehrfurcht nahte man seinem Thron; Pius X. war im Verkehr mit den Men schen nur der gütige Vater, man vergaß zu sei nen Füßen, daß man dem Papst ins Auge blicken durfte,- Benedikt XV. vereinigte beides, aus dem Gleichgewicht seiner Seele floß die Macht des Herrschers ebenso wie die Güte des Vaters, ohne daß die eine der anderen einen Eintrag getan hätte. Der Welt gegenüber stebt das Bild Bene dikts XV. in klar umrissenen Zügen da, als Staatsmann und Vater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1922
Umfang: 6
. Seite L .Ter Tkroler^ Montag, den 23. Jänner IN?. ' So hinterläßt Benedikt seinem Nachfolger die Kirche, zwar auch heute noch ihrer äuße ren Freiheit beraubt, aber dennoch innerlich ,md äußerlich gefestigt — als der einzig ru hende Pol in der Zeiten Flucht, angesehen nicht bloß von Katholiken, sondern auch von Andersgläubigen, die in ihrer eigenen Zer rissenheit immer mehr die einzige Rettung in der katholischen Kirche sehen. Die „Münchener Neuesten Nachrichten' schreiben

in Nr. zg vom Ä. Jänner in die sem Sinne: „Dos drohende Hinscheiden, des Papstes Benedikt wird heute in der ganzen Christen heit Trauer und herzliche Anteilnahme er- wecken. Denn nicht nur die katholische Kirche -ind deren Angehörige stehen im Geiste schmerzersiillt am Sterbebette ihres ehrwür digen, geheiligten Oberhauptes, auch die übrige Welt schaut heute nach dem ewigen Rom. dem leider wohl bald verwaisten Sitze des Papstes. Die katholische Kirche ist in un seren Tagen der Zerrissenheit und des allge

der Nöten der bittern Nachkriegs zeit leidenden deutschen Kinder von dieser Welt geschieden. Was könnte uns den so un erwarteten Verlust dieses Vorbildes warm- !>erzigen Edelsinnes deutlicher vor Augen führen, als gerade diese Tatsache! Rom, 21. Iäm-er. Der Papst hat heute vormittags um II Uhr mit dein Erzbischos von Bologna gesprochen. Hieraus sprach Papst Benedikt mit dem Bischof von,Viccnza eine Viertelsmnde. Die Umerredungen der beiden Kirchenfürsten mit dem Oberhaupt der Kirche verliefen

v. Erebmer Eduard 370 Franzelin Rudolf 361 Webhofer Josef 3Z7 Gatterer Georg 353 Mayr Hans 330 Dr. Hibler 295 Wassermann 27S Galler Benedikt 233 Kaneider Rudolf 232 Müller Franz 211 Mary Karl 17k Stemberger Max 1S8 Wo rn hart Anten 157 Köster Josef 138 Fortsetzung Seit« 6 SILK«

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1856
Umfang: 8
Tiefenthaler des sel. Anton von Montan Maria Witwe Tiefenthaler, geb Coradini von Montan Josef Vonkall von Kältern Leonhard^ von Schasser in Kältern Johann Atz des sel. Josef von Kältern Alois Atz des Anton von Kältern Franz Atz des sel. Jos. von Kaliern Benedikt Ambach von Kältern Michael Ambach von Kältern Johann Tabenelli von Faver und . Johann Christelli von Segonzano Otto Baron von Unterrichter zu Tramin Peter Sölva zu Kältern Franz Pfurtscheller zu Kältern Franz Atz des sel. Jos. von Kältern Joh

Gregori von Kalter» Benedikt Ambach von Kalter» Josef Rottensteincr von Kalter» Einanuel, Klemens und Dr. Ludwig des sel. Ludwig Elena zu Tramin Anna Pattis, geb. Andergassen zn Bozen Peter Sölva von Kältern Leonhard von Schasser von Kältern Rosa Witwe Hilber, geb. Anto» niazzi vou Montan Johann Peer von Nungg Peter und Jakob Dorigoni von Neumarkt Joses Oberhofer von Tramin Benennung— auf den Neisäckern, auf den Sanplätzen oder auf den Hört — der Kürze > halber wird daher nichts weiteres mehr

: l. und 3, Gemeindeweg, 2. Alois Atz, 4. Benedikt Ambach, von 6 Starland. Streumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Franz Atz, 4. Michael Ambach, von 26 Starland.^ ' Streumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Benedikt Ambach, 4. Johann Tabanelli und Johann Christelli, von 10 Starland. Acker, Gränzen: 1. und Z. Gemeindeweg, 2. Michael Ambach, 4. Otto Baron von Unter- richter, von 10 Starland. Streumoos, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Johann Tabanelli und Johann Christelli. 4. Peter Sölva, von 10 Starland

: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister Gregori, 4. Josef Rottenstei ncr, von 5 Starland 75 Klaster. Acker, Gränzen: l. nnd 3. Gemeindeweg, 2. Benedikt Ambach, 4. Gebrüder Elena, von 11 Starland 51 Klafter. Acker und Streumoos, Gränzen: 1. Thomas Pisser, 2. Josef Rottensteincr, 3. Gemeindeweg, 4. Auua Pattis, geb. Andergassen, von 20 Starland. Streumoos, Gränzen: 1. Johann Pisser, 2. Gebrüder Elena, 3. Gemeindeweg, 4. Sölva nnd Leonhard von Schasser, von 20 Starland. Streumoos, Gränze«: 1. Leonhard von Schasser

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.04.1853
Umfang: 6
deS demselben angehörkgen sogenann ten NatlichhofeS in der Au, bestehend aus 22 alten Tagmahden 69 Klftr. Cat. Nr. 992/999 in folgenden 6 Abtheilungen, alS: I. Abtheilung, Acker und WieSfeld mit Murrbäumen besetzt, von 4 alten Tagmahden und 57 Wiener-Klaftern mit den Gränzen 1. an Benedikt Schrasfl, 2. die nachfolgende Ab theilung, 3. Josef Weidacher, Zieler, 4. denselben, Anton Tutzer und Peter Thalmann. II. Abtheilung, Acker und Wiesfeld mit Murrbäumen besetzt, von 4, alten Tagmahden mit den Gränzen an: 1. Benedikt

Schrasfl, 2. die nachfolgende Abtheilung, 3. Schallerhof und Josef Weidacher, 4. die erste Abtheilung. III. Abtheilung, Acker und WieSfeld mit Murrbäumen besetzt, von 4 alten Tagmahden mit den Gränzen an: 1. Benedikt Schrafl, 2. die nachfolgende Abtheilung, 3. Schallerhof, 4. die zweite Abtheilung. IV. Abtheilung, WieS und Ackerfeld mit Murrbäumen besetzt, von 3 alten Tagmahden mit den Gränzen an: 1'. Benedikt Schrasfl, 2. die nachfolgende Abtheilung, 3. Schallerhof und 4. an die dritte Abtheilung

. V. Abtheilung, Acker und WieSfeld mit Murrbäumen besetzt, von 3 alten TagmahVen mit den Gränzen an: 1. Benedikt Schrasfl, und den Mondscheinhof, 2. die nachfolgende Abtheilung, 3. Schallerhof und 4. die vierte Abtheilung. . VI. Abtheilung, Acker mit Murrbäumen besetzt, von 4 alten Tagmahden 12 Wiener-. Klafter mit den Gränzen an : 1. Mondscheinhof, 2. u. 3. Schallerhof und 4. an die fünfte- Abtheilung, bewilliget, und solche am 23. d. M. S Uhr Nachmittags im daigen Verhandlungszimmer Nr. S vyrgenommen

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 20.07.1945
Umfang: 4
Nachrichten aus Süütirol Prof. Mois Lintner 75 Jahre alt Oie Elsen Von LISBETH BÜRGER - Copyright 1938 „Stehst du. Benedikt', sagte Stefan wohl ein mal zu seinem geistlichen Bruder, .,'ch habe mir das Wort des Apostels gemerkt. Ich will meine Frau lieben wie Christus die Kirche. Ich will sie mir immer schöner ausgestalten an Seele und Leib, daß sie ohne Fehl sei und ohne Ma kel.' Er sagte dies Im Scherz, denn er hatte mit heimlicher Nebenarbeit das Geld erspart zu einem neuen Sommerkleid

, und dieses gerade eingekauft als Ueberrascining für Maria zum Hochzeitstag. Aber Benedikt wußte, daß ein heiliger Ernst hinter den Worten stand, der ganze große Emst des gläubigen Christen, der in der Ehe das heilige Sakrament erkennt, die große Lebensaufgabe. „Kennst du wirklich keine kritischen Stunden, Bruder?“ wagte Pastor Mauerberg einmal d T e Frage. „Ist immer Sonntagsstimmung bei dir?' „Glaubst du, Liebe sei ein Geschenk, das uns ein für allemal zufällt zum dauernden Besitz? Nein, sie ist ein großes Gut

nach, wie er mir wohl am kom menden Tag eine Freude machen kann.“ „Und du?' fragte Benedikt dagegen. „Oh, ich... jeh bin doch seine Frau .Das gehört sich doch so. daß ich ihm das Leben leichter mache, wo ich kann. Wir danken Gott jeden Tag gemeinsam für unsere Ehe. und bit ten. daß wir immerdar das eine des anderen guter Engel sein dürfen, daß nie ein Mißton In unsere Herzeinheit komme. Wir wollen uns unser Glück alle Tage verdienen.“ Ein Kindlein kam nach dem anderen. Ueber jedes freuten sich Stefan und Maria

wie über das erste. Jedes galt ihnen als Bote Gottes, der seine eigene Aufgabe auf Erden zu erfüllen hat. Und'sie wollten ihm dabei helfen. In die sen Tagen, die schonende Liebe verlangen, war Stefan unermüdlich in kleinen Aufmerksamkei ten. Jedes Kindlein bekam am Abend einen Vatersegen, und wenn es geboren war, ging Stefan selbst mit zur Taufe. Den Paten aber stellte Pastor Benedikt Mauerberg für alle neun, und mit Patenrecht hall er aus, wenn’s einmal haarig werden wollte. In dieses Stück Himmel fiel

auch die Hilde. Wie kann man auch so unverant wortlich Kinder in die Welt setzen, die dann nichts zu nägen und zu beißfen haben ' Ein Häuflein von neun weinenden Waisen kindern umdrängte Pastor Benedikt Mauerberg wie frierende Schäilein ihren Hirten. Der hörte zunächst nur schweigend zu. „Und was soll dann mit den Kleinen werden?“ „Ach Gott, wozu hat man denn Waisenhäu ser? Werden jetzt noch viele so sein durch den Krieg.“ „So. als billige Knechte und Mägde sind Euch des Bruders verwaiste Kinder eben recht

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