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Dolomiten
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Seite 50 von 56
Datum: 03.12.1992
Umfang: 56
Donnerstag, 3. Dezember 1992' 18 &óJvocAo<^ ■Dolomite» Sport-Journal für zwei Freunde Seit vielen Wochen bereits artreitet ein OK um Peter Holzner, Christian fretti und andere Rittner EishocfceygrSBen von einst Heuer wird am S. und 6. Dezember das eiste „Spangler‘'-Tura!er ausgetragen, Im Gedenken an die durch tragische Verketasunfälle aus dem Leben gerissenen Brüder und Spengler im heimischen Betrieb, Robert und Konrad Baumgartner. Die beiden waren Eckpfeiler des Rittner Eishockeys. Robert

hatte es bis zum Nationattrikot gebracht, Konrad führte zwar nicht dieselbe feine Klinge. Er war mehr ein Mann für besondere Fülle. Beide sind ihren Freunden landauf und landab unvergessen. Mit diesem Gedächtnistumier für Altherren- bzw. Freizeitteams wird die Erinnerung an die Baumgartner-Buam wachgehalten. schließlich'gewonnen hat. Gespielt wird über das erste Dezemberwochen ende (siehe nebenstehenden Spiel plan). „Am Samstag versuchen wir minde stens neun Spiele auszutragen, um am Sonntag eventuell etwas früher fertig

. Robert Baumgartner war mit dem Mo-' torrad unterwegs. In der Nacht auf den 1973 war Robert Baumgartner mit dem HC Bozen/Coca Cola Serie-A-Melsler geworden. 2. Mai 1987 geriet er wenige Meter von seinem Heimathaus am Ortseingang von Oberbozen gegen einen Randstein. 48 Stunden später erlag Robert Baum gartner seinen schweren Verletzungen. Südtirols Sportwelt war geschockt. Wie viele Menschen mit seiner jungen Frau, die in Erwartung ihres dritten Kindes war, den leidgeprüften Eltern und den zwei Brüdern

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Dolomiten
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Seite 51 von 56
Datum: 03.12.1992
Umfang: 56
Dolomiten Sport-Journal Donnerstag, 3. Dezember 1992 „Bigol“ & „Schieber“ 19 Eishockeyspieler gibt es in Südtirol viele Hunderte. Übernamen ebenso. Daß sie aber zeit ihres Lebens ein und densel ben Übernamen tragen, ist selten. Ro bert Baumgartner war seit frühester Ju gend, seit Pfarrer Toni Niederstätter (heute in St. Pauls) die Buben im Pri vatauto zum Eishockey fuhr, ihre gren zenlose Begeisterung teilte und sie auch betreute, „Bigol" gerufen worden. Wer ihm diesen Ubernamen gegeben

hat? Niemand kennt die Entstehungsge schichte, vielleicht, weil Robert der jüngste war? Nicht nur über den Eis hockeysport, sondern auch über die je weiligen Familien hatte der Schreiber dieser Zeilen eine besondere Bindung zu Robert Baumgartner und zu Ernst, dem mittleren. Fünf gemeinsame Schuljahre gehen nicht spurlos vorüber. Als Robert in Bozen die (Spengler)-Be- rufsschule besuchte, fand er hier ein zweites Zuhause. Umgekehrt ver brachte ich in Oberbozen einige der schönsten Stunden meiner Jugendzeit

aus dem Leben dieser zwei in jeder Beziehung einmaligen Bur schen herauszureißen, ist nicht einfach. Sportlich erstklassig war der Aufstieg der Rittner 1975/76. Es war das erste Jahr von Mark Stuckey, der später zum Schwager von Robert Baumgartner wurde. In diesen Jahren spielte Ritten ebenfalls in der Messehalle. Da kamen drei-, viertausend Zuschauer. Zu Konrad erzähftChristian Trettl: „Wirschfugen da mals in Cortina die Ampezzaner, als sie noch die Meistertitel im Spazierengehen sammelten. Konrad erzielte

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