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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1914
Umfang: 8
. In Freiburg in Baden herrscht zurzeit bei einem kleinen Teile der Bevölkerung, und nicht zuletzt unter den Frommen, tiefe Trauer. Die übergroße Mehr heit der Bevölkerung aber lacht vor Schadenfreude, daß es einem gerissenen Ehepaare gelungen ist, einige Leichtgläubige fast ein ganzes Jahr lang an der Nase herumzuführen und die katholische Geistlichkeit, die einen fetten Happen witterte, mit erheblichen Summen zu schröpfen. Registrieren wir kurz den Sachverhalt: Das Me chaniker-Ehepaar Baumgartner

in Freiburg wies im Sommer vorigen Jahres guten Freunden und Be kannten eine Erbschaftsurkunde aus Amerika vor, nach der die Ehefrau Baumgartner aus dem Dollar lands etwa 4 Millionen, ihre Schwester ebenfalls 4 Millionen Dollar, also ungefähr 32 Millionen Mark durch Vermächtnis von Verwandten erhalten sollten. Die Urkunde war in deutscher und englischer Sprache abgefaßt und mit allen Zeichen der „Echtheit" wie Stempel usw. versehen, so daß nur wenige daran zweifelten, man habe es mit Baumgartners nunmehr

mit millionenschweren Leuten zu tun. Und die Macht des Goldes bewährte sich wieder einmal aufs glän zendste ! Von nun an wurde der ehemalige Mechaniker nnd jetzige Privatier Baumgartner und noch mehr die Ehehälfte, die eigentliche Millionenerbin, um schwärmt und mit gesellschaftlichen Ehren überhäuft. Voran die katholische Geistlichkeit. Baumgartner wußte, mas er der ewigen Seligkeit schuldig war. Er stiftete als guter Katholik für die St. Johann kirche in Freiburg eine neue Orgel und stellte den Bau

eines katholischen Vereinshauses im Werte von 250.000 M. in Aussicht. Dafür erhielt Frau Baum gartner in der Kirche einen gepolsterten Platz und noch an ihrem Namenstage geleitete sie der Pfarrer der Johannkirche an diesen Platz, eingedenk des Vorteils, den die Kirchengemeinde noch von diesem Millionenehepaar einheimfen würde. Baumgartners stellten auch noch für andere Kirchen der Stadt Frei burg reichliche Mittel in Aussicht und es war zu verstehen, daß der Privatier Baumgartner bei allen kirchlichen

Veranstaltungen den Ehrenplatz zugewiesen bekam. Stadtpfarrer Jung von der St. Johannkirche war sogar so selbstlos, daß er dem Kirchenförderer Baumgartner volle 25.000 M., sein ganzes Vermögen, vorstreckte, denn noch waren ja die 32 Millionen aus Amerika nicht eingetroffen. Gleichwohl gab auch ein Baumeister 20.000 M. her, und auch sonst drängten Bekannte das Geld Baumgartner völlig auf. Der ließ sich nicht lumpen. Der Platz für das katholische Vereinshaus wurde gekauft und die ein Nebenhaus bewohnenden

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 06.06.1914
Umfang: 4
* Ein Millionen-Erbschaftsschwindel. In Freiburg i. B. ist ein großangelegter Erbschafts schwindel aufgedeckt worden. Der Schlosser und Mechaniker Karl Baumgartner und seine Frau, die eine Mansardenwohnung im Stadtteil Wiehre innehatten, hatten im Oktober v. I. das Gerücht verbreitet, sie hätten in Amerika eine mehrere Millionen betragende Erbschaft gemacht. Gleich zeitig unterbreiteten sie mehreren Banken, Ge schäften und Privatleuten ein — wie sich jetzt herausstellt — gefälschtes Testament

, auf das sie Darlehen im Gesamtbeträge von achtzigtau send bis hunderttausend Mark erhielten. Ver schiedenen Instituten wurden von den Eheleuten religiöse und humanitäre Stiftungen zugesagt. In Günterstal kaufte Baumgartner einen großen Bauplatz, auf dem er sich eine jetzt im Rohbau fertiggestellte Villa erbauen ließ. Inzwischen hatte sich aber die Staatsanwaltschaft vergewissert, daß die Millionenerbschaft nichts als ein großange legter Schwindel war. Das Ehepaar ist verhaf tet worden. Die Gesamthöhe

der durch das Ehepaar Baumgartner verursachten finanziellen Schädi gungen Dritter schätzt man auf etwa dreihundert tausend Mark. Die Erbschaft sollte 11 Millionen und die für Baumgartners Schwester 15 Millionen Mark betragen. Für die in Gunterstal erbaute Villa im Werte von 80.000 Mark wurde eine Einrichtung von 30.000 Mark bestellt. Katholi schen Kirchen und Einrichtungen wurden große Zuwendungen in der Höhe von etwa 250.000 Mark in Aussicht gestellt. Dafür hatte das Ehepaar in der Johanueskirche

Stifterehrenplätze. Ein Kon- sortium suchte Baumgartner als Bürgen für einen Hotelkauf am Sennuering, ein Werlobjekt von vier Millionen Mark, zu gewinnen. Da hierbei durch einen Wiener Rechtsanwalt gefälschte Ur kunden im Besitze Baumgartners festgestellt wurden, erfolgte die Anzeige und seine Verhaftung. Frau Baumgartner war früher als Kartenschlägerin tätig und wegen Betruges an armen Dienstmäd chen zn mehreren Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sie war auch die Seele und treibende Kraft in dem großen

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.08.1913
Umfang: 8
mit einer einfachen, rein-glatten wie der Kurvorstehung ihnen für ein Wohl- lung für'die Neubildung eines solchen Instituts.! Ahornplatte versehenen Tisch gruppieren. Jede wollen entgegenbrachte und wie es Einzelne aus und wurde die Borstehung mit der Durch-',! dieser Sitzgelegenheiten hat eine andere Form tun, darunter speziell Herr Baumgartner. Wir fllhrung der entsprechenden .Borarbeiten Be-,! und ist.mit anderen Farben und anderen Orna- wünschen von Herzen, daß unser.Handwerker- auftragt." st'P ° menten

Umsicht ausgeführts kommandanten ec. ja schon immer gewohnt Mäßigkeit und gefällige Form .sicherlich bald. hat. Als. Beweis, der Zufriedenheitmit dem!? sind."Den-deutlichsten Beweis erbrachte Herr großer Derbreitüng erfreuen. . Gwotenemwurde.Herr Mayep/zum..5kàmm^r».> Baumgartner schon damals beim Umbau seines Vorgeschmack der Büchereinsicht. Äe. Be^ mefeymtest:©r.. t u. !. i)ot)èit des Herrn Erz-!s Hauses resp: bei Erstellung seines Ladens be- teiligteN eines . südlichen . Textilunternehmens Herzogs

Josef ernannt. ; • ; !;!!,! züglich der Tischlerarbeiten, die ja nur in Wien satierten in ihrem Personaleinkommensteuer- Preisgericht der Gewerbeusstcllung in Klausen hergestellt werden konnten. Der Mantel der Bekenntnisse im Jahre 1911 — ein notorisches Als Preisrichter waren die nachstehenden Gewerbefreundlichkeit des Herrn Baumgartner Perlustjahr für die Textilindustrie — einen Herren vom Komitee gewählt' und A -fr-- ist: ziemlich „schleißig", ja schon zerrissen und Verlust

.- Um mit den Steuerbehörden keinen schienen: . .! ..,I.!V alle Schönfärberei wird zwecklos sein. Das Anstand, zu haben, gaben sie den Verlust: nur. Herr Regierungsrat Hellmèsien, Klausen ,- letzte Vorkommnis in Sachen der Schlosser- etwa auf die Hälfte an als er, wirklich betrug.. Herr Pros. Andrä Kvmpatscher ak Bild! arbeiten-Vergebung beim Sparkassenbau hat Die. Steuerbehörden der auswärts Beteiligten Hauer, Bozen, ? . -!-.- ch ! nun den - Herrn Baumgartner neuerlich zu passierten den angegebenen, bescheidenen Ver

die Abteilungen ;,Gewerbe" und Hà-1 d en an d er Hand von Offerten einer den betreffenden Steuerbehörden anstandslos arbeit" " ^ ' Spezialsirma recht drücken ckann. angenommen wurde). Da die Behörden mit Die Preisrichter haben nach genauer BrN Herr Baumgartner, . warum heißen Sie em dieser Austtellung nicht zufrieden waren, er- jung beschlossen, von 88 Ausstellern den ' Gleiches nicht gut, sobald Ihre Firma, z. B. klärte sich das Unternehmen zur Büchervorlage stehenden ein Anerkennunasdivlom

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.05.1915
Umfang: 4
Vorrates die Preisbestim mung in die Hand bekommen hat. Sport. (Frühlingsfahrer Innsbruck — Silz — 1 n n s b r u ck, 80' km.) Sieger Heinrich Baumgartner. Das am Sonntag, den 9. Mai, auf der Strecke Inns bruck—Silz—Innsbruck (ungefähr 80 Kilometer) zum Austrage gekommene Frühlingsführen brachte dem ver anstaltenden Rad- und Rennfahrerverein „Veldidena" wiederum einen schönen Erfolg. Zu dem Rennen hatten zwölf Fahrer ihre Meldung abgegeben, darunter der Meisterfahrer Baumgartner-Innsbruck

, welcher auch das Rennen in glänzendem Stile gewann. Der Mera- ner Rennbahnfahrer Titze enttäuschte sehr, denn er konnte das von Baumgartner vorgelegte Tempo nicht aushalten und wurde schon vor Zirl in den Steigungen abgehängt. Der Verlauf des Rennen war kurz folgen der : Am 1 Ahr 6 Min. entließ der Starter die Fah rer, welche sich gleich ein scharfes Tempo zurecht legten. Hinter den Fahrern stiegen nun schwarze Wolken auf und auf der Flucht vor der himmlischen Drohung wirbelten die Beine der Fahrer noch schneller

. Außer Kranebitten ging Titze in Nöten, nachdem er an der Kranebittersteigung gewaltig losgegangen war, und mußte die Spitze ziehen lassen. Bei Zirl hatte Pirner Defekt. Auch Lorenz ereilte bald das gleiche Schicksal und somit war durch Defekte und das scharfe Tempo die Spitze auf Baumgartner und Tosch zusammen geschmolzen, während der brav fahrende Adam auf ungefähr 100 Meter zurückgefallen war. Baumgartner führte zeitweise ein geradezu rasendes Tempo und um 2 Ahr 9 Min. traf er mit Tosch

am Hinterrade am Wendepunkte in Silz ein. Am 2'Ahr 12 Min. gaben Adam und Pirner, welch letzterer vorzüglich gefahren und trotz eines Reifendefektes sich wieder nach vorne gearbeitet hatte, ihre Kontrollkarten ab. Am 2 Ahr 15 Min .traf Seebacher ein, eine Minute später der von Pech verfolgte Lorenz. Es folgten dann noch um 2 Ahr 20 Min. Gels und eine Minute darauf als letzter Kitzinger. Auf dem Rückwege hinter Telfs konnte Tosch mit dem führenden Baumgartner nicht mithalten und blieb zurück. Baumgartner

vergrößerte feinen Vorsprung immer mehr und mehr und traf um 3 Ahr 39 Min. in Innsbruck unter großem Jubel ein. Das genaue Resultat war: Heinrich Baumgartner-Inns bruck 2:32:58; Hans Tosch-Innsbruck 2:42:58; Ferd. Pirner 2:47:20; Georg Adam 2:47:25; Anton See bacher 2:57:53; Kitzinger-Innsbruck 3:05:06. Be merkt muß noch werden, daß viele Fahrer, wie: die Brüder Lorenz, Seebacher und Gelf Defekte aufzuwei sen hatten und das Rennen aufgeben mußten. Die Preisverteilung fand im Gasthof „Tiger" statt

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 31.12.1916
Umfang: 16
Seite 8 . Nr. 52. dem bei ihm beschäftigten Arbeiter, welchem Brot zu verabreichen ist. Brot nur in jenem Ausmaße zu ver abfolgen, welches nach den Bestimmungen der kaiser lichen erordnung vom 11. Juni 1916, betreffend d e Nebelung des Verkehres mit Getreide, Mehl und Hül senfrüchten, gebührenden täglichen Brotration ent spricht. Aus dem GerichLssaalö. Eine Familie, die dem Staat zu schaffen gibt. Die bekannte Stürzlerfamilie Baumgartner aus Wei tenfeld wohnte feit Ostern bei der Besitzerin

Maria Gang! in Granitztal, die am 9. November den Abgang von ^66 Kronen'wahrnahm. Sofort schöpfte sie den Verdacht gegen die obgenannte Familie. Es gestand nun auch eine Tochter der 55 Jahre alten Juliana Baumgartner, Margaretha Baumgartner, daß sie am 4 . November abends allein den Diebstahl ausgeführt habe, nachdem sie sich den Schlüssel zum Kasten ver- sä-afft hatte. Sie beziffert den gestohlenen Betrag mit 840 Kronen; hievon habe sie der Mutter Juliana Baumgartner 40 Kronen, der Schwester

Johanna 202 Kronen, nach den gerichtlichen Erhebungen jedoch nur 122 Kronen gegeben. Beide haben von der diebischen Herkunft des Geldes gewußt. Das Urteil lautet-gegen Margaretha Baumgartner wegen Verbrechens des Diebstahles auf vier Monate schweren Kerkers, gegen Jul ana und Johanna Baumgartner wegen Verbre chens der Diebstahlsteilnahme auf drei, refp. auf zwei Monate Kerkers. Ein ausgehobenes Nest. Eine Reihe von Personen hatte sich vor einem Erkenntnissenate wegen Dieb stahles, refp

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Tiroler Post
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Seite 8 von 20
Datum: 11.10.1912
Umfang: 20
, | Friedrich, Hans Düsenberger und Fritz Saska folgten In Zirl'selbst fiel Adolf Dosenberger zurück und \ sich außerhalb' Zirl der zwecken Gruppe an, die niit | famosem Tempo unter abrvechfelnöer Führung & et I Spitzengruppe nachjagte. Außerhalb Slams holten sh Graßl und sodann Fritz Bruggmoser, die von Fallhr » und Baumgartner abgehängt wurden, ein. Der bisher I ausgezeichnet gefahrene Sterzinger Graßl, hatte ist I leider zu viel ausgegeben, was ihm bei größer-« I fahcung nicht passieren

wird. Mit bedeutendem E sprunge jagten Falkner und Baumgartner dahin ust I hatten Hanning hinter sich, als der Oberleitungsmage« I denselben vorfuhr, um :n Imst die Ankunft der ersten I abzuwarten. Um 8 Uhr 18 Min. traf Falkner Emst k in Imst ein, gefolgt von Bruggmoser und Baumgartner, i dem bald wieder Dosenberger mit Pöfchl folgte. Brugg- I mofer, Düsenberger und Pöfchl hatten eine prächlw k Leistung vollbracht, da sie derart aufholten. In LsM I trafen um 8 Uhr 59 Min. 30 Sek. Falkner und Brugg. I mofer

ein, denen 1 Minute später Baumgartner folgte I und weitere 2 Minuten hernach trugen sich Adolf % I senberger und Pöfchl in die Kontralliste ein. st«, f 9 Uhr 10 Min. 30 Sek. traf Ernst Falkner ein, um 1 9 Uhr 22 Min. H. Friedrich, um 9 Uhr 24 Min. H. Do- [ senberger und Alb. Dollinger. In weiten Abstände« s landeten Schatz, Graßl, Max Saska, Lomberger und k Schmuck. Auf der Rückfahrt änderte sich nicht mch 1 viel in dieser Reihenfolge. Falkner gelang es, feinen I gefährlichsten Konkurrenten, Bruggmofer

, abzufchüitel« I und auf den langen Steigungen des Imster Berger, k die Dosenberger durchfuhr, gelang es ihm, seine Be. gleitcr Baumgartner und Pöfchl hinter sich zu lasse« und sagte dann in waghalsiger Talfahrt den beide« Spitzenreitern nach, ohne dieselben jedoch erreichen z« können. — Am Ziel in Innsbruck hatte sich eine zahl, j reiche Zufchanermenge eingcsunden, um die Rennfahrer I zu empfangen. Unter brausenden Jubelrufen überfuhr k der Favorit Emil Falkner das Band mit einer Fahrzeit 1 von 5 Stunden

29 Minuten 12.4 Sekunden. Das Er. k gebnis ist folgendes: Emil Falkner 5 Stunden 29 Mi«, f 12,8 Sek.; Fritz Bruggmofer 5 Stunden 38 Min. 15,l j Sek.; Adolf Dofenberger 5 Stunden 45 Min. 4 Setz | Heinrich Baumgartner 5 Stunden 58 Min. 5,4 Sek; Heliodor Pöfchl 5 Stunden 58 Min. 6 Sek.; Ernst Fall- | ner 6 Stunden 13 Min. 8,8 Sek.; Albert Dollinger ß 6 Stunden 22 Min. 57,4 Sek.; Hans Dofenberger I 6 Stunden 22 Min. 58,2 Sek.; Hans Friedrich 6 Stu«. | den 46 Min. 50,2 Sek.; Alfred Schatz 6 Stundend 1 Minuten

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.10.1913
Umfang: 6
Kurvorstchungswahl und Gewerbekreibcndc. freiheitlichen Gewerbetreibenden, wählt Die Uhrmacher-Genossenschaft Meran HW Me stell ist wieder gekommen, wo die Gewerbe- nicht den Kandidaten Brunner, damit ihr euch am kommenden Freitag abends 8 Uhr in der treibenden, Handwerker und Kleinhändler später nicht selbst Vorwürfe zu machen habt. Rungg'schen Weinstube (1. Stock) ihre erste (sonst Krämer, vor den Wahlen auch.Kaufmann Herr Ernst Baumgartner, Kaufmann, Magi- Ausschußsitzung ab. Vollzähliges

. Die Unterlassung der ein Schnippchen zu schlagen suchte, wie es zwar können wir nicht begreifen, weshalb das Ver- rechtzeitigen Anmeldung hat die strafweise Hunderte seiner Kollegen auch tun, nur etwas waltungsratsmitglied Herr Baumgartner die Ahiwung zur Folge, schlauer anstellen. Aber mit Hilfe unserer so Finger hätte davon weglassen sollen. Hosfent- 3um Angluck des Imkers Hamminger ans viel und oft beschimpften Gewerbcbehorde lich findet Herr Baumgartner keinen der Stilfser>ochskrahe. Wie allseits

den Autoinhaber, sen Gehilfen aber Arbeiten ausführen, welche kann, tut er es. Wenn aber nur die einheimi- upch den Fmker, sondern nur die Strahenenge nach dem Gesetze nur einem gewerbebefugten scheu Gewerbetreibenden ihm endlich auch ein- bildete das gefährliche Hindernis. Der.Arbeit- Meister zustehen. Run müssen aber ein paar mal zeigen möchten, daß sie nicht unbedingt bei geber-Verband hat sich nnt einem Ersuchen cn Arbeiter für Herrn Brunner „Wolle lassen", lhm kaufen müssen! Herr Ernst Baumgartner

Strömungen mit sich, die auch passieren können. In munifizeiitester Weise hat dem Titel Lohndiener oder Hausknecht ange- der stärksten kapitalistischen Säule einen bösen Herr Esders dem Arbeitgeber-Verbände! !Mih stellt werden,' ist ja öffentliches Geheimnis. Ruck versetzen. Die wiederholten Fußtritte des geteilt, Herrn Hamminger gegen vorher eiüzu- Leider mußten in diesem Falle die Gehilfen die Herrn Baumgartner, die er dem Handwerk sendende Bestätigung 1000 K als Unterstützung Rechnung bezahlen

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Alpenland
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Seite 5 von 10
Datum: 26.07.1920
Umfang: 10
sich zu einer großen Gemeinde zufammenschlietzen, die die Liebe zur Hei» mat, zum eigenen Volk und dessen geistigem Gedeihen als einigen des Band umschließt. 6 p o rt. NennergebniS Innsbruck—Silz—Innsbruck, 80 Kilometer. Es starteten 17 Fahrer: Das Rennen mit fliegenden tSart begann um 1 Uhr nachmittags. Baumgartner und Zach schossen aus der hin-, ter-en Gruppe und sicherten sich im schnellen Tempo die Spitze. Stern, der an dritter Stelle fuhr, verlor schon am Fischerhäufk den Anschluß und büßte 60 Meter Raum

ein, die er auch nicht wieder aufholen konnte. Die Kvanebitter Steigung nahmen Baumgartner und Zach im Spurtempo und vergrößerten zwischen sich und der zweiten Gruppe den Zwischenraum erheblich. Irr der zweiten Gruppe fuhren mit wechselnder Führung Stern, ,Hcmrmerle, Locher, Dollinger, Rampel, Knitsch, Gels, Kitzinger, Girarti, Siller, Degetz, Angerer und Jägeregger. Saska und Gels 2 stürzten beim Auslauf und mußten das Rennen aufgeben. In Zirl hatten Baumgartner und Zach bereits vier Minuten Vorsprung und arbeiteten

von da an offensichtlich zusammen, um sich das Rennen zu sichern. Stern, der ein guter Temposahrer ist und -für die Zukunft gute Leistungen verspricht, würde von Dollinger und Locher hart bedrängt. Er gebnis: Baumgartner und Zach fahren fast gemeinsam durch das Ziel; Baumgartner 2 Std., 18 Min., 49 Sek., Zach 2 Std., 18 Mim, 4ö~/ s Sek., somit ist der bisher bestehende Rekord auf dieser Strecke (2 Std., 36 Min.) von Baumgartner um 17 Min., 11 Sek. verbessert worden. Stern: 2 Std. 40 Min. 5h, Sek; Locher: 2 Std

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.05.1915
Umfang: 6
. Die Bestleistung auf dieser Strecke erzielte Emil Falkner (Innsbruck) bei den Rennen im Oktober 1908 bei herr licher Witterung in der vorzüglichen Zeit von 2 Stun den 26 Min. |33 Sek. vor Adolf Dosenberger und Rich. Jordan. Im Vorjahre wo das Rennen wieder stattfand, blieb bei grauenhaften Witterungsverhältnissen, Angel berger (Kufstein) vor den Brüdern Dosenberger, Hein rich Baumgartner und Ludwig Zach siegreich (3:01:04). Bei den heutigen Rennen wird die meiste Aussicht auf Erfolg den Tirolermeisterfahrer

Heinrich Baumgart ner beigelegt, denn man sagt demselben nach, dast er im Nmpofahren kaum abzuhängen sei und zäh wie eine Klette am Hinterrad seines Vordermannes bleibe. Im übrigen ist Baumgartner ein guter Bergfahrer !und ein schneller Mann im Endkampfe. Da st die Brüder Dosenberger sich nicht gemeldet haben, wirkt etwas befremdet!Und hätten wir sie gerne im Rennen gesehen. Auch Tiosch, Pirner und Lorenz sind ganz vorzügliche Fahrer Und gehen mit guten Aussichten in das Rennen. Das die vorzüglich

fahrenden Brüder Dosenberger sich nicht gemeldet haben, wirkt etwas befremdend. Es ha ben si chfolgende Fahrer gemeldet: 1. Franz Lorenz (Innsbruck); 2. Georg Strobl (Innsbruck), 3. Anton Seebacher (Innsbruck), 4. Anton Lorenz, 5. Karl Mayr (Scheinname), 6. Johann Gels (Innsbruck), 7. Ferdi nand Pirner (Innsbruck), 8 Heinrich Baumgartner (Innsbruck), 9. Georg Adam (Innsbruck), 10. Hans Tosch (Innsbruck), 11. Josef Kitzinger (Innsbruck). Der Start findet heute Sonntag, den 9. Mai, nur 1 Ahr mittags

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.08.1911
Umfang: 8
. Es ist Johann Wolf gang Baumgartner, einer der vielen, später un verdient, infolge Modeströmungen, in Vergessenheit ge ratenen Rokoko-Meister, der die Kunst- und Historien malerei fantasiereich beherrschte, der gleich vorzüglicher Oelmaler wie Freskomaler war und nebenbei Zeit fand, prachtvolle Entwürfe für Kupferstiche zu liefern. Einen derselben „8. Ivo advocatus pauperum" betitelt, der vonWeorg Christoph Kilian gestochen wurde, haben wir^vor uns. Baumgartner arbeitete vornehmlich in Flottenvereins

einer Reihe sich gegenseitig ergänzender Umstände, laffen aber bereits heute den Wahrscheinlichkeitsbeweis als erbracht gelten, daß Baumgartner aus der Kufsteiner Gegend stammt. Es trifft unter andern, eine alte verbürgte Mitteilung nach welcher Baumgartner zufolge eines alten Hand- werkgerichtsprotokolles schon dreimal um seinen Geburts schein geschrieben, denselben aber nicht erhalten hat, mit dem Umstand zusammen, daß die Matriken von Kufstein und den verschiedenen Gemeinden der Um gebung, insbesondere

- Erhaltungsverein Oberaudorf. — Weitpreis: Gebirgs- Zum Schluffe führe ich noch eine Stelle uns einem Manuskript an, welches in der Augsburger Stadtbiblio thek verwahrt ist, in dem es u. a. heißt, daß Baum gartner bei seinem Vater in Kufstein das Schmiedehand werk erlernt hat. Baumgartner starb am 17. Sept. 1761. Eine Spezialität, deren Raritätenwert Beachtung verdient, finden wir in zwei, auf eigenartigen, stark durchscheinenden Geweben mit Feder- und Handmalerei und echter Vergoldung, teilweise beiderseitig

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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 11.05.1920
Umfang: 12
- und Rennfahrvereincs„Veldid na" zeitigte trotz der schlechtesten Straßenbeschasfenhcit sehr güte und anep kennensw rte Erfolge. Einige Fahrer, darunter auch die beiden Wiener Rennfahrer P e r e s s o r. uns R e s ch waren am Start nicht erschienen. Das Nennen bestritten von den 15 Gemeldeten nur 7. die um 9 Uhr vormittags von Herrn Vorstand Andrä Mayer ab- gclassen 4vurdeN. In scharfem Tempo übernahm Säska die Führung, gefolgt - von Baumgartner und Z a ch. Nach kurzer Strecke-ging Baumgartner an die Spitze

, welche er auch bis zum Schluß behielt. Beim Sonnenbürger pafsierte die. Spitzengruppe (Baumgartner, Zach und Saska) mir zi-mlichem Vorsprung vor S t e r_n. Loch er, Rampl und Strobl. Zach mußte schon bei Gärberbach wegen Reifenschaden aufgeben. Ten Wendepunkt. Marrei (20 Kilometer) passierte Baumgartner 3 Minuten vor Saska und Stern, denen dann die übrigen folgten Wegen Bremjen- bruch mußte Saska das starke Gefälle der Schonbergierpentincn in vorsichtiger Fahrt nehmen und mußte Stern und Locher vorbei ziehen lassen

. Der Vorsprung war nicht mehr einzuholen und SaSka landete crft an vierter Stelle. — Die Ergebnisse lauteten wie folgt: 1. Meisterfahrer Baumgartner 1 Stunde, 34 Minuten, 29fl, Sekunden; 2. Wilhelm Stern 1 Stunde, 44 Minuten. 25fl, Sekunden; 3. Anton Locher 1 Stunde, 44 Minuten, 39fl, Sekunden; Fritz Saska 1 Stunde, 44 Minuten. 50 4 j, Sekunden; 5. Oswald Rampl 1 Stunde, 48 Minuten. 44fl- Sekrmden — Baumgartner hgr durch diese in Anbetracht der Stroßenverhältnisse sehr gute Zeit bewiesen, daß er wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.02.1918
Umfang: 4
: F r e m a d a m e tz; 2. Kas sier: Rauscher; Schriftführer: R i bätsch; Re- visoren: .Hans Wirtenberger und Baum gartner; Bibliothekar: Weiß; Beisitzer: Brenner und F e i ch t n e r. Von den Frauen die Genossinnen H ö l z l und I a k s ch. Für die „Naturfreunde" Baumgartner, lieber die ' Zukunftsarbeiten referierte. Gen. Froschauer unter Beifall der Versammlung. Redner verwies auch auf die Erhöhung der ParLeibeiträge. welche ab 1. April 60 k pro Monat betrage::. Die nächste .Parteiversammlung, am 16. März

Schlögl eine Wirt schaftsratssitzung statt. Baumgartner bemän gelt die Abwesenheit des Approvisionierungsaus- schuffes der Gemeinde. Froschauer legte der Sitzung einen schriftlichen Antrag an die Statthal terei vor, der die Beschlagnahme der Früh- und Spätkartoffeln fordert, damit diese nicht dem Frei handel überlassen werden. Dieser Antrag fand all gemeine Zustimmung. Baumgartner sprach über die Samenbeschaffung zum Gemüseanbau. Froschauer hielt es für wünschenswert, daß die Gemeinde auch haltbares

ein zustellen, bis auf die Gemeinden, welche mit ange wiesen sind, ihren Bedarf in Hall zu decken. Wei ters brachten Baumgartner und Frosch auer Beschwerden ein über die einseitige Behand lung der Konsumenten bei der Fettausgabe in ge wissen Geschäften. Der Bürgermeister nahm diese Beschwerden entgegen und versprach Abhilfe. Nach einer regen Debatte über das Bettelgesetz der Kapu ziner und Franziskaner wurde die Sitzung ge schlossen. Nächste Sitzung am 16. März 1918. MiUtäristey als Einbrecher. InBozen

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1911
Umfang: 4
solcher Couponsbüchel gekauft werden. Die Kamnier warnt daher auf diese den Schneeballengeschäft ähnlichen Praktiken hinein- zufallen. Vermischtes. woher eine solche Preisdifferenz. Unter diesem Titel brachten wir in Nummer Äs, Seite % die (Offerte, die zur Neu Her stellung der Stiege am Sportplätze einliefen und ein erstaunliches Bild boten. Das (Offert Baumgartner mit U50 Kr. rechnete allerdings .mit einer vollständigen Neuherstellung, auch der Profile, die wie ersichtlich, nicht neu ge macht, sondern an Zahl

verringert wurden und wieder Verwendung fanden. Außerdem plante Herr Baumgartner eine für das Auge schönere Ausschmückung, wie Konsolen «.Träger neben der ebenerdigen Linganstür. Fachkreise erklären, daß das Dffert des Baumgartner wohl nach seinem Gedanken, wie er die Arbeit Herstellen wollte, anders als wie jetzt, hoch genannt werden muß, daß aber das Dffert Rapp mit 270 Kr. für die geleistete Arbeit und Ware ein unschönes Unter- gebot darstelll. -Das rtchtigste Angebot habe entschieden Herr Baumeister

Heinrich gemacht, und hätte - eigentlich dieser den Zuschlag er halten sollen. Herr Rapp zahlt unbedingt mit diesem Dffert darauf, umsomehr, als er das Abbruchholz nicht erhielt, wie er rechnete. Doch wer glauben will, daß dies sich Herr Rapp in Hinkunft merken wird, um dies zu unterlassen, der gibt sich einer Täuschung hin. Herrn Baumgartner aber wäre zu empfehlen, fernerhin sich strenge an die Ausschreibung zu halten, um nicht auf sich den verdacht zu lenken, er fordere Preise, die ins Unerfchwing

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Alpenland
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1920
Umfang: 6
". — Am MitUvoch ver abschiedet sich der Heldentenor Albin Mttersherm in Pucoinis „Madame Butterfly". — Am Donnerstag tritt der Ope rettentenor Marcell Sowilski in der Operette „Ein Walzer traum" von Oskar Strauß zum letztenmal auf. S p o v t . Radrennen Innsbruck—Trankhutte—Innsbruck. Btt dem am gestrigen Sonntag ausgetragenen Rennen starteten von 12 gemeldeten Konkurrenten infolge äußerst schlechtem Wei ter und grundlosen Wegverhältnissen nur 7 Fahrer. Es starteten Baumgartner, Zach, Stern, Saska. Locher

, Gels 2 und Degetz. Baugartner und Zach gingen im unierhöriten Tempo in die Füh. rung und zerrissen sofort das Feld. Auf der KranebÄtersteigung hatte Baumgartner Zahnkranzdefekt und mußte zu Fuß zum Start zurückkehren. Zach setzte das Rennen mit 2 Minuten Vor sprung vor Stelrn und Locher fort, ihnen folgte mit je 60 Me ter Abstand Saska, Gels und Degetz. Mit 36 Minuten Ver spätung tritt Baumgartner das Rennen neuerdings an und hat am Wendepunkt 20 Minuten aufgeholt, ist aber ausgepumpt und büßt

infolge starrer Nabe über den Karaffer wieder an Zeit ein, während seine Partner in sausender Fahrt mit Freilauf zu Tal fahren. Ergebnis: Zach 3 Stunden 38 Minuten 28 Sekunden, Stern 4:01:40, Locher 4:22:41,5, Baumgartner 4:23:32, abzüg lich 36 Minuten vom 2. Start. — Der kleine Locher, der 300 Me ter. vor Baumgartner durchs Ziel ging und bis zur gänzlichen Erschöpfung dem im Spurrtt-empo ihm aufholenden Baumgartner die Spitze bot, hat -bewiesen, daß Ehrgeiz, Zähigkeit, Willenskraft und Energie

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Tiroler Grenzbote
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Datum: 12.05.1920
Umfang: 4
. (Bezirkswirtschaftsrat Kufstein.) Der in der Bürgermeifierversammlung vom 20. März beschlossene Bezirkswirtschaftsrat iss am Samstag den 8. Mai zu seiner begründenden Sitzung zusammengctrrten. Dieser Bezirkswirtschafisrat besteht aus folgenden acht Pro duzentenvertretern: Bürgermeister Karl Fürst-Re'th, Landwirt Joses Einberger-Kramsach, Bürgermeister- strüvrrtreter Josef Greiderer-Angaih. Landwirt Johann Straßer-Wörgl, Landwirt Georg Baumgartner-Ebbs, Altvorsteher Josef Horngacher-Häring, Bürgermeister- stellvertreter

zu seinem Obmann den Kaufmann Joses Stelz- Hamer-Wörgl. Der im Sinne des Beschlusses der Bürgrrmeisterversammlung vom Plenum gewählte innere Arbeitsausschuß besteht außer dem Obmann aus den Herren: Prof. Muxl, Josef Greiderer, Karl Grohsert und Georg Baumgartner. Diesem engeren Arbeitsausschuß obliegt nunmehr die Führung des Bezirkswirtschaftsrates bei der Bezirkshauptmannschast Kufstein und ist demselben als Referent Herr Bezirks- kommissär Dr. Riedel bergegeben. Die Partefftunden sind täglich

von 10 bis 12 Uhr vormittags im Sitzungs saals der Bezirkshauplmannschaft mit folgender Dienst einteilung: Montag und Freitag Grohsert, Dienstag Stelzhamer, Mittwoch und Donnerstag Pros. Muxl, Samstag Greiderer, Sonntag Baumgartner. Außerdem wird jeden Dienstag nachmittags eine Sitzung des Gesamtausschusses stattsinden. Die Plenarsitzung wird fallweise nach Bedarf durch den Obmann einberufen. Die Parteien wollen sich daher in Approvisiomerungs- angelegenhriten entweder an den Referenten oder an die Mitglieder

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