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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.02.1867
Umfang: 10
', welches in Mailand erscheint, d.n objektiven Thatbestand des Verbrechens der NeligionSstörnng und des Vergehens der Auf reizung zur Feindseligkeit gegen die Religionsgenossen- sä asten gefunden und dessen Verbreitung in den k. l. Staaten verboten. Ein Major Baumgartner in der Schweiz läßt eben in guten Werkstätten eine Uhr bauen, welche statt der Eintheilung des Tages in 12, beziehungs weise 24 Stunden auf dem Decimal-System beruht. Diese Uhr soll auf der Pariser Ausstellung erscheinen. In einer gleichzeitig

über diesen Gegenstand veröffent lichten Broschüre schlägt Herr Baumgartner vor, den Tag in 10 Stunden, die Stunde in 100 Minuten, die Minute in 100 Sekunden zu theilen. Die jetzige Zeiteintheilung zeigt 24mal 60mal 60 gleich 86,400 Sekunden auf den Tag, während die neue 100,000 Sekunde» zählte. Wir möchten uns die Bemerkung erlauben, daß es vielleicht besser wäre, 100 statt 10 Stunden zu nehmen. Nämlich wir glauben, eS würde eine Eintheilung in kleinere Zeitabschnitte viel beque mer, darum auch gleich populärer

werden. Sobald man einmal von 11 und 12 abgeht, wird auch jede andere Zahl und jede andere Zeiteinheit sich umso» mehr popnlarisiren, als die Zeiteinheit einem jetzige» Zeitmaße nahekommt. Eine neue Stunde würde nach Herrn Baumgartner, zu 10 per Tag. gleich 2'sz Stunden jetziger Uhr sein Das fiele nun manchen Leuten schwer, sofort zu berechnen. Dagegen liegen die 4mal 24 gleich 96 Viertelstunden des Tages nahe an 100; die neue Stunde gleich 's,oo Tag (Lenti- Honr) würde liöchst wenig von der jetzigen Viertel

stunde abweichen; es wäre dem Publikum leichter, sie mit der einfachen Zahl 4 ,u mnltipliziren und zu der jetzigen Stunde annähernd zu coinbiniren, statt die andere Zahl mit 2'K- zu dividiren, was immer zu Konfusionen führen müßte, denn die Masse des Pu blikums würde sich doch nur allmälig gewöhnen. Auch eine Verbindung neuer Eintheilung mit alter, wie sie Herr Baumgartner ausführen läßt, ließe sich sicher leichter und übersichtliche', herstellen. Es blu be unbenommen, die nächste Eintheilung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1863
Umfang: 6
Abgeordneten der Reichsrath zum GesammtreichSrath wurde, wodurch die Wirkung der Botschaft paralysirt wurde. Freihrrr v. Baumgartner beantragt in Voraus sicht , daß die Arbeiten der Finanzkommission sich in der nächsten Zeit bedeutend steigern werden, denselben von 9 auf 23 Mitglieder zu erhöhen (wird unter- stützt). Graf.Thun. Die Aufforderung zu dieser Wahl sei der erste Akt, mit welchem das Haus von dem Wir kungskreise des gesammten Reichsrathes Besitz ergreift. Dieß veranlasse

er, wenn er sich auch nicht berufen fühlt, das ganze Haus zu ver treten, doch für seine Person die Vermehrnng energisch zurückweisen. Der Antrag Baumgartner kommt hierauf zur Ab stimmung und wird angenommen. Es wird zur Tagesordnung geschritten. Erster Gegenstand ist der Bericht über das Gesetz, betreffend die Fortsetzung der Steuer-, Stempel» und Gebühren- Erhöhung während der Monate November und Dezem ber 1863. Berichterstatter ist Frhr. v. Pipitz. Der Ausschuß beantragt: Das h. Haus wolle das Gesetz

, dem Gr. setzentwurfe de« Abgeordnetenhauses belzutreten. (Wird ohne Debatte angenommen.) Es wird über Antrag des Frhrn. v. Baumgartner zur dritten Lesung beider Gesetzentwürfe, wie sie aus der zweiten Lesung hervorgegangen sind, geschritten, und werden dieselben hierbei entgiltig angenommen. Es folgt die Wahl der 14 Mitglieder, durch welche die Finanzcommission zu verstärken ist. Um 1 Uhr SV Minuten verkündet der Präsident das Resultat der Wahl in den verstärkten Finanz- Ausschuß. Es wurden gewühlt: Frhr. v. Popp

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1865
Umfang: 6
, daß Preußen daS Bedürf niß und die Verpflichtung fühle, die Unterstellung einer geflissentlichen Mißachtung deö CondominatS. Verhält. nisseS abzuweisen. — Andreas Frhr. v. Baumgartner, geheimer Rath, ist am 23. Juli NachtS in Hietzing im 72. Lebensjahre nach längerer Krankheit gestorben. AnvreaS v. Baum gartner wurde am 23. November 1793 zu Friedberg in Böhmen geboren. Er kam, etwa elf Jahre alt, auf die Schule zu Linz, wivmete sich schon hier vorzugsweise den mathematischen Wissenschaften und studirte

durch klare und faßliche Darstellung auszeichnete. Außerdem wirkte Baumgart ner sür die Ausbildung der Naturwissenschaften durch die Zeitschrist für Physik und Mathematik, die er an fänglich mit EttingShausen, dann allein als Zeitschrift für Physik und verwandte Wissenschaften, sodann aber in Verbindung mit Holger herausgab. Ein hartnäckiges HalSübel bewog Baumgartner, daS Lehramt an der Universität aufzugeben; er ward zum Direktor der kaiserlichen Porzellansabriken uno später zum Chef sämmtlcher

. Zu derselben Zeit wurde er auch zum Präsidenten der Aka demie der Wissenschaften ernannt, welche Stellung er bis zu seinem Tode bekleidete. Im Jahre 1354 über nahm Baron Baumgartner das Portefeuille des Finanz ministeriums; unter dieser seiner Amtswirksamkeit er folgte die Emission der Nalionalanleihe im Betrage von Millionen Gulden und gegen Ende 1S54 der Ver kauf der nördlichen und südöstlichen StaatSeisenbahn an eine franiöstfl.e Gesellschaft, bekanntlich eines der schlechtesten Geschäfte

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Tiroler Stimmen
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1864
Umfang: 8
, Vorsteher, Rupert Vergeiner, Rath, Franz Stangele, Andrä Weitlaner, Johann Gasser, Anton Vergeiner, Johann Libiseller, Franz Kontriner, Johann Unterweger, Peter Vergeiner, Ausschüsse, und Franz Unterweger, Rath der Ge meinde Asling; endlich gegen Michael Gasser, Vorsteher, Johann Pedretscher und Joses Winkler, Räthe, Michael Gsaller, Anton Baumgartner und Josef Salcher, Ausschüsse der Gemeinde Bann berg, und weiters Jakob Kanins, Kurat in Leifach, wegen Ueber- tretung der Ehrenbeleidigung

Weitlaner, Johann Gasser, Anton Vergeiner, Johann Libiseller, Franz Kon triner, Johann Unterweger, Pcker Vergeiner, Mitglieder deß Ge- memdeausschusscs von Asling; Michael Gasser, Johann Pedretscher, Josef Winkler, Michael Gsaller, Artton Baumgartner und Josef Salcher, Mitglieder deS GemeindeausschuffeS von Bannberg, werden von der ihnen angeschuldigten strafbaren Handlung der Uebertretung der Ehrenbeleibigung 8. 488 St.-G.-B. nach §. 288 der St.-P.-O. losgesprochen und schuldlos erklärt. Hingegen

, Peter Vergeiner, Mitglieder des Gemeindeausschusses von Aßling; und Michael Gaffer, Johann Pe- dretscher, Josef Winkler, Michael Gsaller, Anton Baumgartner und Josef Salcher, Mitglieder des GemeindeausschuffeS von Bannberg werden von der ihnen angeschuldigten strafbaren Handlung der Uebertretung der Ehrenbeleidigung §. 488 St.-G -B. nach §. 288 der St.-P.-O. losgesprochen und schuldlos erkannt. Hingegen wird Herr Privatankläger Alois Röck nach §. 342 St.-P.-O. zur Be zahlung der UntersuchungSkostcn

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