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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1921
Umfang: 8
jeder Art an Fragesteller erteilt werden, ist ein sehr -starker Be such zu erwarten. GerichLsjaal. B.'zen, 7. März 1S21. Heute, Montag, begann beim Kreisgerichte die erste diesjährige Schwnrgerichtesession. Die erste Verhandlung betrifft den 21 Jahre alten Bauern- sohn Josef Baumgartner von Feldthurns wegen Mordversuch an den Geliebten. Der Angeklagte sollte bereits in der letzten Cchwurgerichtsscssion zur Verhandlung kommen, muhte aber am Verhandlungstage, knapp vor der anberaumten Stunde abgesagt

Kops gekommen war, in. der Villa Prosant-r unterhalb der Widmann drücke in Brixen Einlaß und erzählte, daß sie bei der Notbrücke von ihrem Geliebten, dem Ziggler- ^vhn Joses Baumgartner, angeschossen worden sei. Amia i!nterthi?ner wurde in das KrankenlMis Lrixen überführt und operiert, wobei im rechten Ohr ein stark abgeplattetes Revolvergeschoß von 7 Millimeter Durchmesser gefunden wurde. Dasselbe hatte zufällig die Hintere Wund des äußeren Gehör- Nachdruck verboten. Prinzeß Lslos Verzicht. Roman

Behandlung und hat durch den Schuß eine Zerstörung des Trom melfelles und damit eine bleibende Schwächung des Gehörs im rechten Ohr erlitten. Vor dem Untersuchungsrichter erzählte Anna in terthiener über den Hergang der Sache folgendes: Sie habe mit dem Vauernsohn Josef Baumgartner eines Liebesverhältnis unterhalten, das nicht ohne Folgen blieb. Am 8. Oktober 1L2i) wurde sie von Baumgartner für Sonntag, 10. Oktober, abends, zu einem Stelldichein bestellt. Tatsächlich trafen sie sich und gingen mitsammen

zur einsamen Notbrücke, wo sie bis gegen dreivieretl nenn Uhr plauderten. Auf einmal sah die. Unterthiener, daß Baumgartner etwas aus der Rocktasche nahm, hörte ein Knacken, sah es dann ausblitzen, verspürte einen Stoß an der rechten Kopfseite, fiel zu Boden und verlor die Be sinnung. Nach kurzer Zeit kau, sie wieder zn sich und ging über die Brücke in das nächstgelegene Haus, in die Villa Profanter. Josef Baumgartner wurde am 12. Oktober ver haftet und den» Bezirksgericht Brixen eingeliefert

. Dort versuchte er vorerst zu leugnen, machte aber schließlich doch ein Geständnis. Auf die Frage des Untersuchungsrichters, wie der Angeklagte auf die sen unglückseligen Mordgedanken kam, beging ^ Baumgartner das zweite ihm zur Last gelegte Ver brechen, die Verleumdung. Baumgartner erklärte nämlich, daß ihm der Fischer Rudolf Leinwieser in Brixen zum Morde verleitet habe. Auf Grund der Angaben de? Josef Baumgartner wurde Rudolf Leinwieser verhastet und durch mehrere Tage in ! Untersuchungshast gehalten

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 12.09.1920
Umfang: 16
, 58 Minute», 48 Semnden, mit eitler Durchfchnitts- geschwindigkeit von 25 Kilometer. Der mit guten Aussichten in das Rennen gehende Innsbrucker Baumgartner, welcher kürzlich Sieger in dem Rennen „Rund um das bayrijche Hoch land' war, hatte gleich bei Beginn des Rennens einen Schlauch- defekt, dessen Behebung ihm 6 Minuten kopelen, die er aber bis St. Leonhard nahezu ganz a'ffgehoit hatte. Allein feine außerordentlich große UeMs^ung Uetz ihm auf dem Berg nur schwer vorwärtskommer

- 'd ist es ihn nur deshalb möglich gewesen, sich als Vorleß.er zu placieren. Auch ist zu berück sichtigen, daß Baumgartner und sein Innsbrucker Sportskollege am Tage vorher zu Rad über den Jausen gefahren sind und sich hierdurch gewiß angestrengt haben. Der Verlauf des Rennens war folgender: Unter wechselweiser Führung bei mittlerem Tempo fuhr man, wie schon eingangs gesagt, St. Leonhard entgegen. Einen Kilometer nach dem Start hatte Baumgartner bereit» Reisendefekt und bei Risfian traf auch Meßner dieses Mal heur

, welchen man bereits Ende der letzten Serpentine daherkommen sah. Er erreichte den Paß 12.06, dann kamen'Lauton 12.10, Hager 12.15, ferner Meßner, Sannicolo, Steiner, Baumgartner, Hämmerle usw. Hromadka, Langebner und Weitaler haben da» Rennen oberhalb Walten aufgegeben. Nach noch 20 Kilometer Steigung ging es nun dem Tale zu. Die drei Trientiner nahmen die Kurven sehr gut, ohne jedoch die notwendige Vor sicht außer Acht zu lassen. Durch Lockerung der Lenkstange kam Ferraris zu Fall, welcher glücklicherweise

keine Folgen hatte; er konnte sofort welterfahren. Gasteig wurde 12.15 erreicht und bei der Kontrolle Sterzing kamen an: Tamanini 12.23, Rosa 12.24, Ferraris 12.25, Lauton 12.35, Widmann 12.40, Hager 12.57, Sannicolo 1.04, Schlip 1.12, Meßner 1.13, Sonn tag 1.14, Steiner 1.19, Baumgartner 1.30, Hammerle 1.35. Nach Ablauf der Zwangspause von 15 Minuten wurden die Fahrer wiederum auf die Reise geschickt. Die drei Trientiner bildeten eine Gruppe, welche unter Führung Tamanini» ein außerordentlich schnelles

sie solche» noch ein. Dies sei eine gute Lehre für die Zukunft, denn neben guten Beinen, muß der Fahrer auch ein Taktiker Sein. Nur so kann etwas Ordentliches erreicht werden. Das Ziel Mailer-Hof er reichten: Tamanini um 4.16, 48 Sek., Rosa 4.22, 35 Sek., Ferraris 4.35, 56'/» Sek., Lauton 4.52, 51'/» Sek., Hager 6.02, 517» Sek, Widmann 5.14,687° Sek. Baumgartner 5,56,58'/» Sek, Schilpp 6.02, dann Meßner und Sannicolo. Am Abend fand auf der Promenade unter den Klängen, der Untermaiser Bürgerkapelle die Preisoerteilung statt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1920
Umfang: 8
), dir der Operationen jedoch hielt sich auf der Höhe des Jahres 1911 limmer Aber tausend jährlich), trotzdem der Kurort als solcher zu leben aufgehört hatte. Der zunehmende Man gel an Lebensmitteln bereitete der Verköstigung Schwierigkeiten, die cst>er irr Obmann des SpLtakkomstekL, Ernst Baumgartner, '(Karl Huber war Dezember 1913 ge storben), zu überwinden wußte. Nach dcM ^nsammeu'bruch fanden sich 'alle Ausgerückten wieder ein, keiner war am Felde geblieben. DaS Jahr 18 rückte auch bereits die Paüentenzahl

, was auch das weitere Gedeihen eines Jnsiilutes, wie die Heilanstalt, die an der Entwicklung der breitesten Oesfentlichkeit Anteil hat, beinhaltet und bedeutet. Aleraner Gemeindeausschuß. (25. November. 5—7 llhr abends.) Vorsitz! Bürgermeisterstellvectreter Dr. Bär-. Weiters anwesend: Wieser. Walser. Dr. Seb. Huber. Baumgartner. Reithmayer. Musch. Dr Hobe. Dr. Jos. Hu- der, v’ibait, Kirchlechner, Zangerl. Gobbi. llnterauer. Dr. Auffinger. H. Dill. Prnder. Torygler. Politzer. V. Bill. Ober- Hammer. Dvorak. Maier

. Massagen usw. wurden entsprechend erhöht. Geschlossen bleibt vor läufig bis auf weiteres itur das Schwimmbad und der Zan- der-Snal, und zwar wegen zri hoher Heizkosien. Baumgartner inöchte das Dampfbad für Einhei mische nur auf 3. für Fremde dagegen auf 6 L. erhöht sehen. Dr. Ceb. Huber emvsiehlt den Antrag des Kurmittel- Haus-Komitees, unterstützt auch die voni Vorredner vorge brachte Verschiebung und hofft, datz das Defizit ein kleineres, als vorberechnet, wird. Der Antrag wird mit Berücksichtigung

des Antrages Baumgartner angenommen. Die Eröffnung und die Er- Höhungen erfolgen ab kommendem Montag. » Dem Säuglingsschutzvorein w'.rd monatlich ein Betrag von 300 L. zugestanden, unter der Bedingung, datz auch die Gemeinden Mais die nämliche Beisteuer leisten. Der Vorsitzende berichtet über mehrere Anträae der Waiserkommission bezüglich Gesuchen um Ueberwas- s e r - D o r s ch ^ > b u n g e n infolge von illohrbrüchen und Militär-Einguartieruno- .. welche Gesuche analog allen ähn lichen früheren Eingaoen

behandelt werden sollen. Vor der Abstimmung entwickelt sich eine längere Debatte, an der sich Baumgartner. Prader. Untcrauer. Reith, mayr. Ladurner-Barthanes und Dr. Auffin- grr beteiligen. Es war vcrschiedenerscits betont worden, datz es geradezu eine Lücherlichbeit sei, Abzüge nach dem bisherigen Schlü'sel zt, gewähren, so datz bei einer Ueber- wasssrvorscbreibilng von rund 4000, derzeit nur rund 30 L. nachgelassen werden: auch wendete sich Walser neuerlich gegen die Ungerechtigkeit, datz überhaupt

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 08.08.1925
Umfang: 10
ihm Fahrer gegen über, die, wie Schildknecht, A. Jmholz-St. Gallen, Ruegg-Zürich, Baumgartner-Innsbruck, Sladek- Wien, auf eine ruhmreiche radsportliche Vergan genheit zurückblicken können. Haug hat alle weit ge schlagen. Um halb 7 Uhr früh wurde in Bregenz das Zeichen zur Abfahrt gegeben. In wenigen Se kunden war der aus 22 Mann bestehende bunte Rudel der spalierbildenden Menschenmenge ent schwunden. In rascher Fahrt wurde die Kartenkon trolle Feldkirch um 7.35 Uhr passiert. Nach Beginn »der langen

Steigungen bei Dalaas kam Bewegung in die Reihen. Der St. Galler Schildknecht war es» der jetzt einen Vorstoß dem anderen folgen ließ. Seine Fahrweise war bestechend. Nur die besten der Konkurrenten waren der Lage noch gewachsen. Es waren nur mehr Schildknecht, Ruegg, Haug, Jm holz, der Wiener Sladek und die Tiroler Winkler, Baumgartner, Thurnbichler und Schönherr in Front, die sich in den Bergen nun einen Kampf lieferten, wie er Wohl nur selten gesehen wurde. Hinter Danösen stiegen die Schweizer Ruegg

, Schildknecht, Jmholz sowie der Vorarlberger Haug plötzlich aus dem Sattel, kehrten behufs Ueberset- zungswechsel ihre Hinterräder, welche Gelegenheit Sladek, Baumgartner und Winkler sofort benütz- ten, um auszureißen. Sie gewannen auch bald ei nen Vorsprung von 300 Meter, der für die Erst- . genannten anfangs fast uneinbringlich schien. Nun begann eine wilde Jagd nach den drei Spitzenrei tern. Langen wurde um 9.40 Uhr erreicht. Es la gen nur mehr 200 Meter zwischen den Flüchtigen und ihren Verfolgern

. Meter um Meter rückte Haug mit Schildknecht am Hinerrade nähere Der niederösterreichische Bergmeister Sladek fuhr mit seiner federleichten Rennmaschine wie ein Verzwei felter und ließ bereits Baumgartner hinter sich. Aber alles nützte nichts. Der Vorarlberger Meister holte mit Schildknecht alle seine Gegner ein. zog unwiderstehlich an ihnen vorbei, um endlich auch den überraschten Sladek im letzten Teile der Stei gung vor Stuben abzusangen. Während nun der die keineswegs hinter den heutigen

den Arlberg, ohne vom Rade zu steigen. Sladek und Schildknecht konnten es ihm nicht gleichtun. Sie gingen teilweise Zu FuG und blieben gegen Haug zurück, der bei dichtem Nebel als unbestrittener Gewinner des Hohenprei- ses um 10.12 Uhr die Landesgrenze auf dem Arl« bergpasse als erster erreichte. Mit je einer Minute Abstand kamen dann Schildknecht und Sladek/ser- ner Jmholz und Baumgartner, nach weiteren drei Minuten Winkler und Ruegg in der Hauptkon trolle St. Christoph am Artberg an. Haug ließ irr

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 16 von 21
Datum: 31.07.1920
Umfang: 21
Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den Ge nannten zu gehen. Josef Obex wird aufgefordert, da: dem^ ge fertigten Gericht zu erscheinen, oder es auf an- FOGLIO ANNUNZI LEGALI 3i dietro nuova proposta, deciderà circa là dichia razione di morte. TRIBUNALE CIRCOLARE DI BOLZANO Se/.. III, li 13 luglio 1920. „ RICCABONA 2092 N. d'aff. T. III. 164-20-5 AVVIAMENTO della procedura-allo, scopo della dichiarazione di morte di Luigi Baumgartner figlio di Michele e di Caterina Rassler nato

ai 17-XI-1891 a Völs S. Schiern, celibe, trattore «Wenzerwirt» a Völs, il quale alla mobilitazione generale fu ar ruolato in un reggimento d'artiglieria di monta gna, fu fatto prigioniero dai russi, e sarebbe mor to in Russia nel marzo o aprile 1919 di tifo. Dovendosi in seguito a ciò supporre che verrà a- subentrare la presunzione .legale della morte ai sensi della legge 31-3-1918 B. L. I. N. 128, viene avviata dietro proposta di Catterina Baumgartner presso Wender a VöLs la procedu ra allo scopo della

dichiarazione di. morte del disperso, diffidando ognuno a dare al Giudizio notizie della sunnominata persi na. Luigi Baumgartner viene diffidato a compa rire dinanzi al sottoscritto Giudizio oppure a far conoscere in altra guisa allo, stesso la sua esistenza. Scorso il giorno 1 agosto 1921 il Giudizio, dietro nuova proposta, deciderà circa, la cfichia- razione di morte. TRIBUNALE CIRCOLARE' BOLZANO Sez. III, li 13 luglio 1920. RICCABONA 2093 N. d'aff. T III 191-20 - 2 AVVIAMENTO della procedura allo scopo

zu setzen. Das Gericht wird nach dem 1. Februar 1921 auf neuerliches Ansuchen über .die Todeserklä rung entscheiden. KREISGERICHT BOZEN Abt. III, am 13. Juli 1920. RICCABONA 2092 G. Zi. T. III. 1G4-20-5 EINLEITUNG des Verfahrens zur Todeserklärung de« Alois Baumgartner, Sohnes des Michael und der Katharina Rassler, geboren am 17. Novem ber 3 91 in VÖls am Schiern, ledigen Wenzer- wirts in Völs, der bei der allgemeinen Mobili sierung zum Gebirgsartillerie-Regiment ein rückte, in russischer Gefangenschaft

geriet und dort im März oder April 1919 an Typhus ge storben sein soll. •■■■■■ * Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetzli- ■ che Vermutung dos Todes im Sinne des Gese tzes vom 31. März 1918, Nr. .128 RGBL, eintre ten wird, wird auf Ansuchen der Katharina Baumgartner beim Wenzer in Völs das Verfah ren zur Todeserklärung des Vermissten einge leitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über dea Genannten zu geben. Alois Baumgartner wird aufgefordert

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 15.06.1895
Umfang: 16
des Ausgezeichneten um das allgemeine Wohl, erinnerte an die Thätigkeit des Herrn Baumgartner als Feuerwehrhauptmann. als Obmann des Bezirksfeuerwehrverbandes, als Vorstand der Sparkasse, als Mitglied der Ge meindevertretung, schilderte die Bürgertugenden, welche den von Sr. Majestät Dekorirtcn zieren und erwähnte auch den anerkennenswerthcn Eifer, den Herr Baumgartner für das Zustandekommen der so nützlichen Naifregulirung bewiesen. Nach den ehrenderi, von der Versammlung mit Be friedigung aufgenommenen Worten

sein und wieder Herr Regierungsvertretcr dem Ausgezeichneten Kitzmarktcs werden vom Marktkomitö Vorschläge Ruhe und Frieden einkehren, was gewiß in bei» das Zeichen kaiserlicher Huld an die Brust, i erbeten werden. — Ein Rekurs wegen Reinhal- derseitigem Interesse liegt. Soviel uns bekannt, Herr Baumgartner dankte, sichtlich gerührt, und ! tung der Wegstrecke vor dem Eigenbesitz wurde j ist bei den Bau- und Maurermeistern die Gc- bat den Herrn Bezirkshauptmann, seinen Dank j im Prinzipe abgewiesen

war die schöne j Falk wurde eine Pension von jährlich st. 300 i g}« strikenden Sauarbeiter haben ver- Feier, der auch die Familie des Gefeierten bei- j zugesprochen. — Zur Kenntnis genommen wurde! sucht, die bei der Naifregulirung beschäftigten wohnte, zu Ende, und Herr Baumgartner nahm; der Bericht des Vorsitzenden über das Wohl-! Bauarbeiter, welche ebenfalls eine elfstündige die zahlreichen und herzlichen Gratulationen ent- , thätigkeitskonzcrt zu Gunsten der armen Laibacher, - Arbeitszeit

auf eine spätere Sitzung “ ~ • druck zu geben über die verdiente kaiserliche AuS- ! verschoben. zeichnung, welche Herrn Baumgartner zutheil j ©«rtrnUojtjertf. Die Bratscher Musik- geworden. Bor dem Kurhause spielte die Bür-! kapelle spielte gestern nachmittags auf dem Fall gerkapelle und im Saale die Kurkapelle. Bür-! gatieranger und die Untermaiser beim „Weyer.' germeistei Dr. Weinberger feierte die zahlreichen ! Beide Musiken fanden verdienten Beifall. — Bürgertugenden und Verdienste des Ausgezeich

zirkshauptmann u. s. w. Herr Baumgartner [ ein Frühlings fest, wobei drei Musikkapellen sprach seinen Dank in kernigen Worten aus. Möge der Ausgezeichnete sich des kaiserlichen Gnadenzeichens noch lange erfreuen! * Silberne Hochzeit feierten gestern im Dorf Tirol Herr Edmund Girade t, früherer Besitzer des Gasthofes „zur Post' in Obermais, und seine Gattin Josesa, geb. Stampfl. — Herr k. k. Steueroberinspektor Josef Heindl und seine Gattin begehen am 20. Juni die gleiche Feier

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
des Vertragsentwurfes, den wir in ein«r der näch sten Nummern nachtragen werden. Wie 'bereits berichtet, wurde die Beschlußfas sung am 1. August auf geistern oertagt. Nach einer längeren Wechselrede, an der sich die Her ren Gobbi, Reichmayer, Baumgartner, Misch, Peschel, B.-B. Dr. Luchner für die Genehmigung des Bertragsentwurfes aussprachen, wurde über den Antrag des Derwaltungsrates der Etsch werke abgestimmt: Der Verwaltungsrät der Etschwerke hat nach unzähligen Verhandlungen und Beratungen

, und allemal frohe Wiederkehr! ! Kapitän F. Hesels. ' Einstimmig angenommen. Herr Baumgartner gab der iNg«meir.»n Stimnnmg des versammelten Gemeindermes Ausdruck und sprach Bürgermeister Dr. Markart für sein« außerordentlich« Arbeitsleistring in dieser für das Wohl Merans so hochwichtigen Sache den wärmsten Dank aus. Ehrung eines Bürger». Der Bürgermeister teilte mit, daß Herr K'r! Lun im November des heurigen Jahres seinen 70. Geburtstag feier«. Aus diesem Grunde be- antragt der Gemeindeausschuß

. Das Zl'-5- schreien der Ware ist verboten. Jeder fliegende Händler hat eine Taaesmindestgebübr von 10 zu entrichten. Beim Berkauf von Lebensmitteln sind alle staatlichen und sanitären Bestimmun gen einzuhalten. Nach kurzer Wechselrede, in der sich die Herren Plant, Baumgartner Prader beteiligten, winden die neuen Bestim mungen angenommen. Aetna-5pende ZNeran. Ausweis über die an der Stadtkassa bisher eingelaufenen Spenden. Stadt Meran lau? Ge- meindeausschußbeschluh vom 13. Juli d. I. Lir« 1000: Dr. Max Markart

, Bürgern eilter 200 Lire: Dr. Josef Luchner, Bizel'ürgern-ei'V'r 100 Lire: Alois Walser, Gemein^eaussbuk beisitzer, 100 Lire: Anton Pollitzer, Gen-eind' rat, 100 L.: Leo Abart, Gomeinderat, 100 Michael Landtmann, Gemeinderat, 100 L.: Ernst Baumgartner, Gemeindeauslchußbeisitzer. 50 L.: Jng. Heinrich Delugan, Gemeinder-i'. 50 L.: Artur Vasak, Gomeinderat. 20 L-: Johann Oberhammer, Gemeinderat, 10 L.: Oskar Müsch, Gemeind«rat, 10 L.: Dr. Josef Huber, Gemeinde rat, 10 L-: Viktor Kirchlechner. Gememderat

, wollen dies im Sökrstariiate des Kur- Oerkehrsvereines (Villa v. Pircher, Telefon 84) gesl. bekannt geben. Donnerstag, 9. ds., frkh geht die We!- ^rfahrt über den Jaufenpaß vor sich. Todesfal. Hier verschied gestern Josef Trar t« r. tmchwlirffchvWcher Arbeiter, im Alter von 62 Jahren. Vürger?,ePer Dr. Markart tritt einen vier- wöchentlichen Urlaub an. Während dieser Zeit werden die Stadtgeschäfte von Vizebürgermeiste^ Dr. Luchner und Rat Baumgartner geführt. Ernennung. Die Corporazione Nazionale delle Arti Plastich

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 328 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
gios', „die einheitliche malerische Stim mung, die feinen Übergänge von Licht und Schatten, die leuchtenden Farben, sie verfehlen ihre Wirkung auf das Gemüt so wenig wie das Sinnige der Komposition.' Und wer ist der Meister aller dieser frommen und kunstvollen Gemälde? Es ist Johann Wolfgang Baumgartner. Wer ist dieser Mann? Er soll ein Tiroler, ein Kuf steiner Kind sein. Der Kunstverleger und Kunsthistoriker Georg Christof Kilian von Augsburg, ein besonderer Freund Baum gartners, schrieb bald

nach dem Tode Baum gartners in Augsburg 1761 eine Biographie desselben, welche in der Augsburger Stadt bibliothek noch erhalten ist. In dieser Bio graphie schreibt er: Baumgartner lernte zuerst bei seinem Vater in Kufstein das Schmiede handwerk. Er sagt also, daß Baumgartners Eltern in Kufstein lebten. Paul v. Stetten schrieb vier Jahre nach Baumgartners Tod in feiner Kunstgeschichte Augsburgs: I. W. Baum gartner wurde 1712 in Kufstein geboren. Woher müssen diese beiden Freunde und Be kannte Baumgartners

den Geburtsort, resp. Wohnort der Eltern Baumgartners gewußt haben? Sicherlich aus dem Munde Baum gartners, mit dem sie sehr intim verkehrten. Was sagt Baumgartner selbst über seinen Geburtsort? Leider nennt er in den erhaltenen Akten nie seinen Geburtsort. In den Hand- werks-Gerichtsprotokollen bringt er nur vor, er habe um seinen Geburtsschein schon drei mal geschrieben, denselben aber noch nicht erhalten. Und die Matriken Kufsteins? Diese weisen am 16. Juni 1712 folgenden Geburts fall auf: „An diesem Tage

ist geboren und getauft worden Johannes, ehelicher Sohn des Schusters Johann Haimgartner und der Maria Edenhoferin.' Stimmt also nicht mit Joh. W. Baumgartner, es müßte denn sein, daß von ihm der Name Haimgartner später in Baumgartner umgewandelt wurde. Wahr scheinlicher ist, daß der Geburtsfall unseres Meisters ms Geburtsbuch nicht eingetragen wurde. Das damalige Geburtsbuch weist mehrere Lücken auf und so kann auch die Eintragung des I. W. Baumgartner über? sehen worden sein. Damit scheint

auch zu stimmen, daß er später keinen Geburtsschein erlangen konnte. Als Kufsteiner Sohn sichern uns ihn also die bestimmten Aussagen seiner guten Freunde Kilian und Paul v. Stetten. Das kann uns hinreichend und genügend sein, ihn als unseren Landsmann zu be grüßen. Welches waren dann die weiteren Lebensschicksale Baumgartners? Nach Kilian reiste Baumgartner nach Salzburg, wo er mit einem Musiker bekannt wurde, der auf Glas malen konnte. Bei diesem verdingte er sich als famulus und lernte

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 483 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 958 — § 18 ner Kupfer auSgejoIgt. *) Schon seit den Achtzigerjahren nahm Hans Baumgartner von Kufstein mit seiner Gesellschaft am Tiroler Silber- und besonders Kupfer-Bergbau und Handel mit diesen Produkten nam- haften Anteil und war auch Geldgeber Herzog ©tegmunds.**) Seit 1490 war die 1473 gegründete Handelsgesellschaft der Brüder Weiser von Augs- bürg und des Hans Vöhlin von Memmingen im Tiroler Silberhandel tätig, später ebenso die 1438 gegründete Firma Anton Welser. Konrad Vöhlin

, ft) Auch K. Maximilian machten die Fugger gleich in seinen ersten Regierungsjahren wiederholte Vorschüsse auf die Tiroler Silberausbeute; bis 1494 haben sie in Ver- trägen mit den tirolischen Landesfürsten 624.088 fl. geliehen, dafür 200.000 Mark Silber erhalten und rund 400.000 fl. Gewinn erzielt. t+t) 1495 erhielt Maximilian von Siegmund Gossembrot, Ulrich Fugger, Jörg Herwart und deren Gesellschaften 64.000 fl., wofür er ihnen 48.000 Mark Silber verkaufte. 20.000 fl. liehen ihm die Kufsteiner Baumgartner, wofür

der Reiche, 15—27, § 18 — 959 — wigs XII. von Frankreich. Dieselben Kaufleute nahmen ihm von den Schwazer Schmelzern erkaufte 24.000 Zentner Kupfer zu 121.600 fl. ab, wovon aber die auf die letzten Silberverträge gewährten 76.000 fl. ab- gezogen werden sollten, so daß dem König nur wenig übrig blieb. Noch im selben Jahre liehen die drei Gesellschaften samt den Baumgartner» von Augsburg 60.000 fl. um 120.000 Mark Silber, d.i. die durchschnittlich dreijährige Schwazer Ausbeute. 1497 liehen die Fugger

allein 20.000 fl. und erhielten dafür die Ausbeute der Schmelzhütten zu Innsbruck und Mühlau zugewiesen. Im selben Jahre nahm der König bei den Herwärts und Gossembrot 20.000 sl. auf gegen Rückzahlung mit 40.000 Mark Silber, bei den Angsburger Baumgartner,: 22.500 sl. gegen Rückzahlung mit 45.000 Mark Silber. Der Krieg gegen die Schweizer und die Bund- ner 1499 steigerte die chronische Geldnot Maximilians aufs höchste. Gossembrot, Fugger, Herwart und Baumgartner streckten wieder 24.000

sl. vor und wurden aus 40.000 Mark Silber verwiesen. Gossembrot allein brachte noch 15.500 sl. auf. Gleich darauf kauften die Fugger vom König 36.000 Zentner von den Gewerken zu liefernden Kupfers für c. 150.000 fl. Bei der Abrechnung im August 1503 ergab sich, daß Maximilian noch 31.489 fl. den Fuggern schuldig war, bis zur Rückzahlung nach zwei Jahren sollten sie jährlich 8000 Mark Silber zur Verzinsung erhalten. In den Jahren 1503 und 1504 erscheinen die Gossembrot, Baumgartner, Herwart und Knoll

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 11.05.1907
Umfang: 10
Nals bestimmt. Die Wahl der Verbandsausschußmitglieder ergab die einstimmige Wiederwahl der seither erwähnten Männer; an Stelle des durch Tod abgegangenen Herrn Auffinger wurde Ernst Baumgartner alsSchriftführer gewählt.Landes- oerbandsobmann Baron Graf gab mehrere lehrreiche Andeutungen bekannt und trat für die Ausgestaltung des Löfchwesens ein. Ihm, sowie Herrn Baumgartner und dem Verbands- ausschuß wurden als Dank mehrfache „Gut Heil' gebracht. War für die Sitzung auch eine Zeit von drei Stunden

herzustellen, auf eigene Kosten bis Branzoll zu liefern und in Meran unentgeltlich die Aufstellung derselben zu besorgen hatte; dafür erhalte er 2800 Gulden in der Weise,.' daß ihm zunächst eine An zahlung von 200 Gulden gemacht und dann monatlich 150 Gulden ausgefolgt würden. „ . Sfa. 19 Bozen» Gries und Zwölfmalgreien, den voll zähligen Feuerwehrverbandsausschuß Meran mit dem Obmann Anton Baumgartner, die Delegierten der Verbandsfeüerwehren dieses Bezirkes, die Fahnenpatin Fräulein Barbara Platzer

, Vertreter der Kurvorstehung, Vize bürgermeister Matth. Trogmann mit mehreren Gemeinderäten und Mitgliedern des Maiser Gemeindeausschusses, zahlreiche Bürger, Ver treter der Feuerwehrkapelle, des k. k. Gendar meriepostens, die Kommandantschaft der Jubelfeuerwehr und die seit der Gründung der Feuerwehr derselben angehörigen Mit glieder. Als Erster ergriff Bezirksverbands obmann A. Baumgartner das Wort, erinnerte die Anwesenden an den größten Förderer des Feuerlöschwesens, an Se. Majestät, und sprach

, beleuchtete die festliche Stimmung, und brachte den Gemeindevertretern sein „Gut Heil.' Ueber die Festtafel wurde allseitig nur*bestes Lob gesprochen, Küche und Keller waren vor- üglich, das Arrangement verriet große Sorg- alt. Die Tafelmusik wurde vom Künstlerquartett Fichtner aufs beste besorgt und wurde lobend anerkannt. Die Zeit Vj 2 Uhr rückte heran, als Herr Baumgartner zum Aufbruche mahnen mußte, da auf diese Zeit die große Schauübung fest gesetzt war. Punkt 1.43 Uhr ertönten zwei Pöllerschüsse

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 21.11.1909
Umfang: 14
verlassen. Mr Vorschlag Z>es ^anzkomitees wird an- genSMmen und , Josef K r a t o ch w i 5 zum städt. ' ^ilter gewählt. ' -Anträge des Polizeikomitees. Baumgartner referiert über den Antrag des Polizeikomitees, die Gesuche der provisori schen Wachmänner K-remmükler und Ober häuser um die definitive Anstellung zu be willigen. (Wird genehmigt.) Baumgartner berichtet femer über das Gesuch des Wacheführers Mansuet CheMotli um Pensionierung, derselbe ist laut Gutachten des Prof. Mayer der Jnnsbrucker

gebühren ihm 48»/o seines Gehaltes von 1400 X, d. i. 672 X blei bender Jahresgenuß. Es soll aber der Versuch gemacht werden, Unterhandlungen zu Pflegen, ob Chemolli eine einmalige Abfindungssumme even tuell! nicht vorziehen würde. Der Antrag wird angenommen. ^Baumgartner legt schließlich die vom Polizeikomitee in einer Reihe von Sitzungen ent- nwtfene Dienstordnung 'für die städt. Sicherheitswache vor und ersucht Um deren Genehmigung, eventuell die Bekanntgabe der ge wünschten Abänderungen. Tie

die Aenderung des Z 8 dahin, daß.die Heilungskosten für in« Dienste verur sachte Erkrankungen von der Stadtgemeinde nicht nur dann zu tragen sind, wenn die Behandlung vom Stadtarzte erfolgt, sondern auch, wenn hiezu Spezialisten beigezogen werden. Baumgartner, berichtigt, daß dieser Passus aufgenommen werden mußt?. Um zu ver hindern, daß Mitglieder der Sicherheitswache zu irgend einem beliebigen Arzte gehen. Man hat in solchen Fällen oft Rechnungen bekommen, wo man ja einen 'städtischen Arzt

eine Äende- rung des § 8 int Sinne des Antrages Veit. Baumgartner befürwortet eine' stilistische Aenderung. des §10, .dann die Verlegung des Schlußsatzes des Z 13 zu Z 11. Gobbi regt die Frage an, ob ein definitiv angestellter Wachmann, im Fälle einer Erkran kung, die ihn zum! Sicherheitsdienst unfähig macht, in Willem andern Ressort angestellt werden kann oder ob er das Recht hätte, auf.seiner Pensio nierung zu beharren. Tir. Weinberg er meint, ein Zwang lasse sich hier schwer durchführen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 22.02.1922
Umfang: 6
die Entlastung zu erteilen. Obcrkommmr- dant Baumgartner spricht dem Schriftführer und dem Kassier, dem die Entlastung öinstimmig erteilt wird, sür ihre Mühewaltung den Dank aus; ebenso dem Maga zinsverwalter Asam. Einen längeren Raum nehmen nun die Wechselreden zur Neuwahl der gesamten Kommanbantschaft ein. Ober kommandant Baumgartner erklärt sich unter allgemeinen Beifall bereit, auf weitere drei Jahre die Stelle wie der anzunehmen, obschon er vor 3 Jahren erklärt habe, eine Wiederwahl ablehnen zu müsien

Einlagenzinsfuß und unter Garantie der Stadt- gemeinde Meran zur Verfügung stellt. Ferner teilt Obsr- konnnandant Baumgartner mit, daß ein schriftlicher Slntrag der Steigermannschaft vorliegt, datz erstens außer den beiden Zugsführern ein eigener Oberkommandantstell- vertteter sowie für jeden Zug ein Steigekobmann zu wäh len sei. Diesem Anträge wird Rechnung getragen. Zu Wahlprüsern werden die Henen Rösch, Wenter, Grü- ncwatd und 'Putz gewählt. Die Wahl hatte folgen den Verlauf: Anzahl der gütigen Stimmen

Beifall dankt ihm, den auch Oberkommandant Baumgartner wiederholt. Oberkommandant Baumgartner teilt nun mit, daß vom Journalistenverband der Südtttvler Presse ein Schreiben eingelangt ist, das das Ersuchen enthält, allen Journalisten, die sich m'rt einer Legitimation mit Lichtbild ausweijen^den Zutrftt zur Brandstätte oder zum abgesperrten Raume zu gestatten. Diesem Anträge wird einstimmig stattgegebettl Weilers liegt ein Schreiben vor: wonach Wehrmänner im Dienste auf sämtlichen Linien

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.08.1935
Umfang: 6
war sehr stark besetzt und ausgezeichnet organisiert. Die Ergebnisse: Herreneinzel: Corbelletti-Baumgartner 6:2, 6:0. Fossati-Turba 6:1, 6-0. Gianotti-Meren- di w. o. De Marchi-Mattiello w. o. Susmel-Car- rara 4:6, 6:4, 6-3. Ruedl-De Lorenzi 6:3, 6:3. Pic- cinini-Valcanover w. o. Polese-Curiat G. 6:1, 6:1. Fontana-Knoll 6:2, 6:3. Boggione-Gamper 6:0, 6:3. Paltrinieri-Curiat A. 6:2, 6:2. ' Giannelli- Susmel D. 6:0, 6:1. Lösch-Behmann 6:3, 6:4. Cor- belletti-Fossati 6:0, 6:1. Gianotti-Herschmann

6:2, 6:0. Riccadonna-De Marchi 6:3, 6:3. Susmèl- Ruedl 8:6, 10:12, 6:2. Piccinini-Polese 6:1, 6:4.' Fontana-Boggione 6:0, 6:3. Tirler-Paltrinieri 6:3, 6:1. Lösch-Giannelli 6:1, 6:1. Corbelletti-Gianotti 6:2, 6:2. Riccadonna-Susmel 6:3, 6:3. Piccinim- Fontana 6:8, 7:5, 6:1. Tirler-Lösch 6:0, 6:1. Se mifinal!: Corbelletti-Riccadonna 6:0, 6:1. Tirler- Piccinin: 6:1, 6:4. Finale: Corbelletti-Tirler 6:1, 6:4. Herrendoppel Piccinini-Merendi : Fon tana-Gianotti 7:5, 6:2. Susmel-Baumgartner : De Marchi-Knoll

7:5, 7:5. Susmel-Baumgartner: Matti-Maggioni 4:6, 6:0, 6:3. De Lorenzi-Cu- riat : Gamper-Ruedl w. o. Tirler-Riccadonna: D«. Lovenzi-Curiat 6:0, 6:4^ Corbelletti-Paltri- nieri : Gianelli-Behmann 7:5, 6:4^ Tirler-Ricca donna : Corbelletti-Paltrinieri 7:5, 6:2. Piccinini- Merendi : Susmel-Baumgartner 6:0, 6:0. Finale: Piccinini-Merendi Tirler Riccadonna 6:2, 6:2. Dameneinzel: Molinari-Malossi 6:2, 6:2. Wègener-Duch. Thaon di Revel 6:1, 6:3. Corbel- letti-Molinari 3:6, 6:3, 6:2. Riboli-Wegener 6:0, 6:0. Finale

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1920
Umfang: 8
passender und der Rennweg dadurch entlastet. Baumgartner findet es theoretisch fürrichtig. praktisch aber schwer durchführbar. Dr. Seb. Huber findet e» begreiflich» wenn Hausbesitzer die Schwerfuhwerke von ihren Straßen ablenken wollen; wer ein Haus an tner verkehrsreichen Stell« hat» muß mit Lärm rechnen. Cr »lüge vor, den Verkehr durch die eine Straße hinab, die Qticre herauf zu leiten. Auch die Herzog-Rudolf» Straße sek biözur Evangelischen Kirche ziemlich eng. P r a d e r illustriert

einverstanden bin, da sie den heutigen poli tischen Verhältnissen nicht mehr entspricht. Ich stelle den Antrag, dag das Realschulkomitee von beiden Parteien im gleichen Der- hältnttse zusammengesetzt werd«. Baumgartner erwidert: Das heutige Realschulkomitee ist vom Gemeindeausschuß gewählt für die Zelt dessen Dauer; und dies« Mandatsdauer ist noh nicht abgelaufen; ich glaube gerne, daß jeder einzelne der Komiteemitglieder heute mit Ver- K 'lgen bereit wäre, sein Maniat zurückzulegen, nachdem

, soll /wieder der Gemeindeansschuß ein Parteikompromiß aufhebens Dr. Josef Huber lieft nicht ein, daß das unmöglich sein soll. Wie das ReallchulkoMitee eine Vereinbarung seinerzeit war, könne doch auch heut« eine andere solche getroffen werden. Umso mehr, als die Herrefi fortwährend betonen, sie seien amts- verdrosfen und wollten und könnten die Verantwortung nicht mehr allein tragen. j Baumgartner betont nochmals, daß eben dieses Über einkommen auf dem seinerzeitigen Kompromiß beruhe, das doch bis zum Ablaufe der Mandatsdauer

bestehe. Dr. Josef Huber: Das ist ja etwas andere«. Infolgedessen ersuche ich, daß man unj> entgegenkommt, indem man uns die Lasten im Realschnlkomitee in gleicher Weise mittragen lalle. Baumgartner: Jetzt ersuchen Sie, ftüher stellten Sie doch einen Antrag? Dr. Josef Huber? Das ist nicht wahr, ich ersuche nur darum. (Das Stenogramm spricht auch vom Antrag. D. Schr.) Ich richte den Wunsch an den Gemeindeausschuß, daß man dem Zeitenlauf Rechnung trägt. Ich'möchte auch noch bezüg lich Neuanstellung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1922
Umfang: 8
des Bezirksverbands- obmannes Ernst Baumgartner von Meran. Der Jahresbericht, erstattet vom «Berbandsschrist- sichrer Johann Oberhammer (Meran), gab ein erfreuliches Bild eifrigster Tätigkeit im Interesse einer gedeihlichen Fortentwicklung der edlen Feuerwehrsache im Bezirke Meran. Der Ver band umfaßt sämtliche 29 freiwilligen Feuer wehren des politischen Bezirkes Meran mit -einem gegenwärtigen Mitgliederstande von zu sammen 1940 Mitgliedern. Neugründungen er folgten im letzten Jahre keine. Es wäre

nun das gemeinsame Mittagmahl Im Saale des Gasthofes „zum Kreuz'; an dem außer den vorhin Genannten noch als Ehren gäste der Gemeindevorsteher von Naturns mit mehreren Gemeindevertretern, die hochw. Geist lichkeit, Ehrenhauptmann Gust. Flora der «Feuer wehr Naturns u. Gemeindearzt Dr. Raffeiner teilnahmen. lieber Küche und Keller herrschte volles Lob und es gebührt hierfür dem tüchtigen Gastwirt Herrn Kristanell und seiner Frau alle Anerkennung. Bezirksverbandsobmann Baumgartner sprach herzliche Dankesworte

Wehrmänner von Na- turns durch Verbandsobmann Baumgartner statt. Um halb 4 Uhr fand eine Schaullbung der Naturnfer und Tfcyirlander Feuerwehren unter der Leitung des Hauptmannes Matthias Kristanell von Naturns statt. Das Brandobjekt (Stadel des Schupferwirtes bei Westwind) war durch Ehrenhauptmann Gustav Flora bestimmt worden. Die Uebung verlief in exakter, muster gültiger Welfe. Befomieres Interesse erweckte die schöne, praktische «Benzinmotorspritze der Na- turnser Feuerwehr. Nach der Defilierung

der beiden Feuerwehren vor der Verbandsleitung und den Delegierten folgte eine kurze Bespre chung der Uebung im Gasthof „zum Kreuz', wo bei sowohl Berbandsobmann Baumgartner wie auch die von der Delegiertenversammlung ge wählten Kritiker Pircher (Berdins), Gamper (Partjchins) und Promberg (Meran) volles und auch berechtigtes Lob der strammen Feuerwehr von Naturns mit ihrem bewährten Hauptmann Kristanell sowie -auch der Feuerwehr von Tschir- land für das ruhige, zielbewußte Arbeiten bei der Uebung

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 20.08.1932
Umfang: 12
der Braut hochw. Herr Kano nikus Adrian Egger hier. Der Braut zu Ehren, die dem Pfarr. und Domchor angehört, sang ein Teil des Pfarrchors zur Messe kirchliche Lieder. — Heute früh wurden in der Pfarr kirche Herr Jakob Gasser, Hausdiener hier, mit Frl. Olga Ueberbacher, Sölltochter vom Burgfrieden, getraut. Todesfälle. In den heutigen Morgenstunden starb in seinem väterlichen Heim in Gries Herr Mar lin Baumgartner, lediger Sohn des Sägewerksbesitzers und Holzhändlers Josef Baumgartner, seit Jahren

Gehilfe in der Buchbinderei der V.-A. Vogelweider im Alter von 31 Jahren. Cr war dag zehnte und vor letzte Kind der Familie des Sägewerks besitzers Baumgartner. Schon seit seiner Jugendzeit hatte er wiederholt durch epilep tische Anfälle zu leiden. In der Nacht zum letzten Freltaa bekam er wieder einen starken derartigen Anfall, und dieser neuerlichen Er krankung ist nun der gute Martin am heutigen Morgen erlegen. Der Verstorbene hatte m der Wertstätte Jordan in Bolzano das Buchbindergewerbe erlernt

. Im Februar 1925 trat er dann in die Buchbinderei der Verlagsanstalt Vogelweider hier als Gehilfe in Arbeit und war seither, abgesehen von einigen durch Krankheit verursachten Unter brechungen. hier tätig. Abteilungsleiter und Mitarbeiter waren sich einig In der Hervor hebung des Fleißes und guten Willens des braven Gehilfen, wie Martin Baumgartner überhaupt lein ganzes Leben lang sich durch Entgegenkommen und Bereitwilligkeit zum Helfen auszeichnete. Katholischer Gesellen verein und katholischer

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 30.12.1915
Umfang: 12
, k. k. Bezirks- richter Dr. Richard Schnürer, k. t. Richter Josef Kasseroler, k. k. Ofsizial Georg Kraus, k. k. gerichtsrat !. P. Monsignor Dekan Pirhoser Josef Gemaßmer, Bürgermeister Joses Wieser Ferd. Imlauf Alois Walser Etschwerke Meran Verwalter F. Kauba und Frau Joh. Oberhammer Amort und Frau I. P. Rösch und Frau Familie Mußner-Eifenegger Louise Glatz Aloisia Herzog und Schwester Gottfr. Baumgartner u. Familie Albert Fochler, Sattler Oberlandes- P^er Huber Arthur Ladurner, Drogerie K. V. Wallnöser Joh

Dr. Felderer Joses Seeber Familie Alois Gutweniger Bartlmä Tanzer Spartaffe Meran Josef Jenewein Josef Oberschartner Karl Psitscher Viktor Leiter ... Filiale der Bank sür Tirol und Joses Thaler Vorarlberg Wiener Bankverein Meran Anton Pobitzer Ernst Baumgartner Gewerbliche Spar- und Borschuß kassa Meran I. Nagele Kemenater Josef Kohla Josef Oberhuber, Bäckermeister Familie Josef Ursch Baumbach Frau Karolina Husterer Minatti für R. Telsner Familie F. Hampel Dr. Pick und Frau A. Knabl ' Frau Dr. Nowotny

Bank- und Wechselstuben A.-G. „Merkur' Fidelis Pedot Kurvorstehung Meran Dr. Berreitter - ' ' A. Haßler Dr. O. Baumgartner Joses Platzer, Obermais Rosa Scheiber Rosa Gasser und Sohn Alois M. H. Fischer und Familie Johann Vigl und Familie Anton Holzgethan und Familie Franz T. Gruber für Gesellen verein, Postgasse 5 und 7 Franz I. Gruber für Benefizium Meran-Ober> 0. Plant Auguste Graf A. Holzner Frau Jenny Simon Seybert Sanitäts-Molkerei mais Dr. Franz Jnnerhofer Toni Pressenhuber Dr. Wallnöser

Arbeiterverein Delugan und Sohn Josef Fuchs und Familie Unbekannt Franz Wenter und Frau Dr. Josef Aufsinger und Familie . yaupimann im , Witwe Dr. Vögele Dr. Josef Spöttl. k. Dr. Heinz Vögele Martin Schaickerl Baronin Kunsberg Obstproduzenten » Meran Familie Obadalek P. Hellwig A. Wolf-Keßler B. Schinle Wilhelm Müller K°rl Baumgartner mit Familie Wlpianer Bierdepot (Gebrüder Hofer Le Erhart Mühlbauer Albert Stuppner Osti mit Familie Pöder. Villa „Westend' Franz Adler Gras Saraccini von Eckert Franz Kothbauer

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