mit der wirtschaftlichen Leitung des Tiroler HauernbMS^E lange Jufrieden sein, sondern auch die politische Fü hrüMö ^Msselben besonders Zur Zeit der Wahlen, an fiUHl reißen suchen. Wenn sich der katholische Tiroler BauerüstM von seinen bisherigen atterprobten Führern loSsagt und unter M Oberleitung eines Hohenblum begibt, dann wird der Tiroler ^Bauernstand WeH gehen, die seine Vater nicht ge- 'wandelt sind. Endlich sind auch die Grundsätze, welche der Tiroler Bauernbund in Sterzing aufgestellt
hat, dem katholischen TiMr Bauer durchaus verdächtig. Der „Bauernbund" hat am Tage seiner Gründung, den H. Juni 1904, vor dem ganzen Lande erklärt: „Seine Fahne ist die grüne Fahne der Landwirtschaft, sein Symbol (Sinnbild) deS Pfluges Erz, sein Band die deutsche Märmertreue," was zu übersetzen wäre: „Die Fahne rein mate rieller Interessen, sein Symbol der Bundschuh der Unzufriedenheit, sein Band die leere Phrase von Deutschtum und Nationalitäten- Schwindel" - denn man muß den Worten immer ihre wirkliche Bedeutung