190 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/05_05_1926/AZ_1926_05_05_2_object_2646070.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.05.1926
Umfang: 6
Seite 2 »Alpenzettung- Tur Lösung der Sauerntmnd-frage Mittwoch, dm V. MM ISA Schon seit geraumer Zeit Ist der Bauernbund in einer zweideutigen Loge. Bis letzt haben wir uns eines direkten Eingreifen» in die Frage enthalten, obwohl wir von mehreren Seiten, das heißt von Seiten der unmittelbar an deren Läsung interessierten Bauern» kreise dazu aufgefordert wurden. Wir haben auch keine Stellung genommen, als der Herr Oberhammer und Genossen eine ebenso blödsinnige als nutzlose Propaganda

und vor allem festgestellt, daß es im größten Interesse des Bauernstandes 'liest, mit der Negiemmg -auf gutem Fuße zu stchen. Daher muh auch der Bauernbund, als Slandesorganisalion der Bauern, mìi der Re gierung auf gutem Fuße stehen. Wir haben -auheàm «festgestellt, daß à BlNtern in der Verfechtung unserer Interessen bis heute gang 'allein auf uns selbst angewiesen sind und man es versäumt hat, mit den übrigen Bauern in de? Provinz gemeinschastAch vorzu gehen. Soviel? gemeinschaftliche- Fragen erfor dern

ein gemeinsames Zusammenarbeiten. Es wurde uns immer gepredigt, daß' der Bauern bund die àzi-ge Organisation des Bauernstan des darstellt. Es wäre dies sehr schön und wAir- schenswert, da sa die liwndwìrtschaftlìchen Be- zirksgenossenschaften nicht mehr lbesteheir. Wenn nun à' Bauernbund wirklich der wahre In- teressenvertreter der Bauern- sein soll, so muH er mit der Regierung auf gutem Fuße stehen und auch trachten, mit 'allen Wanda in der Prck> vinJ zusamnlenzuarbeiten-. Der Dauer,chuno muh

sich von jeder politischen Tätigkeit fern, halten und d«rs »ur rein wirtschaftlich arbeilen, nur rein ökonomisch wirken. Der Bauernbund darf daher auch nicht unter dem Einfluß von politischen oder ga-r reglerlingsunfremidllchen Parteien stehen-. Bei Überprüfung der L-age des heutigen Bauernbundes mußten wir aber ge rade auf Grund der von Mitgliedern des Ab schusses des B-auernbuudese gmachten Beobach tungen die Überzeugung gewi-nnenj, baß der Bauernbund auch heute noch stark, vielleicht mehr «ls je, unter dem Einfluß

, wenn wir nicht wollen, daß der Gauernbund zugrunde geht -und wir Bauern nicht alle Schaden- lei-den, daß dle Ltarrköpflgkeit einiger Männer gebro chen wird. Man muß den Bauernbund wieder in ein rein wirtschaftliches Geleise bringen. Man muß daher dìe Leàng des Bauervàkàs dem politischen Einflüsse entziehen». Di« Herren, die Politik offen betreibe,^ nne Herr Meng oder solche, die skrrk unter dem Druck und Einfluß von Politikern stehen- (die Herren Mayr, Pich- ier, Hartmann usw.) sind aus der Leitung sofort zu entfernen. Herr Meng

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/18_05_1922/VBS_1922_05_18_10_object_3116356.png
Seite 10 von 11
Datum: 18.05.1922
Umfang: 11
' Wüle M Weinbauerngebiet ^befriedigt werden. Die Konferenz spricht sich 'egen das Projekt Reu- stist aus, das zum Teile im Weinbauge biet liegt und mit dem uns nicht gedient ist.* Als zweiter Punkt kam das Arbeitslosen - versicherungsgeseh zur Sprache. Landesausschuß Bauernbund obmann Oberhammer referierte eingehend über den Gegenstand und führte aus: Die Aufnahme der landwirtschaftlichen Arbeiter ln die Arbeitslosenversicherung bedeutet eine neuerliche Erschwerung und Verteuerung der Produktion

ausgedrückt, alle Vierteljahr eine Bckrsteher- konferenz abzühalten. Landesausschußbeistt- zer Bauernbundsobmann Oberhammer ver sprach, alle Vierteljahr eine Vorsteherkonfe renz des politischen Bezirkes Bruneck einzu- berufen. Hierauf schloß Vorsitzender noch fast süofstündiger Dauer die Konferenz. Lüdtiroler Bauernbund Versammlungs-Berlchke. Ilnlerinn. Am Sonntag, den 14. ds., hielt der Tiroler Bauernbund beim Wunderwirt in Untsrtnn eine Versammlung ab, die sehr gut besucht war. Bauernrat Josef

, daß sich der Bauernstand in sei ner Standesorganisation zusammenschüeße und daß sich im alten Sterzinger Bauernbund nunmehr wieder aufs neue aste Dauem zu sammenschließen und so einig und stark, zur Erhaltung und Hebung des eigenen Standes, eines tatkräftigen Bauernstandes, dastehen. Bauernbundsfekretär Steger besprach dann die politischen Ziele des Tiroler Bauernbun des, fein altes treues Glaubensbekenntnis, seine alte Liebe zur heimatlichen Scholle und forderte auf, daß diese heiligsten Güter unent wegt auch heute

hochgehalten und weiterge- tragen werden müssen. Er behandelte den Ausbau des Tiroler Bauerbundes, die Orga nisation, den Aufbau, Ortsgruppe, Bezirks ausschuß und Bundesleitung. Redner be sprach auch wirtschafüiche Fragen, die Ver hältnisse des Bauernstandes in Italien. Bauernbund-Obmamrstellvertreter • Pichler sprach über die landwirtschaftliche Schule, Ar beitslosenunterstützung und die Notwendigkeit des Bauernbundes, dessen. Selbstständigkeit keit und Aufgaben, und besonders über die Notwendigkeit

einer gediegenen, unabhängi gen Presse, damit der Tiroler Bauernbund auch seine Ideen, Gedanken und Wünsche, so wie alle dem Bauernstände notwendigen Le bensfragen erörtern kann. Nach einigen Wor ten über das Sekretariat seitens des Bundes sekretärs, schritt man an di« Gründung der Ortsgruppe des Bauernbundes in Unterimr und wurde einstimmig die Ortsgruppe ge-, gründet. - Mch Stimmeneinhelligkeit schritt man an die Wahl des Ortsausschusses, der, wie in den Statuten vorgesehen, aus dem Obmann

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/21_05_1925/VBS_1925_05_21_11_object_3120121.png
Seite 11 von 12
Datum: 21.05.1925
Umfang: 12
, und mit seinen Dertragsgesellschaften „Anonima Settentrionale' und „Phönix' Bedingungen abgeschlossen, die eine Einfluß nahme der Versicherten auf die wichtigsten Punkte: Schadenserhebung, Schadensliqui dierung» Prämienfestsetzung, Tarifberechnung und vor allem aüf die Aufnahme der Ver sicherung selbst ermöglichen. In dieser Hin sicht hat vor allem der Bauernbund auch durch seine rege Aufklärungsarbeit bestmöglichst der Allgemeinheit genützt. Der Bauernbund hat sich auch mit den Ge meindefragen besaßt

. in besondere Beratung zogen. Was die engere Kleinarbeit des Sekreta riates betrifft, so hat der Bauernbund vor allem in der Steuerfrage aufklärend gear beitet. Wie angedeutet, wurde in der Frage der Grundsteuer Fühlung gegen die erfolgte Neueinschätzung genommen, da besonders dieselbe hinsichtlich der Wälder und Alpen eine ganz enorme Erhöhung gefunden, für die von der Reblaus verseuchten Gebiete wurde auf Steuerbegünstigungen hingearbei tet und wurden lösche anläßlich einer Inter vention unserer^Dertreter

er gibt sich daraus, daß wir nicht nur einen starken Parteienverkehr an Markttagen ab zuwickeln hatten, sondern auch einen solchen an ganz gewöhnlichen Wochentagen oft auf zuweisen hatten und daß das Postbuch eine Umlaufziffer für das Jahr 1924 von 5904, für heuer bereits eine sollhe von über 3000 aufweist. Am 21. November 1924 wurde die Bevöl kerung von Karthaus von einem Brand unglück« schwer heimgesucht und hat der Bauernbund sofort nach Erhalt der Hiobs post einen Bittruf an die gesamte Bauern

sich der begründete Berdacht, daß der Bauernbund, Sitz Bozen, Mühlgaste 13, des sen Obmann Herr Josef Obexhammer ist, unter dem Anschein, die wirtschaftlichen In teresten der Bauern zu schützen, das öffent liche Vertrauen mißbraucht und sich der ihm zu Gebote stehenden Mittel bedient, um eine unserem Lande feindliche Tätigkeit und Pro paganda zu entfalten. Der Präfekt beauftragte daher den Prä fekturssekretär Dr. Artur Cigola, über die Tätigkeit des Bauernbundes und über die Vermögensverwaltung

und welches Ergebnis sie zeitigte. Am 2. Mai erhielten wir die diesbezügliche Erledigung, die in Uebersetzung folgenden Inhalt aufweist: An den Bauernbund Bozen. Nach Ueberprüsung der Akten der Unter- -suchung- welche am Sitze des Bauernbundes durchgeführt wurde, und in Erledigung der Zuschrift vom 30. März 1925 wird bekannt gegeben, daß nichts vorliegt und der weite ren Tätigkeit im Rahmm der Statuten kein Hindernis entgegensteht. Bei diesem Anlasse wird aufmerksam ge macht, daß die Sitzungsprotokolle des Bun

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/28_05_1925/VBS_1925_05_28_11_object_3120145.png
Seite 11 von 12
Datum: 28.05.1925
Umfang: 12
darzulegen. Es wird dabei auch Ab geordneter Rosboch, der in Fühlung mit dem kompetenten Ministerium steht,.anwe send sein, so daß es umso wichtiger ist, nicht nur das Elend und das an den Velehnungs- fchMnern geübt« Unrecht offen darzulegen, sondern auch durch einen Massenbesuch zu be weisen, daß die vom Bauernbund zur Ver tretung der Interessen der Delehmmgsschuld- ner unternommenen Schritt« voll und ganz dem Mllon sämtlicher Belehnungsschuldner entsprechen. Die geehrten Herren Bürgermeister sämt

SelchmmgsschMner! Zur Durchführung der im Zuge befind lichen Aktion zur Regelung der Frage der Kriegsanleihe-Belehnung ist es unerläßlich und im Interesse jedes Einzelnen gelegen, daß dem Bauernbund sämtliche Kriegs anleihe-Belehnungen gemeldet werden, damit derselbe in die Loge kommt, der Regierung eine vollständige Ueberficht zu unterbreiten. Diejenigen Dslehrnmgsschuldner, welch« ihre Belehnungsschnld nicht schon früher beim Bauernbund oder beim Belehnungsausschuß in Bozen gemeldet

haben, wollen diese sofort unter Bekanntgabe der Zeichmmgsstelle (Bank) und der Höhe der Delchnung an das Bauernbundsekretaviat Bozen. Mühlgasse 13, 2. Stock, melden. Bauernbund Bozen. Weinbau-Förderung. Bericht über die Tätigkeit der Welufach- abteilung, erstattet vom Obmann des Weinbauausschus ses, Josef Mayr, Untergansner. auf der Generalversammlung des Bauernbundes am 3. Mai 1925. Im Jahre 1923 wurde aus den wernbau- treibenden Mitgliedern des Bundesausschus ses im Bauernbund ein Weinbau-Ausschuß gegründet

von Sellerwirtjchafiskursen des Bauernbund« im vMfliassenm Winter und der Erfolg ein durchschlagender. Der Andrang war so groß, daß eine Wiederholung mit gleichm Pro gramm gemacht werden mußte. Cs beteiligten sich aus dem Gebiet Bozen 58, Burygrafm- amt 15, Esschtal 6, Binfchyau 4, Ueberetfch 8, Trentino 1, zusammm Ski Teilnehmer, an dere 29 zu spät gemeldete nmßtm auf kürrf- tief Kurie mctxmet werdm. Der geplante Theoretisch-praktische Rebverelflungsbrrs unterblieb, da ein ähnliches Unternehmen von anderer Seite veranstaltet wurde

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/25_07_1925/BZN_1925_07_25_1_object_2508775.png
Seite 1 von 10
Datum: 25.07.1925
Umfang: 10
gegenüberstanden, die vollste Würdi gung und Zustimmung gefunden. : Der Massenbesuch der Versammlung machte es dem Bauernbund gerade zur Pflicht auf dem beschrittenen Wege weiterzuarbeiten. Es ist selbstverständlich, daß in der Folgezeit eine Unzahl von Wegen.seitens des Bauernbun des und den führenden Persönlichkeiten, sowie der in Betracht kommenden Mitarbeiter gemacht werden mußten, um die kompetenten Stellen über die ungeheure volkswirtschaftliche Bedeu tung dieser Angelegenheit und Dringlichkeit

den Belehnungsschuld nern durch, die rücksichtslose Einforderung der Belehnungsfchuld geschah. Trotzdem wurden in derFolgezeit immer mehr Geschütze gegen die Be lehnüngsschuldner ausgeboten und scheute man sich nicht, unter dem Vorwande, von wirtschaft lichen und angeblichen auch politischen Motiven die ausländische Presse gegen den Bauernbund und damit auch gegen die Belehnüngsschuldner in den Kampf zu Hetzen. Herr Dr. E. von Stefenelli, der substituierte Vertreter der interessierten Bank für Tirol und Vorarlberg

, war es, der in der Wiener Zeitung „Die Börse' die ausländische Hochfinanz gegen unsere äußerst schwer bedrückten Belehnüngs schuldner zum Kampfe aufrufen wollte. Ebenso glaubte ein hier völlig unbekannter Herr vr. rsr pol. und jur. Lueerna' als Neuling berufen zu sein, -in) der „Neuen Freien Presse' einen poli tischen Hetzartikel gegen den Bauernbund los lassen 'und ihm eine' Stellungnahme in die Schuhe-schieben zu ldürfen>: die> gemäß seinem Programm als ausgeschlossen erscheint Erwäh nenswert

l allen Be lehnungsschuldnern raten, sick an unsere Ber- lautbarungen zu halten, und sich vor vorzeitigen Vergleichsabschlüssen zu hüten. Der Bauernbund ist auch weiterhin in der Lage und hat es sich auch zur Aufgabe gemacht die Interessent de? Belehnüngsschuldner bei Durchführung des De kretes zu vertreten. s - ) > Bevor wir unseren Aufsatz schließen, können wir wohl unserer Befriedigung Ausdruck geben, dpß es gelungen ist, die Belehnungsfrage einer im Interesse der hart bedrängten Schuldner ge? legenen Lösung zuzuführen

. . .Der Bauernbund mußte nur allzuoft in letz ter. Zeit unter anderen vielen ungerechten Vor würfen, den Vorwurf hören, daß er sich nur ein seitig um die Lösung der Belehnungssrage küm mere und derselbe andere wichtige finanzielle Probleme hintanstelle. Dieser Vorwurf ist wcchl nun durch den er zielten Erfolg entkräftet und weist uns dieser? vielmehr den Weg, an der Lösung weiterer wirt schaftlicher Probleme unseres Gebsietes mitzu wirken. Die Einigkeit der Bundesmitglieder und der Belehnüngsschuldner

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/27_12_1924/SVB_1924_12_27_5_object_2544806.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.12.1924
Umfang: 8
, daß der ge nannte Ausschuß seit geraumer Zeit von der zuständigen Behörde die Aufschiebung der be handelnden Rechtsfälle aus Zweckmäßigkeits- Hründen in Anregung gebracht hat. Der Bertredmgsausschuß der Kriegsanleihe-Belehnungsschuldner Bozen, Lauben 11/1. Die Hranöver/lcherung. Mom Bauernbundobmann Josef Obe r'h a mmer Zwei Monate sind bereits wieder ins Land ge zogen, seitdem der Bauernbund mit einem neuen Verficherungsvorschlag vor die' Oeffentlichkeit ge treten ist und auf Grund besonderer Vereinbarun gen

größere Vorteile zutuen den zu können. Weil es mir nicht möglich ist, in al len Gemeinden persönlich Aufklärung zu erteilen, so will ich auf diesem Wege versuchen, die Frage kurz zu beantworten. Worin bestehen die Vorteile der Versicherung uuf Grund der Bauernbund-Vereinbarungen bei den GefMchasten „Phönix' und Anonima Setten trionale (Providentia)? 1. Den Versicherten ist selbst bei Eingehung ei gner zehn- oder mehrjährigen Versicherung dle Mög lichkeit geboten gegen sechsmonatliche Kündigung

durch den Bauernbund sich zu einer selbständi- gen, wechselseitigen Gesellschaft zu konstituieren. DaS kann geschehen, sobald der Versicherungsstock entsprechend angewachsen und gekräftigt ist. ' 2. Die Versicherten können sich sowohl bei Auf nahme der Versicherung als auch bei den Schadens- liquidierungcn von den in jeder Gemeinde aufge stellten Vertrauensmännern beraten lassen. Durch den Versicherungsausschuß sind die Versicherten in der Lage, bei der Ges chäftSgebarung der Anstalten Einfluß zu nehmen

hingewiesen, daß in dem Inserat nicht erklärt war, daß den Versicherten das Recht zustehe, sich für den Fall der Bildung einer wechselseitigen, vor Ablauf der vertraglichen Ver sicherungsdauer auszutreten, oder die Versicherten Einfluß auf die Verwaltung hätten. Dies ist nur bei „Phönix' und „Providentia' möglich, wenn sich der zu Versichernde auf Grund der Bauernbund-Vereinbarungen versichern läßt. Es versäume daher niemand, bei der Antrag stellung einer neuen Versicherung, den Anstaltsver tretern

zu erklaren, daß die Versicherung auf Grund de? Bauernbund-Vereinbaruvgen erfolgen soll. Nur dadurch sichert sich jeder die eingangs er- lvähnten Vorteile und trägt dazu bei, daß die so viel Anklang findende Idee einer selbständigen, wechsel seitigen Brandversicherungsanstalt für das Hochetsch recht bald verwirklicht werden kann. Die Kommunisten wollten in Oesterreich die Weihnacht versalzen. Der bürgerlichen Gesellschaft ihre „fröhliche Weihnacht' zu versalzen, das ist das gegenwärtige Programm

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/24_06_1926/AZ_1926_06_24_5_object_2646419.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1926
Umfang: 8
GruMage haben muß, «auf welcher er -auch von der Regierung -anerkannt wird. Es ist selbstverständlich, daß das Bestreben des Bauernbundes nach eigener unabhängiger Selbständigkeit manchen Kreisen ein Dorn «im Auge -war. Äe EiOwicklung des B-auernbunid-es beweist zur Geniige, daß schon seit dessen Gründung i^a-va-uf hi-ngsarbeiàt wur de, daß der Bauernbund «in einem -gewissen M- hängigkei-tszustand von Leuten kommen und-blei ben soll, denen er nur -als Mdtel zu ihren — den Interessen -des Bauernstandes

, d!er sich unvergeßliche Verdienste für den B«u-e-rnstjaind erworben hat, der verstorbene Abgeordnete Josef K -ienzl.aus dem Sarntal. d!er schwer -an dem «an ihm began genen Unrecht und Undankbamkeiìt litt. Das zweite Opfer wurden -rmsere eigenen -liand-wirt-- schaMlchen EinvichMNgen, die den Händen der Bauernschaft entrissen -wurden und- heute Stelle rà bäuerlichen Zwecken, mehr kommer ziellen -kapitalistischen Zwecken diienen. Trotz -alledem schien es, daß der Bauernbund trotz der Gegenarbeiiten seinem Ziele

nach FreiihM Aü- streben wollte. Wieder wurde erneu-t -an den Grundfesten des BjausrnbuNdes gerüttelt. Den Gegnern des Bauieirnbundes war -es gelungen., Leute ihres Schlages -in die Bauernbimdsleitung zu bringen, Leute, die die freie Entwicklung des Bauernbundes miit -allen Mitteln z!u verhindern versuchten und às selbst -anderen Leuten offen zugaben. Der Wauernbund -war durch das un» vevantwo-rWche Treiben dieser Elemente in eine Kriisis -gekommen. Dem Bauernbund fehlte «in dieser Lage die starke

sind-, unsere eigenen unabhängigen Landsleute sind. -Vielfach -ist -heute, die Ansicht -verbreitet und wM nM Absicht dies herumge sprochen, da-ß der Bauernbund -aufgelöst «ist. Dies ist falsch, im Gegenteil, der Dauernbund steht erneut, unter àer neuen Leitung stärker und fester -als je da «und «kann sich der Unter stützung und des Vertrauens, ja der Mitarbeit oer Regierung erfreuen. Wenn Erich -heà Elomenlile, Personen raten, Eure Stelle ntederzulcgen, die Ortsgruppen auf zulösen, Eure- eigene àind

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/01_01_1924/SVB_1924_01_01_5_object_2542216.png
Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1924
Umfang: 8
Anerkennungsschreiben. Die HaiHesschule, sowohl Direktion wie der Lehrkörper n. die Schüler werden ihrer jederzeit gewissenhaften und fürsorg, lichen Dienerin ein dankbares Gedenken bewahren An der Bahre der treuen, braven Dienerin trauern außer dem betagten Vater Simon Lafogler, drei e» - 'wachsene Söhne und zwei Töchter. Dritter Hunöestag öes Hauernbunöes. Am Mittwoch, den 19. Dezember. Ehielt der Bauernbund seinen HI. Bundestag (General versammlung) ab. Aus allen Tälern und Gauen unseres Heimatlandes hatte die bereits

in Ortsgruppen organisierte Bauernschaft Ver treter nach Bozen entsendet und konnte der Bauernbundsobmann H. I. Oberhammer. Bürgermeister in Prags, von den 117 Orts gruppen 105 Delegierte begrüßen. — im ganzen waren mittels Vollmacht 134 Vertretungsstim men von den 164 Gemeinden —. in welchem der Bauernbund teils durch seine Ortsgruppen» teils durch die wackeren alten Bauernräte, die sich er neut zur Fahne des Bauernbundes bekannt haben, neuerdings Fuß faßte, anwesend. Der Bundessekretär Herr Rupert Steg

die Herren: Johann Nepomuk Freiherr Di P a u l i-Kaltern, Bürgermeister Cduard Sta iner-Schlanders und Bürgermeister Paul Markart-Pflersch. Ueber Antrag des Bun dessekretärs wurde dem Bundesobmann für die auch in finanzieller Hinsicht gebrachten Opfer einstimmig Anerkennung und Dank ausge sprochen. Bauernbundsobmann Ober Hammer be sprach nun die jetzige allgemeine wirtschaftliche Lage. Nach eingehender Beratung faßte die Generalversammlung einstimmig den Beschluß: Der Bauernbund hält an seinem Programme

Di Pauli. Ansitz Windegg-Kaltern; August Hartmann, Landwirt in Untermais: Josef Menz, Popphofbesitzer in Marling: Johann Putz. Landwirt in Stäben: Franz Orian. Bauer und Bürgermeister in Kur tatsch: Alois Stampfl, Gastwirt und Landwirt in Vintl.- Johann Steck. Landwirt in Mals: Ioh. ZiM. Tratterbauer in Mauls. Ueber Antrag des Bundesobmannes wurde beschlossen, auch die ehemaligen Abgeordneten, die sich neuerdings zum selbständiaen unabhän gigen Bauernbund bekennen, zur ständigen Mit arbeit

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/04_02_1925/SVB_1925_02_04_2_object_2545082.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.02.1925
Umfang: 8
. Um aber die größten Uugleichheiten zu beseiti gen, wird es notwendig sein, daß eine Aenderung dieser Tabellen angestrebt wird. Zu diesem Zlpecke wird ersucht, dem 'Bauernbund besonders krasse Fälle voil hoher Klassifizierung unter genauer An- gabe von Kulturgattung, Parzelle, Flächenmaß, Kgtastralreinertrag voll früher und heute (der neue Katastralreiuertrag wäre bei der Evidenzhaltung des Grundsteuer-Katasters zu erfahren) ehestens bekanntzugeben. Der Vauernbund wird dann ge eignete Vorschläge

bei den maßgebenden Stellen unterbreiten. Bauernbund Bozen. vie lanö- und forstwirtschaftlichen Nutzungsrechte. Bauernbund-Mitteilungen. Unter diesem Titel ist in den Tagcsblättern vom 28. Jänner 1925 ein Aufsatz der Herren Dr. San- tisaller und Mvokat Dr. Ravanelli erschienen, wel cher die Bestimmungen des kgl. Dekretes vom 22. Mai 1924, Nr. 751, im allgemeinen behandelt ulld aus die Anmeldepflicht dieser Nutzungsrechte bis 0. Juni 1926 aufmerksam macht. Wir können uns nicht verhehlen, daß die An wendung

Ablösungsmöglichkeit besteht. Es scheint dieses Gesetz bei Erlassung ei ller entsprechenden Durchführungsverordnung ein teilweiser Ersatz sür unsere ehemaligen Agrar gesetze zu sein. Nachdem bis jetzt eine Durchführungsverord nung zu diesem Gesetz nicht erschienen ist, wird es Aufgabe der interessierten Kreise sein, der Regie rung jene Vorschläge zu erstatten und solche Unter lagen zu bieten, die eine praktische Berücksichtigung unserer Verhältnisse ermöglichen. Zu diesem Zwecke ist der Bauernbund gern be reit

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/04_02_1925/BRG_1925_02_04_2_object_815997.png
Seite 2 von 10
Datum: 04.02.1925
Umfang: 10
tfcTtTiiftljt f bl d^a-' ll'ntec=' ^üiffsLr- Verhältmfle; ermöglichen!) 7/3:^ Zu diesem Ztvecke. ist der Bauernbund gernde-' reit, Anregungen und Vorschläge cntgegenzünch- . men, während eine formell richtige Anmeldung die ser Rechte; mangels genauer Weisungen der Regie- ->rung und des Fehlens der Durchführungs-Verord- nung > heute^noch-uiunäglich. ist^EsLwird,stch.'daher enipfehlen, um doppelte Arbeit zu vermeiden, für die Anineldungen das Erscheinen dieser Dürchfuh- .rungs-Verordnung. abz uwa rten

aber die größten Unglelchheiten zu beseiti gen- - wirb es ' notwendig sein, daß eine. Slenderung dieser Tabellen angestrÄt wird. Zu . diesem Zwecke wird'ersucht,''dem; Bauernbund, besonders kraffe Fälle von höher Kläffifizicrung. unter^ genauer An gabe vod Kulturgattung,' Parzelle, Flächenmaß, Kätasträlreiuertrag Dön ftüher und heute (der neue Katastralreinlsttrag wäre bei der Evidenzhaltung des Grundsteuer-Katasters zu' eWhren)«/ <chestens bckanutzugebcn. Der' Bauernbuilo' wird dann ge eignete Vorschläge

bei' den / maßgebenden Stellen unterbreiten. ' ' ' / ^ Bauernbund Bozen. , Zur Zrage -er flüslan-s- for-erun-en und, SHul-en / BauernhvndsMÄejluvgen.. : i/ Anläßlich der letzten • Bauernüundsoersamm- iungen wurde die Wahrnehmung gemacht,'/ datz : vom- 'püuüo.- ckirLompsstsstilws in Trient-an die ' ehemaligen Schuldner; der Tirolew Landesh'ypo- -theken-Anstalt r tnu Innsbruck. Aufforderungen gesendet purrdon, das Kapital samt; 5-Prozent Zinsen zu 56.8 Prozent. in Lire innerhalb 14/Ta- -gen -cm -das; Ausgleichsamt

Nutzungsrechte. 3 Bauernbund-Mitteilungen. Unter diesem Titel ist in; den Tagesblättern vom 28. Zänner 1925 ein Auffatz der Herren- Dr: San- tifaller und Advokat - Dr. Ravanclli ; erschienen,: wel cher die Bestimmungen des; kgl. - Dekretes ivom ; 22. Mai 1924, Nr. 761, Am allgemeinen behandelt und auf! die Anmüdepflicht -dieser -Nutzungsrechte/s-bis 6/ Juni 1926;auftnercksam -machst ;-i 2 . l'/j i > J i't'S ■' :■ > /‘3 . ^hetwor/dütz ^ÜtiveÜigei Ü^Miiudunguderf Krise . keincrlÜ/Si^h^i't/ffürldie lZrckünft

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/02_08_1928/VBS_1928_08_02_2_object_3124896.png
Seite 2 von 12
Datum: 02.08.1928
Umfang: 12
. Wenn man sechzig Tage für die Verhandlungen ge braucht hat und mehr als einmal eine Krisis auszubrechen drohte, so ist damit schon gesagt, daß ein erbitterter Kampf auszufechten war. Da der Bauernbund in den Wahle» zum bayerischen Landtag zu seinen alten IS Man daten noch 6 hinzueroberte und durch-den An schluß der i Abgeordneten der Deutschen Volks« Partei zur drittgrößten Partei des Hauses an« wuchs, ohne die es den beiden anderen Koali« tionsparteien an der Mehrheit ganz erklecklich fehlte

, war vorauszusehen, daß der Kampf nicht , leicht fein, daß der Bauernbund nicht Be dingungen annehme«, sondern umgekehrt neue erschwerende Bedingungen stellen würde. Die Bayerisch« Volkspartei ist an den Bauern bund mit dem Ersuchen herangetreten, die Koa lition vom Gesichtspunkt der Staatsverein- fachung aufzubauen. Was die Bayerische Volks- Partei vorschlug, war die Aufhevung von drei alten Ministerien, dem Handels», Sozial, und Landwirtschaftsministerium, von denen aber nur die beiden erstgenannten wirklich

verschwinden: da» Handelsministerium, indem es dem Ministe rium des Aeußern einverleibt wird, das Sozial- Ministerium, indem es mit dem Landwirtschafts- Ministerium zu einem neuen «Ministerium für Landwirtschaft und Arbeit' zusammengezogen wird. Der Landtag hat dem diesbezüglichen Antrag bereits zugestimmt. Während in Bayern die Bayerische Volks» Partei und der Bauernbund um eine Verstän digung rangen, gab es im Reich bekanntlich eine Krise in der Deutschnationale» Volkspartei. In dieser Krise

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/02_09_1924/TIR_1924_09_02_3_object_1994256.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.09.1924
Umfang: 8
wieder der Bauernbund einen eigenen Bauernkalender herausgibt. Die Bauernräte werden jetzt schon gebeten, Abnehmer zu werben und die Verteilung zu einer einheitlichen zu gestalten. Desgleichen tlitt er für sine tatkräftigste Unterstützung der Landwirtschaftlichen Zeitung ein. bringen will. Am nächsten Morgen verlassen Mr. nur mehr zu Dritt. Cortina und mar- A''' 'der Pocol zum Falzaregopaß. woselbst wir gegen Mittag ankommen. Der o-S selbit bietet nicht viel des Schönen. Wir ourchivandern die Schützen

Verlauf. Möge der Same der Bauernorganisation. wie er in dieser Versammlung beschlossen wurde, recht kräftige Wurzel faisen und un serem Bauernstande zum Segen gereichen! Sauernkalepder. Der Bauernbund gibt auch Heuer wieder für das Jahr 1925 einen eigenen Bauern kalender heraus. Derselbe ist sehr reichhaltig und enthält nebst unterhaltender Lektüre (Erzählungen von unseren heimischen Schrift stellern) auch ausgezeichnete sachliche Artikeln über die verschiedensten Fragen unserer Land wirtschaft

landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaften und aller landwirtschaftlichen Organi sationen werden ersucht, vor allem jetzt schon die Bestellungen für den Bauern kalender zu sammeln und zugleich die Mit gliedsbeiträge nir den Bauernbund einzu hetzen, Zwecks einheitlichen Zainmeins der Bestel lungen. d.-r Mngliedsbeiträge werden die Bauernrätc und die Ausschußmänner der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschafien gebeten, unter gegenseitiger Fühlungnahme und Aussprache die Aktion einheitlich zu leiten

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/01_06_1905/SVB_1905_06_01_3_object_1950163.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1905
Umfang: 8
Donnerstag, 1. Juni 1905 ' - K7 auf 104 Millwnm. Die Grundsteuer ist zwar etwas ermäßigt worden, dasür würde aber eine ganz neue Steuer eing ef ührt, nämlich die Petroleumsteuer, die gerade hauptsächlich die armen Leute zahlen müssen; und diese Steuer hat bereits 19 Millionen erreicht. l ^ ; Die Macht der Konseroativm in Tirol muß gebrochen werden, sonst gehen die Bauern sicher noch zu Grunde. (Stürmische BeifällSkuudgebungm.) Ent weder dringt der Bauernbund

, der Bauernbund sieht nicht ruhig zu, wenn Mitglieder durch die Gegner geschädigt werden, wird einer be leidigt, so werden alle beleidigt, einer für alle, alle für einen, schloß BundeSobmann Schraffl 'seine interessante Rede und der tosende Beifall bezeugte, daß die Anwesenden die von Herrn Schraffl ausge sprochenen Gedanken zu den^ ihrigen machten. MS dritter Redner sprach LandtagSabgeordneter Aienzl, der mit seinen volkstümlichen, überaus packenden Ausführungen die Zuhörerschaft zu wieder holtem^schallenden

für die Bedürfnisse der Bauern hat, erreicht werden. Eine weitere Forde rung ist auch die Milderung der Militärlasten hin sichtlich 'der Dienstzeit /zweijährige) und der Waffen übungen (u. «.Umgestaltung der 28tägigen w 14tägige). Sodann besprach Redner noch die konseroativm Vorwürfe gegen den Bauernbund und widerlegte sie w schlagender Weise. Er erörterte dm Nutzen, den Zweck und die Notwendigkeit des Bauernbundes. Unsere Vorfahlen haben sich mit Gut und Blut für ihr Vaterlands eingesetzt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/16_02_1924/BZN_1924_02_16_7_object_2499569.png
Seite 7 von 10
Datum: 16.02.1924
Umfang: 10
es der Bauerubund als seine Pflicht, vor allem dem Stifte Gries und der Gemeinde Gries für ihr weitgehendstes Entgegenkommen, sowie allen Mitarbeitern den wärmsten und aufrichtigsten Dank auszusprechen. Es ist nun Sache, der Bauernschaft selbst, die Bedeu tung dieser Schule durch eine zahlreiche Beschickung ent sprechend zu würdigen und ergeht daher die Einladung, die Anmeldungen für den heurigen Jahrgang umgehend zu erstatten. Bauernbund Bozen. ?»»»»»»»»»»«»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»«»»»»»»»»»»»» Mise „Welt

' Lager «ShlgaN«. Lieber Steuerbegünstigungen reblausverseuchter Weingärten. Mitteilung des Bauernbundes. Wie bereits in den Tageszeitungen mitgeteilt wurde, hat der Bauernbund durch seine Fachabtei lung die entsprechnrden Schritte unternommen, da mit die bisherigen Steuerbegünstigungen für ver lauste Weingärten auch fürderhin gewährt werden. In den neuen Steuerrollen wurden sowohl die Steuerabschreibungen, welche bisher die verseuchten Weingärten genießen, als auch die Steuerfreiheit

, welche neuangelegten Weingärten zukommt, nicht berücksichtigt. Mehrere Gemeinden wendeten sich in dieser Airgelegenheit an den Bauernbund mit dem Ersucheil um Aufklärung. Am 10. Februar inter venierte der Leiter der Fachabteilung für Weinbau und Kellerwirtschaft beim Landessteuer-Jnspektor Cav. Cardelli in Trient in dieser Allgelegenheit. Der Herr Landessteuer-Jnspektor erklärte die Steuerbegünstigungen (Abschreibungen) deshalb in den Steuerrollen nicht berücksichtigt zu haben, weil sie in dm Besitzbögen

20