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Volksbote
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Seite 10 von 11
Datum: 18.05.1922
Umfang: 11
' Wüle M Weinbauerngebiet ^befriedigt werden. Die Konferenz spricht sich 'egen das Projekt Reu- stist aus, das zum Teile im Weinbauge biet liegt und mit dem uns nicht gedient ist.* Als zweiter Punkt kam das Arbeitslosen - versicherungsgeseh zur Sprache. Landesausschuß Bauernbund obmann Oberhammer referierte eingehend über den Gegenstand und führte aus: Die Aufnahme der landwirtschaftlichen Arbeiter ln die Arbeitslosenversicherung bedeutet eine neuerliche Erschwerung und Verteuerung der Produktion

ausgedrückt, alle Vierteljahr eine Bckrsteher- konferenz abzühalten. Landesausschußbeistt- zer Bauernbundsobmann Oberhammer ver sprach, alle Vierteljahr eine Vorsteherkonfe renz des politischen Bezirkes Bruneck einzu- berufen. Hierauf schloß Vorsitzender noch fast süofstündiger Dauer die Konferenz. Lüdtiroler Bauernbund Versammlungs-Berlchke. Ilnlerinn. Am Sonntag, den 14. ds., hielt der Tiroler Bauernbund beim Wunderwirt in Untsrtnn eine Versammlung ab, die sehr gut besucht war. Bauernrat Josef

, daß sich der Bauernstand in sei ner Standesorganisation zusammenschüeße und daß sich im alten Sterzinger Bauernbund nunmehr wieder aufs neue aste Dauem zu sammenschließen und so einig und stark, zur Erhaltung und Hebung des eigenen Standes, eines tatkräftigen Bauernstandes, dastehen. Bauernbundsfekretär Steger besprach dann die politischen Ziele des Tiroler Bauernbun des, fein altes treues Glaubensbekenntnis, seine alte Liebe zur heimatlichen Scholle und forderte auf, daß diese heiligsten Güter unent wegt auch heute

hochgehalten und weiterge- tragen werden müssen. Er behandelte den Ausbau des Tiroler Bauerbundes, die Orga nisation, den Aufbau, Ortsgruppe, Bezirks ausschuß und Bundesleitung. Redner be sprach auch wirtschafüiche Fragen, die Ver hältnisse des Bauernstandes in Italien. Bauernbund-Obmamrstellvertreter • Pichler sprach über die landwirtschaftliche Schule, Ar beitslosenunterstützung und die Notwendigkeit des Bauernbundes, dessen. Selbstständigkeit keit und Aufgaben, und besonders über die Notwendigkeit

einer gediegenen, unabhängi gen Presse, damit der Tiroler Bauernbund auch seine Ideen, Gedanken und Wünsche, so wie alle dem Bauernstände notwendigen Le bensfragen erörtern kann. Nach einigen Wor ten über das Sekretariat seitens des Bundes sekretärs, schritt man an di« Gründung der Ortsgruppe des Bauernbundes in Unterimr und wurde einstimmig die Ortsgruppe ge-, gründet. - Mch Stimmeneinhelligkeit schritt man an die Wahl des Ortsausschusses, der, wie in den Statuten vorgesehen, aus dem Obmann

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1908
Umfang: 8
ist, wirds mit Unwahr heiten probiert. Stur ein paar Beispiele. Der Wein- baucrndund, heißt es, sei ein Kampfoerein gegen den Tiroler Bauernbund, weil er am Tage vor dessen Generalversammlung eine eigene Versammlung nach Meran einberusen habe und Pfarrer Schrott habe die Weinbauern von Meran, wo am Pfingstmontag auch das 40stündige Gebet war, von diesem dis pensiert. Beides ist unwahr, die Meraner Der- sammlung war keine Versammlung des Weinbauern- bundes und in Meran war auch nicht das vierzig- stündige

Gebet, dort ist es um Fasching. Es sei weiters keine Ursache für einen eigenen Weinbauern, bund, weil ein allgemeiner Bauernbund bestehe und etzt in diesem eine Fraktion für die Weinbauern. Nun ja, letztere ist nur wegeu des schon bestehenden Weinbauernbundes geschaffen worden und der Ob- mann des allgemeinen Bauernbundes hat sich als Feind der Weinbauern hinlänglich erwiesen. „Wir '(Weinbauern) sind durch unsere vortrefflichen (!) Abgeordneten gut vertreten.' Den Beweis haben Schraffl, Kienzl

, o. Leys. v. Guggenberg usw. gründ lich genug erbracht früher und zuletzt am Pfingst montag. Weiters wird gedroht, daß die Abgeordneten, wenn die Bauern von den Sonderbestrebungen des Weinbauernbundes nicht abstehen, die Weinbauern ganz im Stiche lassen und für sie nichts mehr arbeiten werden. Dies ist das beste Mittel, um alle Wein bauern zum Eintritt in den Weinbauernbund zu zwingen. Nur zu! Das bisherige Verhalten der Abgeordneten gegen die Weinbauern hat den Wein- bauernbund notwendig gemacht

nicht zu Wort kamen, denn da ging man nach dem Grundsatz: Jeder, der gegen die Abgeordneten redete, sprach sachlich und konnte reden, solange er wollte, von jedem, der die Ab geordneten verteidigte, hieß cs, er treibe Politik und es wurde ihm das Wort entzogen.' Wieder Un wahrheiten! Die Meraner Versammlung war nicht vom Weinbauernbund, sondern von der kandw. Bezirksgenossenschaft Meran einberusen und zwar nicht gegen den Bauernbund, sondern gegen Drannt- wcinstcuererhöhung und gegen die Reblaus

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 23.01.1909
Umfang: 8
Fajkmajer, Studie» zur Verwaltungsgeschichle des Hochstiftes Briien im Mittelalter; E. H. v. Ried. Untersuchungen über die Was hat der Bauernbund für die Weinbauern getan? Jedermann erinnert sich noch an die feierlichen Versprechungen, welche Schraffk, Leys, Kuggenderg, Frick usw. aus den Versammlungen in Bozen am 28. Mai und 8. Juni, in Meran am 8. Juni und in Koltern am 18. Juni 1908 den Weinbauern gemacht: „Weinbauern, stört nicht die Einigtest aller Bauern, gründet keinen Weinbauernbund

, nur wenn alle Weinbauern Tirols in einem Bunde, im allgemeinen Bauenbunde vereinigt sind, nur dann seid ihr stark; vertraut auf den Bauernbund, der Bauernbund wird alle eure Interessen kräftig ver treten usw.' Das waren die lockenden Verheißungen der Vertreter des Bauernbundes an die Weinbauern ein Teil der Weinbauern hat sie dazumal noch gc glaubt und hat sich noch vom Eintritt in den Wein bauernbnnd abhaltrn lassen. Heute glaubt kein Mensi^ mehr daran, der noch ruhig denken kann, wie leine einzige

sollten aus den Bauernbund vertrauen, hat am 14. Jä I. I. in der gemeinsamen Sitzung aller deutschen L tagsadgeordneten verkündcl, datz die christl sozialen Landtagsabgeordneten beschlossen h^ die Steuer ans Privaiwcin cinzufüh und hat alle deutschen Abgeordneten cingeladen, diesem Beschlüsse anzuschiietzcn, obwohl er ro: datz alle Weinbauern wegen dieser drohenden 2!i aufs äutzerjtc erbittert sind. 8. Der Abgeordnete Schrassl, der Obmann Banerndundes irnd der Obmann des Weinst ausschujses in Wien

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 22.05.1925
Umfang: 8
in Trient vorgesprochen und das dringende Ersuchen gestellt, in allen diesen Gemeinden die ordentlichen Vertretungen einberufen zu wollen. — An sSmilicheSerren Bürgermeister, Sondsverwalter, Belehnungsschuldner «nd Schuldnerinnen des Sochelsch! In der sür die Gemeinden und Gemeindemitgliedsr so überaus wichtigen Frage der Kriegsanleihe- belehnung hat in letzter Zeit der Bauernbund in der Zusammenarbeit mit dem Trientiner Gemeinde» verdand (Enti autarchici) Verhandlungen mit der Negierung eingeleilet

und Be» lehnungslchuldner. diese? Einladung nachzukommen und an der Versammlung teilzunehmen und bei unentwegten Zusammenhalt wird der Erfolg unsere Stimmen von der Regierung gehört werden. Mit Aauerngrutz und Sandschlag Joses Oberhammer e. h. LauernbnudSobmann und Gemtwdevorsteher. — Achtung! Belehnnngsschnldner! Zur Durchführung der im Zuge befindlichen Aktion zur Regelung der Kriegsanjeihebelehnüng ist es unerläßlich und im Interesse jedes Einzelnen ge legen. daß dem Bauernbund sämtliche Kriegs- anleihe-Belehnungen

gemeldet werden, damit der selbe in die Lage Kommt, der Regierung eine vollständige Ueberficht zu unterbreiten. Diejenigen Belehnungsschuldner. . welche ihre Belehnungs schuld nicht schon früher beim Bauernbund oder beim Belehnungsausschuß gemeldet haben, wollen diese sofort unter Bekanntgabe der Zeichnungs stelle (Bank) und der Löhe der Belehnung an das Bauernbundssekrelartät Bozen, Mühlgosse I3/II melden. Legte Telegraphische Aachrichten. Parts. Das Pariser .Echo'.meldet: Frank- reich und England

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1926
Umfang: 8
des Preßgesetzes ersuche ich Sie höflich)! um Veröffentlichung inliegender Erwiderung. Bolzano, 29. Mai 1928. Herr Oberhammer versucht in seiner Erklärung, mich ! als den bösen Geist hinzustellen, der ihn in polUlsche Bahnen lenken wollte. Diese Behauptung bricht aber in sich selbst dadurch zusammen, daß es eben eine un- ! widerlegliche Tatsache ist, daß sich der Bauernbund auch nach meiner Demission mit den Fragen der hohen Aus landspolitik befaßte. Herr Oberhammer vecmcchte in keiner Weife

den von mir als Bestätigung erbrachten, Bericht über die Bauernbundsleitungs-Sitzung vom 13. Mai 1926 zu widerlegen, wo jedenfalls eine sehr starke Parteilust geweht haben muß, nachdein die Teil nehmer das Versprechen geben mußten, kein Wort aus zusagen. ■ Was die im Februar 1925 stattgehabte Untersuchung ge gen den Bauernbund betrifft, so lastete damals die ganze Verantwortung auf meinen Schultern und ge reicht mir der günstige Ausgang nur zur Ehre. Der Un tersuchungskommissär kannte die tatsächliche Lage

des . Bauernbundes. Die Regierung wollte immer und will ; auch heute noch sicherlich nur das Beste für den Bauern- I stand! Wenn damals die Untersuchung für den Bauern bund so glücklich ausgegangen ist und die Kriegsanleihe belehnung eine so äußerst günstige Lösung fand, so hoffte sie sicher, daß der Bauernbund nunmehr klar 'ein ihm von Natur aus gegebenes Ziel, die restlosen Jnteressen- wahrung des Bauernstandes, durchführen werde. Herr Oberhammer versucht die von mir behauvtete 5 nr;b von i h m begangene Lüge

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