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Seite 5 von 6
Datum: 30.08.1935
Umfang: 6
, dem Bauernbund und dem Bruder-Willram-Bund anderseits ein bis 31. August 1936 laufender Pachtvertrag abgeschlos sen, womit das Land Tirol den angeführten Organisationen dos Schloßgebäude nebst einigen Nebenanlagen zum Zwecke der Errichtung und Führung eines Schülerheimes für in Inns bruck eine Schule besuchende oder in einer Meisterlehre stehende Burschen aus Tirol, sowie zur Erhaltung eines bäuer lichen Volksbildungsheimes in der Art des staatlichen Heimes in Hubertendorf in Niederösterreich überließ

. Für die Verwal tung des Schülerheimes wurde ein Kuratorium eingesetzt, in das die Landesregierung drei Mitglieder, die erwähnten Organisationen je zwei Mitglieder zu entsenden hatten. In der weiteren Folge trat der Bruder-Willram-Bund, da er die finanziellen Lasten nicht mehr tragen konnte, vom Ver trage zurück und das Vertragsverhältnis wurde nur mit dem Bauernbund und dem Landeskultur ratfortgesetzt. Das Schülerheim beherbergte in den letzten Jahren zirka 60 bis 80 Heimzöglinge, denen

und dem in Aussicht genommenen Pächter hinauszogen, wurde es anfangs Juli, bis die Landesregierurng neuerlich an die zwei vertragschließenden Organisationen, Bauernbund und Landeskulturrat, mit der Einladung herantrat, der Auf lösung des Pachtvertrages nunmehr endgültig zuzustimmen. Vom Bauernbund wurde hierüber in der Sitzung der Bun- desvorstehung vom 10. Juli 1935 verhandett, wobei der Be schluß gefaßt wurde, sich mit der vorzeitigen Auflösung des Pachtvertrages unter nachfolgenden Bedingungen einverstanden

gehen darf; zu Punkt 7, daß im Sinne dieser Bedingung vom Lande der noch rückständige Pachtzins von 2000 8 erlassen,' bzw. abgeschrieben wird? Nachdem der neue Pächter des Schlosses, Herr Johann Marx, sich zur Erfüllung des Punktes 4 der Bedingungen verpflichtet und auch erklärt hat, auf die Wohnung des Ober lehrers Huber bis 30. September 1935 keinen Anspruch zu er heben, waren alle Bedingungen bis auf Punkt 2 er füllt und der Bauernbund glaubte nicht, bloß wegen der Ver spätung der Auszahlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1905
Umfang: 8
. Sonntag den S1. Mai findet im Gasthof „Zur goldene« Krove^ w . Untermais eine große Bauernversammlung statt. Redner: die Abgeordneten Schtasfl und Kienzl. Der Kampf gegen den Tiroler Mauern- bund dauert in einzelnen Teilen des Landes fort. Die Be richte, die uns über die Befehdungen dieser Standes organisation zukommen, zeugen davon, daß die Bauernseinde Mittel wählen, die wir nicht zu den anständigen zählen können. Personen, denen die Agitation sowohl für als gegen den Bauernbund Sebastian Weger

'. Muß aber schon doch einen kritischeren Grund für diese Be hauptung anführen. Wenn ein Schriftsteller so aus dem Volke heraus zu schreiben und sich so in das *) Ans dem Aprilheft der „Dichterstimmen der Gegenwart', L erlag F. Weber, Baden-Baden. beruflich verboten wurde, scheuen sich an einzelnen Orten nicht, von Haus zu HauS zu wandern und die Leute gegen den Bauernbund einzunehmen. Ihre Agitation zeitigt aber andere Früchte, als jene Gegner des BauernbundeS wünschen und hoffen. Die Bauern lassen

die Hetze gegen den Bauernbund ebenso unbeachtet wie die Hetze gegen den „Tirolpr Volksboten'. An manchen Orten wurde durch diese Gegenagitatio«! sogar ein lebhaftes Interesse an dem Bauern bund e geweckt und der Obmann des Tiroler Bauernbundes kann gar nicht allen Wünschen nach Versammlungen, in denen die Prinzipien des Bauern- bundes dargelegt werden sollen, nachkommen. Die Gegner des BauernbundeS werden durch ihre Erfolglosen Bestrebungen, den „Tiroler Bauern bund' zu vernichten und sewe Anhänger

und solche, denen von gegnerischer Seite schon so viel über die Schlechtigkeit des Bauernbund S erzählt wurde, diesen kennen lernen und veranlassen die Abhaltung einer Plauderftube. Der weltliche und geistliche OrtSvorsteher Mefm von Haus zu HauS, um gegen die Versammlung des Bauernbundes zu agitieren. Ter OrtSgsistliche soll eigentlich nach einem oberhirtlichen Befehl weder für noch gegen den Bauernbund agitieren, doch scheint es, daß es mcht>iel verschlägt, (wenn trotzdem gegen den Bauern bund agitiert

wird, denn in wieder einer anderen Gemeinde tvar schon seit einer Reihe von Sonntagen in der Predigt der Bauernbund das Thema. Die traurige Folge ist, daß die Leute dem Prediger aus Herz des Voltes hineinzuschreiben versteht, daß jede seiner Gaben von Tausenden einfacher, in ihrem Geschmack noch unverdorbener Landleute sehnsüchtig erwartet und verschlungen wird, dann muß der schwarzgalligste Kritikus hinter dem grünen Tische schweigen, dann spricht eben daS Volk selbst durch die Tat die kritische Norm Goethes aus: „Der Autor

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1924
Umfang: 8
stets beste und billigste Hausbrandkohlen. 55 Rathauskeller. Jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag Konzert des beliebten Salonquintetts Lugert. Sauernbunöverfammllmgen im Pustertal. In der Grenzgemeinde Wmnebach hielt am Ma ria Lichtmeßtag der Bauernbund beim Eggelewirt eine Versammlung ab. Besuch war sehr gut. Aus schußmitglied des Bauernbundes Herr Peter Gru-- ber, Bürgermeister von Jnnichberg, begrüßte den ehemaligen Ahge.ordneten Webhofer von Vierschach Sekretär Steger, Bürgermeister von Winnebach

und sprach über die Notwendigkeit des bäuerlichen Zu sammenhaltes. Bauernbundsekretär Steger gab ei nen kurzen Ueberblick über die Arbeiten des Bauern bundes, die zum Teile von Ersolg begleitet waren uiid führte die Ziele, den Zweck des Bauernbundes und seine Aufgabe als freie bäuerliche Standesorga nisation aus. Hierauf wurde einstimmig die Grün dung einer Bauernbund-Ortsgruppe beschlossen und als Obmann Herr Altvorsteher Anton Tschurtschen- thaler gewählt. Der Bundessekretär besprach dann die neuen

besprach das Geldwesen und wurde der Wunsch ausgesprochen, allerorts immer mehr und mehr das Raiffeisenkassenwesen' auszu bauen, an demselben festzuhalten und auch die bäuerlichen Geldinstitute zu unterstützen. In Toblach war am Sonntag, 3. Februar, in Baumgartners Gasthof Jahresversammlung der Bauernbund-Ortsgruppe. Zur selben waren als Redner Bauernbundobmann Herr Oberham - mer und Sekretär Steger erschienen. Nach Be grüßung durch den Ortsgruppenobmann Sebastian Feichter, Nellbauer, erstattete

der Bauernbund- sÄretär den Tätigkeitsbericht des Bauernbundes. Er stellte vor allem fest, daß das Arbeiten des Bauern bundes, und besonders des Bundesobmannes Herrn Oberhammer auch von Erfolg begleitet war. Als neuer Obmann wurde Herr Michael Mittich, Huter, gewählt. In ausführlicher Weise besprach nun der Bau- ernbundsobmann die Frage der Kriegsanleihe und der Kriegsanlechebelehnung. Er schilderte den sei nerzeitigen Vorgang bei der Belehnung, sowie die bisherigen Arbeiten in dieser Angelegenheit. Es wurde

Institution festzu halten. In der darauffolgenden Debatte kam der Bundessekretär auf die Registrierungspflicht zu sprechen und wurden noch die. verschiedensten Anfra gen beantwortet, un.d Ratschläge erteilt. In Jnnichen hielt die Bauernbund-Ortsgruppe Jnnichen-Jnnichberg im Gasthof Wiesthaler am Sonntag 'ihre Jahresversammlung.. Der Ortsgrup penobmann Herr Peter Gruber, Bürgermeister aus Jnnichberg, begrüßte den Bauernbund-Obmann Herrn Oberhammer, den Hochwst. Monsgr. Propst Feldner, Bürgermeister

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 15.04.1922
Umfang: 10
? sondern auch von den um liegenden Gemeinden, waren erschienen, um den Worten ihres Bauernbund-Obmannes zu lauschen. Der Bauernbund-Obmann und Landesauschuß- Beisitzer Herr Oberhammer besprach in leicht verständlichen Worten die Wichtigkeit einer eigenen Landesautonomie, die Arbeiten unserer Abgeord neten in Rom und der Landesausschuß-Mitglieder in Trient und gab Aufklärungen über finanzielle Angelegenheiten, Kriegsanleihe, Kriegsbelehnun- gen, Wertpapier-Fragen usw. und wies in tref fenden Worten auf die Arbeiten

und Notwendigkeit des Bauernbundes hin und schloß mit den Worten: „Alle mögen zum Erhalt der heimischen Scholle mitarbeiten!' Hierauf entwickelte der Bauernbund- Sekretär Herr Steger das Programm der Organi sation des Bauernstandes, das Wesen des christ lichen Bauernbundes und sprach über dessen bisher geleistete Tätigkeit. Er hob hervor, daß nun auch in Südtirol der Bauernbund selbständig sei, eigene, von der Regierung bewilligte Statuten habe und auch das Sekretariat wieder eröffnet sei, so daß die Bauern

und Bauernfreunde mit all ihren Anliegen wissen, wohin sie sich wenden können. Mit begeisterten Worten forderte Redner zu ernster Arbeit zur Ehre Gottes, zum Nutzen des gesamten Bauernstandes und zum Erhalt unserer Heimat auf und sagte, daß der Bauernbund wirklich das sei, was sein Leitspruch sagt: „Der Bauernbund ist Schutz 15. April 1922. Nr. Zy und Wehr — Für deutscher Bauern und Ehr!' Der Herr Vorstand der Tiroler Bauew sparkasse sprach über bäuerliches Kreditwesen, über die Aufgaben der Raiffeisenkassen

um 8 Uhr in Naturns eine gleiche Ver sammlung statt. Ueberall sprachen die Redner über das gleiche Thema. In Tschars und Naturns sprach Bauernbund-Sekretar Steger außerdem über die Schul- und Militärfrags. In Naturns zeigte die Versammlung ein besonders schönes Bild, da fast alle in der schmucken Burggräslertracht erschienen. Sport. 6 L. „Juventus'. Vrixen, empfängt den veronefer A. L. Sorgo Trents. Eine Mannschaft, immer und immer wieder gegen die gleichen Gegner auftretend und Wettspiele austragend

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 09.02.1924
Umfang: 10
Ehrenmann kannten und mit tfjm zu tun hatten, bewahren ihm ein treues Andenken. Sauernbunüverfammlungen im Pustertal. In der Grenzgemeinde Winncbach hielt am Ma ria Lichtmetztag der Bauernbund beiin Eggelewirt «ine Versammlung ab. Besuch war sehr gut. Aus- schutzmitglicd des Bauernbundes Herr Peter Gru- b«:, Bürgermeister von Jnnichberg, begrüßte den Ehemaligen Abgeordneten Wcbhoscr von Vierschach Gcfrctür Sieger, Bürgermeister von Winncbach und sprach über die Notwendigkeit des bäuerlichen

Zu sammenhaltes. Baucrnbundsekretär Sieger gab ei nen kurzen lieüerblick über die Arbeiten des Bauern bundes. die zum Teile von Erfolg begleitet wären und führte die Ziele, den Zweck des Bauernbundes und seine Aufgabe als freie bäuerliche Standesorga nisation aus. Hierauf wurde einstimmig die Grün dung einer Bauernbund-Ortsgruppe beschlossen und als Obmann Herr Altvorstehcr Anton Tschurtschen- thaler gewählt. Der Bundessekretär besprach dann die neuen Steuern, die Genwindestenern. die Frage' der Kriegsanleihe

das Raifscisenkassenwsscn auszu bauen. an demselben fcstzuhaltcr. und auch die bäuerlichen Geldinstitute zu unterstützen. In Toblach war am Sonntag. 3. Februar, in Baumgartners Gasthof Jahresversammlung der Bauernbund-Ortsgruppe. Zur selben ivaren als Redner Bancrnbundobmann Herr O b e r h a m - ni e r und Sekretär Stcgcr erschienen. Nach Be grüßung durch ocn Ortsgruppenobmann Sebastian Fcichtcr, Nellbaucr. erstattete der Bauernbund- srkretär den Tätigkeitsbericht des Bauernbundes. Er stellte vor allem scsi, daß das Arbeiten

der Bundessekrctär auf die Rcgistrierungspflicht zu sprechen und tvurden noch die verschiedensten 'Anfra gen bcantivortet.un.d Ratschläge erteilt. In Znuiche» hielt die Bauernbund-Ortsgruppe Jnnichen-Jnnichbcrg im Gasthof Wiesthaler am Sonntag'ihre Jahresversammlung. Der Ortsgrup penobmann Herr Peter Gruber, Bürgermeister aus Jnnichberg, begrüßte den Bauernbund-Obmann Herrn Oberhammer, den Hochwst. Monsgr. Propst Feldner. 'Bürgermeister Wachtler, Bürgermeister Wiesthaler aus Vierschach, sowie den Bauernbund

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.02.1924
Umfang: 8
Ehrenmann kRlnten und mit ihm zu tun Hatten, bewahren ihm em treues Andenken. Hauernbunöversammlungen im Pustertal. In der Grenzgemeinde Winnebach hielt am Ma ria Lichtmetztag der Bauernbund beim Eggelewirt eine Versammlung ab. Besuch war sehr gut. Aus schußmitglied des Bauernbundes Herr Peter Gni- ber, Bürgermeister von Innichberg, begrüßte den ehemaligen Abgeordneten Webhoser von Vierschach ^kretär Steger, Bürgernleister von Winnebach und sprach über die Nottvendigkcit des bäuerlichen Zu sammenhaltes

. Bauernbundsekretär Steger gab ei nen kurzen Ueberblick über die Arbeiten des Bauern bundes, die zum Teile von Erfolg begleitet waren und führte die Ziele, den Zivcck des Bauernbundes und seine Aufgabe als freie bäuerliche Standesorga- nisation aus. Hierauf wurde eiustimmig die Grün dung einer Bauernbund-Ortsgruppe beschlossen und als Obmann Herr Altvorneber Anton Tschurtschen- thaler gewählt. Der Bundessekretär besprach dann die neuen Steuern, die Gemeindesteuern, die Frage' der Kriegsanleihe und Belchnimg

, an demselben festzuhalten und auch die bäuerlichen Geldinstitute zu unterstützen. In Toblach Mir am Sonntag, 3. Februar, in Baumgartners Gasthof Jahresversammlung der Bauernbund-Ortsgruppe. Zur selben waren als Redner Bauernbundobmann Herr Oberbam ^ tu er uns Sekretär Stcger erschienen. Nach Be grüßung durch den Ortsgruppenobina,,n Sebastian Feichter, Nellbauer, erstattete der Bauernbund» sekretär den Tätigkeitsbericht des Bauernbundes. Er stellte vor allem fest, daß das Arbeiten des Bauern bundes, und besonders

noch die verschiedensten Anfra- jpn beantwortet, und Ratschläge erteilt. In Ja»ichen. hielt die Bauernbund-Ortsgruppe Innichen-Innichbery im Gasthof Wiesthaler am Sonntag'ihre Jahresversammlung. Der Ortsgrup- venobmann Herr Peter Gruber, Bürgermeister aus Jnnichberg. begrüßte den Bauern bund-Obmann Herrn Oberhammer, den Hochwst. Monsgr. Propst Feldner, Bürgermeister Wachtler. Bürgermeister Wiesthaler aus K'erschach, sowie den Banernbund. sekretär Steger. -Er begrüßte es vor allem, daß diese Versammlung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1922
Umfang: 8
Katholiken stattfinden. ^ Tiroler Kauernbnnd. Liebe Bauern! Mit Neid blicken wir auf die geschlossenen, kräftigen Bauernorganisationen un serer Nachbarländer und erinnern uns der Erfolge, die auch wir dem Zusammenhalt in unseren! Bauernbund vor dem Weltkrieg zu verdanken hatten. Leider war es bis jetzt nicht möglich, die gesamte Südtiroler Bauernschaft in einem felbst- ständigen Bauernbund zu sammeln. Die wirtschaftlichen Nöte sowohl des Wein bauern als auch des Viehzüchters drängen mit zwingender

Notwendigkeit zu einem geeinten, ge schlossenen Vorgehen, um unsere Bauernschaft vor dem wirtschaftlichen Uniergaug und d?m Verlust der heimatlichen Scholle zu retten. Diese Aufgabe stellt sich auch der Tiroler Bauernbund in Bozen, welcher berufeu ist, die Tätigkeit des ehemals das ganze Land Tirol um fassenden Bundes fortzusein. Dieser seiner Auf gabe kann er aber nnc aoreäzt werden, wenn mög lichst alle ehemaligen Bauernbündlo? ihre Mit gliedschaft für den Bund wieder neu erklären und möglichst viele neue

e.' Gleich wie der Sterzinger Vauernmg im Jahr 1904 neues Leben und starken Zusammenhalt in die Reihen der Bauernschaft gebracht hat, ebenso soll durch eine zahlreiche Beteiligung bei der in Bälde stattfindenden Generalversammlung eine Periode emsiger Schaffensfreudigkeit, kräftigen Standesbewußtssins und opferwilligen Arboits- geistes durch eine geschlossene Vereinigung im Bauernbund im Interesse jedes einzelnen Bauern, im Interesse der heimatlichen Scholle und des ganzen Landes beginnen. Darum, Bauern

, helfet alle mit, meldet ge schlossen euren Beitritt zum Bund, erscheint überall zahlreich zu euren Bundesversammlungen, besonders aber in Massen zu der demnächst statt findenden Generalversammlung! Ihr sollt mit Wahrheit und Recht sprechen können, jetzt und alle Zeit: „Der Bauernbund ist Schutz und Wehr Für deutscher Bauern Recht und Ehr'.' Für die Leitung des Tiroler Bauernbundes: Josef Oberhammer, Obmann. Aus Stadt und Tand. LiektriMtsWer! —VetriebsemstelwKg. Seitons des Städtischen

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 15.03.1923
Umfang: 12
, sondern in ganz Südtirol fortwährend ertönt. Hoffen wir, daß die kompetenten Stellen doch bald hier in eine Aenderung schaffen! Wellental 11. Marz. (Bauernbund oer sammlung.) Beim Gisserwirt fand nach dem nachmittägigen 'Gottesdienst unter Bbrfitz des Herrn Bürgermeisters Dr. Lam precht 'eine zahlreich besuchte Bauernbund- verfammlung. wozu auch der hochw. Herr Kooperator Untergaffer erschienen war, statt. Herr Stampfl aus Bintl erörterte in kurzen Worten dis Notwendigkeit des Zusammen haltes

in der Bauernschaft. Der Bauernbund- sekretär Steger behandelte in längerer Aus führung die heutigen Tagesstagen, die wi.rt- fchastlichen Krisen, Kriegsanleihe, die bäuer lichen Geldfragen, landw. Verband, Militär- angelegenheiten. Begünstigungen usw. Cr besprach auch das Ziel und den Zweck des Bauernbundes, feine Arbeiten vor und nach dem Kriege, die Organifationsfragc, und zeigte in einfachen, kernigen Worten, daß NUL der Zusammenhalt der Bauern in ihrer bäuerlichen Stadesorganisation den Erhalt der Existenz

germeister Herr Dr. Alfons Lamprecht, und die Bauern Alois Jennewein, Gisfcr, und Mair Josef, Edenhuber. Mit Worten des Dankes an die Redner schloß der Herr Bor- sitzende die äußerst lebhaft verlaufene Ver sammlung. Vfuaders. 11. März. (Bauernbund- versammlung.) Nach dem vormittägi gen Gottesdienst« wurde beim Unterkirchor» wirt eine sehr gut besuchte Bauernbundsver- sammlung abgehaltcn. Bezirksbauernrat Herr Alois Stampfl und der Bundessekretär Rup. Steger waren als Redner erschienen. Den Borsitz führte

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 15.09.1922
Umfang: 12
AM« MenibiO. Liebe Bauern! Mit Neid blicken wir auf diegeschlossenen. kräftigen Bauernorganisationen unserer Nachbarländer und erinnern uns der Erfolge — die auch wir dem Zusammenhalle in unserem Bauernbunde vor dem Weltkriege — zu verdanken hatten. Leider war es bis jetzt nicht möglich, die gesamte Südtiroler Bauern schaft in einem selbständigen Bauernbund zu famnleln. Die wirtschaftlichen Nöte sowohl des Wein bauern als auch des Viehzüchters drängen mit zwingender Notwendigkeit

zu einem geeinten, geschlossenen Vorgehen, um unsere Bauernschaft vor dem wirtschaftlichen Untergang und den Verlust der heimatlichen Scholle zu retten. Diese Aufgabe stellt sich auch der Tiroler Bauernbund in Bozen, welcher berufen ist. die Tätigkeit des ehemals das ganze Land Tirol umfassenden Bundes fortzusetzen. Dieser seiner Aufgabe kann er nur gerecht werden, wenn möglichst alle ehemaligen Bauernbündler ihre Mitgliedschaft für den Bund wieder neu er- klären und möglichst viele neue Mitglieder werben

ge schlossen Euren Beitritt zum Bunde, erscheinet überall zahlreich zu Euren Bundesversamm lungen. besonders aber in Massen zu der dem nächst stattfindenden Generalversammlung. Ihr sollt mit Wahrheit und Recht sprechen können, jetzt und alle Zeit: .Der Bauernbund ist Schutz und Wehr Für deutscher Bauern Recht und Ehr''. Für die Leitung des Tiroler Bauernbundes: Joses Oberhammer. Obmann. Wochen »Chronik. — Bruneck. (Vermählung.) Leute Donnerstag fand in der Pfarrkirche, bei großem Menschenandrange

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1901
Umfang: 8
wieder bei Pfannl Seite 20 bis 24. Dass Achatz „infolge dieser Mißwirtschaft den Ausschuss und den Bauernbund überhaupt* ver ließ, ergibt sich aus dem Zusammenhange der Darstellung. Die anderen „berichtigten' Sätze stehen wörtlich in der unseres Wissens bisher nicht berichtigten Broschüre Pfannls. Dass gegen Neuwirth, der nach der eigenen schriftlichen Aus sage Rokitanskys „den Bund um Hunderte und Hunderte von Gulden (!) geschädigt hat', „eine amtswegige strafgerichtliche Untersuchung über haupt

er aber noch viel zu wenig be richtigte, um als der berufene Arzt für die alpen- läudischeu Bauern sich zu legitimieren. Wenn sich auch gegen unsern Willen eine oder die andere Unrichtigkeit in unsere Darstellung eingeschlichen haben sollte, so bleibt doch leider das Gesammt- charakterbild des steirischen „christlichen Bauern bundes' und seines Anführers, des Herrn Baron Friedrich Karl Rokitansky, ein ungünstiges. Wir bedauern daher nochmals, dass unser „Osttiroler Bauernbund' damit Anknüpfungspunkte suchte, und «klären

uns auf das entschiedenste gegen einen Bauernverein, der in diesem Fahrwasser treibt. Dem Herrn Baron Rokitansky möchten wir aber den guten Rath geben: Bleibe daheim, Arzt, und heile dich selbst! H -i- -i- . Aus Graz erhalten wir noch folgende Er gänzungen zu den Bemerkungen unseres Corre- spondenten: „Dass der Stern des Herrn Baron in Steiermark im Niedergang begriffen ist, kann man daraus ersehen, dass der Katholische Bauernverein bald 30.000 Mitglieder zählen wird, während der Bauernbund Rokitanskys

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Volksbote
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Seite 15 von 16
Datum: 23.12.1924
Umfang: 16
Dienstag; den 23. Dezember 1024. Nr. SL zur Frage der Brandverficherung. Von Vausrnbundsobmann Iofef Oberhammer. Zwei Monate sind bereits wieder ins Smiid gezogen, fe>ift»em -der Bauernbund mit einem neuen Versicherung svorschlag vor die OeffeMich-keit getreten ist und aus Grund besonderer Vereinbarungen die Brandver sicherung bei den Bertragsgesellschasten „Phönix' und Anonima SÄtendrionÄe („Providentia') empfahl. Es war vorauszusehen, daß dieser Beschluß des Bauernbundes heftig bekämpft

bestehen die Vorteile der Versiche rung aus Grund der Bauernbundsveretn- baru-ngen bei den Gesellischasten „Phönix' und Settentrionale („Providentia')? 1. Den Versicherten ist selbst bei Eingehung einer zehn- oder mehrjährigen Versicherung die Möglichkeit geboten, gegen sechsmonat- liche Kündigung durch den Bauernbund sich zu einer selbständigen, wechselseitigen Gesell schaft zu konstituieren. Das kann geschehen, sobald der Dersiche- rungsstock entsprechend angewachsen und ge- kräftigt

oder vorwÄtungsrechklicher Natur, an die Hand zu gehen und beratend zur Seite zu stehen. Es liegt im Interesse des Einzelnen und der Allgemeinheit, sich hoi Bedarf dieser neu- geschaffenen gemeinnützigen Einrichtung best möglichst bedienen und Äe Bestrebungen die ses heimischen Unternehmens in allem zn för dern, und richten wir daher am die gesamte Bevölkerung -das Ersuchen um ihre Mt- arbeit und Unterstützung. Bauernbund Iozen. vkß vHHVi'iiyHiiyvv» sofort zur Wahl der Dorstehung einer Orts gruppe Latsch geschritten

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 06.02.1925
Umfang: 12
und Richard Manz zur Aufführung bringen. Beginn der Aufführung am 3. um 3 Uhr nach mittag und um 7 Uhr abends. Am IS. um i Finanzintendanz übermittelt werden. Werdaher 7 Uhr abends. Während den Zwischenpausen! die Anmeldung nach dem 26. Juni 1924 an spielt die Musikkapelle. Am 8. hernach ge-! die Präsektur Trient eingebracht hat, braucht mütliche Unterhaltung. Das Kommando. 124! diese nicht mehr zu erneuern. — Aus Niederdorf. In den Lokalitäten — Dom Bauernbund. Wie aus den in des Gasthofes .Emma' fand

sein, daß eine gnügenHis gegen Morgengrauen gehuldigt und > Aenderung dieser Tabellen angestrebt wird. Zu höchst befriedigt verließen die vielen Besucher! diesem Zwecke wird ersucht, dem Bauernbund die Lokale genannten Gasthofes, wo aus! besonders krasse Fälle von hoher Klassifizier- Küche und Keller nur das Beste gebolen wurde.! ung unter genauer Angabe von Kullurgatlung. Am 3.. IS. und 24. Februar gelangt im Parzelle, Flächenmaß. Katastralreinertrag von hiesigen Theatersaale des Lotet .Post' zur' früher und heute

(der neue Katastralreinertrag Aufführung .Ehestreik'. ein heiteres Dorfbe- >> wäre bei der Eoidenzhallung des Grundsteuer gebnis in drei Akten von Julius Pohl. j Katasters zu erfahren) ehestens bekannt zu — Aus Innichen. Nach kurzem Leiden - geben. Der Bauernbund wird dann geeignete verschied letzten Freitag hier d^er allgemein be-! Vorschläge bei den maßgebenden Stellen unter liebte und hochgeachtete Serr Josef Wiesthaler,! breiten. Altbürgermeister, Gastwirt und Realiiälenbe- j — Ein Darlehen

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