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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1926
Umfang: 8
, hatte man an die Übernahme der Vertretung der Brandversicherungsgesellschasten Phönix uno 'retten- trionale gedacht, da mit denselben der Bauernbund ein eigenes Versicherungsabkommen getroffen ha:te. Herr Dr. Reinisch und Dr. Pfister waren zwar mehr für eine sofortige Bertretungsübernahme der Landesbrandscha- denversicherung, was meines Dafürhaltens ein, „rn den Rückenfallen' des Bauernbundobmannes bedeutete Man hatte auch an die Uebernahme anderer Verllche- rungszweige gedacht. Herr Oberhammer

war aber mit meinen! Plane, die Wahrung seiner und aller ourch den Bauernbundsvertrag Versicherten im „Bergland' nicht einverstanden, sondern mutete mir zu, außerhalb des „Berglandes' als Versicherungsagent für die obgenannt. Versicherungsgesellschaften zu wirken. Laut Versiche- rungsbeschluß und Vertrag hatte der Bauernbund seine Organisation in den Dienst der zwei Privatgesellschaf ten -gestellt. Als ich die Demission gal:, bej '.-oß der Versicherungsausschuß, einen Teil der dem Bauernbund anstehenden Einnahmen

für die Gesellschaften zur Orga nisationszwecken zu überlassen, da fa der Bauernbund durch meine Demission nicht mehr seiner bisher geleiste ten Agitationspflicht nachzukommen scräen. Dadurch sollte der Bauernbund einen kleinen Betrag den Pri vatgesellschaften zu meiner Anstelluyg q ? Agenr dieser Gesellschaft leisten, wobei ich natürlich zugleich un-vill- Kürlich eiji stiller Agitator für den Bauernbund blieb. Eine Zumutung, die jeder bewerten kann, wie er will, die «der darauf ausging, durch die Weigerung

, am 23. November, hat Herr Oberham mer als Obmann des Bauernbundes ein Abkommen mit Herrn Dr. Reut-Nicolussi als Obmann der Volks- partei gefertigt. Am 30. November 1922 hat der Bauernbund sich über Antrag des Gemeindevorstehers Pichler am Renon mit der Diözesanfrage befaßt und wurde eine einheit liche Aktion gegenüber den Popolari und Faschisten be schlossen. Am 13. Dezenrber 1922 genehmigte die Bauernbunds leitung die Vereinbarung zwischen Volkspartei und Bauernbund. Am 11. Jänner 1923: Besprechung

die Gelegen heit, mit den Feinden des Bauernbundes aufzuräumen und bringt dadurch den Bauernbund um die Früchte des Belehnungserfolges.) 14. September 1925: Ausschußsitzung über die Fest legung der Richtlinien. Der Deutsche Verband läßt vor der Sitzung ein eigenes politisches Elaborat an jedes Mitglied der Bundesleitung überreichen. In demselben wird ein Nichtzusammengehen mit der Regierungspar tei verlangt. Man spricht sich gegen das Zusammen gehen mit der Regierungspartei

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.07.1926
Umfang: 6
, den die anderen Stände schon längst gemacht haben. Es 'ist notwendig, endlich einmal offen den Verhältnissen Rechnung zu tragen. Es «ist im Interesse des Bauernstandes, daß der Bauernbund ehestens die notwendigen Schritte Mr den Bauernbund unternimmt. Ich glaube, es ist Pflicht der heutigen 'Leistung des Bauernbundes, diesen Schritt sofort zu machen. Um die Gegenarboit soll man sich nicht küm mern, man muh doch wissen, daß tiiles nur Leu te seli-n können, die es «mit den «Bauern schlecht meinen, es 'ist ein bißchen

zuàl Stadtlust da hinter. Die Bauern am Land sind aber frische Luft gewöhnt und frische Luft -wäre es, wenn der Bauernbund neues Leben gewliinnen wür de. Neues Leben kann der Bauernbund aber Nur «gewinnen, wenn er auch tatsächlich arbeiten à-«nn lund dieLebensgrundbedingungen hat. Diese Lebensbedingungen sind heute gegeben 'im Ge setze -Wer dèe berufsMàschen Organisationen. IMsio Bundesleitung des Bauernbundes, die Tür aufgemajcht. Laßt frische «Lust herein und marschiert mit eurer grünen Fahne

in den Rochen der großen sy-Mkalilsiiischen 'Bewegung. Es ist niur zum Nutzen und Vorteil des Bauern standes. Bauernbund Bolzano Die Leitung des Bauernbundes Bolzano als -berufsständiWe Organisation der Bauernschaft des Alto Adige hat «in ihrer Sitzung vom Diens tag, den k. 'Juli 192g, nach Anhörung der Be richterstattung des 'Generalsekretärs Rupert Stöger —> nach Eiinsichtnah-me in das 'Gesetz vom L. April 1926, Nr. S6Z — die Notwendigkeit des Eintrittes des Bauernbundes in das Syn- dicat der Landvàte

lebhafteste «Genugtuung auszusprechen filr die mimnohr -durchgeführte logische Eingliederung des Bauernbundes in die große Syndikatsvereinigung «der Landwirte: Venn w diesem Anschlüsse liegt die Koaft und -der Wohlstand unserer LandoeoAkeru-ng. Die Hcmptschristleitung. Mitteilungen des Bauernbundes Zur Frage der Brandversicherung Wie allseits erinnerlich, hat der Bauernbund Bolzano am 26. Oktober 1924 mit den Ver sicherungsgesellschaften Anonima Settentrionale und «Phönix ein allgemein günstig zu nennen

, den der Bauernbund nM den obgenannten 'Vertrags- «gesellschiaiften abgeschlossen hat, wird einstimmig die Aushebung des diesbezüglich gefaßten Be schlusses vom IS. Mai 1926 «beschlossen, derselbe als null «und Wichtig erkannt und wird dafür der von der «Brmernbundsleitung am 1. Juni 1926 gefaßte Beschluß in Kraft gesetzt, wonach der Brandversicherungsausschuß des Bauern bundes aufgelöst ist und die Aigendenführung bis. zur Neuwahl dem Generalsekretär Über tragen werden. Derselbe wird beauftragt, ge naue

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 03.06.1926
Umfang: 16
zu langer -Zeit wieder einmal besuchen. Bauernbund Bolzano. Durch Dekret der Unterpräfektur Bolzano vom 26. 3)M 1926 wurde die Dorstehung des Bauernbundes Bolzano aufgelöst, die auf den Dreifaltigkeits-Somitag, 30. Mai, an- bera-u-mt gewesene Goner alverfam-mlun-g be hördlich aufgehoben. Zum Zweck der Um wandlung des Bauernbundes in eine syn dikalistische Bereinigung wurde eine Kom mission ernannt. Das Dekrete der Unterpräfektur Bolzano vom 26. Mai veafügte: 1. Die Dorstehung des Bauern bundes

gerichtet und bitte dieselbe .zur besseren Beleuchtung des gegen den Bauernbund und meine Person von Herrn Sieger geführten Kampfes auch -in Ihrem geschätzten Blatte zu veröffentlichen. Die Zuschrift lautet: „An die Schristlei- tung der „Alpenzeitung' in Me-rano. Be zugnehmend auf die in der Nummer vom 21. Mai 1926 enthaltenen Notiz unter der Aufschrift „Zur Äsung der Bauern-bunds- frage' aufgestellte Behauptung, daß Herr Oberhammer und andere die ital. Staats bürgerschaft nicht besitzen, bitte

.' Eine agitadlmische DAiigkest brachte aber auch eine solche für den Bauernbund mit sich, wa» man mir doch als ehemalLgen Sekretär nicht zu» muten konnte und was auch meine xcln 8 ert 9 der Gefährdung niemer wirischaMchen EMtenz 1 die Mchtmilmbeit beim „Bevglicmd' ' be. Mt Berufung auf das Prehgesetz ersuche ich Sie höfiichst um BeröffeEchung «liegender Er widerung. Herr Obeohammer -versucht im seiner Erklärung, mich als den büfen Geist hinzustellen, der ihn im pollmsche Bohnen lenken wollte. Diese Behaup tung

statigehabte Under- luchumg gegen den Bauernbund betrifft, so kostete damals Me ganze Verantwortung - ll-sin auf memen SchrÄiern und gereicht mir der günstige Ausgang nur zur Ehre. Der Untersuchunasko-m- misiär kannte die tatsächliche Lag-e des Dauem- bundes. Die Regierung wollte immer und will auch heute noch sicherlich nur das Baste für den BauernstandI Wenn damals die Untersuchung für den Bauernbund so aküMch ausgegangen ist -mck die Kaegsankeihebel-eyming «me io äußerst gün- durch stätigt

häßlichen und -unanständigen Tone gehakten, daß es meinem natürlichen persönK«hen Ehrgefühl ganz -und gar widerspücht, diesbezüg lich näher eimzugehsn. Die Erklärung des Herrn Oberhammer ist ab« nichts anderes, als der indwekte Beiweis der Rrchtigkeit meines Antwortar-Mels auf den ersten Angriff. Tatsache fit, daß der Bauernbund auch nach dem Jahre 1928 (und besonders nach meiner De mission) bis Mtte Mai 1926 sich nM poMlschen Fragen bvsaßte; daß meine Ausfühmmgen bezug- sich der Gesellschaft „Bergland

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1926
Umfang: 8
GruMage haben muß, «auf welcher er -auch von der Regierung -anerkannt wird. Es ist selbstverständlich, daß das Bestreben des Bauernbundes nach eigener unabhängiger Selbständigkeit manchen Kreisen ein Dorn «im Auge -war. Äe EiOwicklung des B-auernbunid-es beweist zur Geniige, daß schon seit dessen Gründung i^a-va-uf hi-ngsarbeiàt wur de, daß der Bauernbund «in einem -gewissen M- hängigkei-tszustand von Leuten kommen und-blei ben soll, denen er nur -als Mdtel zu ihren — den Interessen -des Bauernstandes

, d!er sich unvergeßliche Verdienste für den B«u-e-rnstjaind erworben hat, der verstorbene Abgeordnete Josef K -ienzl.aus dem Sarntal. d!er schwer -an dem «an ihm began genen Unrecht und Undankbamkeiìt litt. Das zweite Opfer wurden -rmsere eigenen -liand-wirt-- schaMlchen EinvichMNgen, die den Händen der Bauernschaft entrissen -wurden und- heute Stelle rà bäuerlichen Zwecken, mehr kommer ziellen -kapitalistischen Zwecken diienen. Trotz -alledem schien es, daß der Bauernbund trotz der Gegenarbeiiten seinem Ziele

nach FreiihM Aü- streben wollte. Wieder wurde erneu-t -an den Grundfesten des BjausrnbuNdes gerüttelt. Den Gegnern des Bauieirnbundes war -es gelungen., Leute ihres Schlages -in die Bauernbimdsleitung zu bringen, Leute, die die freie Entwicklung des Bauernbundes miit -allen Mitteln z!u verhindern versuchten und às selbst -anderen Leuten offen zugaben. Der Wauernbund -war durch das un» vevantwo-rWche Treiben dieser Elemente in eine Kriisis -gekommen. Dem Bauernbund fehlte «in dieser Lage die starke

sind-, unsere eigenen unabhängigen Landsleute sind. -Vielfach -ist -heute, die Ansicht -verbreitet und wM nM Absicht dies herumge sprochen, da-ß der Bauernbund -aufgelöst «ist. Dies ist falsch, im Gegenteil, der Dauernbund steht erneut, unter àer neuen Leitung stärker und fester -als je da «und «kann sich der Unter stützung und des Vertrauens, ja der Mitarbeit oer Regierung erfreuen. Wenn Erich -heà Elomenlile, Personen raten, Eure Stelle ntederzulcgen, die Ortsgruppen auf zulösen, Eure- eigene àind

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 27.04.1932
Umfang: 12
so stark geworden,-daß >ie im Verein mit den übrigen Rechtsparteien die absolute Mehrheit-bilden könnten. Mas die beiden süddeutschen Landtage betrifft, jo hat sich in Bayern die Bayerische Volkspartei, sie gegenüber der letzten .Reichs tag s u» a h l einen Stimmengewinn a u f z u w e i s c n h a t. gegen den Ansturm der Nationalsozialisten erfolgreich als stärkste Partei des Landtag? behauptet. Sl>- 'Verluste haben der Bayerische Bauernbund. Deutschnatio- nalen und die Sozialdemokraten zu verzeichnen

. Die Nationalsozialisten find zur zweitstärksten Partei aufgcstiegen und für die künftige Mehr heitsbildung ergeben sich jetzt Möglichkeiten nach rechts und'links, deren Zustandekommen wesent lich von Gefühlen und Stimmungen abhänae« dürste. Jedenfalls hätte eine aus Bayerischer Volksvartei, Bauernbund. Bolksdienst und Sozialdemokraten gebildet« Koalition im Land tag eine ebenso sichere Mehrheit wie eine Koalition der' Bayerischen' Dolkspartei mit der Rechten. Nicht viel anders ist die Lage in Württemberg

, wo die bisherige Regierungskoalition, bestehend aus dem Zentrum, dem Bauernbund, de« Deutschnatianalcn, der Deutschen Dolkspartei und den Demokraten, nur noch über 33 Sitze ver fügt. Jede künftige Kombination, hie. nicht mit einem Minderheitskabinett' oder einein' Gc- jchaftsmlnistertum,rechnet', wird sich vor die Wahl gestellt sehen, ob die Regierungsmehrheit mit den Nationalsozialisten oder den Sozialdemokraten gebildet werden soll.' In Anhalt hingegen verfügen die National sozialisten mit UnierstützungPer

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 04.06.1926
Umfang: 8
ge nommenen Position, daß Sie auch gleichzeitig dem „Bergland' vorstehen. Wir brauchen Sie, wie Sie wis sen, zu einer intensiven agitatorischen Tätigkeit, die dies natürlich a priori ausschlietzt.' Eine agitatorische Tätig keit brachte aber auch eine solche für den Bauernbund mit sich, was man mir doch als ehemaligen Sekretär nicht zumuten konnte und was auch meine Behauptung der Gefährdung meiner wirtschaftlichen Existenz durch die Nichtmitarbeit beim „Bergland' bestätigt. Was die angeschnittene Frage

der Landesanstalt be trifft. so bezeichne ich die Behauptung des Herrn Ober kammer, wonach ich allzudeutlich seitens der Landesan- stalt abgelehnt wurde, als eine gemeine Lüge. Vielleicht bietet sich einmal eine passendere Gelegenheit, dieses in teressante Kapitel der Bauernbund-Brandversicherungs- aktion bis zum heutigen Tage eingehendst zu beleuchten. Auch bezüglich der Pressebesprechung konnte Herr Oberhammer die von mir vorgebrachte Ausführung nicht widerlegen. Was bezüglich der Eattolica

in einem solch häßlichen und unanständigen Tone gehalten, daß es mei nem natürlichen persönlichen Ehrgefühl ganz und gar widerspricht, diesbezüglich näher einzugehen. Die Erklärung des Herrn Oberhammer selbst ist aber nichts «oberes, als der indirekte Beweis der Richtigkeit meines Antwortartikels auf den ersten Angriff. Tatsache ist, Latz der Bauernbund auch nach dem Jahre 1923 (und besonders nach meiner Demission) bis Mitte Mai 1926 sich niit politischen Fragen befaßte: daß meine Ausführungen bezüglich

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