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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1907
¬Die¬ kriegerischen Ereignisse in Innerösterreich, Tirol, Vorarlberg und im Isonzo-Gebiet : 1796 - 1866
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Seite 227 von 324
Autor: Brunswik von Korompa, Ludwig / von Ludwig Brunswik von Korompa
Ort: Wien
Verlag: Wagner
Umfang: 305 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866<br>g.Friaul ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866
Signatur: II 134.037
Intern-ID: 76855
Kreise das Kommando zu übernehmen. Am 5. April brach Zobel von Verona auf, von wo er einige Hau bitzen für das Kastell in Trient mitnahm, und marschierte über Perl, Ala. Morl, Bovereto — die Garnison von Riva verstärkend — nach Trient, wo er am 8. abends eintraf. Am 9. entsendete er den Hauptmann v. Batz mit 2 Kompagnien Kaiserjägern und 1 Kavallerie- patrouilie — 230 Mann, 7 Pferde — in das Sarca-Tal und sendete ihm um 11). eine Kompagnie Nr. 19 unter Oberleutnant Mravinehich — 90 Mann

— als Verstärkung nach. Batz rückte über Vezzano bis Stenico vor und stellte Vorposten gegen Tione aus. Schon am 9. hatte er den Anmarsch des Gegners, am 10. die Besetzung von Tione erfahren. Er ließ die Brücke alla Scaletta zerstören, räumte Stenico, ließ einen Posten bei alle Barche zurück und besetzte das auf einer Insel, die mit dem Festlande durch eine schmale Zunge verbunden war, gelegene Schloß Toblino. Lotighena folgte dicht auf. Am 13. nahm seine Vorhut die Brücke alle Surche und besetzte die jenseits

gelegenen Häuser des Ortes. Am 14. griff Batz diese an, warf sie nach kurzem, heftigem Kampfe zurück und besetzte die links ufri ge Häusergruppe. Da kein Angriff er folgte, kehrte er nach anderthalbstündigem Warten nach Toblino zurück. Gefecht bei Kastell Toblino am 14, und 15, April 1848. Kaum war Haupitnatm Batz wieder im Schlosse eingetroffen, als Longhena, der mit der Haupttruppe — zirka 1000 Mann — durch die Kaozo-Sehiucht vorgegangen war, aus dieser hervorbrach, das Schloß umstellte und Batz

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 06.06.1909
Umfang: 16
, wenn diese Stimme laut wird. Miß Anny ist keine passende Persönlichkeit für Elsa als Erzieherin, und sie wäre sicher nicht mehr hier, wenn sie es nicht darauf angelegt hätte, auf gewisser Seite Interesse zu erwecken. Ich glaube damit auch den Schlüssel gefunden zu haben zu dem ver änderten Wesen der Baronin, in deren Gemüt eine tiefe Verstimmung Platz gegriffen hat." „O, Vater, die arme, feine Frau —, meine gute Elsa — der Baron —? Jetzt weiß ich, daß das Kind in dieser Miß die drohende Ge fahr ahnt

Sit. 2; Iuve.ir-.ls «uj, uw rne alle Anim, des Hauses Q-aliotum, beten Herzblatt sie stets war, mir dem Teegeräte erschien. Flink nahm Elsa den schönen goldbraunen Kuchen und was sie nur fassen konnte, der Alten ab.' „Lassen Sie mich helfen, Liebste. — Nun, Herr Doktor, viel Tee, wenig Zucker? Arrak, Rahm?" so sprudelte es ausgelassen über die roten Lippen, die eben noch gezuckt hatten im unterdrückten Weinen. „Herr Studiosus in 8p«, was beliebt?" Und so ging es in heiterem Tone

weiter, und rasch war die gemütliche Teestunde vorüber. Vater rmd Sohn geleiteten Elsa zum Schloß, als zu gleicher Zeit eiligen Schrittes die Miß von der Waldpromenade zurückkam. Der ernste Gruß und seltsame prüfende Bl.ck des Doktors ließ die junge Person erröten bis unter die lichtblonden Haare. „Papa, sage, was ist das nur mit dieser Miß und Elsa. Das Kind hat eine so merkwürdig intensive Abneigung gegen sie, und eigentlich — obwohl mir etwas an ihr geradezu abstoßend ist, ohne daß ich es benennen

, daß es ein feines Gefühl ist in der jungen Seele, das ihr diese Person so widerwärtig macht. O, such' doch, ihr einmal nahe zu legen, daß sie erkannt ist — Elsa ist dann recht verlassen, wenn ich dort bin'" „Du weißt ja selbst, mein Sohn, wie mir das Kind ans Herz gewachsen ist, habe ich sie ja von der ersten Stunde ihres Lebens an lieb. Ein harter Griff läßt sie trotzig aufschauen wie ein junges Füllen und mit weicher Hand ist der reiche Stoff aufs schönste zu formen, sie ist mir wie ein eigenes Kind, sorge

dich nicht." Ein köstlicher Frühling, blütenbekränzt und sonnenumstrahlt, hielt seinen Einzug in Wald und Hain, ließ die Natur aufleben in glänzendem Reichtum. Einer der herrlichen Tage hatte die beiden jungen Freunde Elsa und Walter hinausgelockt ins lenzduftige Land. Nur der nahestehende Abschied von dem Jugendfreunde ließ einen leisen Hauch der Wehmut in Elsas frühlingsfrohem Herzen aufkommen. In angeregtem Gespräch nahten sich die beiden dem Park, als heftige Stimmen ihre Aufmerksamkeit erregten. „Hörst du's, Walter

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Außferner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 03.05.1914
Umfang: 20
. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, wurde in Frankfurt am Main in der Person von Frau C. Batz eine städtische Hausarbeits wärterin angestellt, welche für Ord nung und gute Erziehung der Kin der in den Arbeiterfamilien zu sor gen hat, den Hausfrauen jede An leitung gibt, und wenn nötig, die Hilfe der Armenpflege in Anspruch nimmt. Das Amt dieser Dame ist nicht leicht; es erfordert Klugheit, Bernfsfreudigkeit und Taktgefühl, damit die Anleitungen, welche die Hausarbeitswärterin gibt, mit Nutzen befolgt

werden. Wenn Die erlte städtische tzausardeitswarterin in franst- nötig, sollen die Kinder in Für- kurt am Main. sorgeerziehung gegeben werden. Baronin Rpor f. D ie kürzlich verstorbene Oberin des Wiener Rudolfinenhauses gehörte zu jenen Frauen, die sich der leidenden Menschheit gewidmet und durch aufopfer ungsvolle Hingabe unendlich viel Wohltaten gestiftet. Wenn auch ihr Name in der großen Oeffentlichkeit wenig bekannt ist, so werden ihr doch alle, die im Leben mit ihr zusammen- gekommcn, ein dankbares An denken

bewahren. Die Dame, die durch ihre Geburt ihr Leben in behaglichster Weise hätte ver bringen können, hat freiwillig auf viele Annehmlichkeiten ver zichtet, um, beseelt von warmer Menschenliebe, sich ausschließlich den Kranken und Notleidenden zu widmen. Zahllos sind nicht nur die leiblichen, sondern auch Baronin Npor st. die geistigen Wohltaten, die sie in Ausübung ihres anstrengenden Berufes gespendet, und ihr stilles und umsichtiges Walten im Nudolfinenhause wird unver gessen bleiben. K 1.50

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Lienzer Nachrichten
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Seite 23 von 24
Datum: 05.05.1914
Umfang: 24
am Main in der Person von Frau C. Batz eine städtische Hausarbeits wärterin angestellt, welche für Ord nung und gute Erziehung der Kin der in den Arbeiterfamilien zu sor gen hat, den Hausfrauen jede An leitung gibt, und wenn nötig, die Hilfe der Armenpflege in Anspruch nimmt. Das Amt dieser Dame ist nicht leicht; es erfordert Klugheit, Berufsfreudigkeit und Taktgefühl, damit die Anleitungen, welche die Hausarbeitswärterin gibt, mit Nutzen befolgt werden. Wenn t Turkhan Pafcha, der erste albanische

in Wien fc== =-- —-= Die erste städtische tzausardeitswärterin in franst- nötig, sollen die Kinder in Für- furt am Main. sorgeerzlehung gegeben werden. Baronin Rpor t- D ie kürzlich verstorbene Oberin des Wiener Rudolfinenhauses gehörte zu jenen Frauen, die sich der leidenden Menschheit gewidmet und durch aufopfer ungsvolle Hingabe unendlich viel Wohltaten gestiftet. Wenn auch ihr Name in der großen Oeffentlichkeit wenig bekannt ist, so werden ihr doch alle, die im Leben mit ihr zusammen gekommen

, ein dankbares An denken bewahren. Die Dame, die durch ihre Geburt ihr Leben in behaglichster Weise hätte ver bringen können, hat freiwillig auf viele Annehmlichkeiten ver zichtet, um, beseelt von warmer Menschenliebe, sich ausschließlich den Kranken und Notleidenden zu widmen. Zahllos sind nicht nur die leiblichen, sondern auch die geistigen Wohltaten, die sie Baronin flpor f. in Ausübung ihres anstrengenden Berufes gespendet, und ihr stilles und umsichtiges Walten im Nudolsinenhause wird unver gessen

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Tiroler Post
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Seite 12 von 20
Datum: 04.03.1904
Umfang: 20
." — A.: „Na — und?" — B.: „Als ich heute morgens nachsah, hatte die Katze das Wasser ausgetrunken und saß auf dem Stein!!" Gegenseitig. Dame (einen Laden verlassend, für sich): „Diese Kaufleute muß man kennen; drei Mark habe ich abgehandelt!" — Kaufmann (sieht ihr schmunzelnd nach): „Hm, gutes Geschäft gemacht. Die muß man kennen, will immer handeln! Vier Mark vorgeschlagen, drei Mark abgelassen, noch eine Mark mehr verdient als ich wollte." Köchste Wespektsperfou. Die zehnjährige Elsa erkundigt sich bei ihrer Mama

, wie ihr die gestrige Abendgesellschaft bekommen. — Mama: „O, sehr gut, mein Kind!" — Elsa: „ Und wen hattest du als Tischnachbar?" — Mama: „Deinen Schulvor stand, den Herrn Direktor!" — Elsa (traurig): „Arme Mama, was für eine Angst mußt du den ganzen Abend ausgestanden haben!" Purch die Wkume. Frau (zu ihrem von der Jagd heimkehrenden Manne): „Nun, wie denn, was getroffen?" — Mann (kleinlaut): „O ja." — Frau: „Du hast doch gleich in die Küche gelegt?" — Mann (seufzend): „Nee, ins Krankenhaus Hab' ich's bringen

lassen!" (Er hat drei Treiber angeschossen.) Nur Gewohnheit. Johann: „Frau Baronin, es ist angespannt!" — Baronin: „Aber, Johann, nach was riecht er denn so abscheulich?" — Johann: „Was? Abscheulich? Dees riecht delikat, Frau Baronin, muaß 's nur g'wohnt sein — dees is KüM' mel mit Rum." Aus dem Gerichtsfaak. Richter: „Also Sie haben den Angeklagten in jener Nacht in der Sophien straße gesehen?" — Zeuge: „Jawohl." — Richter: „Und das können Sie auch beschwören?"— Zeuge: „Beschwören? Na, das möcht

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 19.08.1906
Umfang: 16
besprechen, in Kitzbühel ein Turnier zu veranstalten. Dies war am 7. August. Bereits Mittwcch, den 8. sah man am Badehause beim Schwarzsee, im Stadttore, in der Halle des Hotel Kitzbühel, im Cafe Reisch farbenprächtige und künstle risch ausgcstattete Plakate, die den Beginn des Turniers für den 10. August ankündigten. Dem Komitee gehörten an: Die Damen: Elsa Sichler, Malen Keller, Henriette Lenk, Fritzi und Grete Pietrziklwski, Berta Rooz; die Herren: Dr. Josef Eichlcr als Schiedsrichter, Fritz Keller

und Frl. Berta Rooz an erster Stelle zu nennen. Zahlreiche Besucher folgten mit Interesse dem Verlaufe des Spieles. Das Komitee hatte das Vergnügen u. a. zu begrüßen: Graf Lamberg, Komtesse Lamberg, Exz. von Schrott, Hofrat Eder, Baronin Buschmann, Hofrat Pietrzikowski und Frau von Philippovich, von Dalago-Sternfeld, von Kottowitz, Frau Oberstl. Kandelsdorser rc. Ein Bankett zu 50 Gedecken ver- sommllte Samstag aüends in der Veranda des Hotel Kitz bühel die Turnierteilnehmer und deren Angehörige

des heurigen Sommers und allseitige Wünsche wurden laut, es möge der nächste Sommer eine gleiche Veranstaltung bringen. Resultate: Kovk. I. Mixed Single (Open): Fritzi Pietrzikowski 1, Berta Rooz 2, Karin von Schrott 3, Fritz Keller 3, Elsa Adamy 4, Br. Buschmann 4, Dr. Josef Eichler 4, Fritz Stein 4. Konk. II. Herren Single (Hand'cap): Fritz Stein 0.15% 1, Fritz Keller 0% 2, Br. Max Buschmann 8 3, Fritz Care Lucas ~p/ 6 3. Konk. III. Damen Single (Handicap): Grete Pietrzikowski 0.30 1, Fritzi

Pietrzikowski 0.50 2, Elsa Adamy 0% 3, Karin von Schrott 0% 3, Malon Keller -4-15% 4, Lily Newiny 4^5 4, Lily v. Philippovich 4 ~ U 4, Berta Rooz 0% 4. Konk. IV. Mixed Double (Handicap): Fritzi Pietrzikowski — Leutnant Neugebauer 1, Elsa Adamy — Dr. Eichler 2, Grete Pietrzikowski — Fritz Keller 3, Lily von Philippovich — Br. Otto Buschmann 3, Konk. V.

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Tiroler Post
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Seite 19 von 20
Datum: 08.05.1914
Umfang: 20
, wurde in Frankfurt am Main in der Person von Frau C. Batz eine städtische Hausarbeits wärterin angestellt, welche für Ord nung und gute Erziehung der Kin der in den Arbeiterfamilien zu sor gen hat, den Hausfrauen jede An leitung gibt, und wenn nötig, die Hilfe der Armenpflege in Anspruch nimmt. Das Amt dieser Dame ist nicht leicht; es erfordert Klugheit, Berufsfreudigkeit und Taktgefühl, damit die Anleitungen, welche die Hausarbeitswärterin gibt, mit Nutzen befolgt werden. Wenn sj as Flugwefen

Königreich das Beste. Er war eine Zeitlang türkischer Geschäftsträger in Wien Baronin Hpor t* D ie kürzlich verstorbene Oberin des Wiener Rudolfinenhauses gehörte zu jenen Frauen, die sich der leidenden Menschheit gewidmet und durch aufopfer ungsvolle Hingabe unendlich viel Wohltaten gestiftet. Wenn auch ihr Name in der großen Oefsentlichkeit wenig bekannt ist, so werden ihr doch alle, die im Leben mit ihr zusammen gekommen, ein dankbares An denken bewahren. Die Dame, die durch ihre Geburt ihr Leben

in behaglichster Weise hätte ver bringen können, hat freiwillig auf viele Annehmlichkeiten ver zichtet, um, beseelt von warmer Menschenliebe, sich ausschließlich den Kranken und 'Notleidenden zu widmen. Zahllos sind nicht nur die leiblichen, sondern auch Baronin 5lpor si. die geistigen Wohltaten, die sie in Ausübung ihres anstrengenden Berufes gespendet, und ihr stilles und umsichtiges Walten im Nudolfinenhause wird unver gessen bleiben. samt 3u(tt&W(i .... K 7«— «tat» K fe tt«. ,st «ach Tarif a solch» all

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.02.1915
Umfang: 4
er im Untersuchungsgefängnis in Berlin- Moabit und sieht dort seiner Verurteilung entgegen. Die „Frau Baronin" wurde am 6. Jänner 1914 auf „ihrem Schloßt" verhaftet und sitzt seither im Bozner Kreisgericht in Untersuchungshaft. Am 15. Dezember 1914 fand vor dem Bozner Ausnahmegericht die erste Hauptverhandlung! gegen Elsa Beskow wegen Betrugs statt, über welche wir einen ausführlichen Bericht da mals brachten. Die Verhandlung wurde damals ver tagt, weil durch Vernehmung eines Hauptzeugen fest gestellt werden sollte, inwieweit

zusammenge schmolzen ist. Die Angeklagte Elsa Beskow, angeblich am 22. März 1858 in Wreschen .Provinz Posen, als Tochter des Ladislaus v. Radosch und der Karoline De Liverament geboren, evangelisch, verheiratet, ohne Beruf, wurde beschuldigt, in den Jahren 1911 bis 1913 in Meran und Bozen im Einvernehmen mit ihrem Ehe gatten mehreren Persönlichkeiten größere Beträge her Leopoldstraße 12, Stöckl Leopoldfiraße 12, Stöckl Drucksachen aller Al r m für Geschäftsleute, Behörden, Bureaus, Private

. unwahr sind und daß die angebliche Elsa v. Radosch mit der am 22. März 1849 (sie gibt an 1859!) in Bernburg in Anhalt geborenen Schauspielerin Hedwig Kempe eine Person ist. An- läßli cheiner Uebersiedlung nach Berlin hat sie sich den Namen v. Radosch beigelegt. In Berlin lernte sie Beskow im Jahre 1894 kennen. Seit dieser Zeit betrieb das Ehepaar die Betrüge reien im größten Stile. In Berlin wurden Schulden auf Schulden gehäuft. Später tauchte das Ehepaar in Dresden auf, hatte dort großen Landsitz

in der Schweiz her um und ließt dort über 100.000 Franken Schulden zu rück. Seit Sommer 1911 war er nun „Besitzer" des Schlosses Pienzenau' bei Meran. Da lebte das Ehe paar mit großem Aufwande und verschaffte sich so Vertrauen, um die Meraner und Bozner Geschäftsleute wie einige Kurgäste anpumpen zu können. Nach zweitägiger Verhandlung wurde das Urteil ge fällt. Elsa Beskow wurde wegen Betrug zu zwei Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einem Fast tage in jedem Vierteljahr, verurteilt, und außerdem

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Reuttener Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 11.09.1931
Umfang: 6
und sich aufrecht zu halten suchte. Als er wieder gegangen war, warf sie sich auf die Treppen stufen und weinte, daß ihr ganzer Körper geschüttelt wurde. So traf sie Maria, die eben herüberkam, um nachzusehen, ob die Sprechstunde bereits beendet war. „Was ist vor gefallen?" herrschte sie, als das Mädchen sich völlig zer schlagen erhob. Die jungen Augen wichen ihr verängstigt aus. „Nichts, Frau Baronin." „Ich will wissen, was es gegeben hat?" „Nichts, gnädige Frau." Mit einem Achselzucken wandte ihr Maria

bedurfte sie mehr Bewegung oder hatte etwas mehr Freiheit nötig. Das junge Ding war die ganze Woche angehängt und nicht einmal die Sonntage gehörten ihr voll. „Wenn Frau Baronin erlauben, würde ich sehr gerne ein mal ins Dorf zu meinen Eltern gehen." „Dann gehen Sie nur, Sie brauchen nicht so bald zu kommen. Ich bin bis elf Uhr hier, da ich im Arbeitszimmer meines Mannes zu tun habe." „Ich danke Ihnen sehr, gnädige Frau." Die Mädchenlippen drückten sich auf ihre Hände. Kopfschüttelnd sah Maria

. „Ich bin Ihnen ein Stück entgegengegangen, Baronin! Es litt mich nicht mehr. Wenn man so übervoll an Liebe ist, wie ich, erträgt sich das Alleinsein schwer." „Nicht wahr?" sagte sie mit leisem Lachen. „Es würde sich tatsächlich nicht lohnen, wenn man sich vorzeitig eine Kugel durch den Kopf jagen wollte. Es kommt alles immer viel besser, als man erwartet hat." Cr hob ihre Hand hoch und küßte sie mit Andacht. „Mein Heim ist zu Ihrem Empfang bereitet," sagte er, als er die Türe zu seinem Wohnzimmer öffnete

. „Was krieg ich nun dafür, daß ich mich so um Sie ver dient gemacht habe?" scherzte sie. „Glauben Sie, es wäre so leicht gewesen, sie von Mama Steffenson zum Schwager m bekommen?" Ayr '4ZUcr war vou strahlender Freude, batz es ihr gelunger war, Elfriede für ihn als Frau von ihrer Schwiegermuttei zu erbitten. — Er wußte nicht, wie er ihr danken sollte, kniet« nieder und legte seine Stirne auf ihre Hände. Dann küßt« er ihr Kleid und den kleinen Fuß, der unter der Spitze ihre- Gewandes hervorlugte

. „Um Gottes willen, stehen Sie auf." sagte sie lachend. Er wehrte! Noch immer aus den Knien liegend, reicht« er ihr das Gebäck und bat sie, eine zweite Tasse Tee zu nehmen. „Ich bin von heute ab Ihr Sklave. Baronin/' „Am Tag der Hochzeit löst mich Elfriede ab," sagte sie und überließ ihm ihre Hände. „Lieber Kollege Praschma," sagte Doktor Wilbert, als Rolj zu ihm ins Zimmer trat. „Sie haben sich um einen voller Tag geirrt. — Morgen — nicht heute haben wir die Zu- sammenkunst vereinbart. — Aber das macht

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 11.03.1891
Umfang: 6
in solcher „Roth", wie der Kufsteiner Liberalismus, dann könnte sich die schwarze Partei nur beglückwünschen: es braucht diesbezüglich bloö auf das Ergebniß der heutigen Wahl hinaewiesen zu werben, aus welcher dieKuf- (Nachdnrck verboten^ Der Brrsenseiud. Von Z. von ßudassy. U'er des Grundlsees. Im Hintergründe baut ein Ammermann an einem Holzhäuschen in altdeutscher Renaissance. Die Baronin, die Baronesse Elsa, Gras Muki im Kahne. Die Baronin vierzig Jahre alt, verwitwet, aber heiter. Baroneffe Elsa, deren

Tochter, achtzehn Jahre alt, ledig, aber melancholisch. Gras Muki, dreißig Jahre alt, ledigverliebt und melancholisch« heiter. Die Baronin: Das Häuschen ist reizend. Es ist zwar ganz unbrauchbar: ein Stübchen nur und davor eine Veranda. Aber ich möchte mir doch auch ein solches Ding bauen lassen. Ein Nachmittag hier in der Einsamkeit muß köstlich sein. Hier in dieser erhabenen Natur einen Pariser Roman lesen! Was meinst Du, Elsa? Elsa: Ja, Mama. Die Baronin: Graf Muki, wie denken Sie von diesem Plane

): Sie wünschen? Graf Muki: Komm' 'runter, Alter! Baron George: Komm' 'rauf, Junger, wenn i Du etwas von mir willst. Graf Muki: So ein Grobian! (Er will aus- steigen ) Ich hol' Dich. Die Baronin: Bleiben Sie, bleiben Sie, lieber Muli. Das ist ja nicht der Weg, auf dem ich zu meinem Häuschen komme. Lass n Sie mich machen. (Muki springt ans Land und hilft der Baronin.) Und nun fahren Sie mit Elsa ein wenig herum, bis ich mit ihm handeleins geworden bin Sie ver schüchtern wir den Alten sonst. Elsa: Aber Mama

? Graf Muki: Man rudert her und legt stch schlafen. Ich haste wenig von den französischen Ro manen. Sie amüfiren zu sehr. Ein guter deutscher Roman in einigen Bänden oder auch nur ein kleines deutsches Lustspiel, das verschafft eine erquickende Siesta. Die Baronin: Legen sie an. lieber Graf. Wir wollen mit dem Zimmermann sprechen! Graf Muki (landend): He, Alter! Baron George (Lodenjoppe, zerschundene Kniec hosen, mürbtr Hut, derbe Schuhe. Kurze Pfeife im Munde. Er decke das Dach mit Schindeln

, ich kann doch nicht allein mit . . . Die Baronin: Sie bleiben in der Nähe, nicht wahr, Muki? Führen Sic das Mädchen nicht zu weit. Graf Muki (leise): Sie können vor mir un gezählte Schönheiten liegen lassen: ich vergreife mich nicht. (Er springt in den Kahn und stößtZab). Baronin (vor dem Häuschen): Sagen Sie mir einmal, mein Lieber, was verlangen Sie denn für einen solchen Bau? Baron: Grund! Baronin: Den will ich kaufen. Aber ich meine Mach rlohn. Baron: Bin keine Schneiderin. Baronin (bei Seite): Ist der Kerl dumm

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 05.05.1918
Umfang: 16
waren, werden bei gleicher Eignung bevor zugt. 4034 2 tüchtige, selbständig« Köchinnen wenn möglich ältere Per sonen. gesucht. Zuschriften anHeinr.Winkler, Gasthaus ,?.um schwarten Adler" in Terlan. 4039 Ein gut katholisches solides 2iiudchen für alle Arbeit wird nach Trient gesucht. Adresse Baronin Taxis, Innsbruck Muscumstraße Nr. 11, 9. Stock. 4030 JtolUapsuch Anzeigen Bedarfsgegenstände be treffend, muffen die volle Adresse des Aufgebers t tragen I --------- Kleiner Bauernhof oder Wiese zu Kaufen ge sucht. Matthäus

des Vermißten: AuZkunft ist zu richten ans Jakob G a m p e r, Zügsf., 2. Regt. Tir. dimfer-J., 6. Komp. Seit 7. Sep tember 1914 vermißt. Frau Nr. Anna Gamper, La.xöt 76 im Vinjchgau. 30ot Bei Magenschmcrzrn und Bauchschmerzen wirken einige Tropfen Zellers schAerzsti'leudcs Pflanzen» Essenzen-Fluid m. d. M. „Elsa-Fmid" auf Zucker gt- nomnren, zumeist sofort schinerzstillcud. Dieses be währte Hausmittel, das bei verschiedenen Anlässen gi: e Dienste leistet, sollte stets vorrätig sein, was' ja je r leicht

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 21.12.1935
Umfang: 12
. Brandl Elsa. Pension Theres. Barley Herbert Walter und Frau, Newhaven. Wei ßes Rößl. Baggallay Phyllis, London. Tiefenbnmner. Brociner Einilia und Tochter, Parts. Villa Brociner. Blaue Helen, London. Villa Hedwig. Burneth Janeh, Schottland. Eckingerhof. Baumgartner Fridl, Innsbruck. Kirchbichlhof. Boon Hendrik und Frau, Nice. Oberhierzing. BallabaS Elisabeth, Ungarn. Villa Serventi. Brunner Harry, Ing., Paris. P. Sixt. Baujard Laura Maria, Oggebbio. Schweizerhof. Bromley Rupert Howe, Windlesham

, London. Schloß Kaps. Alpengastwirtschaft Steineck-Hütte am Hahnenkamm (1550m) Gemütliches Sport- u. Erholungsheim Jausenstation, gut und billig! Schönes Uebungsgelände, Sonnenbäder Guerry M. L., Paris. Grandhotel. Gatterer Marie, Bad Hall. P. Licht. Gask Walter, London. Weißes Rößl. Baron v. Gerlach und Frau, Baden-Baden. Hogenauer. Gavin James Grant Mac, Bolton. Klausner. Gosling Ronald u. Frau, Budapest. Villa Moro. Gvldschmidt Hilda, Leipzig. Haus Magda. Baronin Garibaldi Pauline Newyork

. W. Rößl. Herder I. P. den, Ing. und Frau, Java. V. Anna. Pension Eriks • Kitzbühel Comfortables Haus Jzod Nancy und Tochter, London. Villa Erna. Jzod Silvia Elisabeth Mary, Richmond. Villa Erna. Jones Alfred und Frau, Italien. Landhaus Seist. Jenan Maria, Oggebbio. Schweizerhof. Klein Anna, Wien. Josef Koidl. Kördus Vilma, Graz. Serventi. Kowall John R. und Fam., Paris. Eckingerhöhe. Trachten und Volkskunst- Antiquitäten Elsa Welwart, Kitzbühef, J. Pirchlstr. neben „Goldenen Gams“ Little Alexander

Harry Walter m. Fam., London. Villa LinS. Baronin Tiele-Winkler Gustava v., Freiburg i. B. Villa Vötter. KlfSiUStEB. Hauptplatz Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrs angelegenheiten / Wohnungsvermittlung Prospekte in deutscher, englischer, französi scher und holländischer Sprache

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