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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.10.1934
Umfang: 6
im Gasthof „Weiße Traube' (Jordan) eine Zusammenkunft statt. Alle Sektionsmitglieder werden ersucht pünktlich zu erscheinen. Tischtennis-Freunde sind eingeladen an der Zusammenkunft teilzunehmen. Augenarzt Dr. Rößtec vom 18. bis 24. Oktober verreist. Hallo! Hallo! Holz und Kohlen billigst bei Hugo Aster. Gries, gegenüber Obstgenofsenfchaft. M der VewirtWy des ine» StadtM« . Ein Stück Geschichte vom Annunzlotenktoster und dem Hotel Badl. Rasch schreiten die Demolierungsarbeiten rings um den Siegesplatz

, wo das neue Stadtzentrum erstehen wird, vorwärts. Drei Villen und ver miedene.,kleinere,Bauten...sind schon vollständig niedergelegt: vom alten Bräuhaus stehen nur mehr die letzten Mauerreste und auch ein Teil des ge wesenen Hotel Badl ist unter der Spitzhaue ver schwunden, so daß man schon den Eindruck, den Die llebersteuer, die im Art. 16 des kgl. Dekretes das dahinter erstehende großartige Gebäude des vom 17. September 1931, Nr. 1K08, in Betracht gezogen ist, und zwar für die Steuerträger

gen soll, dieser Pflicht bis 23. Jänner 1935 nachzu kommen, wenn die Kontrakte vor dem 25. Septem- Korpskommandos, das seiner Vollendung ent gegen geht, machen wird, teilweise ermessen kann. Dieser Teil des Stadtgebietes, der sonnig ist und eine herrliche Aussicht bietet, hat auch ein Stück Geschichte hinter sich und was den Fremdenver kehr anbelangt, war der Gasthof Badl schon früh zeitig zu Ruhm gelangt, wenn man dabei auch von der Heilkraft der Bäder, die ehemals dort geboten wurden

und die schon Beda Weber anzweifelte, absehen mag. In den Reiseführern wird das Hotel Badl als eines der ältesten und besuchtesten Hotels angegeben, das schon anfangs des verflosse nen Jahrhunderts einen bedeutenden Namen hatte Der Ruhm des naheliegenden sogenannten Bräu hauses reicht weiter zurück und trägt die Würde des Geschichtlichen, wenn sie auch nur bis ins 17. Jahrhundert geht. Allerdings darf auch ange nommen werden, daß schon viel früher an dieser Stelle eine Anlage oder ein Ansitz, der später

die letzten Neste der vielbewegten Vergangenheit dieses Baues und es werden daraus die Wahrzeichen einer neuen großen Epoche erstehen. «- Ueber das Hotel Badl berichtet im Führer durch Gries und Bolzano des Jahres 1887 Dr. Carl Hoeffinger: „Hotel und Pension Badl liegt nahe der Stadt Bolzano sowie der Parkanlage davor und ist im Besitze des Herrn Josef Kräutner. Es ist eines der ältesten Hotels in Gries, das schon vor mehreren Dezennien viel von fremden Kurgästen und Touristen besucht war. Vom Jahre 1802

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.07.1927
Umfang: 6
er in einigen Gasthäusern bereits versucht hatte, Zechprellereien auszuüben — in einem Gast- Hose zog ihm der Wirt einfach den Nock aus und weil Reisende in Hemdärmeln wenig Ausehen machen und wenig einladend aussehen, so hat das Herrchen durch Begleichung seiner Zeche dieses notwendige Kleidungsstück wieder ausge löst — hat er vor einigen Tagen im Gasthof Bagno, im Volksmund „das Badl' genannt, seine Bravourstücklein aufgeführt. Eines Nach mittags erschien der Gentleman» im Badl und trank dort wie ein Schwamm

. Bis gegen Abend zahlte er prompt, nach dem Essen schüt tete er noch.manches Viertele hinter die. Binde. Im Badl. das seit dem Tode der alten Badl- wirtin den Erben Pixner gehört, befinden sich gegenwärtig im Gasthaus nur weibliche Be dienstete nebst einer Miterbin, welche die Auf sicht führt. Das hatte der Hochstapler und Zech preller bald heraus und verweigerte deshalb der Kellnerin vor Tor^luß die Bezahlung der 18 Lire betragenden' Schuld. Aber die Kell nerin eine resolute Person

, woselbst er Zuflucht in einem Abort suchte. Auf einmal hörte man von draußen herein einen Patsch und die Kell nerin meinte, jetzt ist der Haderlump zum Abortfenster hinausgesprungen. Ihre Vermu tungen täuschten sie nicht und nun begaben sich die Inwohner des Gasthofes Badl zur Ruhe, die jedoch bald gestört wurde, indem ein Scheit durch ein geschlossenes Fenster geworfen wurde. Die Sache wurde am folgenden Tage zur An zeige gebracht, und von den Karabinieri Erhe bungen gepflogen. Der Erzgauner

aber blieb spurlos verschwunden. In der Nacht aber geister-te er im Badl herum, wahrscheinlich glaubte er, als Gespenst bessere Geschäfte zu machen, wie als Maschinenagent. In der fol genden Nacht waren zwei Karabinieri im Badl auf der Lauer, um den Geist zu bannen, jedoch er ließ sich nicht blicken, sondern zog es vor, in der Freiheit zu bleiben. Nebenbei bemerkt wird er die Ohrfeigen noch in guter Erinne rung bewahrt haben, die er vor mehreren Ta gen von einem strammen Passeirer Burschen erhielt

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 23.11.1919
Umfang: 12
Blusen, Damenwäsche, hohe Schuhe Nr. 34 und 4 inoderne Damenhüte zu verkaufen, ebenso gold. Damenuhrkette 14kar. Erzh. Heinrichstraße 8, 2. Stoäi. 8879 schwarz. Samtkostüm, Blusen .Hüte, Theaterkleid, Pelzboa,(12—15jährige) u. Man- doline zu verKausen. Hofsingotthaus. Bahnhosstr. 41«. 2. Stock'liriks. . > 2.8881 Schreibmaschine, neu, L. 1V7V Loretto.602, 2. Stock rechts. 8870 Fleischschneidemaschine Nr. 32 samt Brett um 80 Lire zu verKausen, Tina, Hotel Badl, Zimmer 4. ^ - 8871 Eine Partie

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 04.07.1915
Umfang: 10
dasselbe den neuesten Kriegs wochenbericht, eine reizende Naturstudie und zwei brillante Lustspiele. Bad St. Isidor (Badl). Das iu nächster Nähe unserer Stadt, in einsamer Waldung gelegene und wegen seiner vorzüglicheil Heilquelle rühmlichst bekannte Bad St. Isidor (Badl), Kohlererberg wurde mit 1. ds. für die diesjährige Sommersaison wieder eröffnet. Umschlossen von harzig duftenden Nadel- und üppigen Lanbwaldnn- gen. bietet dieser wundersam gelegene Bade- und Sommerfrischort einen äußerst angenehmen Aufenthalt

. Aber auch als bequemes, mit der Schwebebahn in kürzester Zeit erreichbares Ausflugsziel, erfreute sich das „Badl' in St Isidor schon seit jeher großer Anziehungskraft. Dazu trägt auch die treffliche Wirtschaftsführung seitens der Badin haber Herr und Frau Egger (Messerschaler) wesenlich bei, die be müht sind, bei zivilen Preisen ihre Gäste in jeder Hinsicht zusriedeu- zustelleu. Die Bäder wurden vollständig neu eingerichtet und peiu- lichste Sauberkeit waltet sowohl im Gast- wie im Badehanse. Die Heilquelle im Bade

St. Isidor ist nicht allein eine vorzügliche Trink kur sondern auch zu Badekuren von hervorragenden Aerzten, selbst von solchen ans unserem verbündeten Deutschen Reiche, wärmstens empfohlen und die Heilerfolge waren größtenteils vorzügliche Wenn ein altes Sprichwort sagt: „Nur nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nahe!' so ist dieser Wahrspruch bei dem Badl in St. Isidor tatsächlich vollkommen begründet. Jdyllilsche Waldesruhe herrscht auf dieser bergumgürteteu Höhenstation

, die auch entzückende Ausflüge, selbst für weniger geübte Touristen bietet. Darum wer Ruhe und Erholung sucht, der findet im „Badl' an: Kohlererberg sicherlich körperliche Stärkung nnd Kräftigung. Auffindung des vermißten Professors Hitdebrandt. Das Gerücht von der Auffindung der Leiche des feit nahezu vollen drei Jahren vermißten Universitätsprofessors Dr. Hermann Hilde- brandt aus Halle a. d. Saale erfährt uun feine Bestätigung. Prof. Hildebrandt ist bekanntlich am 14. September 1912 aus dein Hotel „Zentral

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.05.1896
Umfang: 4
politische oder strategische Vortheile geltend gemacht werden können, ist wohl außer Frage. Bad Waldbrunn. Das überaus reizend gelegene sogencnnte Welsberger Badl im Pusterthale erfreute sich schon seit mehr als 300 Zähren eines gewissen Renommees, wenn auch die Einrichtung und Un terkunft im Welsberger Badl, alttirolischem Gebrauche zufolge, in früheren Jahren etwas einfach und primitiv war, worauf jedoch damals weniger ges hen wurde, wenn nur die Wirthin es verstand, ein gutes „Bratl' zu richten

und der Etschländer Nöthl süffig war. Dic Gäste im Welsberger Badl rekrutirten sich zu meist aus biederen Handwerkern, Bürgern und Bauern aus dein Etschthale, welche gerne der Sommerhitze in ihrer Heimath ent flohen und hier oben in kühler Walbeslust bei angenehmer Ge sellschaft ein paar Wochen verlebten, die freie Zeit, .oelche ihnen nach dem Bade und dem Besuche dcr hl. Messe übrig blieb, mit Spielen und Trinken zubringend, und auf diese Weise in einem behaglichen Dasein von den Strapatzen des ganzen Jahres

aus ruhten. So war es hier oben in guter alter Zeit, als dcr eigentliche Fremdenverkehr in Tirol noch keine feste Wurzeln ge faßt hatte, ja noch eine unbekannte Größe war. Bekanntlich ging das Welsberger Badl vor einigen Jahren in den Besitz deS Bäckermeisters Josef Holzer von Welsberg über, welcher gar bald zur Einsicht kam, daß aus diesem einer prächtigen Hoch- gebirgslage sich erfreuenden Anwesen ein Terrain-Kurort uud eine Sommersrisch-Station ersten Ranges geschaffen werden könne

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 02.08.1895
Umfang: 18
, erblickt man zur Linien auf lustiger Höhe, ganz nahe am Waldessaume die Gebäude von Bad Waldbrunn, und erstaunt wird man die Umwandlung gewahr, die sich hier in den letzten Jahren vollzogen hat. Zu den nahezu 100 Tiroler Bädern und Badeln, welche man von der Mühlbacher Klause bis hinab zu den gesegneten Gefilden von Lienz, beziehungsweise bis zu den Grenzpsählen von Körnten auf dem JselSberge oberhalb DSlfach zählt, gehörte in früheren Jahren auch das sogen. WelSberger Badl, dessen heilkräftiges Wasser

gegen Gicht, rheumatische Leiden, allgemeine Schwäche usw. stark gebraucht wurde, und wovon die Leidenden stets den besten Erfolg erzielten. ES erfreute sich daher schon seit mehr als 3<ZV Jahren eines gewissen Renommees, wenn »uch die Einrichtung und Unterkunft im WelSberger Badl, alttirollschem Gebrauche zu folge, etwas einfach und vrimitiv war, worauf jedoch in früherer Zelt weniger gesehen wurde, wenn nur die Wirthin eS verstand, ein gutes .Bratl' zu richten und der Etschländer Röthl süffig

war. Die Gäste im WelSberger Badl rekrutirten sich zuweist aus biederen Handwerkern, Bürgern und Bauern aus dem Etschthale, welche gerne der Sommerhitze in ihrer Heimath entflohen und hier oben in kühler Waldesluft bei angenehmer Gesellschaft ein Paar Wochen verlebten, die freie gelt, welche ihnen nach dem Bade und dem Besuche der hl. Messe übrig blieb, mit Spielen und Trinken zubringend, und auf diese Weise in einem behaglichen Dasein von den Stra- Patzen des ganzen Jahres ausruhten. So war eS hier oben

in guter alter Zelt, als der eigentliche Fremdenverkehr in Tirol noch keine fest» Wurzeln gefaßt hatte, ja noch eine »»bekannte Größe war. Da ging das Welsberger Badl vor einigen Jahre» in den Besitz des Bäckermeisters Josef Holzer von Welsberg über, welcher gar bald zur Einsicht kam, daß aus diesem einer prächtigen Hochgebirgslage sich eisreuenden Anwesen «in Terrain-Kurort und eine Sommersrlsch'Station ersten Ranges geschaffen werden könne, wenn man die nöthigen Herstellungen und Verbesserungen

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