, in den sie — wie wir hoffen — bereits ein gegangen sind. Ja, Andächtige! es ist so! Wir dür fen am Grab unserer Toten weinen aus Liebe, aus Trauer, aus Sehnsucht. Und wenn wir dazu auch noch mit vollster Ergebung in Gottes heiligsten Wil len weinen, wenn jede Träne, die über die Wangen perlt, ein demütiges, opferstarkes fiat des Herzens bedeutet, dann ist dieses Weinen sogar ein verdienst volles Weinen, das für unseren Jammer lindernder Trost, für die Toten aber, soferne wir ihnen dieses Opfer der Tränen schenken