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„Kölnische Zeitung," 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Generalanzeiger füjr Elberfeld-Barmen," 27. Aug.: „Die Verwelschungstaktik in SDtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Südtirol." „Berliner Börsenzeitung," 27. August: „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande." „Königsberger-Hartungsche Zeitung

," 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen." „Deutsche Tageszeitung," Berlin, 27. August: „Bar baren." „Frankfurter Zeitung," 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz." „Elbinger "Zeitung," 23. August: „Beschlagnahme der Südtiroler Kindergärten." „Der Berliner Westen," 24. August: „Die Unter- drückung des Deutschtmns in Südtirol." „Deutsche

Allgemeine Zeitung," Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in SDtirol beschlagnahmt." „Kölnische Zeitung," 24. August: „Barnes über Südtirol." „Deutsche Zeitung," Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen." (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau," Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck." „Vorwärts," Berlin, 25. August: „Die Süd- ckiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Versöhnungsbundes in Oberammergau." „Berliner

Lokalanzeiger," 24. August: „Italiens Gewaltpolitik in Südtirol." Unterredung mit Prof. Barnes. „München-Augsburger Abendzeitung," 21'. August: „Die moralische Eroberung Südtirols." „Flensburger Nachrichten," 25. August: „Scharfe Anklagen gegen Italien." — „Prof. Barnes über die SDtiroler Frage." „Cottbuser Anzeiger," 24. Aug.: „Wahrheiten Der Südtirol." „Stadt-Anzeiger," Köln, 25. August: „Die Leiden der Südtiroler." „Düsseldorfer Nachrichten," 25. August: „Pros. Barnes Der die SDtiroler Frage." „Münchner

Neueste Nachrichten," 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol." Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau," 24. August: „Prof. Barnes Der Südtirol." „Rheinisch-Westfälische Zeitung." Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung SDtirols." „Berliner Lokalanzeiger," 21. August: „Die Süd- tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund." „Neue Preußische Kreuzzeitung," Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines füsr das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt." „Augsburger Postzeitung

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. Eine der beiden Seiten war eingefallen. Später wurde ein Stock werk desselben ganz abgetragen. Der schöne Brunnen am oberen Stadtplatz, von rotem Marmor errichtet, wurde ganz ruiniert und zer schlagen. Da es für die Erdbeben-Statistik von In teresse ist, vielleicht auch zur Erklärung der ganzen Naturerscheinung etwas beitrügt, wollen wir noch von einem Monat der Haller Erdbeben periode von 1670 die Erdbeben einzeln aufzählen. 1. August halb 8, halb 10 und 2 Uhr Nachmittags ziemliche Erdbeben. 2. August

, Vor mittag und Abends wieder Erdbeben. 3. August Nachts etwas weniger. An diesem Tage zählte man an den Häusern 447 Stützen. 4. August, 1 Uhr Früh ziemlich großes Erdbeben, halb 5 Uhr Abends ein kleineres. 5. August, vor Mit ternacht wieder ein Erdbeben. 6. August, 1 Uhr Nachts, 7. halb 8 und 9 Uhr Vormittags starke Erdbeben. 7. August nach 4 Uhr Früh und um 1 Uhr, Abends vier starke, um 7 Uhr mehrere Erdbeben. 8. August, halb 6 Uhr, wie auch Nachts zwei Erdbeben. 9. August nach 5 Uhr Morgens Erdbeben

. 10. August, nach Mitter nacht zwei, Abends zwei und Nachts drei Erd beben. Am 10. August fing man an, den Pfarr- turm abzurüumen. Den Anfang machte Martin Reitter, Münzzimmermeister. 12. August. 2 Uhr Nachmittags Erdbeben. Um 4 Uhr hat man den auf dem St. Nikolaus-Pfarrturm erschlagenen Wächter Martin Zändl in seinem Bette gefunden, an einem Strick auf den Friedhof heruntergelas sen und da begraben. Zu Wattens ist ein neues Bächlein im Berg entsprungen und hat in den Gütern großen Schaden getan

. 13. August, Nachts halb 11 Uhr starkes Erdbeben, um 11 Uhr ein so starkes, daß die Leute vor die Stadt hinansliefen. 14. August ruhig, ebenso 15. August kein Erdbeben. 16. August, halb 2 Uhr Früh ein starkes Erdbeben, um 11 Uhr Vormittags und 1 Uhr Nachmittags wieder Erdbeben, halb 5 Uhr ein starkes Erdbeben, das ein gutes Ave- Maria lang gedauert, Die Leute liefen aus der Kirche. 18. August, 10 Uhr Nachts ein kleines Erdbeben. 20. August, um halb 2 Uhr Morgens, item vor 4 Uhr und auch Abends 4 Uhr

. 21. August, 12 Uhr Nachts, 4 Uhr Morgens und um halb 5 Uhr starkes Erdbeben, auch Nachts 11 Uhr ein stärkeres. 22. August, 3 Uhr Mor gens und auch halb 5 Uhr einige Erdbeben. 23. August sind die Spreitzen an den Häusern ge zählt worden, es waren 464, in der Schmid- gasse allein 82. 24. August, nach Mitternacht und Morgens halb 4 Uhr kleine Erdbeben. 25. August. Abends 4 Uhr ziemlich stark. 27. August, halb 9 Uhr Erdbeben. 28. August, halb 5 Uhr ein geringes, Abends ein kurzes aber starkes. 31. August

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 12

Datum: 03.08.1919

Umfang: 12

Zimmerer, Innsbruck. Sonntag, den 3. August, um Uhr vormittags, im Arbeiterheim Monatsversamm- l!Mg. Kanzleipersonal der Südbahn. Skrecke Kufstein— Jrenner. Montag, den 4. August, 8 Uhr abends, im Arbeiterheim Versammlung. Verband der Maler. Dienstag, .den 5. August, halb 8 Uhr abends, Monatsversammlung. Tagesordnung sichtig. i * Oeffentliche Gemeindeausschußsitzung in IBotgl Mon-- .g, den 4. August, abends 8 Uhr, findet im Gasthofe Hur neuen Post" eine öffentliche Gemeindeausfchuß- WNg statt

. Berrkmnschrichte«. Uroler Künsilerkammer, Gruppe 1. Samstag, den August, Schlag 8 Uhr abends, Sitzung rm Landhaus, Mer Nr. 63. Arbeiler-Turn- und Sportverein. Samstag, den 2. Mt, halb 10 Uhr abends, Ausfchußfitzung im „Grü- Daum". Tiroler Ringsportklub, Innsbruck. Heute Samstag, 3. August, halb 8 Uhr abends, Monatsversammlung Restaurant „Mittenwald". Vollzähliges Erscheinen qm Nennung zum Klub Wettstreit unbedingt not- mdig. Lbeiler-Sangerbund „Eintracht". Die Festkomitee- Meder werden ersucht, Sonntag

, den 3. August, mkt halb 6 Uhr früh, im Arbeiterheim zu erscheinen, tan Abmarsch zum Festplatz, verband der Iugendl. Arbeiter, Innsbruck. Sonntag, 3. August, findet bei schöner Witterung ein Ausflug Rechenhof statt. Zusammenkunft um halb 2 Uhr der Kettenbrücke. ilkbeiter-Radfahrerverein Innsbruck. Montag, den August, abends 8 Uhr, Versammlung im Arbei- hmn. lheosophischer Lesezirkel. Montag, den 4. August, Islands- und Ausschußsitzung. Da wichtige Tages- Mg, vollzähliges Erscheinen notwendig, technischer

Verein. Montag, den 4. August, 8 Uhr uds, zwanglose Zusammenkunft im Hotel „Maria Ha". Naturfreunde", Hall. Samstag, den 2. August, um hr abends im Veremsheim, Gasthaus „Zur Traube", eatsversammlung. lpine Gesellschaft „Halltaler". Hall. Samstag, den lugust, Monatsversammlung im Gasthof Stach. Theater. KarnmerfpieLe. eute Samstag zum zweitenmal „Rosmsrsholm", ruspiel in vier Akten von Henrik Ibsen, tantag: „Anatol". iontag: „Die Schiffbrüchigen". Emstag: „Iugend". iittwoch: „Anatol". tanerstag

: „Iphigenie auf Tauris", reitag: „Rosmershotm". amstag: „Die Kinder". llgeskasfe im Stadttheater von halb 10 bis halb 1 mittags. Abendkasse ab 7 Uhr im „Grauen Bär". *» Klingenschrnids Vaueruspiele. ^ Innrain 37. Heute Samstag, den 2. August, findet über vielseiti ges Verlangen eine nochmalige Ausführung des Bauern stückes „Am Abend vor Matthä!" von A. Klingenschmid statt. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: „Almraufch und Edel weiß"; abends 8 Uhr: „Hans im Glück". Die Vorstellungen beginnen stets pünkllich

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Alpenländische Bienenzeitung

Seite 15 von 20

Datum: 01.10.1928

Umfang: 20

Längenfeld: Die mäßige Erikatracht bewirkte noch einen schönen Brutstand, es ist aber zu befürchten, daß die Bienen auf dem wasserarmen Erikahonig nicht gut überwintern. Martinsbühel: Im Monat August sind unsere Völker erst in vollster Ent wicklung gewesen. Nur schade, daß keine Tracht mehr da ist; auf der Alm haben sie noch von der Erika bekommen. Brixlegg: Im August keine Tracht, mäßige Brutkreise, ansonst Völker gesund und kräftig. Rum: Der August mit seinen Niederschlägen hat den Bienen

nicht viel geboten- Das Brutgeschäft war trotzdem rege bis Ende des Monats, somit die Völker ziemlich stark. Buchweizen blühte seit 20. aber der Regen im letzten Drittel hinderte den Flug. Neu st ist: Auch der August war für die Biene größtenteils schön- Die Tracht war noch so, daß die Bienen eifrig dem Brutgeschäft oblagen. Allerdings sind in den höheren Lagen die Völker auch im Brutraum verhonigt, so daß die Königin kaum Platz gehabt hat zur Eiablage. Altenstadl: Witterung im August, abgesehen von Gewittern

, leidlich gut, doch war jede Honigtracht entgültig vorbei. Die Goldrute honigte diesmal nur schwach, obwohl sie stark von Bienen beflogen wurde. Intensives Anpflanzen der „Schnee beere", welche 3 Monate blüht, wäre am Platze. Bludenz: August war vorauszusagen ein schöner Monat. Mit der Tracht ist im allgemeinen Schluß, etwas spendet noch Goldrute und Boretsch. Die Völker sind durchgehends sehr stark, gesund und manche haben noch reichlich Brut. Braz: Die Tracht ist zu Ende, gegenwärtig noch viel Brut

in den Stöcken — viele Jungbienen für den Winter. Doren: Trotz Trachtlosigkeit sind im August die Völker sehr erstarkt. Feldkirch: Die Honigernte beträgt bis jetzt 12 kg. Gute Trachttage fanden ein schnelles Ende durch starke Regengüsse. Die Völker ziehen sich langsam zusammen- Hier blüht gegenwärtig die Goldrute, welche gut beflogen wird. Hittisau: Auch der August war für uns Imker nicht ungünstig. Es honigte noch die Bärenklau und gab (24.-25.) Waldtracht. Beflogen wurden Minze und erfreulicherweise

auch die vor zwei Jahren angepflanzte „Goldrute". Sie spendete Honig und Blütenstaub. Honigertrag des Jahres gut; die Völker haben sehr viel Winterfutter und sind schön entwickelt. Hohenems: Die Witterung im August war für die Bienen günstig, die geringe Tracht war bis zum 10. herum beendet. Als Spättrachtpflanze kommt heuer die Goldrute vorzüglich zur Geltung, sie honigt sehr gut und spendet auch reichlich Pollen. Der Durchschnittsertrag pro Volk kann mit 5 Kilogramm angenommen werden. Allerdings gibt

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, Sonntag, den 17. August 1919 7. ZahrgangMh Die Bemühungen zur Aufrichtung einer Donaumonarchie. Die Donaubund-Bestrebungen. Berlin, 16. August. (Priv.) „Chicago Tribüne" teilt M, daß verschiedene Berbanösöiplomaten mit Een Mteln die Wteöeraufrichtung Oesterreich-Ungarns durch einen Donaubund verlangen. Diese Lösung soll in erster Linie von Deutschs st erreich unter stützt werden (?), welches, nachdem der Anschluß an Deutschland verboten worden sei, angeblich den ein zigen Ausweg in der Bereinigung

überlassen Anm. d. Red.). Eine Aeußerung Balfours. Lugano, 16. August. (Pro.) Der Pariser Vertreter des „Secolo" berichtet über folgenden Ausspruch Bal fours gegenüber einem Balkan-Politiker: „Entweder seid ihr damit einverstanden, mit Oesterreich und Ungarn ein wirtschaftliches Bündnis einzugehen oder wir werden uns damit befassen, in dieser oder in jener Form die Donaumonarchie wieder herzustellen." Die Ententemächte nnd die Aspirationen der Habsburger. KB. Raab, 15. August. Tschechoslowakisches

hinzufügen, daß zwischen Habsburgern, Magya ren und der tschechoslowakischen Republik jede gemeinsame Arbeit ausgeschlossen wäre. Ein langatmiges Dementi. > KB. Genf, 16. August. (Schweiz. Dep.-Ag.) Von unter richteter Seite wird es als unwahr bezeichnet, daß die Herzogin von Parma den geheimen Bericht des Grafen Ezernin vom April 1917 an Erzberger weiter ge geben habe, daß die Fäden irgendwelcher auf die Mon archie in Oesterreich oder Ungarn abzielenden angeblichen Verhandlungen zwischen dem früheren

und über die Stellungnahme zu den Ereignissen abgegeben haben soll. Es sei daher auch zu bestreiten, daß solche Informationen von unterrichteten Personen gegeben worden seien. Die Jugoslawen gegen die Rückkehr her Habsburger Herrschaft. . KV. Paris, 15. August. Der „TempS" erfährt, Daß die jugoslawische Delegation der Pariser Konferenz eine Rote überreicht habe, worin sie von Sen Alliierten ver langt, daß sie die Regierimg des Erzherzogs Josef nicht, anerkennen mit dem Beifügen, daß die Rückkehr der Habsburger Macht

bei den Hohenzollern Hoffnun gen erwecken und für die aus .der Doppelmonarchie ent- Mrdenen Länder eine ernste Gefahr bedeuten könnte. Die Note verlangt, daß in Ungarn eine Regierung aus demokratischen Elementen gebildet werde, die den Frie den und die Ordnung garantiert und raschestens zu allge- memen Wahlen schreitet. ' Die Tschechen gegen ein habsvurgisches Ungarn. .Prag, ig. August. (Privat.) Die tschechische Regierung AiLtschlossen, jede Mitarbeit an der Errichtung eines Mshlwgischen Ungarn in entschiedenster

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: R. Kiesel, Druck: Wagner'sche llniversitätS-Duchdruckerei. Verantwortlicher Schriftletter: Franz Turva. Manuskripte, auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewähr übernommen- Anzeige« werden zu den festgesetzten Preisen berechnet. Bet mehr maliger Einschaltung entsprechender Nachlaß. Folge 193 Innsbruck, Donnerstag, den 14. August 1919 7. Jahrgang Die Entente und die Bestrebungen zur Schaffung eines Donaubundes. , j • Der Friede. Rumansn und öLs Entente. Neuerliche Verschiebung -er Ententeantwort. Wien

, 13. August. (Priv.) Die „Neue Freie Presse" Met, -aß die Antwort von St. Germain wieder um einige Tage verschoben worden sei und erst in der näch sten Woche überreicht werden soll. Eine amtliche Bestäti gung dieser Nachricht liegt bis zur Stunde nicht vor. Die Ursache« -er Verzögerung. W. St. Germain, 13. August. „Petit Parisien", „Ex- Mon" und „Le Heuvre" rechnen mit einer neuerlichen Verzögerung des Vertrages mit Deutschösterreich. Ae Kommissionen, die damit betraut sind, die Vorschläge

Der die einzelnen Punkte der österreichischen Antworr rbMfassen, haben dem obersten Rate ihre Berichte noch -lilh t vorgelegt. Wenn das der Fall sein wird, muß der ckrite RA erst die endgültige Entscheidung treffen, die tan das Redaktwnskowitee formuliert. ^Da Clemenceau tan achttägigen Urlaub antritt, ist nach der Meinung in Blätter keine Rede von einer Ueberreichung am ich Aust, wie sie von den Amerikanern uvsprüuglich ins Ae gefaßt war. Dr. Renner in Paris eingetroffen. Ans -em Haag, 13. August. (Priv

.) Der deutschöster- Ächische Staatskanzler Dr. R e n n e r ist heute in Paris ilngetroffen. Gestern mittags fand in St. Germain eine Beratung über die österreichischen Gegenvorschläge statt. An erwartet die Unterzeichnung des Frieöens- mtrages für die nächste Woche. Donaubirnö. Berlin, 13. August. (Priv.) Die Blätter melden aus Lugano: Da Rumänien in seiner Haltung gegenüber dem Verband immer noch beharrt, hat der Vierverband beschlossen, ein kurzfristiges Ultimatum an Rumä nien zu richten. Nach den letzten

Nachrichten glaubt man, daß sich Rumänien in der ungarischen Frage, allerdings unter Protest, fügen werde. Frankreich Rumäniens Protektor. Zürich, 13. August. (Priv.) Es zeigt sich immer mehr, daß hauptsächlich Amerika gegen Rumänien auftritt, um den Beschlüssen der Konferenz Achtung zu verschaffen, während Frankreich Rumänien zu s ch ü tz e n scheint. Auf italienischer Seite ist man sehr unmutig über die französische Politik gegenüber Ungarn, da man befürch tet, daß Frankreich ein Interesse

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Folge 199 Innsbruck, Donnerstag, den 21. August 1919 7. Jahrgang SSHrtftleitrrng und Verwaltung r Innsbruck, Erlerftraste 7, U St. Ferufprecherr Derwültung 7S1, Schrstttettu«« 7S0. Poftsparlaffenkonto 166.343. Drahtanschrift: Morgenzeitung Innsbruck. Verleg«: R. Kiesel, Druck: Wagner'sche !lnt»ersttLts-Buchdn»ckeret. Verantwortlicher Schriftleiter: Frau» Lurda. Manuskripte, auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewähr übernommen- Anzeige» werden ,u den festgesetzten Preisen berechnet. Be« maliger

. Beschleunigung -er Kommrssionsarbe'tten. KB. St. Germain, 20. August. Nach dem „Exzelsior" bat öer Oberste Rat in einer gemeinsamen Sitzung mit fo'tn HauptLomrtee -er Konferenz, Las bei der Zusammen stellung Ler österreichischen Klauseln einzuschlaaeude Verfahren in allgemeinen Zügen festgesetzt. „Eclair" erfährt, daß die Mahnung Tittonis, die Arbeiten der Konferenz zu beschleunigen und noch vor den Ferren den größten Teil zum Abschluß zu brin- aen, nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen sei

. Die anderen Blätter glauben allerdings, es werde dies erst Anfang nächster Woche der Fall sein. Die öruLsch-pslnischen Verhandlungen. Berlin, 20. August. (Priv.) Zu Beginn der heutigen Sitzung der Leutsch--polnischen Kommission hat der Vor- n^nde der polnischen Abordnung eine Erklärung abge- geben, daß die polnische Vertretung über die Frage Ober- Menens zu Verhandlungen bereit ist, da die Vorbedir'- gungen für eine friedliche Aussprache hofsenttich gege- oen men. Bon deutscher Seite wurde erwidert, daß in ^^ster

Zert eine besondere Konferenz zur Besprechung oer oberichtenschen Frage einberufen werden würde Die Atzung wurde sodann aufgehoben. Ein Gefecht an der polnische» Grenze. . Bresla«, 20. August. (Priv.) In Bobreck bei Beuther 2 e§ m cittem schweren Gefechte zwischen Reichs- WoTuppen und aufständischen Bail den, wobei Mi ^eichswehrtruppen die Oberhand behielten. Sie v-er- rErrlS 1 * 1 15 Tote. Die Zahl der bei den Aufständischer Befallenen wird auf 70 geschätzt. Ein Seegefecht im Finnischen Golf. N.I

^narvov, 26. August. (Funkspruch des Tel.-Korrb.) 1 n 0 wird gemeldet: Am Sonntag nachts Lachen russischen und englischen Seestreit- N'FmrMchen Golf einSeegefecht stattgefun- <17 ßnr^S^ russische Schlachtschiff „Andrej Perwoswanny"' Tonnen und 800 Mann Besatzung), der Schlacht- Ner Petro Pawlowsk" (23.300 Tonnen und HOC mnn Besatzung), sowie ein Transporter und ein Wacht- Mf wurden versenkt. Drei britische Motorboot, A 0 esunkem Am Montag nachts griffen britisch« mugzeuge und Motorboote

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 13 von 16

Datum: 01.08.1925

Umfang: 16

getroffenen Vorbereitungen berichtete; demzufolge verspricht die Kundgebung eine im posante zu werden. Als Dag gilt der 30. August. Das Pro gramm, welches von der Bregenzer Konferenz einstimmig gutgeheißen wurde, ist folgendes: Vormittags 10 Uhr Mas senversammlung bei der Turnhalle; als Redner haben be reits zugesagt: Genosse Nationalrat Greulich-Zürich ^Schweiz), Gen. Nationalrat Leu th n er-Wren, Genosse Reichstagspräsident Löbe-Berlin, ferner kür Württemberg und im Aufträge des Parteivorstandes

Stuttgart, mit Sprechchor, Musik und Gesang; dann Betei ligung an der großen^Kundgebung. Denjenigen Teilneh mern, die schon am Samstag eintreffen und übernachten wollen, ist zu empfehlen, sich wegen einem Quartier beim Gen. I. Braun. Hofenerstraße 36, zu melden. Partei- und Sportgenossen! Rüstet alle zum 30. August; die Parole muß lauten: Auf nach Friedrichshafen am schönen Bodensee! Sendet endlich die Erhebungsbögen ein. Troß wieder holter Aufforderung haben. die Bezirksorganisationen "andeck, Imst

, Schwaz, dann die Lökalorganisationen Buch, enbach, Zirl. Arzl und Telfs sowie sämtliche Sektionen von ötting und Innere Stadt Oft und West. Wilten West die Erhebungsbögen zum Jahresbericht (Termin 24. Juli) bis heute nicht eingesendet. Alle jene Organisationen, die bis 3. August ihre Berichte nicht einsenden, werden als nicht- bestehend behandelt. Das Landessekretariat. Sportnachrichten. Sportklub Flugrad 1 gegen Christl.-deutsch. Turnverein 1. Dieses Spiel wird crm Samstag den 1. August um 6 Uhr

abends am Sportplatz an der Sill ausgetragen. Flugrad spielt mit Kapferer, Lechner 1. Plhak, Maser, Tonini, Lechner 2, Nieder, Mifchat, Frik, Baumgar tl, Bacher. Versammlungs-Kalender. Partei. Parteivertretung. Samstag den 1. August abends 7 Uhr im öotel „Sonne", Zimmer 4, wichtige Sitzung, an der alle Mitglieder »estimmt teilzunehmen haben. Sozialdemokratische Partei Hopfgarten und Umgebung. Sams- ag den 1. August abends 8 Uhr beim Pechelwirt Monatsversamm lung mit Vortrag des Redakteurs Gen. Wagner

aus Innsbruck. Republikanischer Schutzbund. An die Kompagniesührer der Resch! Die Kompagnie führer wenden darauf aufmerksam gemacht, daß bis 15. August die noch ausständigen Raten für die bis jetzt durch- geführten Montnraktiönen einzuzahlen sind. Eine Verlän gerung des Termines findet nicht statt. Gewerkschaften. Zugförderungs-Exekutive Haupt- und Westbahnhof. Montag 1>en 3. August 20 Uhr Ausschußsitzung im Hotel „Sonne". Zimmer Hx. 6. Amtl. gewählte Vertrauensmänner ebenfalls erscheinen

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731, Schriftteitung 730. Postsparkaffentonto 166.343. Drahtanschrift: Morgenzettung Innsbruck. Verleger: R. Kiesel, Druck: Wagner'sche UntversttätS-Buchdruckeret. Verantwortlicher Schriftleiter: Franz rnrda. Manuskripte, auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewähr übernommen- Anzeigen werden zu den festgesetzten Preisen berechnet. Bei mehr maliger Einschaltung entsprechender Nachlaß. Folge 182 Innsbruck, Mittwoch, den 13. August 1919 7. Jahrgang Ml AM M Der MAn Neue kommunistische Wühlereien

zurückzukehr-en. Offenbar erwartet man den Bescheid der Entente in kürzester Zeit, so daß der Staatskanz ler sogleich nach seiner Ankunft in St. Germain wieder Me Rückreise antreten wird. Dr. Schönbauer ist jedoch der Ansicht, daß die Antwort nicht in der kurzen Frist über- reicht werden wird, wie man allgemein vermutet, sondern eine Verzögerung erfahren werde / Eintreten der Amerikaner für die bulgarischen Forderungen. Amsterdam, 12. August. (Priv.) Die Arbeiten der Pa riser Friedenskonferenz sind infolge

des Entschlusses der amerikanischen Abgeordneten Thrazien den Bulgaren statt den Griechen zu geben, zum Stillstand gekommen. Falls die amerikanischen Abgeordneten nicht nachgeben, ist weder der Abschluß des Friedens mit Bulgarien, noch mit öer Türkei möglich. Freistaat Konftantinopel, Freistaat Thrazien. Genf, 11. August. Laut „Jntransigeant" sollen zw Drittel von Ostthrazien Griechenland imd ein Dri r ™ Freistaat Konsta'ntinopel zugesprochen we den. Von Westthrazien erhalte Griechenland ein Vierte E Viertel

würden zu einem Freistaat unter Kontrol des Völkerbundes umgewandelt. Ein Ausschuß von Fas Men soll sich nach Thrazien begeben, um diese Entsche düngen dnrchzuMren. Lansing über die Arbeiten -er Friedenskonferenz. Rotterdam, 12. August. (Privat.) Aus Nowyork wird gedrahtet: Die Senatskommission für auswärtige Angelegenheiten hatte die Delegierten auf der Friedens konferenz in Verhör genommen, um sich Mer ihre Tätig keit zu unterrichten. L a n s i n g gab dabei zu, daß er die 14 Punkte Wilsons während der Verhandlungen

ans den A u g e n verloren habe. Ueber S ch a n t u n g konnte donstng die Ansicht Wilsons nicht teilen, da er der Mei- uung war, daß Japan den Vertrag schon unterschreiben Mte können, wenn es auch nicht alles erreicht hätte, was eswünsche. Den Kaiserprozetz betrachtet Lansing als vollkommen ungesetzlich. Die Umgestaltung der Friedenskonferenz. KB. St. Germain, 12. August. Der „Jntransigeant" Meldet: Es verlautet in Konferenzkreisen, daß die Konfe- *2? naö) 6en Ferien, die am 25. August beginnen

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Eine Anterredung mit dem Staats? sekretäe des Äußeren. Wien, 28. August. (Priv.', Der Staatssekretär des Aenßeren Dr. Renner äirßerte sich tu etner UMerre- öuug über eine ganze Reihe von aktuellen Fragen. Ein reitens betonte er, baß öie Völker Oesterreichs und Italiens durch die Demokratie verbunden würden. Bezüglich des Verhältnisses zu Ungarn erklärte Dok tor Renner, daß nicht Parieigegensätze, sondern verschie- öere Aufsassung der europäischen Probleme ihn von der ungarischen Politik trennen

. Auf die Frage: „Ist der Anschluß anDoutschland aufgegeben worden?" antwortete Dr. Renner: Wir stehen auch in diesem Punkte auf dem Boden des Vertrages und wünschen die notwendig erscheinenden Aenöermrgen nicht mit Gewalt herbeiznführen. Wir ha bet uns auf den Völkerbund verlassen. Es scheint allerdings, daß der Völkerbund eine kritische Phase sei- polen meldet den en-gültigen Lieg. Warschau, 28. August. lPriv.) Die poluischc RegterlMg gibt eine amtliche Mitteilung heraus, öie folgendes be sagt

. Mit der Einnahme von Bialystok ist dem bol schewistischem Heere der Rückzug vollkommen abgeschnit- ten. Russischer Frontbericht. KB. Moskau, 28. August. (Funkfpr.) Frontbericht vom 27. August: Die Kämpfe um öie Festungswerke von Brest-Litowsk dauern an. Bei Lemberg für uns günstige Kämpfe. Einige hundert Gefangene und 13 Maschinengewehre nebst viel Munition wurden von nns eingebracht. In der Krim andauernde hartnäGge Kämpfe bei Cherson und Orjechow. Polnische Muuitioustransporte über Danzig. KB. Paris

, 27. August. Nach einer Meldung der Ag. Havas aus Antwerpen Hat der Dampfer „Warszawa" den Hafen von Antwerpen mit Munition an Bord verkcfffen und ist nach D an z i g abgegangen. Abreife der Mililärwissioueu der Entente aus Warschau. KB. London, 28. August. Alle militärischen und Zivil- fondermifftonen der Ententestaaten sind aus Marsch a n abgrereist. Lord Ahernon hat öen Posten eines Botschafters in Berlin wieder übernommen. Zusammengehen -er ukrainischen Regierung mit wrangel. KB. Wien, 28. August

Kommando zur ausschließlichen Verwendung auf ukrai nischem Gebiete, sofmtige Einführung der ukrainischen Verwaltung in den von der bolschewistischen Okkupation befreiten Gebieten; schließlich soll General Wrangel in diesem Gebiete keine Mobilisierung durchführen dürfen. Die ukrainische Regierung erklärt, den Frieden mit Rußland zu wollen und nicht zu beabsichtigen, sich in die inneren großrussischen Angelegenheiten einzuurengen. Erfolge Wraugels. Konstautinopel. 28. August. (Prw.) Wrangel meldet

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Folge 204 Znrtsbruck, Sonntag, den 29. Angust 1920 8. Jahrgang mäm GGtttfttrttVMß »Hb » Sitvtoamtm r LnEwArk, ErlEraU/, U «. Verkr««: R. Kkrset. Drvck: Wa^rerMe ilrÄv-rfiMS-Bnchvr«»«^. Derankwortttcher Schrifkle««: «ßfe«* GSrobeL. Mamrskripre, m«h «tt^SÄporlo, werden nur odn« Gewühr 80er» Anzeigs« werde» zn^de» f^tgesetzten 'Pretfen Pertd^net. De! Einfcha^Mg entsprschender K nMr WM — WM der liln »M m iw. Die Vesolönngsreform. Montszahlungen an die Staatsangeftellien. KB. Wien, 28. August

. Der Kabinettsrat hat, wie Sie ^Rerchspost" erfährt, als Akontozahlung auf die Bezüge nach der Besoldungsreform an die Staatsan- gestellten in diesem Monate 400 K auszuzahlen be schlossen. Im September sollen überdies als Borschuß für die 11. und 10. Rangsklasse 100 K und um je 100 K mehr für die nächsthöheren Rangsklassen bis zur fünften Rangsklasse zur Auszahlung gelangen. Forderungen der deutsche« Postler. KB. Wien, 28. August. Wie die Blätter melden, hat sich die Vertrauensmännerversammlung der Gewerkschaft

bis zur endgültigen Regelung der Bezüge. Belieferung der Postangestellten Deutfchösterreichs mit Kleidern und Schuhen aus der Sachdemobilisierung, Ueberführung der Unterbeamten and Diener mit Dienstprüfung in die Beamtenkategorie. Gehaltsfordernngen der «iederösterreichischen Geweinde- angestellten.. KB. Wie«, 28. August. Der Landesverband der G e- meindeangestellten Niederösterreichs hat, wie die Blätter melden, den kompetenten Stellen die Forde rung nach Gleichstellung ihrer Bezüge mit denen der übrigen

öffentlichen Angestellten überreicht, wobei er darauf hinwies, daß im Falle einer gleichgültigen oder verschleppenden Behandlung dieser Frage die Arbeiten des übertragenen Wirkungskreises, wozu auch we N a- tionalratswahlen gehören, ernstlich gefährdet wären. Erhöhung -er Nohlenpreisr. Wien, 28. August. (Priv.) In der kommenden Woche werden die Preise für oberschlesische Kohle eine elter liche Erhöhung erfahren. Seit Monatsfrist ist der Mark kurs um rund 60 Kronen gestiegen und das für uns ungünstige

Verhältnis der Krone zur Mark hat sich verschlechtert, was die Erhöhung der Preise für ober- schlesische Kohle begründet. Ueber das Ausmaß der Ver teuerung wird in der nächsten Woche Beschluß gefaßt weroen. Der bisherige Preis für oberschlesische Kohle betrug 201 X 83 /r per 100 Kilogramm ab Nordbahnhof Wien. Sperrung des Obst-Exportes ans Ungarn. Budapest, 28. August. (Priv.) Das Ernährungsamt hat den Erport von Obst und Gemiise für die nächste Zeit eingestellt. Ausfuhrbewilligungen nach Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 16

Datum: 26.08.1922

Umfang: 16

SMS »iffligetltt** GLmÄag Feit 26. August 1922 Nr. 194 Montag 8 Uhr abends große Wohltätigkettsoorstellung zu Gunsten -er Aktion „Tiroler Kriegswaisenkmdcr aufs Land": Gastspiel Roland Breitner als „Pedro" in der Oper „Tiefland" von Eugen d'Mbert. Abschiedsabend. Am 31. August findet im großen Stadtsaal ein Abschiedsabend der beiden beliebten Inns brucker Kräfte Erna Mo nee von den Kammerspielen, die derzeit mit großem Erfolg im Münchener Volkstheater gastiert und Hanns Fallmann

." Posse. Dienstag. Wiedscholung: „Liebesfünden." Kartenoorverkauf bei Dialer, Maria-Therefien-Skratze Nr, 23, Ki«o. Der Schickfalstag, ein hervorragendes Schauspiel, aus dem Liebes leben in fün f Akten, w i r d ab Samstag, den 26. ds,, mit noch einem großartigen Lustspiel zu sehen sein. Herausgeber Simon Abram. — Verantwortlicher R«. satteur: i. V. August Wagner in Innsbruck. — Druck »nd Verlag der Innsbrucker Buchdruckerei und Verlags- anstskt: H. Flockinger L Co. «euren für Snnsöroßl WrSieMer SNrWis

! M!!S neues Prozrumui! Freitag, 2Z. August Samstag, 26. August V*9 Uhr y a 9 Uhr Sonntag, 17. August 7 und S Uhr Der neueste amerikanische Sensationsfilm: Original-Schlager in 5 Akten mit Mithel Lewis als Wolf, der Indianer. Hierzu: De* Außenseiter. — Eine urkomische, amerikanische Waunergeschichte in 2 Akten. Kasseneröffnmrg stets eine Stunde vor Beginn ----------- Großartige Frischluftzufuhr-Anlage ======= Angenehmster Aufenthalt — Rauchen gestattet llederfievluhgr-Aareig» Gebe hiemit den geehrte

« Kunden bekannt, daß I ich von der Haspingerstraße in die (Slöckl) 365b »berstedett bin. Ich ersuche die geehrten Kunden, mlr ihr Vertrauen auch hier entgegenzubringen. Robert Welser, 6#jie»e*«nejft« (Hn eniflnis sftr alle 8i»h,rMch« Md zremdrn! Sonntag den 27. August 1922, s Uhr nachmittags i w LereNöeMsspalaS llalaffea« Preis-Ran&eln zwischen Pustertalern, Zillertalern, Brixentalern, Piuzgauern und Jnntalern reife: 1. K 100.000.- 9. K 70.000.— Preisverteilung abends 8 Uhr L K 48.000.- Srchrßer.Naftl

Nyttzt All» Ranggler haben Hemd u. Hose mitzubringen. Mtlosrmg Gasthof „Grauer Bär", 12—1 Uhr mittags, v»u dort Abmarsch zum Colosseum. Kundmachung betttffead die Amzahkasg der Beihilfe« »ach dem Abbaugesetze Die Auszahlung der staatlichen Beihilfen nach dem Abbvugesetze für die Zeit vom 18. August bis einschließlich 9. September findet an folgenden Tagen in der städk. GeMsoenmrltung. Fleischbankgebaude, 3rmram, Nr. 4. 1. Stock. Eingang Bierwastlseite, jedesmal von 9 bis 12 Uhr vor mittags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 25.08.1924

Umfang: 8

Die Brotpreise geben jetzt ständig Anlaß zu Erörterungen. Es werden alle möglichen und unmöglichen Behauptungen aufgestellt, die erweisen sollen, daß unsere gegenwärtig geltenden Brotpreise eine Aebervorteilung der Konsumenten bedeuten. In einer Lebensmittelstatistik wurde sogar angefüyrt, daß sich der Mehlpreis nur um das 15.682fache erhöht habe, hingegen sei aber der Preis des gemischten Brotes um das 23.750fache gestiegen. Der Preis des gemischten Brotes im August 1914 wurde

bei dieser Berechnung mit 32 Äeller per Kilogramm angenommen. In Wirklichkeit kostete aber ein Kilogramm Halbweißes Brot im März 1914 46 Heller. Damals wurden allgemein Wecken zu 70 Deka um 32 Heller verkauft. Bei der Aufstellung dieser Statistik ist jedenfalls der 70 Deka schwere Wecken zu einem Kilogramm angenommen worden. Am aber allen irrigen Behauptungen ein Ziel zu setzen, geben wir in nachfolgender Aufstellung einen Vergleich über die Brot- und Mehlpreise in der Friedenszeit und diejenigen vom 20. August

1924. Weißes Brot oder Barln Das Kilogramm Weißbrot kostete im März 1914 55 bis 64 Heller. Der Durchschnitt ist 59 h Das Weißbrot kostet am 20. August 1924 10.000 K Steigerung des Weißbrot preises um das 16.949§ache Die Barln wurden 1914 erzeugt aus Weizenmehl Nr. 0 und Nr. 1. Der Preis betrug 42'4 und 41-6 Heller. Lievon der Durchschnitt 42 h Das Weißbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl Nr. O, glatt, er zeugt. Der Preis desselben bettug am 20. August 1924 7300 K Steigerung des Mehlpreises

um das 17.381 fache Halbweißes oder Halbroggenbrot Das Kilogramm Halbroggenbrot kostete März 1914 42 h und 46 h. Durch schnittspreis 44 h Das Kilogramm Halbroggenbrot kostete am 20. August 1924 . . . 8530 K Steigerung des Brotpreises um das 19.381 fache Das Halbroggenbrot wurde 1914 er zeugt aus Weizenmehl Nr. 2 und Noggenmehl Nr. I. Diese kosteten 40'6 und 31 h. Durchschnittspreis . . . . 36 ti Bei dieser Brotsorte ergibt sich beim Mehl u Gu Das Lalbroagenbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl

Nr. 0, glatt, und Roggenmehl Nr. 0 erzeugt. Der Preis der Mchle bettägt 7200 und 7300 K. Durchschnittspreis 7250 K nd Brot eine außergewöhnliche Steigerung d nsten des Brotes im August 1924. Roggenbrot Steigerung des Mehlpreises um das 20.139 fache urch den Qualitätsunterschied zu Roggenbrot kostete im März 1914 per Kilogramm 42 h Preis des Roggenbrotes im August 1924 per Kilogramm ...... 6400 K Steigerung des Brotpreises um das 15.238fache Das Roggenbrot wurde 1914 erzeugt aus Roggenmehl Nr. II und Weizen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 28.08.1924

Umfang: 8

Die Brotpreise geben jetzt ständig Anlaß zu Erörterungen. Es werden alle möglichen und unmöglichen Behauptungen aufgestellt, die erweisen sollen, daß unsere gegenwärtig geltenden Brotpreise eine Aebervorteilung der Konsumenten bedeuten. In einer Lebensmittelstatistik wurde sogar angeführt, daß sich der Mehlpreis nur um das 15.682sache erhöht habe, hingegen sei aber der Preis des gemischten Brotes um das 23.750fache gestiegen. Der Preis des gemischten Brotes im August 1914 wurde

bei dieser Berechnung mit 32 Äeller per Kilogramm angenommen. In Wirklichkeit kostete aber ein Kilogramm Halbweißes Brot im März 1914 46 Leller. Damals wurden allgemein Wecken zu 70 Deka um 32 Äeller verkauft. Bei der Ausstellung dieser Statistik ist jedenfalls der 70 Deka schwere Wecken zu einem Kilogramm angenommen worden. Am aber allen irrigen Behauptungen ein Ziel zu setzen, geben wir in nachfolgender Aufstellung einen Vergleich über die Brot- und Mehlpreise in der Friedenszeit und diejenigen vom 20. August

1924. Weißes Brot oder Barln Das Kilogramm Weißbrot kostete im März 1914 55 bis 64 Heller. Der Durchschnitt ist 59 h Das Weißbrot kostet am 20. August 1924 10.000 K Steigerung des Weißbrot preises um das 16.949fache Die Barln wurden 1914 erzeugt aus Weizenmehl Nr. 0 und Nr. 1. Der Preis betrug 42 4 und 41'6 Heller. Hievon der Durchschnitt 42 h Halb! Das Weißbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl Nr. O, glatt, er zeugt. Der Preis desselben betrug am 20. August 1924 ...... 73OO K weißes

oder Salbroggenbrot Steigerung des Mehlpreises um das 17.381 fache Das Kilogramm Halbroggenbrot kostete März 1914 42 h und 46 h. Durch schnittspreis 44 h Das Kilogramm Halbroggenbrot kostete am 20. August 1924 . . . 8530 K Steigerung des Brotpreises um das 19.381 fache Das Halbroggenbrot wurde 1914 er zeugt aus Weizenmehl Nr. 2 und Noggenmehl Nr. I. Diese kosteten 40'6 und 31 h. Durchschnittspreis.... 36 h Bei dieser Brotsorte ergibt sich beim Mehl ui Gu Das Lalbroggenbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl

Nr. 0, glatt, und Roggenmehl Nr. 0 erzeugt. Der Preis der Mehle beträgt 7200 und 7300 K. Durchschnittspreis 7250 K ad Brot eine außergewöhnliche Steigerung d nsten des Brotes im August 1924. Roggenbrot Steigerung des Mehlpreises um das 20.139 fache urch den Qualitätsunterschied zr Roggenbrot kostete im März 1914 per Kilogramm ......... 42 h Preis des Roggenbrotes im August 1924 per Kilogramm 6400 K. Steigerung des Brotpreises um das 1S.238fache Das Roggenbrot wurde 1914 erzeugt aus Roggenmehl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 02.09.1924

Umfang: 8

Die Brotpreise geben jetzt ständig Anlaß zu Erörterungen. Es werden alle möglichen und unmöglichen Behauptungen aufgestellt, die erweisen sollen, daß unsere gegenwärüg geltenden Brotpreise eine Aebervorteilung der Konsumenten bedeuten. Zn einer Lebensmittelstatistik wurde sogar angeführt, daß sich der Mehlpreis nur um das 15.682sache erhöht habe, hingegen sei aber der Preis des gemischten Brotes um das 23.750fache gestiegen. Der Preis des gemischten Brotes im August 1914 wurde

bei dieser Berechnung mit 32 Leller per Kilogramm angenommen. In Wirklichkeit kostete aber ein Kilogramm Halbweißes Brot im März 1914 46 Leller. Damals wurden allgemein Wecken zu 70 Deka um 32 Leller verkauft. Bei der Aufstellung dieser Statistik ist jedenfalls der 70 Deka schwere Wecken zu einem Kilogramm angenommen worden. Am aber allen irrigen Behauptungen ein Ziel zu setzen, geben wir in nachfolgender Aufstellung einen Vergleich über die Brot- und Mehlpreise in der Friedenszeit und diejenigen vom 20. August

1924. Weißes Brot oder Barlrr Das Kilogramm Weißbrot kostete im März 1914 55 bis 64 Leller. Der Durchschnitt ist 59 h Das Weißbrot kostet am 20. August 1924 10.000 K Steigerung des Weißbrot preises um das 16.949facft@ Die Barlu wurden 1914 erzeugt aus Weizenmehl Nr. 0 und Nr. 1. Der Preis betrug 42'4 und 41'6 Leller. Lievon der Durchschnitt ...... 42 h Das Weißbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl Nr. O, glatt, er zeugt. Der Preis desselben betrug am 20. August 1924 7300 K Steigerung

des Mehlpreises um das 17.381 SacBie Hak-weißes oder HalbrvAgenbroL Das Kilogramm Lalbroggenbrot kostete März 1914 42 h und 46 h. Durch schnittspreis 44 h Das Kilogramm Lalbroggenbrot kostete am 20. August 1924 . . . 8530 K Steigerung des Brotpreises um das 19.381 faclae Das Lalbroggenbrot wurde 1914 er zeugt aus Weizenmehl Nr. 2 und Noggenmehl Nr. I. Diese kosteten 40*6 und 31 h. Durchschnittspreis.... 36 h Das Lalbroggenbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl Nr. 0, glatt, und Noggenmehl Nr. 0 erzeugt

. Der Preis der Mehle beträgt 7200 und 7300 K. Durchschnittspreis 7250 K Steigerung des Mehlpreises um das 20.139faclfiQ Bei dieser Brotsorte ergibt sich beim Mehl und Brot eine außergewöhnliche Steigerung durch den Qualitätsunterschied zu Gunsten des Brotes im August 1924. Roggenbrot Roggenbrot kostete im März 1914 per Kilogramm ......... 42 h Preis des Roggenbrotes im August 1924 per Kilogramm 6400 K Steigerung des Brotpreises um das 15.238fache Das Roggenbrot wurde 1914 erzeugt aus Roggenmehl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 16

Datum: 23.08.1924

Umfang: 16

Hill Die Brotpreise geben jetzt ständig Anlaß zu Erörterungen. Es werden alle möglichen und unmöglichen Behauptungen aufgestellt, die erweisen sollen, daß unsere gegenwärtig geltenden Brotpreise eine Aebervorteilung der Konsumenten bedeuten. Zn einer Lebensmittelstatistik wurde sogar angeführt, daß sich der Mehlpreis nur um das 15.682sache erhöht habe, hingegen sei aber der Preis des gemischten Brotes um das 23.750fache gestiegen. Der Preis des gemischten Brotes im August 1914 wurde

bei dieser Berechnung mit 32 Heller per Kilogramm angenommen. Zn Wirklichkeit kostete aber ein Kilogramm Halbweißes Brot im März 1914 46 Heller. Damals wurden allgemein Wecken zu 70 Deka um 32 Heller verkauft. Bei der Aufstellung dieser Statistik ist jedenfalls der 70 Deka schwere Wecken zu einem Kilogramm angenommen worden. Am aber allen irrigen Behauptungen ein Ziel zu setzen, geben wir in nachfolgender Aufstellung einen Vergleich über die Brot- und Mehlpreise in der Friedenszeit und diejenigen vom 20. August

1924. Weißes Brot oder Barln Das Kilogramm Weißbrot kostete im März 1914 55 bis 64 Leller. Der Durchschnitt ist 59 h Das Weißbrot kostet am 20. August 1924 10.000 K Steigerung des Weißbrot preises um das 16.949fSäChe Die Barln wurden 1914 erzeugt aus Weizenmehl Nr. 0 und Nr. 1. Der Preis betrug 42'4 und 41'6 Leller. Hievon der Durchschnitt 42 h Saldi Das Weißbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl Nr. O, glatt, er- zeugt. Der Preis desselben betrug am 20. August 1924 7300 K weißes

oder Halbroggenbrot , Steigerung des Mehlpreises um das 17.321 fache Das Kilogramm Halbroggenbrot kostete März 1914 42 h und 46 h. Durch schnittspreis 44 h Das Kilogramm Halbroggenbrot kostete am 20. August 1924 . . . 8530 K Steigerung des Brotpreises um das 19.331 fache Das Halbroggenbrot wurde 1914 er zeugt aus Weizenmehl Nr. 2 und Noggenmehl Nr. 1. Diese kosteten 40*6 und 31 h. Durchschnittspreis.... 36 h Bei dieser Brotsorte ergibt sich beim Mehl ui Gu Das Lalbroggenbrot wird im August 1924 aus Weizenmehl

Nr. 0, glatt, und Roggenmehl Nr. O erzeugt. Der Preis der Mehle beträgt 7200 und 7300 K. Durchschnittspreis 7250 K ad Brot eine außergewöhnliche Steigerung d nsten des Brotes im August 1924. Roggenbrot Steigerung des Mehlpreises um das 29.139 fache urch den Qualitätsunterschied zr Roggenbrot kostete im März 1914 per Kilogramm 42 h Preis des Roggenbrotes im August 1924 per Kilogramm 6400 K Steigerung des Brotpreises um das 15.238fache Das Roggenbrot wurde 1914 erzeugt aus Roggenmehl Nr. II und Weizen mehl

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» Marurskripte. auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewähr SberuyqWrv- «uzeis-» »«den zu den festgesetzten Preise« **«$«*. Del #P#t- maliger Sstrschaltung entsprechender Nachlaß. l!llii!lllli»llllillll iMlllllUllilllllllll!llllllllilllllil!!l^lili l illllllllllHlllllMIHIIlUillllBiMlümilllinjllllllttiilllülillUIIIIMUlil)lllüU)iliPIMiBllffllUmjgaMH Folge 186 Innsbruck, Dienstag, den 5. August 1919 7. Jahrgang Die Ereignisse in Angarn. Die Aufgaben der neuen ungarischen Regierung. KB. Wien, 4. August. Der „Sonn

und öer Bauernschaft einzuleiten. Die derzeitige ungarische Regierung lehne jedoch Unter handlungen mit der Szegediner Nebenregierung ab. Das Koalitionskabinett werde seine Tätigkeit mit der D eMo bilisierung der Roten Armee beginnen, weitere Aufgaben werben der Abschluß des Waffenstillstandes und öie Einberufung der Nationalversammlung sein. Wahrscheinlicher Rücktritt des jetzigen Kabinetts. Budapest, 4. August. (Priv.) Der Demovilisierungs- befehl ist bereits erlassen worüem Die Entente fordert

. Wien, 4. August. (Vriv.). Der ehemalige Graf Ju lius A n ö r a s s n weilt derzeit in Wien und erklärt, daß er bereit sei, aus Zweckwätzigkeitsarünöen ein Koali- tionsministeriuw zu unterstützen. Vorläufige Anfrechterhaltung der Blockade. Wien. 4. August. (Priv.) Die derzeitige ungarische Regierung wird von öer Entente nicht anerkannt. Die Blockade wird erst nach dem vollständigen Bruche des Bolschewismus aufgehobem Demobilisierung Enttvaffuuug der Roten Armee, ' WaffenavUeferung. Budapest

, 4. August. (Priv.) Oberstleutnant Roma- nelli hat an öie Regierung folgende neue Note gerichtet: Infolge des Umstandes, daß in Budapest rumänische als auch Ententetrnppen eingezogen sind, um der Stadt Frieden und Ruhe zu bringen, hat es die ungarische Re gierung nicht wehr notwendig, eine eigene und bewaffnete Militärmacht zu halten, um öie Ruhe zu gewährleisten, da für diesen Zweck rumänische Truppen zur Verfügung stehem Ich halte es daher für notwendig, in Würdigung

, Munition, Handgranaten und Explosivstoffe ausgefolgt werben. Ausgenommen sind Jagdgewehre. 3. Mit der Transformation und E n t w a f f« u n g der Roten Truppen mutz unverzüglich begonnen werden. 1 Ich wünsche fortlaufend über diese Maßnahmen und ihre Ausführung unterrichtet zu werden, gez. Romanelli. Tschechische Besorgte. Prag, 4. August. (Priv.) Hier forscht großer Unmut gegen den Präsidenten Seitz wegen der Unterürmgung der ehematiaen ungarischen Kommunistenführer m der Rahe von Schwarzenau

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Hcrausgegeben von der Bezirkshauptmannschaft Lienz (Tirol). Erscheint einmal wöchentlich am Freitag. Bezugspreis jährlich 4 8, Einzelnummer 10 x, Bezieher genießen für die Einschaltung amtlicher Verlautbarungen 50«/, Nachlaß von den jeweils geltende« Auzeigenpreisanfätzen. Zuschriften und Bestellungen find zu richten an die Bezirkshauptmannschaft Lienz. — Redaktionsschluß: Jeden Montag abends. Lienz, Freitag, den 24. August Nummer 34 Amtlicher Teil. Zahl 5050/13. Kundmachung. Montag

, aber auch Gemsen, Auer- und Spielhähne. Jeder Pachtwerber hat vor Beginn der Ver steigerung ein Vadium im zweifachen Betrage des Ausrufspreises zu erlegen. Die Pachtbedinzungen können sowohl bei der Bezirkshauptmannschaft Lienz, wie auch in der Gemeindekanzlei in Obertilliach ein gesehen werden und gelangen selbe auch vor Beginn der Versteigerung zur Verlesung. Lienz, am 17. August 1928. Der Bezirkshauptmann: Kundratitz. Zahl 5462/1. Kundmachung. Anläßlich des am Sonntag, rb. August in Amlach stattfindenden

bis zu 50 Schilling oder Arrest bis zu 5 Tagen geahndet. Lienz, am 18. August 1928. Der Bezirkshauptmann: Kundratitz. Zahl 2013/3. Prüfungen für kraftfabrreuglenker. Kundmachung. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die nächste Prüfung für Krastfahrzeugführer am Dienstag, den 25. September 1928 um 8 Uhr vormittags stattfindet. Die Anmeldungen zur Ablegung der Prü- fung sind sofort bei der Bezirkshauptmann schaft Lienz einzubringen. Als Beilagen sind anzuschließen: 1. Heimatschein, 2. Geburts schein

, 3. Leumundszeugnis, 4. Amtsärztliches Zeugnis, 5. Lichtbild. Lienz, am 20. August 1928. Für den Bezirkshauptmann: Dr. Harter. Abschaffungen £ arMdeni Lande Tirol: W Zahl 4906/2* öom|16. August 1928, Johann Moser, Beruf Hilfsarbeiter, geboren am 27. November 1857 in Stein, Bezirk Spittal a. d. Dr. in Kärnten, zuständig nach Dellach, Bezirk Spittal a. d. Pr. in Kärnten. Lienz, am 20. August 1928. Der Bezirkshauptmann: Kundratitz. Zahl 393/1. /dufftelgen in die Dauptfcbule. An alle Schulleitungen. Hinsichtlich

zuzuweisen. Kann es am Schluffe des nächsten Schuljahres als zum Besuch der Hauptschule geeignet er klärt werden und ist es in diesem Zeitpunkte noch durch 3 Jahre schulpfl., so kann es in die Hauptschule aufsteigen (s. § 163 Sch. u. U. Odg.). Bezirksschulrat Lienz. Lienz, am 17. August 1928. Der Vorsitzende: Kundratitz. bolrverkalif. Die Gemeinde Gaimberg verkauft im Offertwege zirka 400 Festmrter Musel und Schleifhol; im Debanttal bei der Rohracher Alpe und Göriacher Boden gescklägert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 02.08.1919

Umfang: 8

40 h, 25 Pfg. (Gegen Ein sendung von 50 h in Briefmarken freie Zusendung.) Eine hochaktuelle mutige Streitschrift für das Selbstbe stimmungsrecht des Ehepaares, bezw. der Frau auf das Kind und gegen die Gesetzesparagraphen, welche in der Nichtbeachtung der sozialen Motive die Flucht vor dem Kinde verfolgen. Kolporteure namhaften Rabatt. Vatteingchrichten. LMdeLvartewertretung. 3^* Samstag den 2. August um halb 8 Uhr abends kurze wichtige Sitzung in der Redaktion der „Volks-Zeitung". * höktmg. Montag

, den 4 . August, abends 8 Uhr. im Gasthaus „Zum Bären", Schneeburggasse, im mittleren Zimmer, Zusammenkunft aller Dertrauenspersonen zu einer wichtigen Besprechung. Nermmmluuzen mtfe ßitzuuze«. Verband der Bauarbeiter, Innsbruck. Samstag, den 2. August. 8 Uhr abends, im Mittelsaale des Arbeiter- Heims Versammlung behufs wichtiger Besprechung. < Vollzähliges Erscheinen Pflicht. Ortsgruppe I. Innsbruck. Am Samstag, den 2. Aug., 8 Uhr abends, findet im Arbeiierheim eine Versamm lung aller Mitglieder

der Ortsgruppe I mit folgender Tagesordnung statt: 1. Wahl der Delegierten zu der am 24. August in Wien stattfindsnden Reichskonferenz; 2. Anträge zur Reichskonferenz: 3. Die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages; 4. Eventuelles. Buchbinder, Innsbruck. Samstag, den 2. August, abends 8 Uhr, im Arbeiterheim freie Buchbinderver sammlung. Zimmerer, Innsbruck. Sonntag, den 3. August, um 9 Uhr vormittags, im Arbeiterheim Monatsversamm lung. Lanzleipersonal der Südbahu, Strecke Kufstein- Brenner. Montag, den 4. August

, 8 Uhr abends, im Arbeiterheim Versammlung. Verband der Maler. Dienstag, den 5. August, halb 8 Uhr abends, Monatsversmnmlung. Tagesordnung wichtig. Der Bund der Industrieangesiellten Oesterreichs, Orts gruppe Innsbruck, hält am Mittwoch, den 6. Angust, seine ordentliche Monatsversammlung im Gasthaus „Zum weißen Kreuz" (Veranda) ab. Die Mitglieder werden ersucht, Punkt halb 8 Uhr abends und voll zählig zu erscheinen. Schwaz. Samstag, den 2. August, findet im Gasthaus „Paradies" eine frei zugängliche

Gewerkschaftsversamm lung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Vortrag über die Gewerkschaftsorganisation und die Bedeutung der zu wählenden Betriebsräte; 2. Stellungnahme zur Auf lassung der Volksküche im hiesigen Krankenhause; 3. Aufnahme neuer Mitglieder; 4. Verschiedenes. Refe- reut: Gen. E r t l aus Innsbruck. Vollzähliges Erschei nen Pflicht! Versammlung in Brixlegg. Sonntag, den 3. August, halb 2 Uhr nachmittags, findet, wie bereits bekannt, im „Herrenhaus" eine Versammlung der Arbeiter der Achenregulierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 16

Datum: 16.08.1924

Umfang: 16

»Seite 8 olks-Zeitung Samstag den 16. August 1924 Nr. 187 Kohlen Koks ■ Briketts liefert in allen Sorten in bester Ware r plombierten Säcken bei garantiertem Gewicht Joseph Hch. Becker Kotalenhandiung nur. ManSmi iiaimtr« 1 Telephon 134 Kriminaldrama. Ein Vorspiel. Sechs Akte. Hauptdarsteller: Alf Blütecher / Meinhard Maur / Gertrud Welker / Olga Belajeff Beginn: Wochentage: 3, 5, 7, 9 Uhr. Sonn-u. Feiertags: 2, 33/4, 5i/s, 7 1 / 4 , 9 Uhr. — | Verbraucher-Genoffenschaft für Bedienstete der Süd

) gebunden. Die Versammlungen finden statt: H Am 22. August in Wörgl für die Stationen: Wörgl—Kirchbichl—Kundl um 7 Uhr abends. — Z Am 23. August in Innsbruck und auch für Patsch um 4 Uhr nachmittags im großen > i Saal des Hotels „Zur Sonne", Innsbruck, Südtirolerplatz. — Am 25. August in Brixlegg um 1 7 Uhr abends. — Am 26. August in Jenbach um 7 Uhr abends. — Am 28. August in ! §§ Schwaz für die Stationen Schwaz und Fritzens—Wattens um 7 Uhr abends. — Am : § 29. August in Hall um 7 Uhr abends

. — Am 31. August Vormittag in Gries und Nach ! g mittag in Matrei. — Für die Stationen und Strecke von Gries bis Patsch. — Am 1. Sep- ! fj tember in Kufstein um 8 Uhr abends. Die Lokale werden von dort aus rechtzeitig bekanntgegeben. Der Vorstand. Maria Theresienstraße 17-19. Fernsprecher 178 Spielplan: B , Vom Samstag den 18. bis Lienstas den 19. August bringen wir als Erst- und Uraufführung den Sascha-Großfilm Taumel mit Lucy Doraine als Hauptdarstellerin zur Vorführung. Büffet. Bier- und Weiuhalle. — Spezi

führend zu sein und dem persönlichen Geschmack weitgehendst Rechnung zu tragen. Des weiteren erlaube ich mir darauf aufmerksam zu machen, daß alle vorkommenden Modernisierungen etc. in geschmackvoller Weise ihre Erledigung finden. Innsbruck, am 16. August 1924. Um allen irrtümern vorzubeugen, gestatte ich mir mitzuteilen, daß ich mein Geschäft mit behördlicher Be willigung unter meinem Mädchennamen führen werde und mit der Firma Hans Sedl, Heiliggeiststraße 9. in keiner wie immer gearteten Beziehung

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??" „Hamburgischer Korrespondent," 3. September: „Kleinigkeiten??" „Hannoverscher Kurier," 3. September: „Die Na men in SWtirol." „Pommersche Tagespost," Stettin, 3. September: „Hammer und Schwert, Südtirol auf der Nürnberger Tagung." „Leipziger Neueste Nachrichten, 2. September: „Der Namensraub in Südtirol." „Neue Leipziger Zeitung," 3. September: „Der gestohlene Name." „Deutsche Zeitung," Berlin, 3. Sept.: „Merano." „Offenbacher Zeitung," 31. August: „Nationale Umtaufe in SWtirol. Das rote Tuch der deutschen

Familiennamen." „Allgemeine Zeitung," Chemnitz, 29. August: „Die Jtalianisierung der deutschen Familiennamen." „Gelsenkirchner Zeitung," 28. August: „Die Lei den Südtirols." „Badische Presse," Karlsruhe, 27. August: „Die italienischen Manöver in Südtirol Gefährdung des Verkehres." „Elbinger Zeitung," 27. August: „Die Jtaliani sierung der Südtiroler Familiennamen." „Ostsee-Zeitung," Stettin, 27. August: „Die Jta lianisierung der SWtiroler Familiennamen." „Breslauer Zeitung," 28. August: „Italienische

„Namensverbesserung" in Südtirol." „Badische Presse," Karlsruhe, 27. August: „Die Jtalianisierung Südtirols." „Stadt-Anzeiger," Köln, 27. August: „Die Ber- welschung Südtirols. Scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Hamburgischer Korrespondent," 17. September: „Deutsch-Südtirol" (von einen: Parlanrentarier). „Münchener Neueste Nachrichten," 14. September: „Italienischer Religionsunterricht in Südtirol. (Neuer Vorstoß des Bozner Schulinspektors)." „Vossische Zeitung," Berlin, 27. August

: „Die B?- schlagnahme des in Südtirol befindlichen Eigentums des Vereins für das Deutschtum im Auslande." „8-Uhr Abendblatt," Berlin, 3. September: „WaH Mussolini aus Süjdtirol gemacht hat. Ein freudloses Land, Dinge, die der einfache Erholungsreisende nicht sieht." „Münchner Neueste Nachrichten," 15. September: „Südtiroler Fest in Wien." „Essener Allgemeine Zeitung," Essen, 27. August: „Die Jtalianisierung der Südtiroler Familiennamen." „Vorwärts," Berlin, 27. August: „Namensraub in Deutsch-Südtirol" (Sogar

die Familiennamen wer den italienisch). „Münchner Zeitung," München, 26. August: „Im Südtiroler Sommer." „Schwäbischer Merkur," Stuttgart, 24. August: „Deutsche Not in Süjdtirol, Eindrücke eines Ameri kaners." „Münchner Zeitung," München, 23. August: „Se gensreiche Wirkungen des Königbesuches in Bozen." — „Das Tragen von Trachten in Südtirol gebühren pflichtig." „Düsseldorfer Nachrichten," 22. August: „Deutsches Italien." „Berliner Tageblatt," 28. August: „Die Jtalia nisierung der Tiroler." „Bayerischer Kurier

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