ihres Kameraden, Gregor Marovich, in Schutz z» nehmen, ini't dem es folgende Bewandtnis; hatte: Alö zu Ansang deö MönatS August der gedachte Kapitän, Gregor Marovich, den von den Tür ken vertheidigten, und von den griechischen Insurgenten blockirteu Platz und Hafen von PatraS verließ, um nach Zante zu segeln, wurde er von einem griechischen Kor- sareu angehalten, und auf eine beleidigende Arr vtsirirt, jedoch nicht weiter in seiner Neise ausgehalten, soidern ihm erlaubt, seine Fahrt nach Zante fortzusetzen
in Zante, als von dem Kommandanten dieser Insel bestätiget worden, detaschirle der Oberst Armeni die Fregatte Lipsia und die Coelette Arethusa, «in den ini Gols von PatraS und Lepanto befindlichen griechischen Korsaren Nespekt für die k. k. Flagge ciuznflöseu, lind selbe zur Herausgabe der Brigg A il .Diletto, ?u verhal ten. Am il). August mit TageSaubruch gieigen diese beiden Fahrzeuge von Zante unter Segel, wrrden aber durch stürmisches Wetter genöthiget, Abends dei Akessa- longi
, das von de» Insurgenten besetzt war, am Ein gange des GolsS von PatraS^ vor Anker zn gèhem Hier erfuhren sie, daß die von einem griechischen Korsaren weggenommene Brigg, il Diletto, Kapitän Gregor Ma rovich, im Gols von PatraS zurück gehalten werde. Noch in derselben Nacht kam jedoch gedachte Brigg ans der Rhede von Meisalongr vor Anker, und der Kapitän derselben sagte aus, daß er am i/,. August «ach seiner Abfahrt von Zante, von einem Insurgenten » Kaper an' gehalten, visitirt, und bis zum >q. nahe beim griechi
Kaulsahrer, Kapitän Nicolas Labari. Die Fregatte gieng hierauf, ohne sich weiter um die grie chischen Korsaren, die ihr auszuweichen suchten, zu be kümmern , wieder gegen Zante unter Segel, wo sie am 21. August anlangte. Am L2. August erwartete der Di- visiouS - Kouuiiaudaut nur noch günstigern Wind, um weiter nach dem Archipelagus unter Segel zu gehen. — Die während deö Aufenthalts des österreichischen Ge schwaders in Zante an den Befehlshaber desselben von verschiedenen Seiten eingegangenen Nachrichten
Zeitniigönachrichl veranlaßt wnrde, daß die tür kische Kriegsflotte durch griechische Korsarenschisfe ge schlagen, nnd znin Theil.verbrannt worden sey. Die tür kische Flotte ist im Gegentheil auf Befehl des Großherrn nach Rhodus gesegelt, woselbst sie die Flotte deö Pascha von Egypten erwartet, um da»» vereint mit dieser und der im Kanal von Corsu befindlichen Eskadre deö Kapu- dana Bey zn operire».« (Von der am »/,. August zu RhoduS erfolgten Verciuiguiig der ottomaunischen Flotte mit der ans Ale^andrien