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Autor:
Huber, Gottfried / von Gottfried Huber
Ort:
Stuttgart
Verlag:
Accad. di Studi Italo-Tedeschi
Umfang:
S. 448 - 464
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Aus: Archiv für Hydrobiologie und Planktonkunde ; 2. - Xerokopie
Schlagwort:
g.Kalterer See ; s.Hydrobiologie
Signatur:
III 106.324
Intern-ID:
106833
, von Monat zu Monat eine langsame Abnahme der Temperatur, was teilweise schon im August, namentlich aber im September. Oktober und November zu einer deutlichen (annähernden) Homothermie führt. Eine verhältnismäßig große Abhängigkeit der Ob erfläch entern- peratur von der Temperatur der angrenzenden Atmosphären schicht ist, wie überall, auch liier deutlich zu sehen. Zu einer Sprungschicht, der man in wenig tieferen Gewässern stets begegnet (vergk die Montigglcrseen). kommt es liier jedoch
nicht., weil in folge der geringen Tiefe der Einfluß der täglichen Strahlung von der Oberfläche bis zum Grunde sich geltend machen kann. Die Differenz von Oberflächen- und Grundtemperatur ist denn auch, wie. für ein so seichtes Gewässer nicht anders zu erwarten ist, nur sehr gering, doch stets deutlich zu konstatieren; sie beträgt im Juli und November beinahe 5'; im September infolge des Teinperaturausgleiches jedoch bloß 0°3. Eine Grundtemperatur von Ai 0 und 20"5, wie sie Juli und August zeigten, ist jedoch