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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1919
Umfang: 6
, Sonntag, den 17. August 1919 7. ZahrgangMh Die Bemühungen zur Aufrichtung einer Donaumonarchie. Die Donaubund-Bestrebungen. Berlin, 16. August. (Priv.) „Chicago Tribüne" teilt M, daß verschiedene Berbanösöiplomaten mit Een Mteln die Wteöeraufrichtung Oesterreich-Ungarns durch einen Donaubund verlangen. Diese Lösung soll in erster Linie von Deutschs st erreich unter stützt werden (?), welches, nachdem der Anschluß an Deutschland verboten worden sei, angeblich den ein zigen Ausweg in der Bereinigung

überlassen Anm. d. Red.). Eine Aeußerung Balfours. Lugano, 16. August. (Pro.) Der Pariser Vertreter des „Secolo" berichtet über folgenden Ausspruch Bal fours gegenüber einem Balkan-Politiker: „Entweder seid ihr damit einverstanden, mit Oesterreich und Ungarn ein wirtschaftliches Bündnis einzugehen oder wir werden uns damit befassen, in dieser oder in jener Form die Donaumonarchie wieder herzustellen." Die Ententemächte nnd die Aspirationen der Habsburger. KB. Raab, 15. August. Tschechoslowakisches

hinzufügen, daß zwischen Habsburgern, Magya ren und der tschechoslowakischen Republik jede gemeinsame Arbeit ausgeschlossen wäre. Ein langatmiges Dementi. > KB. Genf, 16. August. (Schweiz. Dep.-Ag.) Von unter richteter Seite wird es als unwahr bezeichnet, daß die Herzogin von Parma den geheimen Bericht des Grafen Ezernin vom April 1917 an Erzberger weiter ge geben habe, daß die Fäden irgendwelcher auf die Mon archie in Oesterreich oder Ungarn abzielenden angeblichen Verhandlungen zwischen dem früheren

und über die Stellungnahme zu den Ereignissen abgegeben haben soll. Es sei daher auch zu bestreiten, daß solche Informationen von unterrichteten Personen gegeben worden seien. Die Jugoslawen gegen die Rückkehr her Habsburger Herrschaft. . KV. Paris, 15. August. Der „TempS" erfährt, Daß die jugoslawische Delegation der Pariser Konferenz eine Rote überreicht habe, worin sie von Sen Alliierten ver langt, daß sie die Regierimg des Erzherzogs Josef nicht, anerkennen mit dem Beifügen, daß die Rückkehr der Habsburger Macht

bei den Hohenzollern Hoffnun gen erwecken und für die aus .der Doppelmonarchie ent- Mrdenen Länder eine ernste Gefahr bedeuten könnte. Die Note verlangt, daß in Ungarn eine Regierung aus demokratischen Elementen gebildet werde, die den Frie den und die Ordnung garantiert und raschestens zu allge- memen Wahlen schreitet. ' Die Tschechen gegen ein habsvurgisches Ungarn. .Prag, ig. August. (Privat.) Die tschechische Regierung AiLtschlossen, jede Mitarbeit an der Errichtung eines Mshlwgischen Ungarn in entschiedenster

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1918
Umfang: 6
Nalienischer Generalstabsbericht. Vien, 18. August. (Kriegspressequartier.) Italienischer reralstabsbericht vom 14. ds.: Im Hochtale der Cerba Itlin) versuchten feindliche Abteilungen in der Nacht r 13. ds. unsere vorgeschobenen Posten auf dem Payer- h (Punkt 3434) und auf der Königspitze (Punkt 3869) jugreifen, wurden aber durch das Feuer der Artillerie ) Infanterie sowie durch Handbomben abgeschlagen. der Tonalegegend, zwischen der Noce-Quelle und dem novatal, führte gestern unsere Artillerie

die Bewegungen 3 Feindes und steckten Materiallager in Brand. Auf m linken Piaveufer war die Fliegertätigkeit lebhaft, e Baracken, die Magazine und Eisenbahneinrichtungen n Ficine und Osiano im Val Sole (Tonale) wurden rksam durch unsere Apparate bombardiert. alten ist entschlossen, auch das Jahr 1919 noch Krieg zu führen. Lugano, 14. August. In der Eröffnungssitzung des ailänder Provinzialrates hielt Finanzminister Meda re Ansprache über die Kriegslage und die Friedensziele, )rin er sagte: Englische

, französische und amerikanische cuppen befinden sich auf italienischem Boden, bloß um h aus Solidarität und Sympathie für Italien zu fern. Jeder wäre froh, wenn in wenigen Monaten der ciede geschlossen werden könnte, der den Sieg unseres lten Rechtes bedeuten würde; sollte aber der Krieg noch i Jahre 1919 fortdauern, so werden wir vertrauensvoll arten, da die Geschichte die neuen größeren Schicksale taliens im Schoße birgt. Zie Kampfe im Westen. Deutscher Bericht. Berlin, 16. August. (W.-B.) Großes Haupt

und ein Fesselballon abgeschossen. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Die englischen Riesentanks bei den. Angriffen an der Somme. B e r l i n , 16. August. (W.-B.) Dichter Nebel schleier lag über dem Sommegebiet, als am frühen Morgen des 8. August an der ganzen Front der Armee Marwitz mächtiges Trommelfeuer einsetzte, llnter dem Schutze einer Masse von Tanks, wie sie bisher noch nicht eingesetzt worden waren, ging die feindliche Infanterie in dichten Wellen zum An griff vor. Die neuen englischen

alles Lob erhaben ist der Schneid der deutschen Infanterie, die stellentveise, der Tanks nicht achtend, diese hin durchfahren ließ. Es sind Fälle gemeldet worden, wo die Infanterie allein der Tanks Herr wurde. Angriffe englischer Flieger auf deutsche Orte. London, 16. August. (Reuter.) Während des Mo nates Juli sind nicht weniger als 100 Angriffe unserer Unabhängigen Fliegertruppe ausgeführt worden, davon 96 über deutschem Gebiete; insgesamt wurden 43 Orte be sucht, einer wurde dreizehnmal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1918
Umfang: 6
Ftalieuischer GeuerMabsbericht. Wien, 18. August. (Kriegspressequartier.) Italienischer Generalstabsbericht vom 14. ds.: Im Hochtale der Cerba (Veltlin) versuchten feindliche Abteilungen in der Nacht vom 13. ds. unsere vorgeschobenen Posten auf dem Payer- Joch (Punkt 3434) und auf der Königspitze (Punkt 3859) anzugreifen, wurden aber durch das Feuer der Artillerie und Infanterie sowie durch Handbomben abgeschlagen. In der Tonalcgegend, zwischen der Noce-Quelle und dem Gcnovatal, führte gestern

denen Punkten der feindlichen Linien die Bewegungen des Feindes und steckten Materiallager in Brand. Auf dem linken Piaveufer war die Fliegertätigkeit lebhaft. Die Baracken, die Magazine und Eisenbahneinrichtungen von Ficine und Osiano im Val Sole (Tonale) wurden wirksam durch unsere Apparate bombardiert. Italien ist entschlossen, auch das Jahr 1919 noch Krieg zu führen. Lugano, 14. August. In der Eröffnungssitzung des Mailänder Provinzialrates hielt Finanzminister Meda eine Ansprache

im Westen. . Deutscher Bericht. Berlin, 16. August. (W.-B.) Großes Haupt quartier: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Lebhafte Erkuudungstätigkeit zwischen Äser und Scarpe. Südöstlich von Äyette scheiterte eiir englischer Teilangriff vor unseren Linien. Nördlich der Ancre räumten wir in den letzten Nächten den scharf einspringenden Stellungsteil bei Puisieux und Beaumont-Hamel. Er wurde ge stern nachmittag vom Feinde besetzt. Heeresgruppe Böhn: Keine größeren

vor: fünf Flugzeugen zur Umkehr. Gestern wurden 24 feindliche Flugzeuge und ein Fesselballon abgeschossen. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Die englischen Riesentanks bei den. Angriffen an der Somme. Berlin, ] 5. August. (W.-B.) Dichter Nebel schleier lag über dem Sommegebiet, als am frühekl Morgen des 8. August an der ganzen Front der Armee Marwitz mächtiges Trommelfeuer einsetzte. Unter dem Schutze einer Masse bon Tanks, wie sie bisher noch nicht eingesetzt worden waren, ging

Tiefe einzudringen, stellenweise je doch unter schweren Blutopfern, lieber alles Lob erhaben ist der Schneid der deutschen Infanterie, die stellciNveise, der Tanks nicht achtend, diese hin durchfahren ließ. Es sind Fälle gemeldet worden, wo die Infanterie allein der Tanks Herr wurde. Angriffe englischer Flieger auf deutsche Orte. London, 15. August. (Reuter.) Während des Mo nates Juli sind nicht weniger als 100 Angriffe unserer Unabhängigen Fliegertruppe ausgeführt worden, davon 96 über deutschem

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1917
Umfang: 4
und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Mit Sonntags-Unteehaltungs- Blatt und der Vilderdeilage „Zeit". Sellephsnruf Nr. 33. Hakbroochenschrifl für Stadt und Land. XXXLVII. Jahrgang 1917. Nusstein» Mittwoch, 15. August. Sn kn KliegssihWlihk». Ein Ueberfall unserer Sturmpatrouillen an der Südfront. m Aus dem Felde wird uns unterm 11. August mitgeteilt: In der Nacht vom 9. auf 10. August überfielen Sturmpatrouillen und ein Zug eines Landst.-Jns.-Baons unter Führung zweier

Leutnants nach Ueberwindung der Hindernisse eine feindliche Feldwache am Talpiner- hang, überwältigten dieselbe, drangen in die Stellung vor und brachten dem Feinde schwere Verluste bei. Außerdem wurde ein Offiz.-Aspirant und 54 Mann als Gefangene eingebracht und ein Minenwerfer er beutet. Feindliche Fliegertätigkeit am Zsonzo. Wien, 13. August. (Amtlich.) Am Jsonzo wurde die feindliche Luftaufklärung durch unsere Flieger erfolgreich bekämpft. Es wurden fünf italienische Flug zeuge abgeschossen, drei

. Besonders leb haftes Interesse hat die Bevölkerung für alle Ereignisse, die sich auf die Thronbesteigung des Kaisers und Königs Karl beziehen, da unter der Russenherrschaft hierüber fast keine Nachrichten durchgelasien wurden. Unsere Offensive in der Moldau. Grozesci und Sianio genonimsn. Wien, 12. August. (Amtlich.) Nordwestlich Focsani warfen unsere Verbündeten die Russen und Rumänen weiter zurück. Alle Versuche der Gegner, diese Front durch Massenangrisfe zu entlasten, scheiterten unter schweren

gegen unsere Höhenstellungen. Panciu von den Deutschen erstürmt. Wien. 13. August. (Amtlich.) Nordwestlich von Focsani erstürmten gestern deutsche Regimenür das zäh verteidigte Panciu. Südwestlich dieses Ortes warfen unsere Truppen den Feind aus seinen Stellungen. Feindliche Gegenangriffe westlich des Donaukniees von Galatz und nördlich von Focsani blieben erfolglos. An der Heeresfront des GO. Erzherzogs Josef stehen unsere Streitkräfte beiderseits des unteren Slanic- Aaches

vor den Brückenkopsstellungen von Okna im Kampfe. Ter Feind erhöht seinen Widerstand durch knitterte Gegenstöße. Am Zbrucz und an der Gnila fühlten die Russen mit stärkeren Aufklärungsabteilungen, vov. Sie wur den abgcwiesen. V * -i. Das Schicksal des rumänischen Heeres. Bern, 11. August. Die „Neue Zürcher Zeitung" berichtet aus Jassy vom 9. August: Hier herrscht allgemein die Ueberzeugung, daß die westliche Moldau in einigen Wochen wird geräumt werden müssen, da die Gefahr einer Einschließung der rumänischen Truppen bereits

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 08.08.1917
Umfang: 4
XXXXVIL Jahrgang 1917. Kuffietn, Mittwoch, 8. August. Mit INustr. Zonntags-UnLerhaltungs- Vlatl und der Vilderbeilage „Zeit". T«!ephonruf Nr. 33. k^albwochenschrift für StsLt tt|t6 Land. WeZrsgs-DreLfe: Wirksames ArrküVdigungs - Matt In Kufstein abgeholt ganzjährig K9-, halbjährig K 4.80, vierteljährig K 2.50. Mit Post oder Boten zugestellt sowie in auswärtigen Abhol stellen ganzjährig K 11.—, halbjährig K 5.80, vierteljährig K 3.—. Für Deutschland ganzjährig 11 Mk., halbjährig Mk. 5.80

, vierteljährig 3 Mk. Blatt 62 zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine vierspaltige Zelle oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Die Sieger in Czernowitz. Wien, 5. August. Aus Czernowitz wird gemel det : Schon om 2. August 5 Uhr nachmittags drang eine Patrouille der 5. Infanterie-Division in Czerno- witz ein, der im Laufe der Nacht kroatische und Honved

- Patrouillen folgten. In enger Fühlung mit dem Gegner zogen sie über Czernowitz hinaus. Am 3. August 1 Uhr 30 Min. vormittags trafen die Spitzen der Infanteriekolonnen ein. Die glückliche Bevölkerung begrüßte jubelnd Truppen und Führer. Eine Stunde später war feierlicher Empfang im Rathaus. Tausende glücklicher Menschen waren vor dem Rathaus versam melt. Der Heeresfrontkommandant, Erzherzog Josef, ! zog an der Spitze von Abteilungen des Infanterie- Regimentes Nr. 13 und einiger Batterien um 12 Uhr 30 Min

. nachmittags ein. Am Ringplatze wurde er von der Stadtvertretung und der Geistlichkeit feierlich begrüßt. Als. die schwarz-gelbe Fahne vom Rathaus turme wieder stolz herabwehte, kannte die Begeisterung öer Einwohnerschaft keine Grenzen. Zahlreiche österr.-- ungar. Kriegsgefangene, denen es gelang, im Wirbel des russischen Rückzuges zu entweichen, meldeten sich bei den einrückenden Truppen. Unser Kaiser in Czernowitz. Wien, 6. August. Kaiser Karl ist am 4. August abgereist, um die eben von den österr.-ungar

. Truppen wieder eroberte Landeshauptstadt der Bukowina zu be suchen. Außer dem üblichen Gefolge befinden sich der Chef des Generalstabes G. d. I. Frhr. Arz v. Straußen- burg, der österr. Ministerpräsident Dr. v. Seidler und der deutsche Militärbevollmächtigte im Gefolge des Kaisers. Unsere Fortschritte in der Bukowina. Wien, 6. August. (Amtlich.) Die rumänisch- russischen Angriffe im Casinu-Gebiet verliefen auch ge stern, von den großen Feindverlusten abgesehen, völlig ergebnislos

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1916
Umfang: 4
. B uk a r e ft. 26. August. Dem ..Adeverul" zufolge wurde am 15. ds. eine diplomatische und vor einigen Tagen eine militärische Konvention mit der Entente unterzeichnet. Der russische Militärattache ist abgereistz um die letzten Verfügun gen zu besprechen und heute Abend aus dem russischen Haupt- quartiere zurückgekehrt. Gemeinfame Regie. Wien, 28. Aug. Die Blätter stellen übereinstim mend fest, daß Italien mit der Kriegserklärung an Deutschland nur dem englischen Diktat und Drängen seiner Verbündeten gehorchte

, 28. August. Nachdem, wie bereits gemeldet, Rumänien unter schmählichem Bruch der mit Oefterreich-Un- gam und Deutschland abgeschlossenen Verträge unserem Bun desgenossen gestern den Krieg erklärt hat, ist der kaiserliche Gesandte in Bukarest angewiesen worden, seine Päffe zu ver langen und der rumänischen Regierung zu erklären, daß sich Deutschland nunmehr gleichfalls als im Kriegszustände mit Ruwänien befindlich betrachte. Zwei feindliche Betriebet aus ein und demselben Gekbleebt. Der nunmehr

mit König Karl im Jahre 1866 aus den rumä nischen Thron und war bereits in den Jahren 1877/78 Kriegs- verbüudeter Rußlands im Kampfe gegen die Türken. Zum Danke für die geleistete Waffenhilfe schnappte damals Rußland den Rumänen Beffarabien weg. Nie erste» Kämpfe mit den Rumänen. Meucb!eMtbe UederMe auf unsere grenrwacken. Oie ersten befangenen elrigedraebf. Wie», 28. August. Amtlich wird vom östlichen Kriegsschauplätze berichtet: An den südöstlichen und östlichen Gre.izwätten Ungarns hat gestern abends

unser neuer Feind Rumänien in meuchlerischem Ueberfall mit unseren Grenzposten die ersten Schüsse gewechselt. Am Roten Turm-Paß und in den Pässen südwestlich und süd lich von Braffo sind heute früh beiderseits Vortruppen ins Gefecht getreten und die ersten rumänischen Gefangenen einge bracht worden. Der Stellvertr. des. Generalstabschefs, v. Hofer, FML. Berlin, 26. August. (Amtlich.) An der Grenze von Siebenbürgen wurden rumänische Ge fangene eingebracht. Oberste Heeresleitung. so bezw

. rr Kriegserklärungen. Die lange Reihe der Kriegserklärungen wurde nunmehr durch 3 weitere ergänzt, so daß deren Zahl jetzt 30 beziehungs weise 32 beträgt. Der Reihe nach sind seit Ausbruch des Weltkrieges folgende Kriegserklärungen erfolgt: 1914 1. Oesterreich-Ungarn an Serbien 28. Juli; 2. Deutschland an Rußland 1. August: 3. Deutschland an Frankreich 3. Auaust; 4. Deutschland an Belgien 4. August; 5. England an Deutschland 4. August: 6. Oesterreich-Ungarn an Rußland 5. August; 7. Serbien an Deutschland 6. August

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 20.08.1919
Umfang: 4
Rundschau. Endgültiger Friede für Deutschösterreich. Paris, 17. August. Die österreichische Delegation wird den endgültigen Text des Friedensvertrages Ende dieser Woche zugestellt erhalten. Es wird eine sehr- kurze Frist für die Unterzeichnung eingeräumt, die noch in der letzten Augustwoche erfolgen soll. Eine wohl unterrichtete Persönlichkeit versicherte, daß die letzten österreichischen Gegenvorschläge vom Verbände fast alle zurückgcwiesen würden. Der Anschluß Tirols und Vorarlbergs an das Deutsche

Reich. Wien, 18. August. Eine parlamentarische Kor respondenz berichtet: Wie uns von Führern Tiroler politischer Kreise mitgeteilt wird, stehe Tirol nach wie vor auf dem Boden des Anschlusses an das Deutsche Reich und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann dieses Ziel erreicht werden kann. In deutschnationalen wie in christlichsozialen Blättern glaubt man nur im baldigen Anschluß an das Deutsche Reich einen Aus weg in die Zukunft zu finden. Ebenso wie Tirol wird auch Vorarlberg

der Monarchie. Wien, 18. August. Der ehemalige Präsident von Ungarn, Graf Michael Karoly, erklärte in einer Unter redung, daß er trotz aller Dementis darauf verharre, daß man in ehemaligen österreichischen Hofkreisen, unter stützt durch gewiffe Diplomaten der Entente, den Plan hege, den kleinen Erzherzog Otto, den Sohn des Ex kaisers Karl, auf den Thron zu bringen und daß dieser Plan von den Christlichsozialen und Klerikalen gefördert werde. Allerdings würde ein solcher Ver such in Oesterreich

nicht ohne Bürgerkrieg vor sich gehen können. Der neue Weihbischof von Salzburg. Salzburg, 18. August. Die Bischofsweihe des zum Weihbischos von Salzburg ernannten Priester hausdirektors Anton Keil fand am 17. August im Dome statt. Sie wurde vom Erzbischof Dr. Ried unter Assistenz des Bischofes Dr. Gföllner von Linz und der apostolischen Delegaten Dr. Waitz von Inns bruck vorgeuommen. (Keil wurde am 3. Juni 1854 in Salzburg geboren, ist seit 1876 Priester und seit 1. Mai 1800 Domkapikular.) Schluß der Sommertagung

des bayerischen Landtages. Bamberg, 16. August. Der bayerische Landtag hat heute seine Sommertagung beschloffen. In der letzten Sitzung wurden noch die neuen Steuervorlagen angenommen, welche eine Endsumme von 331 Mill. Mark ausweisen. Trotzdem schließt der bayerische Staatsvoranschlag für 1919 mit einem noch nie da gewesenen Fehlbetrag von 453,5 Millionen Mark ab. Die Maffenversammlungen faßten den Beschluß unter ungeheurer Begeisterung einstimmig. Das Schicksal des Egerlandes. Prag, 16. August

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.08.1936
Umfang: 8
Aus Jhol Billige Bodenseefahrt Am 16. und 16. August führt die BundeWahndirettivn f j,ie billige Verwaltung ssonbersahrt von Jnnsbruck-Hbf. nach Bregenz mit anschließender Bodenseerundsahrt und SAdungen in Friedrichshafen lind Konstanz unter nachfol- Mder Tagesordnung: Abfahrt von> Jnnsbruck-Hbf. am 15 , August um 7.40. Ankunst in Bregenz um 11.45. Der Nachmittag des 15. August ist den Teilnehmern zum Besuch ^ Strandbades Bregenz sowie zu Fahrten auf den Pfäi^ ^ oder in den Bregenzer Wald

freigegeben. Abends Kon- »rt in den Seeanlagen. Am 16. August um 8.00 früh Ab- tzhrt von Bregenz mit Sonderschiff. Ankunft in Friedrichs^ Hafen um 9.3O. Zeppelinbesichtigung und Mittagessen. Ab- iahrt in Friedrichshusen um 12.30. Ankunft in Konstanz um 13.45, Rückfahrt von dort um 15.30. 'Ankunft in Bregenz um 18 . 00 , dort Rückfahrt mit der Bahn um 16.15. Ankuust in Pnsbruck-Hbf. um 22.00. Nähere lEinzelheiten sind in den Programmen enthal-- jeii, die beim Fahrkartenbezug erhältlich sind. Die Sonder

- Mskarte gilt als Grenzübertrittsschein, Der Bahnfahrpreis für die Hin- und Rückfahrt einschließlich des Schifsssahr- Mses beträgt nur 8 16.70. Der Kartenvorverkauf beginnt M Donnerstag, den 13. August, beim Oesterreichischen Ber- schrsbüro. Brixnerstrnße 5, im Tiroler Landesreisebüro. ?oznerpl>atz. und am Bahnschalter in Jnnsbruck^Hbf. Da in Aegenz zu gleicher Zeit das Bodenseeverbandsfeuerwehrfest stattfindet, sind die dortigen Gaststätten stark besucht und -ie Unterkrlnftsmög.lichkeiten beschränkt

. Es wird daher ein dringlich ersucht, sich die Karten im Vorverkauf bis späte stens Freitag, den 14. August. 17.00, zu besorgen. Bei spä terer Anmeldung oder bei Bezug der Karten am Berkehrs tage des Sonderzuges fMst am Bahnschalter wird feilte Ge währ für die Unterkunft in Bregenz gegeben. Tiroler Landes Iaadausftelung Die Ausstellungsleitung ersucht uns. nochmals zn ver- ! öffentlichen, daß der letzte Termin für die Anlieferung der üophäen der 14. August 1936 ist. Die Preisrichter beginnen bereits

am 16. August mit der Bewertung. Bei den kom- Ozierten Formen, nach denen bewertet wird, ist ihre Arbeit sehr langwierig. Nachträglich einlangende Trophäen können daher nicht mehr bewertet werden. Es liegt deshalb im fjnteresse jedes einzelnen Ausstellers, diesen letzten Termin nicht zu versäumen. . Trvyhäenanlieferuntg mit Post: An die Tiroler Lanbes- Wgdausste'llung. Stadtfaalgebäude. oder mit Bahn: Spedi- W Hueber. Boznerplatz 1. mit dem Vermerk: „Für die pligdausstellung" oder persönliche Abgabe

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 21.08.1932
Umfang: 16
Zigarette wegwarf und dadurch das verheerende Feuer verursacht hat. Die Ordnung am Brandplatze hielt die Gendarmerie des Postens Arnfels aufrecht. Am 11. . August brach beim Besitzer Streihgürtel in Axbachberg ein Schadenfeuer aus, oas das Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude vollständig einäscherte. Da die Objekte mit Stroh gedeckt waren, griffen die Flammen derart rasch um sich, daß ein Jungochse, drei Schweine, die Wagen und Ackergeräte, der gesamte Futtervorrat und der größte Teil

der Wohnungseinrichtung dem Feuer zum Opfer sielen. Bei den Bergungsarbeiten er litt der Feuerwehrmann Johann Hiebaum aus Kirch- berg eine Rauchvergiftung und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Frau des vom Brandunglück heimgesuchten Besitzers zog sich an der Hand schwere Brandwunden zu. Dem Schaden steht nur eine niedrige Versicherungssumme gegenüber. Der Brand wurde durch das sechsjährige Enkelkind des Besitzers beim Spielen verursacht. Am 10. August geriet das Wohnhaus des Besitzers Brandtner vulgo

im Wirtschaftsgebäude des Besit zers Sieber vulgo Gaismoar in Gassing, Gemeinde St. Lorenzen, durch Selbstentzündung des Heues ein Brand, dem das Dachgeschoß, 150 Fuhren Heu, einige landwirtschaftliche Wagen und andere Geräte zum Opfer fielen. Das Vieh konnte gerettet werden. Auf dem Brandplatze waren die Feuerwehren von St. Lorenzen mit Hauptmann Rechberger, St. Marein mir Hauptmannstellvertreter Haberfellner, Kapfenberg- Stadt, Böhlerwerke und Mürzhofen erschienen. Nachrichten aus Tirol. FieberbrunNj, 1L August

. (Todsälle und ande- r e s.) Am 3. August starb nach kurzer Krankheit Frau Kreszenzia Troger, Zimmermannsgattin, im 62 Le bensjahr. Am Sonntag den 14. August nachts starb die Tischlermeisterswitwe Frau Anna Wünsch im 58. Le bensjahr. Sie war beim Edenhauserbauer m der Küche beschäftigt, glitt auf dem Boden aus und kam ! um Sturz, wodurch sie fick einen komplizierten Ober- chenkelbruch zuzog. Mit bem Rettungswagen wurde ie in das Gemeindespital überführt, wo sie dann ihren Verletzungen erlag. — Unsere

Turnerschaft hielt am Montag bei schönem, heißem Wetter ihren Prammera- Kirchtag ab. Um halb 3 Uhr nachmittags erfolgte der Aufmarsch der Turnerschast zum Festplatz, wo es dann fröhlich und lebhaft herging. Die Musik gab Konzert, während die Turner ihre Aufführungen tadellos voll brachten. Trotz der herrschenden Sonnenhitze setzten auch die Buden ihre Tätigkeit in vollen Betrieb. — Am 15. August abends wurde im Gasthaus Auwirt für Herrn Stockklaufner ein Ehrenabend abgehalten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1919
Umfang: 4
Bezugspreise: - ' * «.20 J 10*80 a 21.60 | MvnatNctz ..K S60 FürImtSSrnck r Zum Abholen K 3.—. Mtt Zustellung Ins Lau» K3.C0 Die .Neueste Morgenzettnng- trifft täglich als frühestes Morgenblatt in allen Postämtern der westlichen Alpenländer ein und unterhAt direkten tele-»spdstche« und telephonischen Nachrichtendienst mit allen Laupt- fstidten DeutschSsterretchs, Deutschlands «nd der Schweiz ^ Innsbruck, Freitag, den 15. August 1919 7. Jahrgang Schriftleiterr?g «nd Verwalt«,rg r Innsbruck

dentschösterreichischer Arbeiter bei dem Wiederaufbau Nordfrankreichs. Der Friede. Ach keine Antwort auf die dentschösterreichischen Vor. schlüge eingetrosierr. Amsterdam, 14. August. (Priv.) Aus Paris wird dem «Handelsblad" gemeldet: Eiue Antwort auf die Mittei lungen der deutschösterreichischen Friedensabordnung sei noch nicht eingetroffen. Wahrscheinlich wird der Frie densvertrag nicht an dem vorgesehenen Ta-'- ' "'F- net werden können. Abreise ClemeuceanS. KB. St. Germain. 14. August. Clemcnceau ist heute stuh

gestellt werden. Bevorstehende Rückkehr TMorris nach Nom. Amftsibam, 14. August. (Priv.) Aus Rom wird ge- tneloct: Tittonr wird demnächst nach Rom znrückkeb- M'um dem Ministerrat Mitteilungen stber die Ver- yanoumgen der Friedensdelegationeu zu machen nvd in oer Kammer an der Debatte über den Frieden^ ~üxaa tetlzunchmen. Die iialienfschen Ansprüche. kpn D ? 2 ,\ ^Usiust. Nach dem „Corriere öella sera" Ha rn?. ! Ä ten Besprechungen zwischen den italienischen N. englischen Staatsmännern einen Ausgleich

in den terrWrtalen und wirtschaftlichen Fragen ergeben. Die | r Äf öer Kohlenversorgung und die Verteilung der Ä ^beute hatte eine Revision der italienischen Aöria- ermöglicht. Die Lösung dürfte sich in der Ricki- mng des Verzichtes auf Fiume bewegen. Die italie- miche Delegation sei allscheinend im Begriffe, sich in öas Unvermeidliche zu fügen. Eiue englische Stimme gegen den Imperialismus. Bern, 12. August. Der „Manchester Guardian" wendet sch rn einem energisch gehaltenen Leitartikel gegen die N/uwartige

habe. Die Regierung habe bis Mt nichts getan, um Vertrauen einzuflößen. Das trau te an der ganzen Lage sei eben, daß Regierung und Parlament noch die Krieasstimmuna verkörpern und nur an inilüüristhe Lösungen denken. Bleibt diese imperiali- erung noch einige Monate am Ruder, so würde ne zweifellos das Land einer Katastrophe entgegenführen. England verschiebt die Ratifikation. London, 13. August. Wie die „Times" aus Ottawa mel- |5i hat die britische Regierung eingewilligt, daß Grotz- ^utannien die amtliche

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.10.1932
Umfang: 8
das Aeußerste für das Land Tirol tun werde. Er gebot, den Abzug so lange als möglich hinauszuschieben und alle Pulver- Md Bleivorräte den Tirolern beim Abzug zu übergeben. Buol machte von bicfem Schreiben den Schutzdeputationen zu Innsbruck, Meran Md Lienz sofort Mitteilung und verständigte den Marschall Lefeber, daß er bis 4. August alle Vorposten eingezogen haben werde. Dann zeigte er in einem Aufrufe den Tirolern den Abschluß! des Waffenstillstandes an und verwies sie auf die tröstlichen Versicherungen

noch eine Abteilung des Generals Beaumont über Seefeld und die Division Deroy über Gerlos-Zillertal. Marschall Lefeber erließ von Innsbruck aus am 1. August eine Reihe von Artikeln zur allgemeinen Entwaffnung Tirols Darunter gebot der Artikel 7 allen Häuptern des Volksaufstandes, sich bis zum 10. August in Innsbruck zu stellen, wenn nicht, verfallen ihr Leben und ihre Habe der Konfiskation. Der Artikel 11 fetzte eine provisorische Militärregierung ein, sowie Spezialgerichte zur rascheren Aus übung der Justiz

gegenüber den Insurgenten. Lefeber hoffte, in der kürzesten Zeit das ganze Land zu pazifizievm. Zu diesem Zwecke sandte er am 1. August die Division Beaumont nach Vorarlberg. General Buol mußte über Drängen Lefebers den Ab marsch bereits am 1. August antveten. Er marschierte bis in die Position von Schabs, wv' er die Detachemmts Leiningm und Taxis an sich zog. Am 1. August hatte auch General Schmid die Feste Sachsenburg vor dem drohenden Anmarsch des Generals Ruska räumen müssen, konnte aber mit Rettung

aller Geschütze am 7. August Lavamünd erreichen. Ruska marschierte noch am 2. August mit 2000 Mann bis Oberdrauburg, wo ihn eine Depu tation der Stadt Lienz entgegenkam, mit dem Versprechen, ruhig zu bleiben. Statt dessen stellten sich' aber am 3. August mittags vor der Stadt Lienz 1000 Landesverteidiger unter dem fanatischen Kolb, wurden aber nach kurzem Kampfe zersprengt, lieber diesen Widerstand ergrimmt, hätte Ruska fast die ganze Stadt Lienz niederbvennen wollen, wenn nicht der Landrichter Bram

ihn von der Unschuld der Stadt überzeugt hätte. Am 6. August abends traf auch Buol mit 6500 Mann in Lienz ein. Fast wäre es noch zu Feindseligkeiten zwischen Buol und Ruska gekommen, aber nach Ueberlassung von ein paar unbrauch baren Geschützen marschierte Buol ungehindert nach Kärnten ab und traf am 8. August abends in Spittal ein, so daßckein einziger österreichischer Soldat mehr auf Tiroler Boden stand. Hofer hatte inzwischen vergebens .Versuche gemacht, das abziehende Militär zum Bleiben zu bewegen. Won

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 16.08.1916
Umfang: 4
, darunter über 100 Offiziere, in unserer Hand. Wien, J5. August, j Amtlich.) Die Italiener setzten ihren Angriff sowohl auf der Front Selcano — Merna gegen die Höhen östlich von Görz, als aiich im Abschnitt südlich der Wippach bei Lokwica unauf hörlich mit großen Masten fort, während sie die an schließenden Räume unter starkem Artilleriefeuer halten. Unsere Truppen schlugen alle Angriffe blutig ab und blieben, vielfach nach erbittertem Handgemenge, an der ganzen Front im Besitze ihrer Stellungen

. Auch bei Plava und Zagora, au der Dolomiten- front auf der Croda del Ancona wurden feindliche Vorstöße abgewiefen. Unsere Seeflugzeuge an der Jsonzofront. Wien, 15. August. (Amtlich.) Ein Geschwader von Seeflugzeugen hat in der Nacht vom 14. auf den 15. August eine feindliche Batterie an der Jsonzo- mündung, militärische Anlagen von Ronchi, Vermegliano und Selz sehr erfolgreich mit Bomben belegt, Voll treffer erzielt und Brände erzeugt. Alle Flugzeuge sind unversehrt eingerückt. Flottenkommando. In der Nacht

vom 12. auf den 13. August wurden die Luftschiffhallen von Campalto bei Venedig von einem unserer Seeflugzeuggeschwader vollkommen zerstört. In einer Halle explodierte ein Luftschiff mit einer 500 Meter hohen Stichflamme, die andere Halle brannte ohne Explosion nieder. Erfolgreiche Luftangriffe in der Ostsee. Berlin, 15. August. Am. 13. August griffen abermals mehrere unserer Mckrjsne-Flugzeuggeschwader die 'feindlichen Fluazeugstationen Papenhtzlm und Lebara auf Oesel an. Es wurde gute Wirkung erzielt. Rücksichtslose

Ausnützung der deutschen Luftschiffwaffe. Berlin, 16. August. Die „Norddeutsche Allge meine Zeitung" schreibt: Dem Reichstag ist ein Weiß buch über den „Baralong"-Fall zugegangen, das die diesen Fall betreffenden Schriftstücke enthält. Im „Schlußwort" heißt es u. a.: Die deutsche Negierung hat sich genötigt gesehen, die Ahndung des ungesühnten englischen Verbrechens selbst in die Hand zu nehmen. Die deutschen Luftschiffe werden das eng lische Volk davon überzeugt haben, daß Deutschland in der Luge

. Berlin, 14. August. Eines unserer Unterseeboote hat im englischen Kanal in der Zeit vom 3. bis 10. August sieben englische und drei französische Segel- fahrzeuge sowie drei englische und zwei französische Dampfer versenkt. Ein italienischer Ueber-Dreadnought gesunken. Bern, 15. August. Das „Petit Journal" be stätigt den Verlust des italienischen Ueber-Dreadnoughts „Leonardo da Vinci", der 1200 Mann Besatzung an Bord hatte. Infolge einer Explosion erhielt das Schiff eine Schlagseite und kenterte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 16.08.1930
Umfang: 8
Innsbruck. Treffen des Bundes O be r - land. Der Bund Oberland hält sein Sommer treffen in diesem Jahre vom 15. bis 17. August in Innsbruck ab. Bei der Ortsgruppe Innsbruck, der die Durchführung obliegt, sind bereits zahl reiche Gruppen aus Bayern und Oesterreich gemeldet. b Kirchbichl. Die Beerdigung des allzufrüh aus einem schaffensreichen Leben gerissenen Herrn Bauunternehmers Kommerzialrat I. G. Huber, welche heute, 15. August, 10 Uhr vormittags, statt- fand, gestaltete

seines Namens. Er hat sich durch eigene Kraft aus bescheidenen Verhältnissen emporgearbeitet. Nun ist die Kelle und das Richtmaß seiner Hand entfallen, doch feiner Hände Werk hat reiche Früchte getragen. Kramsach. Unfall im Rofangebirge. Am Sonntag, 10. August, wurde der 20 jährige Bäcker gehilfe Hans Hartung aus Nosenheim am Sonn wendjoch durch Steinschlag verletzt, so daß er be wußtlos zirka 10 Meter abstürzte. Dr. Niedhart aus Kramsach stellte einen Bruch des Schädelgrundes fest und ordnete

die Ueberführung ins Krankenhaus Wörgl an. Kramsach. Ein Fest der Glashütte. Am 9. August war ein Festtag der Glashütte. Der durch die Hochwasserkatastrophe stark beschädigte Glasofen war neu aufgebaut worden und wurde feierlich ein- geweiht. Zu dieser Festlichkeit waren der Besitzer Baron Freyberg mit den Teilhabern der Firma und vielen geladenen Gästen sowie eine große Volks menge, Einheimische und Fremde, erschienen. In der Werkstätte war gegenüber dem neuen Elasofen ein Altar errichtet. Nach der Messe

. Noch ein tödlicher Absturz. Am 9^August wollte die in Lienz wohnhafte 48 jäh rige Schleifermeislersgattin Albina Pauli ihre zur Erholung auf der Sareralpenhütte im Kristeiner- tale, Gemeinde Aßling, befindliche Tochter besuchen, wobei die Frau vom richtigen Fußsteige abkam und in ein ganz unwegsames Gebirgsterrain geriet, lieber erstattete Abgängigkeitsanzeige wurde die Ge nannte von einer Rettungserpedition am sogenannten Trillahner tödlich abgestürzt aufgefunden. Reith bei Brirlegg. Feuerwehrfest. Am Sonntag

, 17. August. 1/2 11 Uhr. findet die Weihe der von der Gemeinde neu erbauten Gerätehalle für die Feuerwehr und der Magirusleiter statt. Um 10 Uhr Einzug zur Festmesse. Der Theatersaal wird zu einem Feuerwehrkeller umgewandelt. b Schwaz. Wiedersehensfest. Die An gehörigen des ehemaligen Landsturm-Infanterie- Bataillons 166, welches während des Krieges an der Südtirolerfront kämpfte und in den Schnee- und Eisfeldern des Adamellogebietes (über 3000 m) unter den schwierigsten Verhältnissen, dem Feinde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.08.1935
Umfang: 8
Tödlicher Anfall der belgischen Königin Luzern, 2V. August. DaS belgische KünigSpaar hat bei Luzern einen schweren Autounjall erlitten. Die Königin wurde getötet, der KSnrg leicht verletzt. D«« Hergang des Unglücks Luzern, 29. August. Die Autokatastrophe, bei der die belgische Königin tödlich verunglückte, erfolgte aus der Fahrt von Luzern nach Küsnacht. Der Kraftlvagen über- stürzte sich und schlug gegen einen Baum. Die Königin wurde auf der Stelle getötet. Der König, der selbst den Wagen

steuerte, und der gleichfalls im Wagen befindliche Chauffeur, kamen nach den letzten Meldungen mit leichteren Verletzungen davon. Ungeklärte Ursache Luzern, 29. August. Das Unglück, dem die belgische Kör.igi- zum Opfer fiel, ereignete sich um 9.15 Uhr an der Straße nächfr dem Vierwaldstättersee. Der Wagen fuhr mit einer Geschwindigkeit von 70 dis 80 Stundenkilometern. Aus ungeklärter Ursache fuhr der Wagen gegen den Stra ßenrand, stteß an einen Betonsockel und wurde über die Böschung geschleudert

. Der Wagen liegt im Waffer des Sees. Die Königin wurde gegen einen Baum geschleudert und erlitt einen Schädelbruch, der ihren sofortigen Tod herbei führte. Ter König war nach dem Unglück völlig benommen und konnte keine Angaben machen. Er wurde nach der Villa in der Nähe LuzernS gebracht, wo daS Königspaar Aufent halt genommen hatte. Auch die Leiche der Königin wurde dorthin gebracht. L u z e r », 29. August. Die erste Untersuchung über den Autounsall hat noch keinen Aufschluß über die Ursache

sind drei Kinder, eine Tochter und zwei Söhne, entsprossen. Die Leiche der Königin wird mit einem Sonderzug nach Brüsiec gebracht werden, mit dem auch der König die Rück fahrt nach Brüssel an tritt. Sofort nach dem Beöann-werden de- Unglücks in Bel gien berief Ministerpräsident van Zeeland einen Minister rat ein, der um 2 Uhr nachmittags zusammentrat. Nach Schluß der MinisterrateS wird sich der Ministerpräsident mittels Flugzeuges in die Schweiz begeben. One ErSärung des Königs Luzern, 29. August

nach Paris geht. Der König wird persönlich die Anordnungen betreffend die Trauerfeierlichkeiten treffen. Luzern, 29. August. Längs der Straße waren in Abständen Abflußöffnungen für Wasser eingelassen. Das Auto geriet in «ine dieser Oeffnungen und wurde dadurch aus der Bahn geschleudert. Die Leiche der Königin Astrid wurde im Rathaus aufgebahrt. Trauer in Belgien Brüssel, 29. August. Der Tod der Königin Astrid hat im ganzen Lande tiefe Trauer ausgelöst. Die Nachricht wurde zuerst durch den Rundfunk

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.08.1918
Umfang: 4
«efyrechung von srre öen sfrgen versammelt. Zähere Einzelheiten über die Konferenz sin- bis letzt noch Mt bekannt geworden. Die Fraueuliga in -er Schweig für den Friede«. TC. Basel, 27. August. Den „Basler Nachrichten" wird aus Freiburg in der Schweiz gemeldet: Die „Frauenliga Nr den Frieden" bereitet einen Aufruf an alle Länder vor, in dem dem Krieg der Krieg erklärt mrd die B e- enöigung des blutigen Kampfes verlangt wird. Die Unterschriftensammlung für eine Masseneingade hat überall begonnen

und den Dank der Völker wachzuhalten Eine wahrhafte.Revolution hat.sich vollzo^m W sich die fcherr Siaatsministeriums mit. Deutschland gewähre der Familie des bei einer Schisisversenkung umgekommenen Komponisten Grenadas eine 'Entschädigung von 600.000 P e s e L a s, die durch notariellen Akt' über wiesen werden sollen. Ernste Lage in Spanien. TC. Berlin, 28. August. Die „IdationalZeitung" meldet aus Basel: In Spanien hat eine Ausstandsbewegung ein gesetzt, die in einen Generalstreik überzugehen droht

. In Barcelona und Sevilla kam es bereits zu bluti gen Zusammenstößen zwischen Militär und Streikenden. Wichtige Industrien sind unterbunden. Das Verkehrswesen gerät in Zerrüttung. Die Ursache der Streikbewegung ist in der allgemeinen Teuerung in Ver bindung mit der kritisch gespannten Lage zu erblicken. Rußlands neuer Krieg. Die Kämpfe zwischen dem TschechoslsmaLeR nutz den Sowjet - Truppen. Moskau, 27. August. Nach den von der- Front srntresfenden Mellwngen nehmen die Operntronsn in den südlichen

. bis es der Sowietregierung gelingen wird, die für Nordrußland so Wichtigen, Gouvernements wieder in ihre Hände zu bekommen. ! daß deutsches Gut in Rußland erheblich mehr beschädig, wurde als russisches in Deutschland und daß die Zahl der russischen Gefangenen in Deutschland die der Deutschen tu Rußland uw Millionen übersteigt, sich für das Deutsche Reich ein ansehnlichesPlus ergeben dürfte. Deutschland urrh die russische Eruä'hrrmgsfrage S» Stockholm, 29. August. Ein Moskauer Blatt will wissen, daß sich die Regierung

nach Deutschland um Hilfe in der Ernahrungfrage wenden wird. Deutschland soll für Hilfeleistung in dieser Angelegenheit, gewisse Konzessionen erhallen. Deutschland als MeHensEKriLtler Mischen MmKlmrö und Kff^lnnd. KB. Berlin, 28. August. (Wolfföureau.) Bon finnischer Seite wird mitgeteilt: Da bei den finnifch-ruffischerr Frie- öensverhanölungen in den Hauptfragen bisher Lein Ein- Verständnis zwischen beiden Parteien zu erreichen war, haben die finnischen Bevollmächtigten vorgeschlagen, die Verhandlungen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.08.1919
Umfang: 4
«stsu r Verwaltung 751, SchrMleitung >yvstsparraffenkvnto 1KS.Z43. Drahranschrtst: Äxorgenzettung Innsbruck. Verleger: R. Kiesel. Druck: Wagner'sche llniversträts-Duchdruckerei. Verantwortlicher Schriftleiter: Franz TnrSa. Manustripte, auch mtt Rückporto, werden nur ohne Gewähr übernommen- Anzeigen werden zu den festgesetzten Preisen berechnet. Bet mehr maliger Einschaltung entsprechender Nachlaß. Folge 205 Innsbruck, Donnerstag, den 28. August 1919 7. Jahrgang Bestrebungen zur Aufrichtung

einer neuen Diktatur in Angarn. — Die Auf lösung des Wiener kommunistischen Volkswehr-Bataillons. Der Friede. Genehmigung einzelner Bestimmungen durch de« Obersten Rat. KB. St. Germattt. 27. August. Der Oberste Rat hat die finanziellen Klauseln sowie diejenigen über die deutsch- östereichtschen Interessen in Europa, ferner einen Teil der wirtschaftlichen Bestimmungen des endgültigen Vertrages mit Deutschösterreich genehmigt. Deutschssterreich soll öle wisösrgut- machungskosten allein tragen. Carnarvon

, 26. August. (Fnnkspr. d. Tel.-Korr.- Wro.) Laut einer Pariser Exchangemeldung ist man in Mischen Kreisen der Ansicht, die Vollmachten Dr. Renners seien so weitgehend, daß es nicht nötig sein «erde, daß er nach Uebergabe der Frtedensbedingunaen nach Wien reise, sondern, daß er dieselben sofort unter- Mnen könne. Man rechnet mit dem 3. Septmber mit Sem Tage der Unterzeichnung SeS Vertrages. Derselben Quelle zufolge wurde beschlossen, die Vorkrtegsschulden und die Kriegsausgaben Oesterreichs

auf die einzelnen Nationalstaaten a u f z u t e i l e n, die Wiedergutma chung jedoch von Oesterreich allein tragen zu lassen. Für die dentschösterreichtschen Gegenvorschläge. W. St. Germain, 27. August. In der „Humanste" nimmt D a u s s y energisch für die Gegenvorschläge der deutschösterreichischen Delegation Stellung und wendet sich vor allem gegen die von den Tschechen suggerierten wirtschaftlichen und finanziellen Bestimmungen. Er weist die Ungerechtigkeit des Verteilungsplanes der Kriegsschulden

der demokratischen Sache waren, die angeblich von der Entente' vertreten wurde. Wenn man sie brutal zurückwetse, so bedeute das oen Zusammenbruch der rechtlichen Idee des Krieges. Die Formulierung des Anschlußverbotes. KB. St. Germain, 27. August. „Action francaise" Mdet, daß dem Obersten Rat zwei Borschläge bezüglich der Sttpulierung des A n s ch l u ß v e r b o t e s vorlte- sien. Nach dem einen sollen die Alliierten ausdrücklich betonen, daß sie auf den guten Willen Oesterreichs in dieser Angelegenheit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.08.1916
Umfang: 8
die Bulgaren die bis 2600 Meter ansteigende Gebirgs kette Neredska Planina überschritten haben. Der buigÄrif^s Oiatzesberiebr meldet über die bulgarischen Fortschritte in Ostmazedonien unterm 24. August aus Sofia amtlich: Die in der Richtung Ostrovo - See operierenden Truppen rückten, nachdem sie am 21. August die stark befestigte Stellung des Feindes auf dem Kamme des Malta - Nidze - Berges erobert hatten, vor. Am 22. August griffen sie die serbische Donau- und die serbische Wardar - Division

abgeschlagen. Gefangenenaussagen ergeben, daß das 176. französische Regiment in dem Kampf am 21. August 50 vom Hundert seines Bestandes verloren hat. Auf dem linken Flügel säuberten wir im Strumatale das linke Ufer des Flusses vollkommen vom Feinde. Die Zahl der gestern von uns begra benen Feindesleichen übersteigt 500. * Die Bulgaren rücken überall siegreich vor. Ueber- all haben sie ganz bedeutende Vorteile errungen. Von größter Wichtigkeit ist es, daß die gesamte von Ost nach West laufende

Eisenbahustrecke zwischen Oktschilar am Mesta und Demirhissar am Strumar sich fest in den Händen der Bulgaren befindet. Daraus geht hervor, daß auch Drama und Seres besetzt worden sind. Rückzug der griechischen Truppen in Ost - Mazedonien. Basel, 24. August. Rach dem Blatte „Hestia" haben die griechischen Militärbehörden den neuen strengen Befehl an die Truppen von Seres ergehen lassen, sich zurückzuziehen. Drei griechische Divisionen sind in Ka- valla eingeschifft worden. In den griechischen Forts wurden

den bulgarischen Truppen Kanonen und Mu nition übergeben, da die Zeit fehlt, um sie mitzunehmen. Der äeuilcke Oagssberickt meldet unterm 24. August amtlich vom Balkankriegs schauplatz : Auf den Höhen nordwestlich des Oftrovo- Sees setzten die Serben den bulgarischen Angriffen noch Widerstand entgegen; ihre Gegenangriffe gegen den Dzemaat Jeri sind gescheitert. Alle Berichte aus dem feindlichen Lager über serbisch- französich - englische Erfolge sind freie Erfindung. Die italienischen Hilfstruppen in Saloniki

. Bern, 24. August. Laut einer Meldung des „Corriere della Sera" aus Athen zur Landung italienischer Truppen in Saloniki sind die italienischen Truppen für den Nordepirus bestimmt; sie sollen nach Koritza, Tremeti und Tepeleni geschickt werden, wo sie sich mit italienischen Vorposten der Armee von Valona vereinigen sollen, um so den Nordepirus vollständig Noä die blaugrauen kahlen Wände, die ganze starre Monumentalität der Landschaft festgehalten. Im Zusammenhänge mit der Callianer Schlacht darf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 12.08.1922
Umfang: 12
. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, den Verlag «Wiener Volksbuchhandlung", Wien • VI., Gumpendorfer- straße Nr. 18, sowie durch alle Schristenabteilungen der Parteiblatter, Partei- und Betriebskolporteure. VersaWMMssckslesher. Partei. Sektion TUühlau. Samstag den 12. August abends um 8 Uhr Gründung einer proletarischen Jugendgruppe. Alle Genossen und Genossinnen werden eingeladen, sich zahl reich zu beteiligen. GswerMsftes. Hotel-» Kaffee- und Gasthausangestellke. Betriebs

- und Vertrauensmännersitzung Samstag den 12. ds. 3 Uhr nachmittags im „Wilden Mann". Stadkarbeiteroerfammlung. Samstag den 12. August abends 8 Uhr beim „Engel" in der Innstraße (Inns- druck) Stadta rbe i te r ve rfammlung. Holzarbeiter Innsbruck. Montag den 14. August um halb 6 Uhr abends Holzarbeiterversammlung im Arbeiter heimsaale. Bericht der Lvhnkommisston. Hotel.» Kaffee- und Gasthausangestellte. Montag den 14. ds. Mts. 12 Uhr nachts im großen Saale d-ss Ar- beiterheims Monatsversammlung. Holzarbeiter hall. Samstag

12. ds. 8 Uhr abends beim Speckbacher Monatsversammlung. TUetallarbeiter hall. Samstag den 12. ds. abends 8 Uhr Versammlung in der Bahnhofrestauration Ortsgruppe Kufstein des Land- und Forstarbeiter-Ver- bandes. Sonntag den 13. August 9 Uhr vormittags im Gasthaus „Zur Gräfin" in Kufstein Versammlung mit Vortrag des Gen. Grohserr über die wirtschaflliche und politische Lage. Tereiasaachrichte«. Eisenbahner-Gesangverein «Flugrad". Samstag den 12. ds. 8 Uhr abends Probe. Sleintierzuchtverein Dillen. Samstag

den 12. August nachmittags von 3 Uhr an Ausgabe von Kleie, Erbsen- mehl, Mastfutter. Knochenmehl für Nachzügler. Verein der Kärntner. Samstag 10.35 Uhr abends Ab fahrt nach Salzburg. Die Teilnehmer werden ersucht, sich eine Stunde vor Zugsabfahrt am Hauptbahnhof sinzu- finden. — Bergsteigerriege: Freitag 10.35 Uhr abends Abfahrt zur Tour Sonnblick-Großglockner. Soz. Arbeiterjugend Innsbruck. Sonntag den 13. ds. Ausflug nach Lans. Zusammenkunft halb 2 Uhr im Ju gendheim. Verein der Oberösterreicher. Samstag

den 12. ds. um 8 Uhr abends Vereinsabend im Hotel „Greif". Bund der Reichsdeutschen, Bregenz. Samstag den 12. August abends 8 Uhr Mo na tsve rfammlung bei Girisch. Wegen Kartoffelkauf ist das Erscheinen aller Mitglieder erforderlich. Naturfreunde Innsbruck. Dienstag (Feiertag) abends 8 Uhr im Arbeiterheim erweiterte Ausschuß- und Festko- miteesttzung. Arbciter^öefangverein „Eintracht". Donnerstag den 17. Probe. Arbeiter-Turn- und Sportverein hötting. Die Proben für das Schauturnen anläßlich drs Gartenfestes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.08.1918
Umfang: 4
, aber nicht verhindern. "n Krieg zur Cee. Die „Lusitania" war mit Munition beladen. Stockholm, 18. August. „Aftvnbladed" meldet unter der Ueberschrift „Endlich Klarheit in der „Lus:tauia"-Affäre", daß aus dem Prozeß der Ueberlebenden gegen die Cunard-Linie setzt das Vorhandensein von Munition auf der „Lusitcnüa" klar hervorgegangen sei, daß also diejenigen Schuld an dem Unglück tragen, die auf dem Munitions dampfer Passagiere mitgenommen haben. Die Lage in Rußland. Die verhafteten russischen Offiziere. Moskau

, 20. August. Die hiesige Presse meldet: Von den 1600 zur Registrierung verhaf teten Offizieren soll ein Drittel als Militärinstruk toren Verlvendnng finben, der Rest soll zu Zwangs arbeiten tut Hinterlande herangezogen werden. Eine neue Verschwörung entdeckt. Moskau, 20. August. Die hiesige Presse meldet: Die' außerordentliche Kommission hat in Rischnij-Nowgorod eine Verschwörung entdeckt, die sich gegen die Rätegewalt richtete. Beigelegte Meuterei. Petersburg, 20. August. Ein Teil der Garnison Krasuoje

Selo hat gemeutert und beab sichtigt zunächst gegen Petersburg zu marschieren. Die Meuterer scheinen sich indessen wieder beruhigt zu haben. Bemühungen um eine Einheitsregierung in Sibirien. A m st e r d a m , 20. August. Einem hiesigen Blatte zufolge erfahren die „Times" aus Wladi wostok: Die verschiedenen Regierungen haben, wie es scheint, eine Kommission oder einen Rat zu bil den, in welchen jede drei Vertreter entsendet. Die rein sozialistische sibirische Regierung wünscht ihren Premierminister

Lavroth zum Vorsitzenden dieser Kommission, während die Kadetten den Vorsitz an Horvath übertragen wollen. Kein Bauernaufstand in der Ukraina. Kiew, 19. August. Ein russischer Funkspruch behauptet, daß am 11. August Tschernikow von aufständischen Bauern eingenommen worden sei, die zwei Geschütze, Maschinengewehre und Geld aus der Staatsbank sowie aus Eisenbahnkassen erbeutet hätten. Die 1600 Mann starke deutsche Garnison sei niedergemacht worden. An dieser Nachricht ist auch nicht ein Wort wahr

. Großer Diebstahl aus der Kasse der Linkssozial revolutionäre. Moskau, 19. August. Nach hiesigen Zeitun gen wurde aus der Parteikasse der linksstehenden Sozialrevolutionäre 1.5 Million gestohlen. Der Dieb ist mit dem Gelde nach der Ukraina ent kommen. Reichskonferenz der kifenbahner Sesterreichs Kundgebung für den Frieden. Aus Wien wird uns berichtet: Die unbefriedigenden Zugeständnisse der Regie rung auf die minimalen Forderungen der Eisen bahner und die daraus hervorgehende große Er regung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 26.01.1865
Umfang: 6
IS«l. Durch freiwillige Zurnckleguug erl. . ^ , August Moll, auf die Verbe„erimg a» der selbstthätigen Pnl- veristr -Maschine, .Koniontor' genannt. Vom ll. Juli 18S7, ungil- tiz vom 7. Juli 18kt. Durch freiwillige Zurücklegung erl. Joseph Nohrbacher. auf die Erfindung und Verbesserung an ren Poststellwägen. Vom 23. Februar I85l, ungiltig vom 23 Februar t«U. D. Z. erl. Wien, den 2S. August ISlij. Vom k. k. Privilegien-Archive. Im Monate Sl i» g u st. Ertheilte Privilegien. Friedrich Strobl. Tischlermeister

zu Nudolphsheim, auf die Ver- besserunz in der Verzierung der Fächer. Vom 2. August 18kl, auf l Jahr. Beschr. g. geh. Florian Salzgeber und Heinrich Sorge, beide. Maschinenbauer m St. Peter bei Leoben. auf die Erfindung einer Maschine zum Walken des Oberleders für Stiefel und Schuhe. Vom 2. August ISKt. auf I Jahr. Beschr. o. geh. Fran^cis Berthier, Mechaniker und Frani^ois Secr«>tant, Handels mann. beide in Paris (Bevollmächtigter A. Martin in Wien), auf die Erfindung einer ZerfascrungS-Maschine (mi>cli

!i»l> d ekliloclior). Vom 2. August 18kl, auf t Jahr- Veschr. g. geh. Alfred Lenz, (Zivil-Ingenieur in Wien, auf die Verbesserung an den Mule-Maschine» zum Spinnen und Doubliren. Vom 2. August j, aus 2 Jahre. Veschr. o. geh. Jakob Schneuhr, i» Berlin, l-ilevollmächtigter Alfred ?enz in Wien, auf die Erfindung eines Apparates zur Eontrolirung der Maischmengen, welche der Vrannlweinbreimer der Destilation nnter- wirst. Vom 2. Angust 1SK1, aus 2 Jahre. Veschr. o. geh. Franz Willeme, Bildhauer in Paris

, lBevollmächtigter Friedrich Nötiger in Wien) . auf die Verbesserung, bestehend in einem Ver fahren, mit Hilfe der Photographie und des Pantozraphen Bildhauer arbeiten anzufertigen, genannt: „Photo-Sculptnr.' Vom l. August 1801, auf t Jabr. Beschr. g. geh. Wilhelm Kirchrath, Kaufmann in Wien, auf die Verbesserung an den sogenannten transportablen Eiskellern. Vom I. August 1861, auf I Jahr. Veschr. g. geh. Johann Serini, Beamter der Stearinkerzen-Fabrik zu Mira IM lomb. renet. Königreiche, auf die Verbesserung

des Verfahrens zur Erzeugung von Stearinkerzen. Vom 1. August IKK1. auf 7 Jahre. Veschr. g. geh. Alerander Velhnzy, Lampenfabriks-Vesitzer zu Pest, auf die Er findung von windsicheren Mincral-Qcllanipen. Vom s. August 18kt, auf l Jahr. Beschr. g. geh. Ed. A. Paget in Wien, auf die Erfindung einer eigenthümliche» Eomposition zur Verhütung des Ansexens von Kesselstein in den Dampfkesseln. Vom 5>. August I8KI, auf 2 Jahre. Veschr. g. geh. Engelbert Maxenauer, k. k. Telegraphen-Direktion-rath und Georg Schneider

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 24.08.1921
Umfang: 12
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der wahren Neutralität. die Spanien während des Krieges wiederholt bewies. Die Namhaftmachung eines belgischen Vertreters wie I a s p e r oder H y m a n s in den Pariser Blättern als nunmehr am besten geeignete Berichterstatter in der oder- jchlesischen Frage wird mißtrauisch ausgenommen. Le Marini Vorsitzender der interasiiierten Kommission. Rauen, 24. August. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der Vorsitz der interalliierten Kommission wurde von dein am Samstag nach Oppeln zurückgekehrten

italienischen Ge neral de Marini übernommen. Wie Polen die veffentlichleit terrorisiert! Rauen, 24. August. Aufnahme der eigenen Funkenstation. In der oberschlesischen polnischen Bevölkerung herrscht Er regung über die Ermordung des allseits beliebten oberschlesi. schen Polenführers Wiestrach, der in Schoppin itz vom kongreßpolnischen Oberstleutnant B a r z a k niederge- schosien wurde, weil er gegen die Aufwiegelungsrede B a r - zaks einen neuen Aufstand für ein Verbrechen erklärte, wovon

die oberschlesischen Polen nichts wissen wollten. Polnische Offiziere die Wiestrachs Erklärung zustimm ten, wurden wegen Meuterei verhaftet. Die oberschlesische Presie schwieg über diesen Vorfall auf Befehl der interalli ierten Kommission. Französische Logik. ' Rauen, 24. August. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der Berichterstatter des „Pariser Journal" schreibt aus B e u t h e n, die oberschlesischen Gruben und Fabriken seien wunderbar zur Unterhaltung der Kriegsindustrie geeignet, die oberschlesische

Bevölkerung ist besonders tüchtig für das Waffenhandwerk, deshalb müsie das Industriegebiet den pol nischen Freunden Frankreichs zugeteilt werden. Die Streikbewegung in Bolen. Anhalten von Lebensmittelsendungen für Rußland. Rauen, 24. August. Aufnahme der eigenen Funkenstation. , Der Eisenbahnerstreik in Posen und Pomerellen ist w angewachsen, daß der polnische Arbeitsminister sich nach Posen begeben mußte, um Verhandlungen mit den Eisen bahnern einzuleiten. P/rri s, 23. August. (Wolfs.) „Newpork Herald

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