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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1834
Umfang: 8
mit l<i(Z fl. K. M. denr Dr. Vcnend in Welsberg. — Nebst den benannten drei Sa- nitäts-Jndividuen haben sich im gedachten Jahre um die Im pfung Durch eifrige Verwendung und Mitwirkung noch folgen de ärztliche und tiicht ärztliche Individuen vorzüglich verdient, und der öffentlichen Belobung würdig gemacht: Im Kreise Pusterthal. Dr. Joseph v. Vogl, k. k. Kreisarzt in Bruneck; Dr. Georg Engstler, k. k. Distrikts arzt in Sillian; Johann Joch, Wundarzt in Sillian; Joseph Handl, Wundarzt in Matrei; Pr. Anton Kröll, Pfarrer

; Pr. Aichner, Kurat zu Untervillgraten; Pr. Joseph Herrnegger, Pfarrer zu Sil lian; Pr. Thomas Mayr, Pfarrer zu Toblach; Bachman»,, Anwald zu Toblach; Pr. Joseph Hofmann, Pfarrer zu Vir gen; Pr. Kaspar Schäfer, Vikar zu Pregratlen; Pr. Georg Lechner, Kooperator zu St. Veit in Defereggen; Pr. Jgnaz Villplaner, Vikar zu St. Jakob in Defereggen. Im Kreise Oberinnthal. Dr. Cigolla, k. k. Kreis arzt in Jmst; Dr.'Andri, k. k. Distriktsarzt in Nauders; Jo seph Weiser, Wundarzt in NauderS; Dr.Kappeller, Gemrinde

- physikus in Reutte; Ferdinand Speiser, Wundarzt inLandeck; Franz Trientl, Wundarzt in Silz; Andreas Klotz, Wundarzr in Telfs. Im Kreisettnterinnthal. Joseph Prem, Wundarzt in Zell; Joseph Rasner, Wundarzt in Stum; Franz Her zog, Wundarzt in Pillerfee; Dr. Pircher, praktischer Arzt in Willen; Johann Slauser, Wundarzt in Sellrain. Im Kreise Bohen. Dr. Mall, Gemeindearzt in Latsch; Johann Thurmwalder, Wuudarzt in St. Leonhard; Dr. Hell- weger, Arzt in Kältern; Dr. Florineth, k. k. Distriktsarzt in Auer

, Kurat in Hafling. Im Kreise Trient. Dr. Eostanzi, Gemeindearzt in Strigno; Dr. Breöcianini, gemeindearzt in Tesino; Joseph Barbi, Wundarzt in Cles; Dr. Paul Bevilacqua, Arzt in Mals; Dr. Dantoni, Arzt in Terzolas; Rudolph v. Maffei, Wundarzt in Brez. Im Kreise Roveredo. Johann Aberle, k. k. KreiS- wundarzt in Roveredo; Dr. Venvenuti, Eemeindearzt in Villa Lagarina; Dr. Chesi, k. k. Distriktsarzt in Tione; Dr. Sartorelli, Genleindearzt in Campo; Dr. Serafini, Eemein dearzt in Stenico; Dr. Alois Prati

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 18.06.1832
Umfang: 10
von Gasteiger, und den dritten Preis mit 400 fl. C. M. dem Gemeindearzt zu Pcrgine Dr. Viktor Cor- razzola. Zkebst den benannten drei SanitätSindividuen haben sich im gedachte«» Jahre uin die Impfung durch eifrige Ver wendung und Mitwirkung nachfolgende ärztliche und nicht ärztliche Individuen vorzüglich verdient, und der öffentlichen Belobung würdig gemacht: Im Kreise Roveredo. Dr. Franz Alimonta, k. k. Di- slriktsarzt in Condino; Dr. Johann Baptist Taddei, prakti scher Arzt in Ala; Dr. Franz Chesi

, k. k. Distriktsarzt in Tione; Dr. Karl Sartorelli, Gemeindearzt in Stenico; Dr. Johann Miori, Gemeindearzt in Mori; Priester Nikolaus Pizzini, Kurat zu Pru; Priester Anton Paloni, Kurat zu Biaeesa; Priester Karl Pedrini, Pfarrer zu St. Lorenzo; Priester Philipp Brunatti, Dechant zu Lomasco; Priester Jakob Turrati, Seelsorger zu Lizzanclla; Priester Franz Lo- renzoni> Seelsorger zuLizzana; Valentin Tomasini, Gemein devorsteher zu Lizzana. Jm-Kreise Trient. Michael Pichlmayr, KreiSwnnd- arzt in Trient; Dr. Johann

Hnber in Ritten; Wlnidarzt Zeno Wallnöser in Saru- thal; Wundarzt Thomas Gesseusolm iu TscharS; Wundarzt Slnton Paulmichl zu Kastclrnth; Wundarzt Michael Hinter- egger zil Nlausen; die Wundärzte Georg Haller und Felizian Kraz zu Kollmanil; Dr. Joseph Mall zu Latsch; Wundarzt Johann Lanzinger zu Morter; Wundarzt Dollinger zu Laas; Dr. Johann Hellwegcr, GcrichtSarzt zu Kältern; Dr. Jo- hanuHellrigl, GerichtSarzt zu Lana; Wundarzt Joseph Stolz zu Tramin; Wundarzt Johann Gabler zu Kurtatsch; Wund arzt

Franz Rauch, Kurat zn TheiS; Prie ster Franz Ncll, Kurat zn Villnös. Sämmtliche Seelsorger und Genieindevorstchcr des Landgerichts SckilanderS. Im Kreife Bruneck. Dr. Joseph v. Vcgl, k. k. Kreis arzt zu Bruneek; Dr. Joseph Vonend, GerichtSarzt zu WelS- berg; Wundarzt Johann Scheitz zu Lienz; Dr. Georg Engst- ler, k. k. DistriktSarzt zn Sillian; Wundarzt Johann Joch zu Sillian ; Wundarzt Joseph Handl inWindischmatrei; Jg- paz Theodor v. Prell, k. k. Landrichter in Briren; Priester Michael Obkircher

zu SrilfeS; Priester Bartlmä Stengler, Kurat zn PflerS; Priester Jakob Tisch ler, Kurat zu Mittewald; Priester Thomas Maur, Pfarrer zu ^ Toblach; Johann Dnrnwalder, Anwald zn Toblach. Im preise Oberinn thäl. Dr. AloiS Cigolla, k. 5. Kreisarzt inJmst; Dr. Bernhard Mahegger zu Mals ; Wuud- arzt Joseph Walluöser zu GlurnS; Dr. Damlan Ehrharter, k. k. Distriktsarzt zu Weifienbach; Dr. Mathias Mähr, k. k. DistriktSarzt zn Prutz; Wundarzt Lorenz Mayr zu GlurnS. Ucbrigenö hat bei der Bereitwilligkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 12.10.1835
Umfang: 10
; Dr. Johann Hellrigl in Lana; Wundarzt Georg Haller in Ritten; Wund arzt Joseph Marginter in Klausen ; Dr. Bergineister, Stadt- physikus in Botzen; Wundarzt Ncdi in Botzen, Wundarzt Dollinger inLaaS; Wundarzt Thurnwalder in St. Leonhard; Wundarzt Elsler «renior in Meran; Wundarzt Gschließer in Schöna; Joseph Pitsch. Magistratsaktuar in Votzen; Johann Reinalter, Armenkommissionsbothe in Aotzen: Pr. Gruber, Kurat in Terlan; Pr. Untertrifaller, Pfarrer inJenesien; Pr.Stamphl, Pfarrer in Welschofen

nach; Dr. Freundin Steinach; Dr.PircherinWilten; Wund arzt Tragseil in Mayerhosen; Wundarzt Nelner in Brisen; Wundarzt Kirchner in Hopfgarten ; Wundarzt Bogner in Ebs ; Dr. Mayerhofer, StadtphvsikuS in Innsbruck; Dr. Unter- berger, StadtphysikuS inJitnSbruck; Dr. Mitterer, praktischer Slrzt in Innsbruck; Wundarzt Nagner in Stumm; Wundarzt Rainer in Fügen; Pr. Sander, Dechant in Zell; Pr. Rop- pold, Pfarrer in Hippach; Pr. Strobl, Provisor in May«r- hofen; Joseph Nieger, k. k. Landrichter in Hopfgarten

; Pr. Hausmann, Techant inBriren; Pr. Apacher, Vikar in Kirch- berg; Pr. Vinazer, Benefiziat in Slschau; Pr. Schoner, Pfar rer in Soll; Pr. Steiner, Frülnne^er in Soll; Pr. Baldauf, Vikar in Ellinau; Pr. Ender, Vikar in Landl; Pr. Sollner, Vikar in Thierfee; Pr. EberSbergerS, Vikar in Häring; Pr. NevorraS, Vikar in Zell. Im Kreise Im st. Wundarzt Wallnöfer in GlurnS; Dr. Cigolla, k. k. Kreis arzt in Jmst; Wundarzt Mavr iu ZlgunS ; Dr. Matzegger in Mals; Dr. Kapeller in Reutte; Dr. Ehrharter

, k. k. Di- striktöarzt in Weisenbach; Pr. Mathias Kopsler, E^positns in VschlapS; dann säinintiiche Seelsorger und Gemeindevorsteher des Kreises. Im Kreise Bregenz. Dr. Martignoni in Dornbirn; Alois Rußtler, Kreiswund arzt in Bregenz; Wundarzt Gmeiner in Feldkirch; Dr. Hubcr in Schruns; Dr. Schneider in Nankireil; Wundarzt Arandl in GötziS^ Die gefammte Seclsorgsgeistlichkeit hat mit lobenswerthem Eifer und mit musterhafter christlicher Liebe die Beförderung der Impfung stcli angelegen seyn lassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 30.06.1836
Umfang: 16
nur 39 Ooctorss irietliciliat! in Berlin. Damals zählte diese Haupt stadt 145,000 Bewohner; für das Jahr 1835. nimmt man 260,000 an. ES kamen also damals auf 3700 Menschen, gegenwärtig aber kommt ans 1011 schon 1 Arzt. Der berühmte verstorbene Geheimerath Heim, der um jene Zeit ungefähr seine Praxis in Berlin begartn, erzählte bei einer Gelegenheit, wie dem Ref. von einem Freunde des Verstorbenen mitgetheilt ist, daß im Ganzen damals nur 12 Aerzte ihre Aranken in eigenen Equipagen besuchten

, 1 Arzt auf 6200 Menschen. Rechnet man aber auch die Wundärzte erster uud zweiter Klasse hinzu, und dehnt man diese Parallele auf die einzelnen Provinzen aus, so kam in der Provinz Sachsen auf 1880 Menschen schon, in jener umsassendern Bedeutung, 1 Arzt, während in den Nheinprovinzen auf 2400 Menschen, in Westphalen auf 2750 Menschen, in Brandenburg, ohne Berlin, auf 2900, in Schlesien auf 2950, in Pommern auf 4238, in Westpreußen aus 5560, und in Ostpreußen erst auf 6030 Menschen 1 Arzt. Im Jahre

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 21.03.1836
Umfang: 12
und Pfatien zur ?lukstellung eines ge meinschaftlichen Arztes, Wundarztes und einer Hebam me ermächiiget. Zur Besetzung dieser Stellen wird nun hieinit der Konkurs eröffnet, und die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis 3. k. M. April bei diesem Landge richte zu überreichen. Für vri, Arzt ist ein jährliches War.'geld von 320 st. abus., für den Chyrurgen von 120 st. abuf. und für die Hebamme von 4V st. abuf. bewilliger. Der Arzt Hai den Wohnsitz in Branzoll aufzuschla gen , und ist verbunden

, eine HauSapoldeke zu halten. Der Wundarzt ist verbunden, in Leifers zu wvbnen, und die nöthigen Arzneien zu haben. Beiden wird von den genannten Gemeinden freies Quartier oder an dessen Stelle ein Avcrsualbeilrag abge reicht werden. Sowohl der Arzt, als auch der Wundarzt und die Hebamme haben die Kenntniß der italienischen Sprache nachzuweisen. D>e ernannten Individuen sind verbunden, im Jah re hindurch das ihnen übertragene Amt, oline zu einer Aufkiindung berechtiget zu seyn, zu verleben, »och Ver lauf

des ersten JahreS stehet eö sowohl diesen, wie auch den Gemeinden frei, den Vertrag, durch eine vorherge hende vierteljährige Ab - oder Aufkündigung zu lösen. Der Arzt hat fernerS mit Einschluß der Or^ination für jede Visite das Recht anzusprechen, in Branzoll 12 kr. abus., in LeiserS 13 kr. abus. , zu Unrerbreitenberg 30 kr. abus., zu Oberbreitenberg und Unierau 5V kr., zu Seit Ist. 15 kr. abus., zu Oberpfatten vonBirti bis zum Fedrizzihofe 13 kr. abus. Der Cl'yrurg erhält zu LeiferS 9 kr., zu Branzoll

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 20
Datum: 17.03.1836
Umfang: 20
zu überreichen. Für den. Arzt ist ein jährliches Wartgeld von 32V fl. abus., für den Cbyrurgen von 12V fl. abuf. und für die Hebamme von 4V fl. abus. bewilliget. Der Arzt hat den Wohnsitz in Branzoll aufzuschla gen , und ist verbunden» eine HauSapotdeke zu halten. Der Wundarzt ist verbunden, in LeiferS zu wohnen, und die nöthigen Arzneien zu haben. Beiden wird von den genannten Gemeinden freies Quartier oder an dessen Slelle ein Avcrsualbeitrog abge- reicht werden. Sowohl der Arzt, als auch der Wundarzt

und die Hebamme haben die Kenntniß der italienischen Sprache nachzuweisen. Die ernannten Individuen sind verbunden, im Jah re hindurch das ihnen übertragene Amt, ohne zu einer Auskündung berechtiget zu seyn , zu versehen, nach Ver laus des ersten JahreS stehet eS sowohl diesen, wie auch den Gemeinden frei, den Vertrag durch eine vorherge hende vierteljährige Ab - oder Aufkündigung zu lösen. Der Arzt hat ferners mit Einschluß der Ordination für jede Visite das Recht anzusprechen, in Branzoll 12 kr. abus

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 14.03.1836
Umfang: 14
me ermächtiget. Zur Besetzung dieser Stellen wird nun hiemit der Konkurs eröffnet, und die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesucht bis 3. k. M. April bei diesem Landge richte zu überreichen. Für den Arzt ist ein jährliches Wartgeld von 320 fl. abus., für den Cbyrurgen von 120 fl. abus. und für die Hebamme von 4V fl. abus. bewilliget. Der Arzt hat den Wohnsitz in Branzoll aufzuschla gen, und ist verbunden, eine HauSapotbeke zu hallen. Der Wundarzt ist verbunden, in Leifers zu wohnen, und die nöthigen

Arzneien zu haben. Beiden wird von den genannten Gemeinden freies Quartier oder an dessen Stelle ein Aversualbeilrag abge reicht werden. Sowohl der Arzt, als auch der Wundarzt und die Hebamme haben die Kenntniß der italienischen Sprache nachzuweisen. Die ernannten Individuen sind verbunden, im Jah re hindurch das ihnen übertragene Amt, ohne zu einer Aufkündung berechtiget zu seyn, zu versehen, nach Ver lauf deS ersten JahreS stehe« es sowohl diesen, wie auch den Temeindtn srei, den Vertrag

durch eine vorherge hende vierteljährig» Ab - oder Aufkündigung zu lösen. Der Arzt hat fernerS mit Einschluß der Ordination für jede Visite pa» Recht anzusprechen, in Branzoll 12 kr. abus., in Leiser» 13 kr. abus., zu Unterbreitenbera 30 kr. abus., zu Oberbreilenberg und Unterau 50 kr »u Seit 1 fl. 15 kr. abus., zu Oberpsatten von Birti bis »um Fedrizzihose 13 kr. abus. Der Cbyrurg erhält zu LeiferS v kr., zu Branzoll 12 kr., zu Unterbreitenderg 13 kr., zu Oberdreilendera und Unterau 25 kr., zu Seit

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 24.12.1838
Umfang: 14
41» A n h an g. Jmvfprämien. g»r«, B»rllng«^in Sch«pp»rna«,.Mägel» inRjfden, Zimmer- ^— mann.in Pl»»^ßadt,pnd Endv in.Altach; die P»rzt»Martig- Di» hohe f. k. vereinte Hofkanzlei hat nachstehenden Sani» «>?ni, Vqt«f uqd Kvhn. i»^ Dorublrn, ^»ltm^n in .Bre- tats-Jndividuen, welche fich während de« VerwaltungSjahreS g«nz«. pnd H»b»r in Montafon; di» PSslndarzs» ^neinex m 1837 bei der Impfung vorzugsweise auszeichneten, die sy- Flidkirch, py.V BränKl» iiz Gvz^; der Arzt B»rtfch in Vsu- stemmäßigen

Preise zu verleiben geruhet, und zwar den ersten denz; der Wundarzt Bextsch in Garsellen; Vfr Arzt Foli» in mit 150 fl. W. W. E. M. dem Dr. Stuka in Levtco, den HohenemS; der «Sundarzt Sch«y»d in vauterach; der k. k. zweiten, mit gleichem Betrag», dem Wundarzt» Emil Briccio Kr»iF.n>undarzt Rustler in Dregenz; der Arzt Schneider in zu Roveredo, und den drillen mit 10» fl. W. W. C. M. dem Feldkirch. . Dr. Bevilacqua zu Male. . J »>Ä re is» Kuß »rthal. Weiteres haben nachbenannte Personen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 27.06.1831
Umfang: 10
unS auch vereint mit ihr, wie mit neu gestählten Kräften, mit neuer Thätigkeit unser Werk beginnen.' — Die hiesige Sraatözeitung schreibt: „Fast hätten wir einen Arzt aus Petersburg erhalten. Der Doktor Kildas- zewSki, welcher die Cholera während deren GrassirenS in Moskau heilte, wurde mit einer Instruktion des Ge nerals Tschernischoff, in politischerHiusicht sich inNichtö zu mischen, sondern nur mit seiner Erfahrung Hülfe zu leisten, von Petersburg abgesandt. Er langte an unserer Gränze

unterwerfen müssen, die seine Thätigkeit gehemmt haben, würden.' Dieselbe Zeitung meldet, daß der durch Heilung der in dischen Cholera bekannte englische Arzt Searle, verlange in Indien, besonders in Madras während des AnHal tens der Cholera, sich befunden und selbst dreimal von dieser Krankheit betroffen worden, in Warschau ange kommen sey, nachdem er vor n Tagen London verlassen halte, wo ihn der polnische Agent bewog, sich nach Polen zu begeben. Die Slaalözeitung sagt, eS befänden

Do»s des obigen Arzneimittels sehr vortlieilhaft zn seyn. Dee Arzt muß die Geduld nicht verlieren und kein anderes Mittel, weder vor noci» nach Eingebung des oisninil»,,«, anwenden, weil dieß denen Wirkung vernichten würde. Sobald sich Ab sonderung des llrinS eingestellt hat, kann man noch einige Tage lnndnrch Früh und Abends ein Pulver eingeben. Nur sehe vollblütigen und jungen Personen kann man 6—L Unzen Blut lassen, und wenn sich die Kranken über heftige Schmerzen in der Magengrube selbst beklagen, so muß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 12.04.1832
Umfang: 16
Verhafteten wird ein gesunderes Lokale an gewiesen werden. — Vor den» Hotel Dieu hatte sich am t. d. ein Hause Handwerker versammelt, welcher'»nit lautem Mur re,» den Tod ihrer Kameraden bald dem Gifte, welchen die Weinhändler unter den Wein mischen sollen, bald den Arz neien, die »nan den Kranken gebe , zuschrieben. Sie wollten Niemanden ins Hotel la»en. „Wir wollen die Aerzte aufsu chen,' schrieen sie, „welche unsere Brüter vergiften.' — Da kam ein berühmter fremder Arzt, der scheu lange in Frank reich

von Gift. — Am S. d. gab es neuerlichen Ans- lauf. Man wollte einen jungen Arzt, der von einer Cholera- kranken, die eben verschieden »rar, zurückkehrte, ins Wasser »versen. Schon stand ein großer Kerl mit nackten Armen in» Begriff, ihn zu fassen, aber der junge Arzt hielt ihm ein ana tomisches Messer vor, und drohte ihm den Tod, wenn er ihn anrühren würde. Der Kerl fuhr zurück; mehrere Personen sprachen zu Gunsten des Arztes, der glücklich entrann. Die Damen von der Halle ri»eu einen'armen ISraeliten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 01.08.1831
Umfang: 10
'g i>» 20 2> 27 27 -7 27 7 7k 7! 7 I., Ibelter j ,.i Ibelter it.-ihelrer >7? Ibelter 27 I 0 27 ü -7 j f'j 27 I f.» >l,j sveller 22 Keiler 22 jWolke» 22 jWolken C h l r a. Schu ^ mitt « l g egen die Cholera (B r echru h r) (?l»s der Thcatcrjcituilg Nr. Lv.) Dis Besorgniß, von der Cholera heimgesucht zu werden, veranlagt besonders ängstliche Menschen, die Frage an den Arzt zu thun: wie schützt man sich mög licherweise vor Ansteckung dieser höchst gefährlichen Krank- lieit? Bevor diese Frage jedoch dein Laien verständlich beantwortet

gemischten Flüssigkeit besteht, zu welchem sich ein ungewöhnliches, liefti'geS Zucken, Spannen und Drücken in Händen und Schenkeln gesellt; und diese Empfindungen bis in die Herzgrube konzentriren, verbunden mir Eingenommen heit deö KopfeS , einer unbeschreiblichen Angst und kaum zu fühlenden Pulse, der Kranke sogleich von den Ge sunden getrennt und der Arzt gerufen werden muß, da mit solcher die Krankheit und ihre verdächtige Zeichen prüfen und näher beurtheilen kann. Was den gesunden Menschen

von der Ansteckung frei ge blieben sind, sondern, wenn sie dennoch ergriffen wur den, die schrecklichen Zufälle, die die Krankheit begleiten, und so schnell die Körperkräfte zerstören, nicht so heftig und anhaltend gewesen wären uud in der Regel auch eine baldige Wiederherstellung erfolgt sey. Es versteht sich übrigens von selbst, daß, wenn die anfänglich beschrie benen Zufälle bei einem Menschen eingetreten sind, der Arzt davsn sogleich in Kenntniß gesetzt werden muß. Wo dieser, wie auf dein Lande, nicht gleich

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 27.12.1838
Umfang: 18
er im Jahre 1331 die Be stimmung , als Arzt die allerhöchste Vrqut Sr. Majestät von Mailand nach Wien zu begleiten. Auch wurde ihm zur Zeit dkr heran nahenden Brechruhr in demselben Jahre der Ae- ') Dieser der Ned. mitgctbeiltc Nekrolog verdient gewiß eine Stelle in diesen Blättern, weil der Verstorbene/ obwohl weder in Tirol geboren/ noch hier in amtlicher Wirksamkeit, einer tirolischcn Familie entsprossen ist/ und mit großem Interesse an diesem Lande hing/ was cr auch als der für Wien aufgestellte

des Staates und des allerhöchsten HofeS kei nen Augenblick ungetreu geworden, erklärt es fich, daß er — als wissenschaftlicher Denker so geschatzt, als menschenfreund licher Arzt am Krankenbette so beliebt — doch nie einer aus gebreiteten Privatpraxis obliegen konnte, deren Ertrag seiner zahlreichen Familie zeitliches Wohl auch über sein Grab hin aus gestiftet hätte. Die Zukunft fünf unmündiger unversorg ter Kinder und einer tief gebeugten Witwe blxibt Gott, dem Vater der Witwen und Waisen, cnspföhlen

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Seite 3 von 12
Datum: 02.07.1838
Umfang: 12
man noch nicht; man glaubt indeß allge mein, daß sowohl sie, als der größere Theil der Arme« bei Ib rahims Ankunft in Aleppo an die Nordgränze marschiren wer de. — Namik Pascha wurde kürzlich zum Mitglied des Qua- rantänebureaus ernannt, und ist thätig mir der Entwerfung eines allgemeinen Planes zur Einführung von SanitätSan- ordnungen und Lazarethen durch das ganze Reich beschäftigt. Dieses Bureau sah sich in die Nothwendigkeit versetzt, auf den Beistand Dr. Bulards zu verzichten, weil dieser Arzt den G«-> halt

von 23 Psv. monatlich mit seiner Würd« und seinen philantropischen Gründsätzen für unverträglich hielt, und an dererseits die türkische Regierung seine Forderung von 75 Pfd. monatlich als übertrieben hoch betrachtete. Dr. Lage, ein piemontesischer Arzt, wurde an Dr. BnlardS Stelle dein Bureau als Rath beigegeben. Seit meinem Letzten ereigneten sich zwei Pestfälle. Der Grund des Nichterscheinens dieser Epidemie zu derjenigen Jahreszeit, in welcher sie gewöhnlich auftritt, scheint hanplsächlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 25.09.1834
Umfang: 16
heiter heiter heiter heiter heiter ibeiter heiter heiter heiter Iveiter Wolken IWolken Kurze Mittheilung über die Behandlung der Ruhr im ttnterinnthale. (Beschluß). Hieraus schon ergibt sich für den Arzt von selbst, daß di« dritte Ruhrart an und für sich sehr gefährlich sey; weil man mit Hebung der Ruhrkomplikationen schon zu viel« Zeit ver lieren muß, ehe man zur Behandlung der eigentlichen Ruhr schreiten darf, und weil die vorhanden« Entzündung, welche nach den aufgefundenen Sektionsresultaten

-für einmal. ' <ü. Allzeit gefährlich« Zeichen sind: s. Eine gewisse, schon am zweiten od«r dritten Tag« der Krankh«it bemerkbare Verfallenheit des Gesichts, die bläulichte Farbe desselben, und die tiefliegendenAugen, Ii. eine im Vergleich zum übrigen Körprr dem fühlenden Arzt unangenehm geringere Wärm« i?er Hände und Vorderarme, während die Krankheit ansonst noch leicht zu verlaufen scheint. e. JäheS Verschwinden des Stuhlzwang«», wobei statt der blutigen nun fleischwässrrige und profüse Ausleerungen erscheinen. Spinat

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 18
Datum: 10.03.1831
Umfang: 18
sich durch ein von einem öffentlich angestellten Arzt ge fertigtes Zeugniß über Impfung und Gelundheil ausweisen. VI.jB «Ha nd lung dieser Kinder. . 8- iS- Auch in vlefèiir Anstalten können keine andern als die allgemeine^ ànndjftze der Erziehung upd deS Un terrichtes gelten. und in Anwendung kommen; nur müssen dieselben so ìe6)t auf VqS /zqrte Alter. auf die erste Ent- wickeluiigSp/riode und qüf!oie künftigen LebenSverhältnisse dieser Kinder ber,chnet w?tden. So viel möglich sollen sich die Kin'der selbst j-doch'lchm

der rechten gebrauchen; den Körper abhärten, und durch angemessene Gymnastik für die verschiedenen Fälle des Lebens geschickt machen, ist die erste Ausgabe der Anstalt. Z. 17. Ein eigener Arzt besucht wenigstens zweimal in der Woche die Anstalt, ordnet das ihm nöthig scheinend« an. untersucht die Kinder, und schließt die mir anstecken» den liebeln behafteten bis zu ihrer Wiedergenesung von der Anstalt auS. Z. l8- Kinder auS solchen Häusern und Familien, in welchen ansteckende Krankheiten , Blattern

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 18
Datum: 24.03.1831
Umfang: 18
jünger als zwei, oder älter als fünf bis sechs Jahre seyn; denn vor diesem Alter gehörte« der unmittelbaren Pflege seiner Mutter au, nach demsel ben musi eS den bestehenden Vorschriften gemasi (polir.' Schulverf. XV'. Absch. zor §.) die Trivialschule besuchen. ö- ^4-Jedes Kind, was aufgenommen werden soll, musi sich durch ein von einem öffentlich angestellten Arzt ge fertigtes Zeugniß über Impfung und Gesundheit ausweisen. VI. Behandlung dieser Kinder.. Z. iZ. Auch in diesen^Anstaiten

so recht in diese Altersperiode; hier muß schon geleistet werden » während eS in geistiger Beziehung auch genügen könnte, bloß zu verhüten. SowenigalS mög lich sitzen, soviel als möglich sich, und zwar imFreien be- ^^äkn; die Muskelkraft, die Sinne, insbesondere aber die Sprachorgane üben, die linke Hand gleich der reckten gebrauchen; den Körper abhärten, lind durch angemessene tSymnastik für die verschiedenen Fälle des Lebens geschickt machen, ist die erste Aufgabe der Anstalt. eigener Arzt besucht

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 12.02.1835
Umfang: 12
Krankheit diesen wohl- verdienten und noch hoffnilngSvolleren Mann der leidenden Menschheit, uud zerstörte in so kurzer Zeit die üppige Lebeus- siillc eines 5?örpers, von dein man hätte glauben sollen, er würde einem Jahrhunderte widerstehen. Wie sehr Dr. Unterberger — obwohl kaum 29Jahre alt — als Mensch und Arzt schon allgemein bekannt und beliebt war,, wäre überflüssig, hier erst zu erwähnen; sein Lcichenbegäng- niß allein schon war hinreichend, ein Zeugniß davon zu lie fern. Wenn eine seltene Menge

er bei seinem regen Sintt für Wis senschaft und seine eigene Fortbildung nicht, seine freien Stnnden den neuesten Leistungen des In- und Auslandes im Felde der Medizin und andern literären Arbeiten zu widmen, ohne darüber die gediegenen Alten zu vernachläßigen. So wirkte er nun durch zwei Jahre mit regster Emsigkeit in seinem VerusSgeschäfte als Phyfikus und praktischer Arzt — mit besonderer Hingebung am Krankenbette der Armen, denen er öfters aus seinem Eigenen bessere Nahrung im Gast hause bereiten ließ

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 14.06.1832
Umfang: 14
v. Klebels- berg, Pfarrer zu Klausen; Franz Mages, Bürgermeister in Votzen; Johann Strolz, k. k. Landrichter in Schlanders; Franz Bundschuh, Pfarrer in TierS. Im Kreise Pusterthal. Kreisarzt v. Vogl zu Bruneck; Dr. Vonend zu WelSberg; Wundarzt Liebl zu Sterzing; Dr. Engstler, k. k. DistriktS arzt zu Sillian; Franz Trebo, k. k. Landrichter in Enneberg; J.,kob Hakhofer, Lokalkaplan zu Grafendorf; Johann Platzo- lcr, Lokalkaplan zu Oberlieii;; Joseph Kamm, Pfarrer zu Dölfach; Johann Beer, k. k. Landrichter

; Dr. Müller zu Landeck; Wundarzt Klotz zu Jnzing; Dr. Ehrhcirter zu Reutte, gegenwärtig k. k. Distrikt«« arzt zu Weissenbach; Dr. Mähr, k. k. DistriktSarzt zu Weiss«»t- bach, gegenwärtiz zu Prutz; Wundarzt Stricker zu Untermie- mingen; WundarztHolzknechtzu Lengenseld; Wundarzt Trientl zu Oetz; Wunda^t Huber zu Pettenau; Wundarzt Westreicher zu Pians; Dr.B.'rtsch, k. k. DistriktSarzt zu Prutz, gegenwär tig zu Bludenz; Wundarzt Ruetz zu Ried; Wundarzt Weiser zu Graun; Dr. Andri, k. k. DistriktSarzt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 09.04.1832
Umfang: 10
mit einer heftigen Kolik auf, und da er glaubte, von der Cholera be fallen worden zu seyn, so schickte er sogleich einen seiner Be dienten nach dem Arzt, während ihn der andere inzwischen srottiren mpßte. Als der Arzt ankam, fand er den Engländer von Kopf bis zu den Füßen ganz schwarz, und erstaunte zu erst, daß die Krankheit in wenig Aligenblicken so große Fort schritte gemacht habe; endlich näherte er sich dem Patienten, und als er ihn befühlt hatte, bemerkte er, daß jene Farbe nicht die der Haut sey

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 16.04.1832
Umfang: 14
sich ihre Pflege so angelegen seyn, daß der Arzt bei seiner Ankunft sogar die schwer Verwundeten fchon außer aller Gefahr fand. Se. Majestät erfuhren dieses Betragen durch den Bericht des Oberbefehlshabers der ersten Arinee und geruhten, dem Gutsbesitzer Ehendsliiski'den Rang eines Kclle- gienregistrators und dcnSt.Wladiinircrden vierter Klasse, der Fran vcn Ehoiidsinski aber ein kcstbares Geschenk zu verleihen.' — Durch allerhöchst bestätigte Sentenzen des Kriegsgerichts ist der Schlachciz Dominik Rymgal

gesellt, dem Trunke ergeben, mit einer Rebellenrotte die Heerstraße unsicher gemacht, eine Esta fette geplündert und den Postillon nebst dessen Gefährten ver wundet; der Arzt des Wilnaer Militärhospitals, SchokalSki, zur Entsetzung, Einziehung seines Vermögens, und, aus Rück sicht auf feine Jugend, zum Dienst in den sibirischen Lehrba taillonen, weil er seinen Eid gebrochen, sich unter dem Ver wände der Krankheit dem Dienst entzogen nnd aus freien Stücken einer Rebellenrotte angeschlossen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 06.12.1830
Umfang: 12
; Pfarrer Hörburger zu Hörbranz; Pfarrer Kohlhaupr zu Snlzberg; Pfarrer Ritter zu RiveuSberg; Pfarrer Fink zu Langen; Kural Osterberger zu Doren; Kural Nägele zn Fluh ; GemeindSvorsteher LinS zu Altenstadt; GemeiudS. Vorsteher Schöch zu Göfiü; GeineindSvorsteher Tschau zu Nankweil; Gemeindevorsteher Strehle zu GötziS, und Geiiiciudevorstcher Birnbaumer zu Hard. Im Kreise Oberinnthal. Kreisarzt Cigolla in Imst; DistriktSarzt Mähr zu Weisenbach; DistriktSarzt Bertsch zu Prutz; Distrikts, arzt Audri

zu NauderS; Doktor Müller zu Landeck; Dr. Ehrharler, Gcrichtöarzl zu Neutte; Wundarzt Wallnöfer zn GlnrnS; Wundarzt Joseph Klotz zu Iuziug; Wundarzt Trostberger zu TelfS; Wundarzt Strickner zu Silz; Wundarzt Lampacher zu Seefeld; Wundarzt Strickner zu Uutermieniing; Wundarzt Triendl zu Oetz; Wund, arzt Kugler zu Umhauseu; Wundarzt Holzknecht zu Leu. g nfcld; Wundarzt Stolz zu WeuuS; Wundarzt Huber zu 'Perrnau; Wundarzt Westreicher zu PianS; Landrichter P::y zu Glurns; Pfarrer Spann zu Silz; Pfarrer Hirn

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