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Bücher
Jahr:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Seite 530 von 544
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Prochaska
Umfang: 531 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern-ID: 155093
Wie Tirol und Vorarlberg sich rühmen dürfen, die Heimat oder den Wirkungskreis vieler berühmter praktischer Juristen zu umschließen, so können sie, besonders Welschtirol, auch eine nicht geringe Anzahl tüchtiger Ärzte ins Jünger der medicinischen Wissen schaft die ihrigen nennen. Im XVI. Jahrhundert lebten Franc. Partini aus Roveredo, zuletzt Arzt Kaiser Maximilianus II. und Giulio degli Alessandrini von Trient (1506—1590), ein Gegner des Galenus, den er in mehreren Schriften bekämpfte

. Ebenfalls dem XVI. Jahrhundert gehören an die Gebrüder Mattioli, der eine Ferdinand, bekanntlich Leibarzt Kaiser Ferdinands I. und Andreas Galura, Arzt am spanischen Hofe. Ebenso sehr in das XVI. als XVII. Jahrhunderts fallen Ottavio Rovereti und Ippolito Guariuoni von Trient (1571 — 1654), ersterer zuletzt Leibarzt der beiden Kaiser Rudolf II. und Mathias, letzterer der Stiftsfrauen in Hall und beide, wie die früheren, auch als medicinische Schrift steller thätig. An Guarinoni erkennt man zugleich

für ungewöhnliche Natur erscheinungen annahm, konnte die Medicin nicht gedeihen und daher ist auch das XVII. Jahrhundert arm an hervorragenden Ärzten; erst im XVIII. Jahrhundert begegnen wir wieder renom mierten tirolischen Ärzten und zwar in großer Anzahl, meist Welschtirolern. Christof Molinari von Trient war in Wien als Arzt und medicinischer Schriftsteller thätig, sein viel berühmterer Zeitgenosse Giambattista Borsieri von Civezzano (1725 -1785) wirkte, zu Faenza und Pavia, wo .er sein Hauptwerk, die erst

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 341 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
342 II a n a Lent z e gendermaßen : dasjenige, was nach der gegenwärtigen St h d i e 11 ein ri c h ti i n g von den sogenannten phylosophischen Doctrinen an den Gymnasien gelehrt wird, reicht wohl zur Erlangung einer allgemeinen Bildung, wie sie für die höheren Stände erforderlich ist, vollkommen aus und es dürfte kaum gut sein, hierin etwas Wesentliches zu ändern; allein um ein gründlieh unterrichteter Jurist und um ein gehörig ausgebildeter Arzt zu werden, sind solche allgemeine Kenntnisse

in den Hilfswissen schaften nicht mehr zulänglich, sondern es ist nöthig, diese Wissen schaften in besonderer Beziehung auf ihre juridische und ärztliche An wendung zu kennen, und in einzelnen Zweigen derselben ausführlicher unterrichtet zu sein als dieses zur allgemeinen Mcnschenbildung hin reicht und nach der gegenwärtigen Einrichtung der Studien erzielt wer den kann. So z. B. wird der Arzt die Gesetze der Ernährung und Ab sonderung nicht gründlich verstehen, wenn er nicht die Gesetze dor Capillarità

den Politiker bei jedem Schritte leiten und doch studirt er die Geschichte nur nebenbei ; der Richter ist so oft auf psychologische Erscheinungen hingewiesen, hat aber Psychologie nie studirt. Es erscheint daher, will man den besagten Fakultätssturlien einen guten Erfolg sichern, uner läßlich, daß 1.) für den künftigen Arzt ein vorbereitender Universitätskurs fest gesetzt werde, in welchem, ne hat den itzt eingeführten Studien der .Natur geschichte / : Mineralogie, Botanik, und Zoologie

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1875
Gasteiner Novellen
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Seite 226 von 272
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: 271 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 1.114
Intern-ID: 73276
war es der Dirne nicht gelungen, ihm das Geheimniß abzufragen, welches zwischen ihm und den Alten zu schweben schien. Auch wollte Ignaz nichts mehr von dem Schatz wissen, den er gestern Abend beim Eintritte in die Hütte ausgeschrieen hatte. Kurz, eS kam der Dirn vor, als ob die Abenteuer der Nacht sein Gedächtniß arg geschwächt hatten. Dem Wundarzte begegnete der Hüter fast drei Stunden von der Hütte entfernt. Der Hies, welcher ihn begleitete, schrie vor Ver wunderung laut auf, der Arzt

aber begnügte sich, halb mürrisch, halb spöttisch zu sagen: „Das hätt ich mir eh' denken können, daß ich umsonst geh. Ihr habt ja so Schädel wie die Wetz- Jein! Aber dem Jäger tunks ich doch ein! Ein' acht Tag springen 'raus für ihn — darauf soll er sich verlassen.' Der Hies ermunterte den Arzt dazu, der Ignaz aber meinte: „O mein', da brauchen wir kein Gericht ml, dem kochen schon wir was ein, was er kaum derbeißen wird. Das Angaßeln wird er aufsteckm und ich mein allerweil, wenn an deli Hütten- daherin

sich kein anderer mehr zu gaßelet als der Jäger, da werden die Thüren alle voll Spinnweben.' Der Arzt murrte. Die beiden Burschen aber verab- schiedeten sich von ihm und kehrten nach ihren Hütten zurück. Die Hände, welche dem Ignaz Schmerzen ver ursachten, hinderten ihn etwas an der Arbeit. Doch that er sein Möglichstes und der Nachmittag verging 15 *

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1901
Zur 25jährigen Docenten- und 20jährigen Professor-Jubelfeier Hofrath Professor C. Nicoladoni's in Graz am 15. Mai 1901 : Festrede
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Seite 14 von 33
Autor: Payr, Erwin ; Nicoladoni, Carl [Photograph] / gehalten von Erwin Payr
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: 14, XII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Im Anh.: Carl Nicoladoni. Ein Nekrolog / von Erwin Payr
Schlagwort: p.Nicoladoni, Karl
Signatur: II A-3.446
Intern-ID: 153663
klarzulegen, da tritt der Meister der Rede in seine Rechte und schildert die schwierigsten Vorgänge mit unvergleichlicher Klarheit und in anziehendster Form, stets neuen Gesichtspunkten lichtvoll zueilend und den Hörer zur Begeisterung mitreissend. Aber nicht nur der in den Anfängen seiner fachlichen Entwicklung stehende Hörer findet in Ihren Vorträgen das, was er zur möglichsten Er weiterung seines Wissens braucht, auch der fertige Arzt, der be ginnende Fachmann und endlich der nach langjähriger

auf solchem Gebiete selbst auf das Empfindlichste schädigt. Gerade für den Arzt auf dem Lande ist die Erkennung und Behandlung von Knochenbrüehen und Verrenkungen eine Existenzfrage. Nicht minder das Vorgehen bei einem eingeklemmten Bruche, die lebensrettenden Ope rationen des Luftröhrenschnittes und der äusseren Urethrotomie, Die Ausbildung der Lehre von den Fracturen und Luxationen ist ein. so grosses Verdienst Ihrer Lehrthätigkeit und wird von allen Ihren Schülern so hoch gesehätzt, dass die unerbittliche

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