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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1944
Umfang: 6
, denn der Steward mel dete den bekannten Spezialisten, der auch sofort ohne Zögern ein trat. Der Arzt war ein älterer Mann, der mit seinem kahlen Schä del den Eindruck eines Geiers machte. Er begab sich sofort an die Untersuchung des Kranken. Dazwischen stellte er seine Fragen, wäh- ihm eine Schwester mit lautlosen geschickten Griffen zur Hand ging. „Wie alt ist der Patient?" Ein hilfloser Blick begegnete ihm aus Maurices traurigen Augen. „Nun, ich denke, Sie sind sein Vater? Ein Vater weiß doch, wann sein Kind

geboren ist!" drängte der Arzt ungeduldig, so daß sich Maurice erschrocken beeilte: „Gewiß, gewiß, er ist am IO. Januar 1890 geboren." „Hm. In Paris?" „Nein. In der Bretagne. Ich stamme aus einer Kleinstadt." „Haben Sie Fälle geistiger Erkrankung in der Familie? Ich bitte um ehrliche Auskunft, es ist um der richtigen Diagnose willen." „D Gott, nein!" Maurice schien ganz entsetzt. „Meine Vorfahren waren kerngesund bis ans Ende ihrer Tage." Lange Pause. Der Arzt untersuchte mit aufregender Langsamkeit

Zentimeter für Zentimeter des Schädels. „Kriegsverletzung?" fragte er dann, auf die Narbe deutend. Maurice nickte. Gedämpft drang von draußen der Lärm des Löschens und Ladens herein. Frauenlachen schrillte plötzlich durch eine Pause im Chor der Geräusche. Es klang alles unendlich fern, so, als gehöre jene Welt da draußen nicht zu der hier drinnen, obgleich sich zwischen beiden nichts als ein paar dünne Eisenplanken befanden. Wieder begann der Kranke leise zu sprechen. Aufmerksam hörte der Arzt zu. ,Mann

hat er den Anfall bekommen?" „Beim Verlassen des Schiffes. Er konnte das Gedränge nicht ver tragen." „Das glaube ich nicht!" schüttelte der Arzt den Kopf. „Etwas anderes dürfte vermutlich die Ursache seines augenblicklichen Zu standes bilden. Er muß eine sehr schwere seelische Erschütterung er litten haben. Irgend etwas muß ihn erregt haben... bis auf den Grund seines Herzens. Pssst... Lauschend beugte er sich über den Kranken, bemüht, die gehauch ten Worte zu verstehen, die für Maurice unverständlich wären

. „Kennen Sie jemand, der Renate heißt?" „Renate?" Maurice sah den Arzt hilflos an. „Keine Ahnung. Ist das ein Mann oder eine Frau?" „Ein Frauenname. Der Patient spricht nämlich deutsch." „Deutsch? Aber wie ist das möglich? Wie kann das sein?" Der berühmte Spezialist zuckte die Achseln. „Woher soll ich das wissen? Irgendwelche Ereignisse, die weit zurückliegen, verschüttet waren in seinem Hirn, werden wieder lebendig. Das hat man öfter. Ich werde ihm eine Spritze geben. Mehr kann ich im Augenblick

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.06.1929
Umfang: 8
hat. das er zu sich nahm. Franziska wandte ich nun an das Vornrundschaftsgericht um die Helratsbervil- „Neueste Zeitung" Nr. 185. Seite 7. Der Giftmoröprozeb gegen einen jungen Arzt. Bonn. 13. Juni. Hier begann gestern der Sensationsprozetz gegen den 80jährigen Arzt Dr. Peter Richter ans Bingen. Der wegen Meineides und Bergifiung der Krankenschwester Käthe Mertens aus Bonn angeklagt ist. Da er trotz seiner Jugend schon den Rns eines hervorragenden Spe zialisten der Ohren- und Nasenheilkunde hatte und sehr beliebt

auch, daß er eine F r u ch t a b t r e i b u n g an ihr vorge- nommen hat, die später ein Nnterle i bs le i d en zur Folge hatte. Im Oktober 1928 übersiedelte Dr. Richter nach Bingen und wollte mit Käthe gänzlich brechen. Aber Käthe verlangte, er solle sie heiraten und erklärte, sie werde ihn dazu zwingen, denn sie -habe ihn vollkommen in der Hand. Damit spielte sie auf den Meineid im Ehescheidungsprozetz an. Der junge Arzt geriet dadurch in eine schwere Klemme, denn Frau Mertens war für ihn die Drohung, mit dem Kriminalgericht in Konflikt zu kommen

. Im November v. I. kam er in die Adler- apotheke in Bingen und verlangte „eine Idee reines Strophantin". Strophantin ist ein schreckliches Gift und der Apotheker bot dem Arzt eine Ampullenlösung an in einer Verdünnung von 0,001. Aber Dr. Richter ver langte das Gift in Pulverform. Der Apotheker er innerte den Arzt, daß man während des Krieges selbst vor den Aerzten das Gift in den dünnsten Gaben ver schlossen halten wußte, so gefährlich sei es. Aber Doktor Richter bestand auf den Bezug. Der mysteriöse

Besuch des Arztes bei Frau Mertens. Am 1. Dezember v. I. fuhr nun Dr. Richter von Bin gen nach Bonn und erschien überraschend um A10 Uhr nachts in 5er Wohnung der Frau Mertens. Käthe hatte Liesen Besuch, den der Arzt ihr ankündigte, abgelehnt. Nach der Anklage hat die Untersuchung ergeben, daß sie von einer begründeten oder hysterischen Augst vor Sem Manne befallen nmr. Sie war eines Abends mit ihm am Rheinnfer gestanden, so erzählte sie, La wachte er plötz- lich eine Bewegung

, als ob er sie ins Wasser stürzen wollte. Sie fürchtete, Latz er sie beseitigen wolle. Frau Mertens war daher verblüfft, daß Dr. Richter doch kam. Nach Dr. Richters Aussage verlangte Käthe abermals, daß er sie heirate, doch er lehnte ab. Dann ver langte sie, daß er sie wegen ihres Unterleibleiüens unter suchen solle. Das tat er auch, aber wenige Minuten nach der Untersuchung klagte Käthe über Unwohlsein und rief dem Arzt zu, er habe sie vergiftet. In ihrer Aufregung b i tz sic Dr. Richter, der sie beruhigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 01.12.1943
Umfang: 4
Seite 4 .Soinet Tagblalk' Mittwoch, Len 1. Dezember« 1943 Aufklärung unU Vspsefnvisgsnksit V ertrrmensverliältni-! zwischen ^rzt und Kranken Von Dr. M. Schläger Zwischen dem Kranken und dem Arzt «Kranken zu belehren, daß der Eingriff muß gegenseitiges Lerrrauen herrschen./nicht unbedingt den gewünschten Erfolg Denn der Arzt kann nur dann mit Cr folg helfend eingreifen, wenn der Gene sung Suchende seinen Zustand wahr heitsgemäß schildert, und der Patient muß die Gewißheit haben, daß der Arzt

bestrebt ist, sich in die Denkweise und die seelische Verfassung des Kranken eirizu- fA>len und sein ganzes Wissen und Kön- nen daran zu setzen, dem Leidenden zu helfen. Der Krarrke darf daher nicht un geduldig werden, wenn der Arzt Fragen an ihn stellt, die dem Laien vielleicht un wichtig erscheinen, und der Arzt wird sorgsam und verständnisvoll zuhören, wenn der Patient von seinem Zustand berichtet. Nur die Kenntnis aller wichti gen Tatsachen ermöglicht die Stellung der Diagnose. Cs gehört

zu den Aufga ben des Arztes, zur Klarstellung des We sens der Krankheit sich aller verfügbaren Hilfsmittel, z. B. meist bei Brüchen einer Röntgenuntersuchung, zu bedienen. Es kommt stets auf die Verhältnisse des Einzelsalles an, so daß feste Regeln sich darüber nicht aufstellen lassen, zumal da auch die Umstände, unter denen der Arzt arbeiten muß, weitgehender Berücksichti gung bedürfen. An die Untersuchungstä- tigkeit eines oft unter den schwierigsten Verhältnissen arbeitenden Landarztes

können nicht dieselben Ansprüche gestellt^ werden wie in der Klinik, wo olle Hilss mittel eines modern eingerichteten Kran kenhaufes zur Verfügung stehen. Cs dar' auch nicht vergessen werden, daß der Arzt manches Mal durch die Wünsche und Weisungen des Patienten behindert lvird. Man braucht nur an die Kosten verursachenden Röntgenbehandlungen zu denken. Der Wille des Kranken ist in erster Linie für den Arzt maßgebend, so weit nicht Interessen der Allgemeinheit, z. D. bei Seuchen und Ansteckungsgefah ren» vor dem Willen

des eiitzelnen beit Vorrätig haben. Verweigert der Krank« die Zustimmung zu einem Eingriff, den der Arzt zur Heilung für unumgänglich hält, dann muß der Arzt versuchen, ihm die Dringlichkeit des Falles und die schädlichen Folgen der Unterlassung klar zumachen. Gelingt eg ihm nicht, dann darf er gegen den ausgesprochenen Wil len des Patienten keinen Eingriff vor nehmen, wird aber gut tun, sich gegen spätere Vorwürfe einer Unterlassung zu sichern, indem er entweder auf weitere Behandlung seinerseits verzichtet

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 02.09.1933
Umfang: 12
, Landhaus Bracken Atherton Harmonie, USA. (4) Schloß Lebenberg Bamberger Dr. Josef RA., Wien, Polland Barwig Heinz, Wien (2) Marg. Rettenwander Baschaut Anna, Wien, Graßmann Baseler Henry, Wien, Seehof Bausy Dr. Stefan, Arzt, Pens. Licht Bemmel Tr'. C., Arzt, Holland, Tiefenbrunner Bergmann Otto, St. Ruprecht (Ktn.) Gasth. Stang Berkowitz Dr. Fritz, Richter, Baden (2) Ecking erhof Bertel Josef, Ing., Wien (2) Rendl Bertel Marie, Wien, Rendl Bescovich John, England, Weißes Rößl Beynoma>tr H., .Haag

R. H., Eastboume Bonaz E. M. G., Windsor, Grandhotel Borch Felix, Kopenhagen, Roter Adler Borel Heinrich, Prokurist, Wien (2) Tiefenbrunner Bösnik Doris, Wels, Franko Braun Matthäus, Graz (2) Landhaus Kaps Bogdan Hofrat Dr. Alex., Arzt, Wien, Grandhotel Brandner Dr. Alfred, Ministerialrat, Wien, Eggerwirt Braun Wallner, Käst Bregenz, Tiefenbrunner ' Brenner Dr. C., Prof., Wien (3) Maier Brezilova M., Bratislava Brown Clifton A. G., Bankier, London, Hot. Kaiser Brück Dr. Walter Ing., (2) Abmdstem Bruckner

Martha, Wien (2) Hotel Theres Furmniller Dr. Alme, Wien, Schweizerhof Gaatske Ladenius, Holland, Pens. Tennerhof Gaertner Pia, Wien, Fr. Dr. Ientsch Gams Dorothy, Wien, Reischhotels Garr Chvistl, Wien,- Grandhotel Gasser Mehl, Mutmannshofen- Landhaus Hatzl Geffers Anita (2) Ganzer Sonnberg Gelinek Robert, Wien, Iägerhof Gellert Anny, Leipzig, Plhak Hans Gerard A. H., Arzt, London, Tiefenbrunner-Sse Gerisch Heinrich, Wien, Hotel Kaiser Gerngroß Martha, Industr.-Gattin, Wien (3> Gvandh. Ghenoin Konst

, Sopron, Hessenhvrst Haustelhner, Wien, I. Werner Hawel Hermann, Wien, Haldenhof Helleport Karl, O.-Rechn.-Rat i. R. (2) Vista Werner d'Herne, Wien, Grandhotel Hermwnn Dir. .Karl, Wien, Pens. Resch Hervey G., London, Reischhotels Heylkema S., Arzt, Haag (4) T>r. Plahl Hild Margarethe, Wien, Villa Ruston Hiller-Schönaich Baronin Elise, Wien, Dr. Burian Hirsch Tr. Franz, Facharzt, Prag (2) Schloß Lebenberg Hobson G., Advokat, London (3) Reischhotels Hodliczka Klaudia, Wien, Baronin von Marterer Hoefner

(3) Hotel Kaiser Jackl Heinrich, Wien (3) Geschw. Gunterman«, Iandowrek Maria, Wien (2) Villa Alpenglühn Iankner Gerta, Wien, Hinterseer Iellinek Hugo, Rechn.-Rat, Wien, Weißes Rößl Jenvay v. Geza kgl. Ritter a. D, Budapest, Seereith Iellinek Gustav, Arzt, Wim (2) Gvandhotel Jllischer Oskar, Wien, Villa Moro John Elisabeth, Wien, Stang Iolles Sofie, Wien (3) Haus Seereith Ionkisch- Vikt., Wien, .Krimbacher Jörger Alois Dir. jur., Seebichl Jsbary Lochar, Wien (2) Grandhotel Juditzky Adonic, Wien

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 22
Datum: 19.03.1910
Umfang: 22
gegen Lermoos. Ueberdies ist nur der Postweg offen im Winter und der geht nach Berwang. Mit dieser Lösung ist es also nichts. Aber auch für Berwang selbst ist Anschluß an Lermoos nicht günstig. Wenn schon 3 Stunden zu gehen sind, so doch lieber nach Reutte, woselbst 2 Aerzte sind und deshalb ein je weiliger Bedarf weit weniger Gefahr läuft, nicht befriedigt zu werden, als in Lermoos, woselbst der einzige Arzt leicht anderweitig verhindert sein kann. Wie ungünstig wäre doch ein solcher Fall für den Laß

die Zuschauer mächtig ergreift, und in ihrem Innern lange nach wirkt. In einem weltbekannten Dvrstein des ganzen oberen Bezirk? Also auch diese Lösung ist nichts. Ganz Zwischentoren über einen Leist schla gen, geht überhaupt uicht. Der Bezirk ist einmal zu groß; ein Arzt befriedigt ihn selbst dann nicht, wenn er sich dabei ausreiben würde. Zwei Aerzte gehören her — freilich nicht einer dem andern vor die Nase zu beiderseitigem Aerger, sondern vernünftig verteilt, für Ober- und Unterzwischentoren an passen

dem Orte. Was die Unterstützungsbedürstigkeit der beiden zu bildenden Sprengel betrifft, so kann von einer solchen nur für den obern mit dem Sitz in Bichlbach gesprochen werden. Für den untern liegt die Sache ja sehr einfach. Die unteren 3 Gemeinden zahlen jetzt schon für ihre 2 Luxusärzte 4800 Kro nen Wartegeld; zahlen sie in Zukunft für einen ge meinsamen Arzt selbst 3000 Kronen, wie der ver ehrte Herr Verfasser anzuuehmen scheint, so ersparen sie schon 1.800 Kronen, was ein schönes Sümmchen

ist. Aber selbst die 3000 Kronen werden nicht bleiben. Hohes Wartegeld ist doch nur ein Zeichen sonst mangelnden Verdienstes, welcher die Haupt einnahme bedeutet; ist diese gut, so geht das Warte geld von selbst herab. Daß der Verdienst aber ein sehr guter sein wird für nur einen Arzt, ist zweifel los bei Zusammenlegung von 3 Gemeinden mit zu sammen über 2000 Einwohnern, Gemeinden, welchen der kommende Bahnverkehr erst recht großen Frem- denstrom und -Industrie bringen

wird. Von Unter stützungsbedürftigkeit ist da einfach keine Rede mehr; einen gemeinsamen- Arzt spüren die drei Gemeinden des Uniertales einfach nicht. Doch das ist nur nebenher gesagt. Das Obertal ist weit entfernt, sich in das einzumischen, was das untere angeht. Wo der Arzt sitzt und wie jede Gemeinde sich ihr Recht wahrt, diese Fragen seien ihnen neidlos überlassen. Essei nur konstatiert, daß das Obertal auch selbst am besten weiß, was ihm einzig zum Nutzen ist und die notwendige Unterstützung schon zu finden wissen wird Wenn der verehrte Herr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.01.1894
Umfang: 8
-Kammcrbezirke Tricnt und Bregens Bei der am 16. November l. Js. vorgenommenen Wahl der Kammermitglieder und deren Stellvertreter im Aerzte Kammerbezirle Trient und Bregenz wurden nachbenannte Herren Aerzte gewählt: I. Im Kammerbezirke Trient: Kammermitglieder: 1. Dr. Bruguara Julius, k. k. Sauitätsrath und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi rurg in Tricnt. 3. „ CaSna Johann, Gem.-Arzt in EleS. „ Colo Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. 5. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Arco. 6. „ Guella

Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecea. ?. „ Bezzi Comingio, SpitalS-Chirurg in Ro- vereto. 8. „ Lutteri Johann, Gem.-Arzt in Mvri. 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. 10. „ Sartori Ludwig, Gcm.--Arzt in Cavalese. 11. „ Prati Cäsar, Gem.-Arzt in Levico. L. Stellvertreter: 1. Dr. Castcllini Jnnoccnz, Gem.-Arzt in Trient. 2. „ Pergher Benjamin in Trient. I. „ Massari Angelns, Gcm.-Arzt in Malö. 4. „ Ballardini Paul, Gcm.-Arzt in Tricnt. v. „ BreSeiani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- rano. .. Tanin.n>n5 7. „ Daloli

Demade. Gcni.-Ar;t in Calliano. 8. „ Giacometti SylvinS, Gem.-Arzt in Aldeno. 9. „ Baldagni AloiS, Gcm.-Arzt in Pergine. 10. Dr. Paoli Josef, Gem.-Arzt in Gardolo. 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. II. Im Kammerbezirke Bregenz: Kamni er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Josef in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander, Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birn banmer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hepperger Heinrich, JrrknanstaltS- Director in Valdunn

. 7. „ He r b n rg er Leo, Gcm.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohl er ikafpar, Gcm.-Arzt in Krnnimbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. V. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius iu Bregeuz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem.-Arzt i» SchruuS. 4. „ Frick Johann, Gem.-Arzt in Nankwcil. 5. „ Feu e r st e in Engelbert, Gcm.-Arzt in Egg. 6. „ Pofch Paul, Gcm.-^lrzt in Thüringen. 7. „ Gantner Peter, Gcm.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalma n u Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Aitton, Gem.-Arzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 06.08.1932
Umfang: 12
. Volsati-Vater und Volsati-Sohn rangen mit ihr wie mit einer Sinnlosen; sie machte alle Anstalten, sich vom Fenster zu stürzen, als man ihr die Klinge entwand. Es schien außer Zweifel, daß Nelly Heller den Ver stand verloren hatte, so gierig besah sie das aus ihrem Gelenk hervorquellende Blut, jeden daran hindernd, es zu stillen oder den Zufluß zu drosseln. Ter Arzt, den man endlich herbeizubitten vermocht hatte, mußte, dem irret! Wesen unter Assistenz des jungen Volsati. dessen Frau und Gitta

eine Injektion geben, ehe es ihm gelingen könnte, sie zu verbinden. Bis in die Morgenfrühe umstanden die Frauen das Lager des jungen Weibes, dessen Apathie um Mitternacht von austretenden Wehen uüterbrochen worden war. Als sich der Arzt, die Situation erkennend, mit ihrem Leibe zu befassen begann, lagerte sich abermals jenes Lächeln auf ihren Mund, das allen, die es sahen. Frost- schauer über den Rücken jagte. Dieses Lächeln erstarrte zu einer häßlichen Grimasse, verzogen durch.verhaltene' Schmer

- zensschreie. Frau Volsati ging den Arzt um ^ ei ne Pflegerin an. weil sie es nicht verantworten wollte, daß Gitta und Mia diesem furchtbaren . Gebären beiwohnen. Erschöpft und verstört hatte man beim Morgengrauen die starke, frohe Gitta aus dem Zimmer geführt;' alle an deren waren/ von Frost geschüttelt, längst- schon- davon gegangen, Nelly. dem Arzt und der Pflegerin übdrlasiend. Gegen acht Uhr früh war der Arzt hinüber in das Wohn zimmer. wo die Mitglieder der Familie mit übernächtigen, ratlosen

zu übernehmen bereit sei, auch dann, wenn das Kind am Leben bleiben sollte, wie der Arzt zu erwägen gab. Es handelte sich ja bereits um eine Frühgeburt, keinen Abortus, wie er anfangs hatte an- - nehmen wollen. Endlich war man übereingekvmmen, Gittas Bitte be rücksichtigen M wollen, mindest bis zum Eintreffen der Eltern der jungen Frau, und'hatte, um deren Ankunft zu beschleunigen, eine weitere Depesche auf den Weg gebracht. Nach neun Uhr. als das Hausmädchen glühheißen Tee herumzureichen sich anfchickte

, die den vom Arzt zurückgedrängten Frauen wie Ewigk"iten erschienen waren, war mitten unter einem nervenzerrüttenden - Gestöhne ein langgezoge ner Schrei ausgeslogen. Mia Volsati, selber erst feit els

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1874
Umfang: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 14
Datum: 22.09.1933
Umfang: 14
, Bäckerei, Autotaxi. 31 Mariner Dina, Photoanstalt. 83 Mayr Karl, Zimmermeister. 63 M a u t h a u s der Jseltalerstratze. Land 5 v. 21 Meinl Julius, Kaffee- und Teeimport. 74 M o l i n a r i Leopold, Dr., Rechtsanwalt. 65 M o s a n e r Rudolf, Dr., Sanitätsrat. 144 Müller Hermann, Bäckerei. 68 2N a t) t Sepp, <Elcfctto=Untetnct)mcn. 167 o r i SMoman unb fgrarta. 3 Peter Ludwig, Dr., Arzt. 72 P f e i f h o f e r Albert, Gemischwarenhandlung. 157 CV? t ~ 1 t U A - (TM , tf /T _ Postamt, Brief

Johann, vorm. Ferd. Probst, Wein handlung u. Branntweinbrennerei. 44 S e e b e r Maria, Obst und Gemüse. 92 S e n f t e r Josef, Maurermeister. 39 Sigmund Max, Dr., Arzt. 130 S i g w a r t Johann, Kaufmann. 151 S o l d e r e r Eduard Josef, Fabrikant. 7 Sparkasse, Lienzer. 11 Spinner Josef, Dr., Rechtsanwalt. 30 Stadtgemeinde. 10 Stadtschulen. 103 Steidl Hans, Dr,^Rechtsanwalt. 36 Stöcker Ferdinand, Holzhändler. 38 S t o l w i tz e r Maria, Leichenbestattung. 90 Stramitz Josef, Frächter. 153 Straffer

Alois, Gafthof u. Sägewerk. 132 Vergeiner Andrä, Weinhandlung. 18 Vergeiner Edmund, Dr., Arzt. 189 SB utsch er Artur, Fleischhauer. 89 W a n k e r Jakob, Bäckerei, Moorgaffe 5. 93 A3 a n tt e t Hanna, Handlung, Kärntnerstr. 16. 12*1 ^ g.. hn..,. ^ 'jjjkmm 3 ojer Josef, Glöcklturm—Seewiese. 164 Zambra Ludwig,^Maschinenhandluna. 56 Konz. Näh- und Zuschneideschule €lfri«(U SlaiMÄnig Lienz, Schlachthofstraße 1 . 57 Unterricht im Weitznähen Kleider machen, Zuschneide», Warenkunde, und Handarbeiten

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 14
Datum: 25.03.1931
Umfang: 14
alle Anwesenden, auch weiterhin recht stramm zusammenzuhalten. Vorarlbergs kein Angriff, keine Verhetzung gegen den t e st a n d, kein „B r e i t t r e t e n^ eines Aerz E i n z e l l f a l l e s, aber die gerechte „Notwehr" gegen eine Veröffentlichung in vielleicht einem halben Dutzend von Tageszeitungen, gegen weitverbreitete, uns miß- Offener Brief an einen wohlmeinenden Arzt. Feldkirch, 21. März. Sehr geehrter Herr Doktor! Unter dem Stichwort „Das fehlt uns gerade noch!" habe ich im „Arbeite

werde, daß man dann plötzlich und vielfach in den spätesten Tagesstunden oder spät in der Nacht noch ärztliche Hilfe holen müßte; das könnte für den Kranken unHe- mein nachteilig fein und man beraube den vielbeschäf tigten und im angestrengten Berufe ohnedies oft schon ermüdeten Arzt der verdienten Ruhe und entziehe ihn unnotwendig dem trauten Kreise der Familie. Soweit sich der Aufruf in diesem Gedankengange bewegte, habe ich ihn vollgewertet und hat die Arbeiterschaft ihn voll erfaßt und gutgeheißen und man hätte darin

betätigen, bei diesem ungelegenen Anlaste ganz sicherlich keine Aus fälle gemacht gegen gute Einrichtungen der Arbeiter schaft. die so hart und Dwer erkämpft worden sind; das hätten Sie als christTich eingestellter Arzt niemals gemacht, weil Sie wissen, daß, wenn die Arbeiterschaft getroffen wird, die christliche vielleicht dadurch zweimal getroffen ist. Sie hätten auch niemals unter Berufung auf Ihre schwere und opfervolle Pflicht auf den angeb lich minderwertigen, ja miserablen materiellen Gegen wert

verwiesen, weil Sie als christlicher Arzt ganz sicherlich auch einen Pflichtenkreis anerkennen und be tätigen, der besteht, auch wenn er nicht gleich mit Gold ausgewogen ist, und weil Sie sicher wrsten, daß von Opfern nicht mehr die Rede sein darf, wenn in der nächsten Zeile dafür die Rechnung gemacht wird. Und weil aber damals in jenem Aufrufe gerade gegen uns Arbeiter solche, gelinde gesagt, „unüberlegte" oder auch „herzlose" Ausfälle gemacht wurden und das ohne den geringsten Anlaß

Sie den Aerzteaufruf und meine Erwiderung in einer weniger ermüdeten Stunde noch einmal durch, ■ Sie werden milder und gerecht urteilen. Als Arzt sehen Sie doch so tief in die erbärmliche Armut so vie ler Arbeiterfamilien hinein, und als christlicher Arzt werden Sie es auch verstehen, wenn die Arbeiter, ge drückt .und gezwängt von oben, von unten, von rechts und links, und das gilt im besonderen von der christ- lichen Arbeiterschaft, wenn die Arbeiter sich zur gerech-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.02.1874
Umfang: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 28.10.1932
Umfang: 12
gen sollte, des Milan habhaft zu werden und ich finde auch sie, dann bei Gott und den Ge beinen meiner Vorfahren, die ich! achte und verehre, mit diesen meinen Händen werde ich! sie erwürgen, und wenn sie unter mir verrö chelt, dann werde ich- meinen Haß stillen." Der Arzt verschränkt die Arme und tritt zu rück. Sein Gesicht hat alle Farbe verloren. Es versteinert. Eine Zeit bleibt es ruhig im! Gemach,, dann steht Earol Galveanu torkelnd auf. „Wo ist jetzt dieser . . . dieser Milan?" Es schüttelt

ihn bei der bloßen Nennung des Namens wie im Fieber. „Ich, weiß es nicht." „So?" sagt Earol und sieht den Arzt von unten mißtrauisch! an. „Ihr wißt es nicht, und ihr wart doch vierzehn Tage dort." „Verbunden waren mir die Augen auf der D I T M A R S MAXIM Petroleum-Glühlicht Im HDhnerstall verlängert den kurzen Wintertag, erhöht die Legetätigkeit der Hennen. Erhältlich bei den Wiederverkäufern der R. DITMAR GEBRÜDER BRÜNNER A. G. WIEN, XI., Erste Haldequerstraße Ende trägt er einen gemeißelten, halbkugel

nach! seiner Kappe. „Gut, gut." Er geht einen Schritt, dann hält er inne, und ein Röcheln steigt aus seiner Brust empor. „Das muß mir geschehen, mir, dem Earol Galveanu." Kraftlos stützt er sich, im Türrahmen. Der Arzt steht noch immer. Mit diesem Man!» hat er kein Mitleid! Earol Galveanu dreht sich, langsam zu ihm um. „Warum das mir?" sagt er leise. Dr. Szimon zuckt die Achseln. „Vielleicht seid Ihr mit daran sch,uld, Earol Galveanu?" Die Gestalt des Bojaren an der Türe streckt sich zur alten Höhe

und fiel 10 m tief auf einer Weide herunter. Dort wurde er von Leuten in das der Herr im Himmel an Eurem eigenen Kind." Wie eine sprungbereite Katze hat sich, der Bojare am Türrahmen bei den leidenschaftli chen Worten des Arztes zusammengekrümmt, dann ist er drohend einen Schritt vorgetreten. Aber keinen zweiten mehr. Vor dem Auge des alten Mannes, das groß und durchdringend auf ihm ruht, weicht er aus. Und jählings dreht er sich auf dem! Absatz' herum und stürmt fort. Als der Arzt wieder ans Fenster

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1911
Umfang: 8
, daß der Rentner einem Verbrechen zum Opfer gefallen und in der Nähe seiner Besitzung Vesinet ermordet worden ist. Kranke als Mörder ihres Arztes. Im Zusam menhang mit der gräßlichen Tat eines Wahnsinni- gen, der in Paris im Hotel „Dien" seinen ehemali gen Arzt, den bekannten französischen Chirurgen Dr. Guinard, überfiel und durch zwei Schüsse an scheinend tödlich verletzte, hat der „Gaulois" bei einem Berufskollegen des auf den Tod darnieder liegenden Arztes Einzelheiten über das Entstehen derartiger

„Rachegelüste" früherer Patienten ge sammelt. Den Medizinern sind derartige Ueber- sälle geistig gestörter ehemaliger Patienten nur zu bekannt; die Kranken der niederen Stände haben eine Abneigung gegen das Krankenhaus, sie schä men sich, gratis behandelt zu werden, es erwacht die Wahnvorstellung, daß eine kostenlose Behand lung unbedingt schlechter sein muß, als eine be zahlte, hypochondrische Vorstellungen entstehen, in dieser Seelenstimmung wird die Hausordnung als Freiheitsberaubung empfunden, der Arzt

wird schließlich zum Feinde, zum Urheber alles Uebels, und so entstehen dann bei temperamentvollen Na turen in einer Art von Geistestrübung die Rache gedanken, die später wie unter einer Zwangsvor stellung ausgeführt werden. Dr. Magnan berichtet in einem seiner Werke von einen: Kranken, dem der Arzt Bettruhe verordnet hatte. Der Patient wollte nicht im Bette liegen, er mißachtete das Verbot des Arztes und stand auf. Aber gerade diese Uebertretung der ärztlichen Mahnung stei gerte die Bedeutung des ärztlichen

Schopenhauer; eine Kranke wurde von der Vorstellung ergriffen, sie wolle ihren: Kinde Messerstiche versetzen. Es kamen lichte Augenblicke, in denen sie gegen diese wahn sinnige Vorstellung ankän:pfte. Aber sie vermochte den Gedanken nicht niederzuringen, ihre Willens kraft reichte nur aus, ihr Kind aus den: Vorstel lungskreise des Messerstechens auszuschalten. Als sie als geheilt aus dem Krankenhause entlassen wurde, traf sie unglücklicherweise an der Tür der Anstalt den Arzt, und ohne zu wissen

starb das Söhnchen des Anton Theodor Röggla und der behandelnde Arzt, Dr. Gottlieb Haßl, erklärte als hauptsächlichste Todesursache- die Verhaftung an: 26. Jänner, da sich Frau Röggla damals unmittel bar vor der Entbindung befand. Andrian. (Bei d e r Ä r b e i t verunglück t.) / Nikolaus Danay, Bindermeister, verunglückte beim Verschieben eines Heuwagens derart, daß er sich den Unterkiefer brach und schwere innere Verletzun- gen erlitt, denen er in wenigen Stunden nachher erlag. Trient

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1927
Umfang: 8
. (Reuter.) Levine -hat -den Flieger Hinchlise ausgewählt, die „Miß Columbia" auf dem Trans- c.zeanflug London—Neu York zu steuern. Eine neue Tätigkeit der Schoberpolizei. Nach dein 15. Juli begann die Wiener PolizerdireRion ihre große Tätigkeit. Am 17. Juli wurde das Hotel „Wolf in der Au", in 'der Strozzigaste. trat 4 Uhr in der Früh nach Ausländern durchstöbert. Der rumänische Arzt Pasili-u I. wollte' nach Brasilien auswandern und machte auf der Fahrt nach Hamburg in Wien Station. Er wohnte

in die- ' sem Gasthof. Er hatte einen ordnungsmäßigen Paß. hatte sich nie politisch betätigt. Macht nichts. Er ist ein Aus länder und das genügte den Kriminalbeamten. Der Arzt und seine Frau wurden auf das Sicherheitsbure.au gebracht. Kurzes Verfahren. Der Arzt wurde in die Schubzelle ge worfen. Man kann ihm nichts Strafbares nachsagen. Er war am 15. Juli überhaupt nicht auf der Straße. Der durchreisende Arzt wurde 27 Tage in Schubhaft gehalten. Seine Frau wurde 15 Tage im Polizeiarrest in Gemeinschaft

mit Prostituierten und Diebinnen festgehalten. Balkan staaten würden sich mit Recht beschweren, wenn man diese Amtstätigkeit Schabers noch als „balkanestsche Sitten" be zeichnen würde. Nach 27 Tagen wurde der rumänische Arzt einein Po- lizeibeamten vorgeführt. Dem Arzt wurde mitgeteilt, daß gegen ihn nichts vorliegt und er -- aus dem Polizeigebiet Wien für die Dauer von fünf Jahren abgefchafst wird. — Jedes weitere Wort, daß mau diesen Tatsachen hinzufügen würde, könnte eine Abschwächung sein. Üriirc

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1890
Umfang: 8
; um einen Arzt zu bekommen brauche ich einen Gulden; wir haben kein Geld mehr. O, wenn Eure Majestät mir einen Gulden gäbe, wie glücklich würden wir sein." — Der Kaiser erkundigte sich nach dem Namen und der Kranken und gab dem Kinde den verlangten Gulden. Er hüllte sich dann in den Mantel eines seiner Leute und begab sich zu der auf die panslavistischen Ziele und deren Erfolge hinwies. Die Ansichten des ungarischen Kabinet- chefs scheinet: beifällige Ausnahme gefunden zu haben. Taasfe erhielt die Weisung

land wächst die für den ersten Mai geplante Demonstration zn Gunsten des Achtstundentages bereits über den Kopf, zumal da immer weitere Kreise sich dafür begeistern, an diesem Tage einen Feiertag zu begehen. Die sozialdemokratischen Führer haben sich in den letzten Tagen wieder holt dahin ausgesprochen, daß es ganz bedenk- Kranken. Dieselbe hielt ihn für einen Arzt, erzählte ihm die Einzelheiten ihrer Krankheit und bat ihn, ihr ein Recept zu verschreiben. Der Kaiser schrieb einen Befehl, tröstete

sie und entfernte sich. Bald kam das Kind mit einem Arzt zurück. Die Mutter, erstaunt, sagte, daß sie bereits den Besuch des Doktors gehabt, der ihr ein Recept verschrieben. Der Arzt warf einen Blick darauf, erkannte die Schrist- züge des Kaisers und erklärte den Inhalt: Es war eine Anweisung von 50 Dukaten aus die Privat schatulle des Monarchen. Noch zahlreiche andere Züge seines erbarmungs- vollen Sinnes und seiner Hochherzigkeit werden von den Geschichtsschreibern erzählt, welche den menschlich- edlen Sinn

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 22.05.1904
Umfang: 16
alles gut in der Ordnung, das mußte man ihr lassen, auch der Bauer sah vergnügt aus, er hoffte auf Erben. Bald darauf wurde ein Kind geboren, aber es war ein Mädchen, ein elendes Ding und wie sah eS aus? Der Vater fuhr entsetzt zurück starrte den Doktor an. „Das nennt man einen Wolfsrachen, die Ernährung wird schwierig sein, wenn es am Leben bleibt!" sagte der Arzt. „Später kann durch Operation vieles gebessert werden!" fuhr er tröstend fort, als er den fassungslosen Mann ansah. Auch die Bäuerin

war lange krank und der Arzt kam jeden Tag. Das Kind blieb am Leben, aber eS war und blieb schwäch lich und eine häßliche Narbe entstellte sein Gesicht. Der Bauer trug schwer an Kummer und war mit einemmale alt und grau geworden. Da vor der Tür unter der Linde auf der Steinbank saß er oft, sein kleines Mädchen auf starrte vor sich hin. Wo war nun das gehoffte Glück? Dora behandelte ihn nicht so und Tag der Abhaltung besagen die Plakate nichts, wir sind aber in der Lage unseren Lesern mitteilen

fehlte es nicht, wenn er sich im Wirtshaus sehen ließ. Da eines Tages gab es ein großes Aufsehen im Dorfe. Der Knecht holte in aller Frühe den Doktor aus der Stadt. Früh, als er in den Stall kam, lag sein Herr steif und kalt auf den Steinplatten unter der Lucke, die zum Futterboden führt, ein morsches Brett daneben. „Da ist nichts zu machen, das Genick ist gebrochen" er klärte der Arzt. Eine Gerichtskommission kam und besichtigte den Ort genau, aber noch niemand hatte etwas gehört noch gesehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.01.1938
Umfang: 8
von 89 8. Aus dem fahrenden Omnibus gestürzt. Bor euchgen Ta- <p fuhr eine Hochschwangere Frau mit einem Omnibus durch die Jnnstraße. Sie stand' ne«ben dem Lenkersitze bei der Türe und hielt sich an einem Halter fest. Dann ordnete sie etwas in ihrer Handtasche und im gleichen Moment wurde' sie zur Türklinke geschleudert. Die Omnibustüre öffnete sich and die Frau stürzte aus die Straße. Glücklicherweise erlitt die Frau nur leichte Verletzungen. Sie wurde :n den Om nibus gehoben und zu einem Arzt gebracht. Dieser stellte

hat 'Me Verletzte ge schient und ans einem Rettungsschlitten bis Hall gebracht. — Ein Skifahrer ist gestern bei der Abfahrt vom Rangger- köpff beim Egghof in scharfer Fahrt mit einem Ski an einem Baum hängen geblieben, gestürzt und bewußtlos lie gen geblieben. Er hat außer einer Gehirnerschütterungj auch einige Rippenbrüche erlitten. Sportler haben sich des Ver unglückten angenommen und zum Arzt nach Oberperfuß ge bracht. Nach Anlegung eines Verbandes! Hat ihn der Arzt nach Innsbruck bringen lasten

. — Bei einem Ski rennen von der Roßhütte ist am Sonntag nachmirtags ein junger Skifahrer gestürzt und hat sich einen «Beckenbruch zugezogen. Feuerwehrtrtiänrter haben ihn ans einem 'Schlitten nach See feld zum Arzt gebracht; über dessen' Anordnung ist der Ver unglückte in die chirurgische Klinik nach Innsbruck über führt worden. Alle Transporte sind von der Innsbrucker freiwilliaen Rettungsgesellschiäst durchgeführt worden. Hilfeleistungen durch die Rettungsgesellschaft. Samstag gegen Mitternacht mußte

Unterschenkelbruch.davon und mußte nach erster Hilfeleistung in das «Krankenhaus nach Wörgl ge bracht werden. Ein Kind beim Skifahren verunglückt. Am 19. Jänner brach sich der vieviährige Knabe Johann Treichl aus We stendorf beim Skffahren den rechten Oberschenkel. Der' Arzt Dr. Mair leistete ihm erste Hilfe und ließ ihn in das Kran kenhaus nach! Innsbruck bringen. Wilderer. Am 18. Jänner wilderten einiae Bauern burschen aus Leutasch im Gemeindet agdgebiet See seid und erlegten zwei Gemsen. Eine dritte Gemse schosten die Wil

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 20.08.1916
Umfang: 16
, der Namen des Herrn sei gebenedeit. Jetzt, Hannele, Ürst wieder du allein es, dem meine ganze Liebe gehört und dem ich all meine Sorgen und Arbeiten zuwenden will." Aber es schien, als ob der Leopold auch das Han nele verlieren sollte. Ein paar Tage nach dem Be gräbnis des Kindes stand das junge Weib auf, doch mußte es sich bald wieder zu Beit legen, und nach einer Woche war es ernstlich krank. Zweimal rannte Leopold zum Doktor nach Freundsberg, dann ließ er ihn heraufkommen. Der Arzt nahm'eine äußerst

sicherte, daß es kein anderes Mitte! gebe, wenn das Weib gerettet werden solle. „Um Gotteswillen, Doktor, sagt, könnte die Ope ration nicht da im Hanse gemacht werden," stürmte Leopold, „war' es gar nicht möglich?" „Möglich wär' es g'rad schon," entgegnen der Arzt, „aber es müßten Zwei Professoren der Me dizin von Landstadt heraufkommen. Es wird schwer sein, öle heraufzubringen und es kostet ein ungeheures Geld." „Wieviel mag es denn beiläufig kosten?" „Ja, wieviel mag es denn kosten — sagen

wir achthundert Guloen." „Jesus, Maria und Josef!" weinte das Han nele auf. „Sei still, sei still, Hannele, ich laß dich nicht ster ben," rief Leopold in furchtbarer Erregung; „Geld ist nicht das Höchste auf der Welt. Tu mußt ge sund werden, mag es uns Haus und Hof kosten." „Wenn ihr es versuchen wollt, die Doktoren her- aufzubringen, gib ich euch ein Empfehlungsschrei ben mit," erklärte der Arzt; „aber ich mache euch aufmerksam, daß ihr nicht lange Zögern dürft. Es tut ziemliche Eile not." Leopold begleitete

den Doktor hundert Schritte vom Hause fort, wobei ihm dieser die Art der Krankheit auseinandersetzte. Als der Arzt gegan gen war, schritt er langsam und mit tiefhängendem Kopf wieder dem Hause Zu. Sein Gehirn arbeitete fieberhaft. Woher sollte er das viele (Mb bekom men? Und rasch, mußte er es haben — womöglich heute noch! — Es blieb ihm kein anderer Weg übrig, als zum Vater zu gehen und sein mütter liches Erbgut von ihm zu verlangen. (Fortsetzung folgt.) Nachrichten aus Salzburg. Aus Stadt, Land

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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