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der Kran ken und Pfründner fl. 7279. Der Spitalfond schließt mit einem Deficit von 3634.41 fl. Der Armenfond zeigt an Gesammteinnahmen fl. 5267.26. Die größeren Posten sind: Capitalsinteressen fl. 3712.62, Sammelgelder der Armenväter fl. 200, Armen- Redoute mit Glückstopf fl. 500, Neujahrsentschuldigungskar ten fl. 250, Strafgelder fl. 220, Musikproductionen fl. 100; dagegen die Gesammtausgaben fl. 9223.93, hievon w ieder die größeren: Stiftungsverbindlichkeiten und Beiträ ge an andere Fonde

fl. 1437.94, Wochenalmosen fl. 1800, Monatsalmosen fl. 1134, Quartierzinsbeiträge fl. 716, Be kleidungsbeiträge fl. 200, Krankenkosten-Viertel an den Landesfond fl. 300- Reise und Spitalkosten an auswärts verpflegte Kranken fl. 250, Verpflegskoften an verschiedene Anstalten fl. 400, Schubkosten-Drittel an den Landesfond fl. 100, Holzbeiträge für Arme fl. 150, Alimentationen fl. 1576, diverse Auslagen fl. 300, momentane Unterstützungen fl. 250, der Armenfond hat somit ein Deficit von fl. 3956.68. Das Franz

34 11.474 75 3634 41 60 o/o zur Hauszinssteuer 5400 - Armenfond 5267 26 9223 94 3996 68 60 o/o zur 5 °/ 0 Abgabe auf Neubau 117 - Schulfond 3416 79 6992 45 3575 66 100 0/0 zur Erwerbsteuer 2730 — Lodron'sche Stiftung 355 24 110 245 24 100 0/0 zur Einkommen steuer 4470 99 Schrattenthal- L-tiftung 465 52 349 90 115 62 Schuldentil gungsfond 4441 15 4441 15 Zusammen 52.436 38 66.913 52.436 90 38 360 86 14.838 360 38 86 Summe der direkten Steuer-Wuftungen hievon ab nebigen Abgang verbleibt ein Uebersch

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verpflichten fich sämtliche Metzgermeister von Kufstein, dem Armenfond der Stadt Kufstein 50 Kr. zu widmen. 2 » Kufstein, im Dezember 1910. Die vereinigten Metzgermeister von Kufstein. KKKKKKGKKGOKKOKKKOGOGKKGKKGGKOOHKKO Allen unseren werten Kunden und Bekannten Ein herzliches Profit Neujahr! i Ji. U. M. TlttfClU, Lirma A. Markt. OOSKOGOKGKKKKKGKGOGOKKKKKKGGKGKKKOK Drosit Irujshr wünscht seinen geehrten Kunden mit der' Bitte um ferneres geneigtes Wohlwollen 19 Nonrad vidal» Tleifcbbauer in Zell

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habe, ihn an den Armenfond der Stadt Hall abzuführen, nicht dorthin abgeführt. Kremser hat aber diesen Vorwurf auch in seinem Laden und auf öffentlicher Straße erhoben u. sogar, als er auf die Schwere dieses Vorwurfes aufmerk sam gemacht wurde, erklärt, man solle es dem Dr. Mang nur sagen. Wir hatten damals in der Zei tung Gelegenheit Herrn Kremser zu warnen, er solle sich nicht auf das erlogene Gerede alter Weiber ver lassen. Es hat nichts genützt, er hat den erwähn ten Vorwurf wiederholt und derart als politisches

nicht für den Armenfond, sondern für Arme gegeben; und aus der schriftlichen Erklärung, die Dr. Mang seinerzeit ausgenommen hatte und von Frl. Daxer als Partei und von Dr. Reich u. Luchner als Zeugen unterfertigt ist und deren Echt heit der Angeklagte selber zugeben mußte, geht her vor, daß Dr. Mang über diese 400 Kronen das freie Verfügungsrecht hatte, ohne jemandem, selbst nicht Frl. Daxer, Rechenschaft geben zu müssen. Herr Kremser suchte sich endlich dadurch aus der Klemme zu helfen, daß er behauptete

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. Siehe auch Gemeinde-Blatt d. I., 1 2 ©citc 96. 10. G. in W. Gebühren-Aequivalent u»d Wahl recht. — Wahlrecht des Armenfondes. Ich stelle hie- mit die Fragen: 1. Berechtigt Gebühren-Aequivalent zu dem Gemeinde-Wahlrecht? — 2. Hat der Gemeinde- Armenfond, wenn er Liegenschaften besitzt und Steuer bezahlt, das Wahlrecht? Es ging über die aufgelegte Wählerliste folgende Reklamation ein: 1. Die St. Lorenz Pfarrkirche ist in den III. Wahlkörper gestellt, gehört aber als äquivalent- pflichtig

in den I., obwohl selbe nur 1 K 29 h Steuer bezahlt. — 2. Die St. Josef-Kirche ist nicht in die Wählerliste ausgenommen, gehört aber wegen ihrer Aequivalentpflicht in den betreffenden Wahlkörper. — 3. Der Gemeinde-Armenfond, welcher in dem III. Wahl körper erscheint, hat gar kein Wahlrecht, obwohl derselbe Güter besitzt und 8 K 05 h Steuern bezahlt. — Rek-

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, Verpflegsersätze fl. 837.98, Kranken- verpflegskoften für kranke Fremde fl. 1600. Die größeren Ausgaben sind: diverse Gehalte fl. 1729.25, Gebäudeunter haltung fl. 100, Hauserfordernifie fl. 718.68, vertragsmäß ige Leistungen fl. 372.45, Stiftungsverbindlichkeiten fl. 365.03, Beiträge für andere Fonds fl. 6tz0, Begräbnißkosten fl. 10O, auf Ausspeisung der Kranken und Pfründner fl. 7279. Der Armenfond zeigt an Gesa mm teinnahmen fl. 5586.81, während sich die Summa der Ausgaben auf fl. 9388.10 beläuft, somit

gedeckt wird. Der Gesammtabschluß der Praeliminare ist nun folgender: Fonde Einnahmen fl, fr. Ausgaben fl. kr. Ueberschuß fl- fr- Abgang fl. kr. Steuern fl. kr. Armenfond 5586 81 9388 10 3801 29 100°/ 0 zur Grundsteuer 1777 97 Commtmalfond 29806 63 73851 38 44044 75 100°/o zur Einkommen steuer 4603 42 Spitalfond 8113 63 11709 62 3595 99 100°/ 0 zur Erwerbstener 2726 80 32 Schuldentil gungsfond 4565 39 4565 39 60°/ 0 zur Hauszins steuer von fl. 8765.54 5259 f— Schulfond 3363 84 6870 35 3506 51 6OO

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Priester im Schalten der Gnaden- Der Armenfond erfordert im Jahre 1931 laut Voranschlag, (veröffentlicht auf Seite 2 unseres Blattes!), einen für Lienz so unver hältnismäßig h o h e n A u f w a n d, daß er un willkürlich Be lachtun g in breitesten Kirche. Die vielen Gebete der Luggauer wer den ihm dsas Fegfeuer viel abkürzen. Maria Luggau. (Plötzlicher Tod.) Am Drei-Königs-Feste schon wieder ein plötzlicher Todesfall. Der Herrgott hat den alten Vater des Thomas Tiefenbacher heim geholt

der sozialen Not un serer Zeit darstellt. Um so mehr aber wirft sich von selber die Frage auf, wie dieser Mehrauf wand — gegenüber dem Vorjahr hat sich der Armenfond-Voranschlag um nicht weniger als 18.860. 8 erhöht! — seine Bedeckung finden soll. Es liest sich die Bemerkung recht einfach, der Abgang (63.847.— 8!!!) werde aus dem Stadtkammerfond gedeckt. Wer aber wiederholt Gelegenheit hatte, bei den Praeliminarsitzun- gen des Lienzer Gemeinderates anwesend zu ßunmmgD aquasivpamlpj aiq WM> maq 'itiaj

, wenn noch eine weitere Anspannung ihrer Steuerkraft ihnen aufgebürdet wird? — Neue Steuerquellen ste hen der Stadtgemeinde keine zur Verfü gung. Es kann nur an den bestehenden allen Steuerquellen die Schraube noch empfindlicher angezogen werden. — Wie soll das aber enden, wenn man beim Armenfond-Boransch-lag allein schon eine fast senkrecht ansteigende Kurve des Mehrerfordernisses von Fahr zu Fahr fest stellen muß ? — Es genügt, die Zahlen sprechen zu lassen: Erfordernis 1928: 36.470 8- 1929: Zentrolonfiolt fit

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die Bürgerausschußmitglieder: Michael Orian, Johann Gaß- ner, Wilhelm Leitner, Hans Magerl, Hermann Baldermair und Max König. Der Bürgerausschuß nahm hierauf die Beratung des Voranschlages für das Jahr 1904 vor. Im Kommunalfond betragen die Einnahmen 91835 X die Ausgaben 96084 X, es ergibt sich sohin ein Abgang von 14149 X. Im Spitalfond Einnahmen 19740 X AuS gaben 26959 X, Abgang 7218 X. Armenfond Einnahmen 12509 X, Ausgaben 23564 X, Abgang 11054 X. Schul fond Einnahmen 6916 X, Ausgaben 15590 X, Abgang 8674 X. Daher betragen

im Ganzen im Voranschlag für das Jahr 1904 die Einnahmen 131.000 X die Ausgaben 158.208 X und mithin der Gesamtabgang 31197 X wel cher durch die Zuschläge zu den verschiedenen Steuern zu decken ist. Bemerkenswert ist in diesem Voranschlag, daß den größten Abgang der Armenfond ausweist. Die Auslagen für die Armen steigen in der Tat von Jahr zu Jahr und da die Einnahmen aus dem eigenen Vermögen des Armen- fondes nicht hinreichen, muß dieser Abgang aus den Kom munalgeldern gezahlt werden. Der Schulfond

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s. Armenfond — 14. Sicherheitswache 27.326*46 15. Feuerlöschwesen 10.450*— 16. Steuereinhebungskosten . . . 5.300*— 17. Elementarereignisse 1.100*— 18. Gemeinde-Schulden-Dienst 227.385*— 19. Verschiedene Rückersätze 1.000*— 20. Sonstige Angelegenheiten 16.310*— 695.81943 Bedeckung. Kassa-Rest 8 1. Verwaltungs-Abgaben 1.500*— 2. Bermögenserträgniffe 368.223*60 3. Ertrag der Gd.-Unternehmungen 78.050 — 4. Strafgelder u. freiw. Abgaben s. Armenfond ... _ — 5. Ertragsanteile aus Bundessteuern 105.000

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für unvorhergesehene Fälle fl. 300.— Der Spitalfond l schließt mit einem Deficit von fl. 3711.61. Der Armenfond zeigt eine Gesammteinnahme von fl. 5289.30; die größeren Posten sind: Capitalsinteressen fl. 3729.66, Sammelgelder der Armenväter fl. 200.—, Musikproductionen fl. 120, Armenredoute und Glückstopf fl. 500.—, Neujahrsentschuldigungskarten fl. 250.—, Straf gelder fl. 220.— Dagegen find die Gefammt - Ausgaben fl-9593.72, hievon sind die größeren Posten: Stiftungsver bindlichkeiten

, an Alimentationen fl. 20OO Der Armenfond hat somit ein Deficit von fl. 4304.42 Der Schulsond weist auf eine Gesammteinnahme von fl. 3284.96; die größeren Einnahmposten hievon sind: Capitalsinteressen fl. 542.16, Beiträge von andern Fonden fl. 1349.82, Stiftungsgebühren fl. 223.47, an Schulgelder fl. 1000. Dagegen sind die Gesammtausgaben fl. 6823.10 von denen die größeren sind: Gehalte und Emolumente fl. 2459.90, Pensionen fl. 240.60, Stiftungsverbindlichkeiten fl.246.70, an Auswärtige Schulgelder fl. 150

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und Prosessionisten-Lonto, sowie vertragsmäßige Leistungen 1148 Kr., für Weinanrauf 360 Kr., für Schuh macherarbeiten als Leder, Holzstiften, Nägelankauf 300 Kr., für Ausspeisung der Kranken und Pfründner 13,860 Kr., für unvorhergesehene Fälle 600 Kr. Der Spitalfond schüeßt nlit einem Defizit von 7804 Kr. Der Armenfond zeigt eine Gesammteinnahme von 10,654. Die größeren Posten hievon sind: KapitalS- intereffen 7572 Kr., Sammelgelder der Armenväter 400 Kr., für Musikproduktionen Licenzen 200 Kr., Armen-Redoute

- und Spitalküsten 800 Kr., Schubkoften-Drittel 150 Kr., Neujahrsentschuldigungskarten 200 Kr., Redoute- und Glückstopfauslaaen 20Ö Kr., Vorschüsse auf Ersatz 100 Kr., verschiedene Posten 600 Kr. und Armenholz-Beitrag 300 Kr., an Alimentationen 4000 Kr. Der Armenfond schließt somit mit einem Defizit von 8538 Kr. Der Schulfond weist auf eine Gesammteinnahme von 6402 Kr. Die größeren Einnahmeposten hievon sind: Kapitalsinteressen 1121 Kr., Beiträge von anderen Fanden 2695 Kr., Stiftungs-Gebühren 446

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die Kehrichtabfuhr, 345 X die Marktüberwachung, 7937 X mußten zur Deckung des Abganges im Armenfond vom Kom munalfond genommen werden. Das Kehren der Kamine in den Gebäuden der Stadt kostet der Gemeinde 208 X, die Feuer wehr 911 X, die bauliche Erhaltung der Kasernen kostete 1360 X, 19.622 X betrugen die Kosten der Straßen-Erhaltung, 200 X die der Reinhaltung. Die Beleuchtung, die im ab gelaufenen Jahre vom Vomperwerk besorgt wurde, kostete 3400 X. Auch die Einnahme-Posten im Armenfond sind interessant

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 04.02.1915

Umfang: 8

Nr. 175/A. Bekanntmachung. Der gefertigte Stadtmagistrat beehrt sich, den Bewoh nern der Landeshauptstadt Innsbruck anzuzeigen, daß die für den Armenfond alljährlich vorgenommene Sammlung von freiwilligen Beiträgen Heuer bereits begonnen hat. Die an den Wohnungstüren anzuheftenden Armen karten pro 1915, auf welchen das Verbot des Bettelns er sichtlich gemacht ist, können auch während der Amtsstunden im städt. Armenamte in Empfang genommen werden. Magistrat der Landeshauptstadt Innsbruck

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k. Js. aus der Franz Schmid'jfchen Stiftung neun Stipendien von je 50 fl. zur Verleihung. Zum Genüsse dieser Stipendien sind berufen: 1. Die Anverwandten des Stifters väterlicher und mütterlicher Seils, wenn sie eines solchen bedürfen und würdig sind. 2. Alte, brave, langgediente Dienstboten beiderlei Geschlechtes. Dieselben können auch Auswärtige sein, wenn sie durch mehr als 15 Jahre in Hall gedient haben, wegen Kränklichkeit nicht mehr dienen, von ihren Mitteln nicht leben und den Armenfond nicht in Anspruch

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- Bier, gute Küche und aufmerksame Bedienung be friedigte das zahlreiche Publikum. Die vom Tischler meister Gollner erbaute Veranda ist sehr geräumig und hübsch und dürfte der Rößlwirthsgarten nicht nur der schönste Garten Halls, sondern einer der schönsten des ganzen Unterlandes sein. Weiche Hröschafl der Stadt Kalk. Der am 27. v. M. zu Innsbruck verstorbene Hilfsämter- Direktor i. P. Franz Schmid hat den Armenfond seiner Vaterstadt Hall als Universalerben eingesetzt. Das Vermögen des bescheidenen

und sparsamen Mannes besteht in Werthpapieren und beträgt rund 140.000 fl. Hievon sind lebenslängliche Renten an 11 Personen auszuzahlen und zirka 25.000 fl. an Legaten abzuziehen (es erhalten der Armenfond und die Feuerwehrkasse in Innsbruck je 200 fl., die St. Nikolauskirche 100 fl., das Krankenhaus und der Kirchenbaufond in Hötting je 1000 fl., der Arbeiter verein in Hötting und der Pradler Kirchenbauverein je 300 fl., der Spitalfond in Hall mit 1000 fl., der dortige Kindergarten 200

fl. und die Feuerwehr krankenkasse 200 fl. Nach Abzug aller Legate und Renten, sowie der Taxen bleibt für den Armenfond der Stadt Hall ein reines Vermögen von wenigstens 90.000 fl. In Schwaz und Umgebung trieb sich vergangene Woche ein Schwindler in der Person eines jungen Mannes herum, der vorgab, aus Amerika gekommen zu sein, wo er eine Brauerei besitze, um sich hier eine Braut zu holen und für sein Geschäft Personal zu gewinnen. Richtig verdingten sich sowohl in Schwaz wie in Jenbach einige Leichtgläubige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 16.01.1915

Umfang: 8

Nr. 175/A. L . - V ' ■ * ' ■ ' Bekanntmachung. Der gefertigte Stadtmagistrat beehrt sich, den Bewoh nern der Landeshauptstadt Innsbruck anzuzeigen, daß die für den Armenfond alljährlich vorgenommene Sammlung von freiwilligen Beiträgen Heuer bereits begonnen hat. Die an den Wohnungstüren anzuheftenden Armen karten pro 1915, auf welchen das Verbot des Bettelns er sichtlich gemacht ist, können auch während der Amtsstunden im städt. Armenamte in Empfang genommen werden. Magistrat

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 6 von 6

Datum: 31.01.1931

Umfang: 6

, am 5. Jänner 1931 56 Dank Herr Dr. Koster hat in der letzen Zeit von der Direktion des Grand Hotels außer 200 m Leinen für arme Schulkinder auch schon 2 mal für namhafte Beträge Fett und Mehl unter die Stadtarmen verteilen lassen. Für seine hochherzigen und ausgiebigen Spenden sei an dieser Stelle dem Herrn Dr. Koster ein herzli cher Dank gesagt. Aufrichtigster Dank gebührt auch der Firma Neisch für eine zu Gunsten der Armen abgehal tenen Veranstaltung, welche für den Armenfond ein sehr erfreuliches

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von den väterlichen Großeltern und nach diesen, von den Großeltern von der mütterlichen Seite getragen werden. Gememdevorstehnng Kossen. Strafgelderznweisung außer dem Armensonde. Frage: Dürfen freiwillig erlegte Geldstrafen wegen Ehrenbelridigung auch zu anderen Zwecken, außer dein Armenfond, z. B. zu Schulzwccken re überwiesen werden. Antwort: Bei freiwillig, als Strafe wegen Ehren beleidigung, erlegten Geldbeträgen, auf welche also nicht durch ein Urtheil erkannt wurde, entscheidet die Be stimmung des Erlegers

zu veranlassen und die gedachten Gegen stände einstweilen zu verwahren, oder falls dieselben dem Verderben unterliegen, zugunsten des nicht be kannten Beschädigten zu versteigern oder sonst entspre chend zu verwerthen. Wenn der Beschädigte, ungeachtet dessen, daß die Aus forschung eingeleitet worden ist, sich zur Uebernahme der Sachen, oder deren Werthes binnen drei Monaten vom Zeit punkte des begangenen Feldfrevels nicht gemeldet hat, so ist der Erlös der zu verwerthenden Sachen an den Armenfond des Ortes

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fkttltàH, tzen 23. Junì IM, XI! „Alpen zeit un Aus Bolzano Staàt unà Beschlüsse lies Provinzverwaltungsausschu/fss Sitzung vom 28. Juni Genehmigt: . Provinzialoerwaltung: Liquidierung der Witwen pension für Elbacher Augusta; Beitrag für die Autostrecke Bolzano—Tires. Borano: Städtisches Krankenhaus: Verwendung von neuen Einkünften: Ausschreibuna neue? Bauprojekte; Armenfond: Hypothekenlöschung. Merano: Beitrag für das Institut der Englischen Fräulein zur Roma-Reise; Beitrag für das Archiv

des Alto Adige; Außerordentlicher Bei trag von Lire S00.— für die Sportschützengesell schaft ; St. Nikolaus-Institut: Darlehen von Lire 100.000.—. Selva dei Molini, Laion, Thienes, Sesto, Naturno, Senates, Val dt Bizze, Gargazzone, Malles, Perca, Gàis, Valle Aurina, Lana, Bressanone, Badia, Tires: Herbsetzung der Tarife für die Belegung öffentlicher Plätze. Scena, Tuvre, Risiano, Eaines: Dienstordnung für die Freibank. Merano, Armenfond, Braies, Monguelfo, Lusson: Hypothekenlöschung. Funes, Villabassa

: Konsumsteuerreglement; Feuerschutzord ordnung. Campo di Tures: Separatverwaltung der Frak> tionsgüter Eaminata di Tures und Acereta: Bi lanz 1934. Bressanone: Jnvaliditäts« und Altersversicherung des Beamten Bernardi; Armenfond: Deponie rung einer Summe bei der Sparkasse. Vipiteno: Dienstordnung flir den Warentransport: Statut des Armenfonds. Parcines: Ankauf eines Radioapparates für land wirtschaftliche Vorträge. Villabassa: Hypothekenlöfchung; Armenfond: Hypo thekenlöfchung, Grundverkauf. Marebbe: Reglement für den Stromkonsum

Martjno in Badia: Armenfond: Rückständige j ' Zahlungen. i San Candido Herabsetzung des Tarises für Be- ! legung öffentlicher Plätze. S. Ändrea in Monte: Dienstordnung in der Frei bank. Nova Ponente: Anerkennung der Rente zugunsten der Pfarre San Nicolo. Chiusa: Herabsetzung des Jagdpachtes. Borna:, Bezug von Zeitungen und Subvention für die.Jungfàfciften. i Racines, Ärmenfond: Dienstordnung, s Val di Vizze, Armenfond: Einlage bei der Spar . tasse. Braies: Ankauf eines Radioapparates für land

s wirtschaftliche Vorträge. Brunico: Grundverkauf. Nalles: Armenfond: Hypothekenlöschung. Thienes: Ernennung eines Fraktiansvertreters. HM NchgMeWe N ben Kreier .VolzWs 6S0 Personen, unter ihnen Gruppen von Jungfascisten, Avanguardisten und Jungen Italienerinnen, sind heute früh mit dem Volkszug von Bolzano nach Venezia abge fahren. On. Carlo Carretto vertritt unseren Verbandssekretär bei der Feier. Als Fahnenpatin fungiert I. E. Maria Mastro- mattei, die Gemahlin des Präfekten. Das Kommando des Kreu zers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 23.01.1915

Umfang: 8

! (Beschreibung im Innern dieser Zeitung unter „Tagesneuigkeiten".) ^ Die Franktireurs. gÄ. Kriegs-Erlebnisse eines deutschen Offiziers in 2 Akten. Schlachtenbilder! Packende Handlung! Jugendliche haben keinen Zutritt. Preise und Beginn wie gewöhnlich. Aenderungen Vorbehalten. iel in 4 Ile Toten leben! □ Nr. 175/A. Bekanntmachung. Der gefertigte Stadtmagistrat beehrt sich, den Bewoh nern der Landeshauptstadt Innsbruck anzuzeigen, daß die für den Armenfond alljährlich vorgenommene Sammlung von freiwilligen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 2 von 16

Datum: 04.09.1910

Umfang: 16

so gewaltig interessiert sein soll n, zumalen es sich um die Hereinbringung einer Staatssteuer handelt. An dem Umstande, daß die Behörden für ihre eigenen Agenden nicht mit dem nötigen Zustellungspersonale ausgerüstet sind und die Gemeinden dafür herhalten müssen, ihre Leute, die sie selbst bezahlen muß, zu Staats- diensten heranzuziehen, vermag der Schreiber in dieser Zuschrift nichts zu rütteln. — (Spende für den Armenfond). Herr Prof. Ludwig R. v. Stockert hat in nach, ahmensweiter Weife

für den hiesigen Armenfond 5 Kr. gespendet. — (Fremdenverkehr.) Die am Don nerstag, den 1. September erschienene Fremdenliste Nr. 9 weist 2549 Parteien mit 4786 Personen aus. Die 10. und letzte Fremdenliste erscheint am 15. August. — (UnterhaltungSabend.) Unter dem Patronate der Damen Frau BezirkShaupt- mann Jda v. Lill und Baronesse Lekow veran. staltete eine kunstbegeisterte Gesellschaft zum Teil aus einheimischen Kräften, zum Teil aus Som mergästen bestehend, zu Gunsten der freiw. Feuer, wehr behufs

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, und von der ausgedehnten unterstützenden Tätigkeit die Tag für Tag zugunsten der Notleidenden geleistet wird. Der Armenfond schützt vor allem die Armen u. übernimmt deren rechtsmäßige Vertretung, sei es gegenüber der Verwaltungs- wie auch der Ge richtsbehörden» verwaltet die Institute und Güter die ihm gesetzlich anvertraut sind und verfügt über die ihm überlassenen Stiftungen, gemäß dem Wil len des Wohltäters, insofern die Klauseln Über die atz er- len den Kommando der Jugendtampsbünde Mit heutiger Verfügung

Wider zu Gesetzen stehen sollten. Der Armenfond hat ner die Aufgabe durch feine Intervention Waisen und verlassenen Minderjährigen, Blinden und Taubstummen die entsprechende Fiiv sorge zu verschaffen. Die Institution sorgt dann für die AusfindigMachUng der Verwandten, die sür den Unterhalt ihrer verarmten Angehörigen rechtlich verpflichtet sind und unternimmt in die fem SinNe alle nötigen Schritte um den Notlei dettden die Unterstützung zu sichern. Endlich hat der Armenfond noch allen jenen Aufgaben

nach zukommen, die das Gesetz dieser wohltätigen In stituiion vorschreibt. Welche Tätigkeit entwickelt nun der Armenfond unserer Stadt im Rahmen dieses ungemein aus gedehnten Arbeltsgebietes? Dank der Einkommen aus den Gütern und der Zuschüsse vonseiten der Gemeindeverwaltung, Fir men und Privaten verfügt die Institution über die nötigen Mitteln um ihrer unterstützenden Tä tigkeit entsprechen zU könNen., Die Summe dèr Einnahmen die im Jahre 1925 Lire 75.999 be trug. konnte durch die rührige Verwaltung

. verwendet. Hiebet ist Eine sehr wichtige und nicht immer leichte Ar belt des Armensondes ist dann die Verwaltung der Stiftungen Im Sinne und nach den Witten der Hinterlasser. In Bolzano hat der Armenfond nicht weniger als 59 Stiftungen zu verwalten. Es find dies zugunsten des Annenfondes testamenta risch hinterlassene Güter oder Einnahmen aus gewissen Gütern. An zahlreiche dieser Hinterlas senschaften haben die Wohltäter gewisse Bedin gungen geknüpft, oder die Zwecke festgelegt

für die die entsprechenden Einnahmen verwendet wer den sollten. In gewissen Fällen ist es eine nicht leichte Auf gabe allen Beistmmungen der Erblasser gerecht zu NeuZahrsglückwunsch-Enlhebungskarle des , Zlrmensonds In diesen Tagen wird vom Armenfond eine künstlerisch ausgeführte Glückwunschenthebungs- karte zugunsten der Armen in Verkauf gebracht. Die Glückwunschkarte reproduziert in feiner Aus führung eine charakteristische Szene aus dem Hochetscher Volksleben, die einem Werte des hei mischen Künstlers Weber-Tyrol

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