ereignet. Beae Wverusliugen in mnntteich Der „Temps" meldet: Die Pariser Museen bleiben vorläufig geschlossen, da die bereits unge nügende Zahl der Wächter infolge der bevorste henden Einberufung neuer Altersklassen weiter vermindert wird. Vorsichtshalber wurde eine An zahl Kunstwerke nach der Provinz gesandt und dort verborgen. Im Louvre befindet sich kein Museumftück mehr. UM« in »er velMe» Armee Die „Times" veröffentlichen einen Brief eines Majors des englischen Sanitätsweseu aus Calais, worin
es heißt, daß Calais von einer Thphusepi- demie bedroht sei. Die belgische Armee sei von Typhus durchseucht; wenn man die Krankheit sich ausbreiten lasse, werde von der belgischen Armee bald nichts mehr übrig sein. Es sei unbedingt notwendig, die Spitaleinrichtungen schnellstens zu vervollkommnen. Opfer fra«sökschrr ««d englischer Roheit. Dieser Tage kam mit einem Transporte Frauen, die in Frankreich längere Zeit zurückge- halten und nun nach der Heimat abgeschoben wurden, auch eine ältere Frau
Offiziere. Bei Ausbruch des Krieges wurde ich als Deutsche in Muffelburgh bei Edingburgh, wo ich mich längere Zeit, der Er lernung der Sprache wegen, ausgehalten habe, festgehalten. Meine verwandtschaftlichen Beziehun gen zu Angehörigen der deutschen Armee waren dort oberflächlich bekannt. Bereits im August wurde für uns Deutsche eine Verordnung erlassen, daß wir uns vom Wohnorte nicht über fünf eng lische Meilen ohne Erlaubnis entfernen dürften. Am 3., 9., 14. wollte ich zu. einem befreundeten Pfarrer
. Hierbei schimpfte er, mehr zu sich selbst, als zu mir, in den ge meinsten Ausdrücken auf die Deutschen, unsere Armee, unseren Kaiser. Plötzlich wandte er sich direkt an mich und sagte: „Ihr Kaiser ist doch ein „sevurulrÄ" (das verächtlichste Schimpfwort, welches der Schotte kennt). Antworten Sie, haben Sie Ihre Zunge verloren? Sie sollen antworten." Als ich ganz ruhig sagte, ich sei anderer Meinung, schimpfte er weiter und sagte: „Er hat es aber bewiesen. Sie können auch keine andere Ansicht
ich am 8., 11. endlich die Erlaubnis, England zu verlassen." Türkei gegen Ruftland. Aus Konstantinopel wird gemeldet: Am 30. November haben unbedeutende Zusammenstöße mit den Ruffen an der persischen Grenze stattge funden. Die Vortruppen der türkischen Armee marf chiere» auf Teheran. Konstantinopel, 1. Dez. Das Hauptquar tier gibt folgende Verlautbarung bekannt: An der Grenze von Afferbaidschan dauern die Kämpfe fort. In Trapezunt ist der erste Gefangenentransport, bestehend aus sechs Offizieren und 83 Soldaten