76 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/254960/254960_95_object_5196095.png
Seite 95 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
Ich will mich übrigens in eine weitere Schilderung und Beschreibung des entsetzlichen Elendes und Zustandes dieser re- tinrcnden, einst so schönen, großen und furchtbaren Armee nicht einlassm, denn ich bin der Meinung, daß keine Feder im Stande ist, rieft schauderhaste und in ihrer Art einzige Scene entspre chend zu beschreiben. Niemand, welcher nicht die grimmige Kälte 1 von 22 — 23° ü, Lei welcher der ausae spuckte Speichels ehe I er auf die Erde fiel, zu einem ELsknölkchen wur de. die Entbeb

- / rungen des Schlafes so vieler Machte' des rastlosen Marsches^ bei Tage und Nacht, so wie der» furchtbaren Hunger und Durst nicht selbst empfunden hat, hat den rechten Begriff von diesem damaligen Elende, welches die Armee ausstand, und selbst Au genzeugen können nicht leicht den wahren Ausdruck dafür fin den. Wir marschirten nach einer halbstündigen Rast noch 3 — 4 Stunden neben der retmrenden Armee ans der großen Heerstraße fort, bogen dann von derselben rechts ab und marschirten nach Slobodka

wir nach Rukoni, der großen Heerstraße zu, und übernahmen dort die Rachel der zurückziehenden französischen Armee. Wir waren je doch kaum einige hundert Schritte von Kenna entfernt, als ans diesem Orte eine dicke schwarze Rauchsaule in die Hohe stieg und gleich darauf die Flammen zu den Dächern hknausschlugen. ES hat wahrscheinlich eine Abtheitung. unserer Soldaten bei ih rem Abmärsche ihr -Lagerstroh nicht Mit genug von der Feuer- . stelle in der Scheune entfernt, wodurch dasselbe Feuer fing und den Brand

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/254960/254960_12_object_5196012.png
Seite 12 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
' g« Men Zeit bestand die bayerische Armee aus drei Di- »Wsnm. Jede Division bestand aus zwei Infanterie- und ei- «<f Itiffitlpk. Das sechste leichte Bataillon Taxis war Lei -er ersten Brigade der zweiten Division eingetheilt. Die erste ZLfavteriebngak dieser Divifisn besthligte damals der Gennal- »gjor Graf Minueei; die zweite Jnfanttriebrigade der Gene- ràajor' Graf Beckers und die Reiterbngade der Genemlma- z« GM P reysing, und die ganze Division der GeneKMeu- ienaUHUh it t 'C Mre

. Auch »arm damals »sch Line bes«d«en Schützen-Kompagnien sormirt, sondern Lie Schützen und Plänkler waren im dritten Glied durch alle Kompagnien mrtheM. — Dü österreichische Armee war auf acht Stunden von der Isar vorgerückt, ihre Linie auf vier Stunden zwischen der AbmS und der Donau ausgedehnt, nur wenige Stunden Zwischenraum mit längs der Don« für Davoust offen, die Lntftmuug von Negm-hvrg bis Rmstavt betrug acht Stunden. Davoust brach «» 19. April auf, sowie der Tag graute; die Divisionen

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/254960/254960_175_object_5196175.png
Seite 175 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
für mich, als ich nu't der größten Anhänglichkeit und wahrer Freundschaft allen jenen Offiziere» ergeben Lin / mit denen ich die Ehre hatte zu dienen und deren vorzügliche Eigenschaften ich am zuerkennen und zu bewundern Gelegenheit hatte. Mit Betrüb»iß hatte ich Ihre Penstonirung vernommen, denn ich hege, die feste Ue- berzengnng, daß unserer jungen Armee nichts fehlt, als jene erprob ten Führer (die leider mit jedem Zahr mehr den Gesetzen der Natur unterliegen), um in den Tagen der Gefahr für König und Vaterland

dieselbe Heldenbahn zu durchschreiten, welche die alte Armee so riihm- würdig zurückgelegt. ' Das vom Herrn Fcldzeugmeister (dem' verstorbenen Grafen C. v. Pappen he im) ausgestellte Zengniß bleibt Ihnen immer ein schö nes Andenken, wenn es auch leider! nicht hinreichend war, Ihre Wünsche zu kröiM. ^Allerdings erinnere ich mich mit dem größten Vergnügen, der vorzüglichen Erfolge, welche Ihre vortreffliche Lehrmethode und Ihr großer Fleiß jedes Jabr in der Regimentsschule ersichtlich machte, und ich glaube

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/254960/254960_25_object_5196025.png
Seite 25 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
ebenfalls auf daß rechte Ufer und vereinigte sich mit den Schützen. Am 27. April frühe kam Napoleon mit seinem General stabe über die hergestellte Brücke geritten, stellte sich am rechten Ufer neben derselben, und ließ das unserer Division zugetheilte ChasseurS-Regiment an sich vorüberreiten. Dieses war aber kaum defilirt, als unser Bataillon Befehl erhielt, als Vorhut der Division gegen Salzburg aufzubrechen. Die französische, Armee bewegte sich in einer weit ausge dehnten breiten Linie nach dem Inn

zu; Napoleon sah es für wichtiger an, rasch nach Wien zu gelangen, als die Armee des Erzherzogs Carl am linken Donauufer vollends niedcrzukäm- pftn; der Gefahr, von dort und von Tyrol her in den Flanken oder im Rücken angegriffen zu werden, bol er Trotz im Ver trauen auf seine Neberlegenheit in Kraft und Schnelligkeit. Ge gen Tyrol sandte er Lefebvre mit den bayerischen Abtheilun gen. Gegen Salzburg, wohin sich Je lach ich' s Corps von München über Wasserburg gezogen hatte, ward Wrede deta- schirt. Rach

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/254960/254960_70_object_5196070.png
Seite 70 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
nur so viel gelassen, als für ihren nothdurstigsten Lebensunterhalt notbwendig war; alles. Ucbrigt aber wurde denselben unbarm herzig weggenommen. Unsere Requisition hatte jedoch leider! nicht den vielleicht erwarteten Erfolg gehabt und dem Armee- corps wenig genützt. Obwohl wir bei unserem Abinarsche von Plonsk und Wys zogrod einen Transport oder Convoi von wenigstens hundert Wagen, mit Mehl, Korn, Brod rc. beladen, und bei 360 Stücke Schlachtvieh hatten, konnten wir, bei alt' unserer Sorgfalt und Aufmerksamkeit

, nicht lange ertragen, sondern brachen einer nach dem andern zusam men. Deßhalb mußten die Lasten von diesen Wagen auf die übrigen vertheilt werden, hierdurch wurden die noch guten Wa gen überlastet und brachen nach und nach ebenfalls zusammen. Die kleinen polnischen Pferde wurden durch Anstrengung, schlechte Fütterung, Mangel an Pflege ermattet und geschwächt, konnten sicht »ehr fort und stürzten unterwegs zusammen. An Ersatz von^ Wagen «nd Pferden war gar nicht zu denken, denn Mt große französische Armee

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/254960/254960_96_object_5196096.png
Seite 96 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
auf der Straße und hingen an der Prolonge. Diese Bay ern, Hessen und Westphalen waren kaum mehr als 18 — 1900 Mann stark. Französische Infanterie war keine mehr bei uns, diese war ganz aufgelöst; doch einige französische Chasseurs und Currafsiers, auch Zwei CarabinierS mit gelben Harnischen und rothen Hclmranpen bemerkte ich unter unseren ChevauxlegerS.- Jn dieser Stellung verblieben wir über eine Stunde und ließen, was noch von der zurückziehenden Armee rückwärts ge wesen, zwischen uns durch. Nachdem.aber

die Kosaken, die uns bereits von allen Seiten uinschwärmtcn, imitier zahlreicher auf uns eindrangcn, waren wir genöthigt, uns fechtend zmückzn- ziehen. Unterdessen aber hatte auch der Rückzug der französi schen Armee nachgelassen und nur Einzelne, die nicht weiter fort konnten, waren noch zurückund blieben ihrem Schicksale über lassen. Unser Rückmarsch geschah auf beiden Seiten der Straße in Kolonnen. Die Kanonen gingen, an der Prolonge gezogen, auf der Chaussee fort. Sobald ein Haufe Kosaken aufdrang

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1809
Materialien zur Geschichte des Oesterreichischen Revoluzionirungs-Systems
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MGOE/MGOE_27_object_3863159.png
Seite 27 von 157
Autor: Hörmann, Josef ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./Komp.] ; Aretin, Johann Christoph ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./Komp.]
Ort: Nürnberg
Verlag: Stein
Umfang: 86, 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Heft 1 und 2 geb. in 1 Bd. - In Fraktur. - Verf. ermittelt, vermutl. Verf. auch Johann C. von Aretin
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 100.562
Intern-ID: 253307
M geren zener Brutalität , welche st im eigenen Land zum Gegenstände des. Volks Haffes ^ und der ^ Volksvers achtttng macht. 18) Die Oberbefehlshaber nahmen Wenigstens den Schein an,, als. .wollten, sie dre Be- schwerden nber,^ „ MZW,, ^ nicht, à Playe laZ gen iy), abstellen, ttm dafür' ' das -einmal vorge schriebene System der Landerplunderimg und gewalrsa- men RevoluZionknng Grossen durchzuführen. . Bei der, nach Bàiern vordringenden teutschen Armee erschien Graf F r i e d erich von S t adi

o n als Armee - Hyfkommissar. Während seines dreijährigeil Aufenthaltes in München hatte er die Stelle, DklA^ ^ ihm sein Nang^ ÄS^ Gesttndterv'in^ ^der- bürgerlichen Gesellschaft gab, beuüzt, um^ unter dem Scheine VW arg- i8) Eine Schilderung vom Betragen desösterrerchischenMl- Märs^m Twl^zu einer,Zeit, wo bas^Md'MchMr Ksterteichifchen Mo»«chke gehörte, lteferte Herr H ö g w e i n , in der Justiz - und Polizei-Zama, Jahrgang isoS. Rw. 54» - ZD) , Dahin, gehörte ^ - un ter ' anderen ^ ^ hie Plünderung

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1809
Materialien zur Geschichte des Oesterreichischen Revoluzionirungs-Systems
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MGOE/MGOE_13_object_3863131.png
Seite 13 von 157
Autor: Hörmann, Josef ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./Komp.] ; Aretin, Johann Christoph ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./Komp.]
Ort: Nürnberg
Verlag: Stein
Umfang: 86, 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Heft 1 und 2 geb. in 1 Bd. - In Fraktur. - Verf. ermittelt, vermutl. Verf. auch Johann C. von Aretin
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 100.562
Intern-ID: 253307
Warts M -gehe«, '-vnd>- die Pch^ widersezèn .würden, ' àlS Feinde zu behandeln— an den König durch den Bà jor Grafen von W r atis l a w ein Schreiben geschickt, in welchem er Ihn einlud, den Wàschen SeineD> Volkes, welches in den Oesterreichernseme Befreier sehe, nach- Zugeben; awf jeden Fall aber SàèDerson ber. Recht lichkeit des österreichischen Souveräns unddem Schu- ze seiner^ Armee anzuvertrauen.^)- ' Der ÄdW' hatte Pin System schonlange genommen, und ließ lediglich dm Empfang

des Schreibens durch Hen Minister^ Fre'i? Herrn von Won-tg el a ^ ^ - - Me österreichischen ^ Truppeft. giengen .vorwärts, ^ And die Baierischen- zogen -isich^ hinter dieIsarzuruck. Wo die erstem einrücktm, erklämff ihre Mfthrtzr den öffentlichen Behörden, > daß M als Freundes MM als Feinde kommen; Zugleich wurbe bsi den Zivilbeckmtèn und bei' denPfarrern daraufgLdrungen^ daß, nebst dem Armee?Befehle des Erzherzogs K>ä r l^,ei.ne vvn ihm zzttterzeichnete Prokjamaziott^. ,, a^ die t e utsche^ N a- Aio.n

12