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Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Tirol ; s.Topographie

Sterling zählt etwas überzwey tausend Einwohner. Die Anhöhen um die Stadt sind gut kultivirt. Man könnte dort mit einer Armee lagern; aber man müßte Zugleich von den Pässen des Brennerberges, längs der GSsack Meister seyn. Hier war es, wo im Jahre 1703 die Oesterreich» die Baiern erwarteten, welche im Be griffe waren, sich mit der Armee des Herzogs von Ven- dome zu vereinigen. Der Abfall des Herzogs, von Sa voyen, und die IusammenrvMmgen der Bauern nothig- len beyde Allirten, noch ehe

sie ihre Vereinigung m Stande bringen konnten, sich, jeder auf seiner Seite zurück zu ziehen. Uebrigens reicht der Bodenertrag des ganzen Brix, nerthals -ey. weitem nicht hin , einer großen' Armee den nöthigm Unterhalt zu verschaffen. Man muß ent weder mit der Armee, ohne sich aufzuhalten-, nur bloß durchmarschieren, oder mit Magazinen versehen, nnd aller Kommunikationen versichert seyn. Hinter Sterzing ist die Eisack nur ein Wildbach und im hohen Sommer Nicht von Bedeutung. setzt über ihn an mehreren Orten

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Jahr:

1812

¬Der¬ Krieg in Tirol während des Feldzugs von 1809 : mit besonderer Hinsicht auf das Corps des Obersten Grafen von Arco ; mit Anmerkungen über die Natur des Krieges in diesem Gebirgslande, nebst einer Charte des Kriegsschauplatzes

Seite 144 von 251

'Meran in Rücken zu nehmen, und ohne grofse zu erobern* , - ■ ' . Zur höchsten Evident eines, gewissen Erfolgs kann der Versuch zur Eroberung Tirols nur dann erhoben werden, wenn man auf drei Linien durch das Inn- thaï, durch das Pusterthal und das Etschthal zugleich mit hinlänglicher Kraft operirt. Ein solches geschah im. Monat October und November des Jahres 1Q09. Während drei Divisionen der baierischen Armee über Lofer und : Kufstein durch das Innthal zogen, drang die Armee-des Yicekönigs

soll, ist eine Frage, welche einige Erwägung verdient. — Bei der ersten Invasion -im Monat Mai 1809, ging die baieri- sche Armee den geraden Weg über Lofer durch den Strubpafs auf Innsbruck los, allein damals hatten die Anstalten M -Tirol noch zu sehr die Ansichten eines t • regulärem Kriegs, eines Kriegs mit Soldaten, welch©

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte

Jahr:

1807

Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol

Seite 301 von 336

Autor: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Tirol ; s.Topographie

§. XXXIII. Straße von Kempten nach Reute durch Vils. Bey Vils konnte eine Armee, welche in Tirol ein« Brechen und zuvor noch etwas ansruhen wollte, eine vortbeilhafte Stellung nehmen. Der Lech hat hier einen sehr schnellen Lauf, aber keine Tieft, so daß es leicht wäre, über ihn zu setzen, oder Brücken zu schlagen. An dem ndthigen Holze hiezu liefert die Gegend einen Ueberfluß. Allein die häufigen starken Regengüsse während der Sommermonate , wo durch der Strom eine bettachtliche Höhe erreicht

, könn ten sowohl den Marsch der Armee als fern Brückenbau hindern. Von Vils bis Füeßen geht ein Fahrweg, aber selbst im Sommer außerordentlich schlecht ist. Außer Vils führt die Straße, die in ziemlich üblem Zustande ist, durch eine Ebene. Man könnte hier den Marsch einer Armee nicht aufhalten. Hinter dem Dorfe Müssan verliert mein den Lech MS dem Gesichte. Mari ist von ihm durch einen Hügel von Felsen getrennt, der mit Tannen bedeckt ist. An diesem Hügel setzt man den Weg fort, bis man zunr ’ Paß

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte

Jahr:

1807

Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol

Seite 306 von 336

Autor: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Tirol ; s.Topographie

— »95 — und mrJahre 1703 von vier bis fünfhundert Baiern em§ genommen wurde, wobey sie aber durch das Feuer der Tirvlerbauern, welche die Schanze vertheidigten, sehr viele Leute verloren hatten. Jetzt sieht man von dieser Schanze nur noch Ruinen. Hinter derselben geht es eine Olbe Meile weit wieder sehr steil in die Höhe. Links befindet man sich am Rande schaudervoller Abs gründe. Ein Abschnitt, den man in den Weg machte, wurde den Marsch einer Armee sehr lange aufhalten

passiren muß, den Weg hierdurch sehr beschwerlich gemacht. Es sind nämlich vier oder fünf Häuser, die in Friedenszeiten zur Wohnung eines Zollbdienten und ei niger Bauern dienen, aber auch eine GarnDn von hun dert Mann aufnehmen könnten, die himelchten, den Marsch einer großen Armee wenigstens so lange anfzu- halten, bis mit grobem Geschütze die Mauern einge- schossen würden. Hinter den Hausern ist über dem Klansbach ein gemanerker Bogen, von sechszig Fuß in der Höhe und von fünf bis sechs Fnß

in der Weite. Man würde ihn bey dem Anrücken einer Armee ohne Zweifel abbrechen, und es würde wenigstens die Arbeit von einem Paar Tagen kosten, bis er wieder hergerstellr wer-

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Jahr:

1812

Seite 148 von 251

Bei jedem Krieg in Tirol, in welchem Lande keine Armee ohne Zufuhr bestehen kann, ist die Er haltung der Communicationen für die Sicherheit di<~ ser Zufuhren die vorzüglichste Bedingung der Solidi tät dieser Operationen, und gewöhnlich haben alle Invasionen an der Möglichkeit gescheitert, diese Co m - mumcation ungestört zu erhalten. Was nun die Operationen durch das Pusterthal und Etschland betrift, so. bleiben für diese die Op e “ rationslinien selbst, gewöhnlich auch-die Wege

für die Communicatioü. Eine andere Bewandnifs hat es aber mit der Operation durch das Innthal. Da näm lich auf der beträchtlichen Ausdehnung, nach wel cher Baietn das Tirol berührt, mehrere gfofse Com- municationsstrassen in das Innthal führen, so ist bil lig die Frage, welche von denselben für die Zufuhrs- linie-. der Armee die bequemste, und zur Yertheidh güng, zur Erhaltung die sicherste ist? Unter die sen können besonders nur folgende vier gegen einan der in Concurrenz aufgestellt werden: die Strasse

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Jahr:

1812

Seite 215 von 251

-;aller Vertheidigumgsanstalten stand, ward vom Erzherzog Karl zur italienischen Armee abberufen, und reiste den löten October dahin ab. Auf dringen- des-■ Verlangen der Stände wurde derselbe jedoch vom Neuen für die Verteidigung des Tirols bestimmt, und langte den zoten unvemmthet in Innsbruck an,' Um diese Zeit waren bereits der erste und zweite Zu zug an den Landesgränzen ; die s Bataillons des ersten Regiments. besezten die Gräxizstrecken.-im. Ober- und / Unter-Innthale; zu ihrer Verstärkung waren die--zwei- Bataillons

des zweiten Regimentes bestimmt-, in flas . ’Yintschgau'war ein Bataillen , ein anderes nach dem 7 Honsberg gerückt , das dritte und vierte zur Disposi tion des F. M. L. ,Hillers angewiesen, 1 Das. regulaire Armeecorps, nach- und nach ver stärkt durch Regimenter von der italienischen Armee*

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Jahr:

1812

Seite 171 von 251

Haufen davon laufen, wie solches immer bei den Ti- ifoleTn der .Fall 1 ,warf - Man bedenke die weisen Wort© des Äthenienserf Chabrias : „Ich will lieber eine Armee Hirsche durch einen Löwen angeführt, fd, h. mit starkem Arme zu einem Ganzen verbunden,’) als eine Armee Löwen von einem Hirschen befehligt, (d, h, ohne Kriegszucht, ölffl# planmäßige Führung und ohne Zusammen« MSg)/ 1 - ■ ^ An einigen Orten hatte er sich auch verschanzt, Und man gerieth auf die Vermuthung, dafs er von Ingenieurs geleitet

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Jahr:

1812

Seite 159 von 251

, und es war \ noch ein Glück für ihn, dafs die Arnauth ihm die Befriedigung-,'dieser blinden Leidenschaft versagte. Im Gegentheil war di© baierische Armee mit ICriegsbedürfnissen aller Art auf das Reichlichste ver sehen. Die Radbüchse, besonders diejenige, die zwei mal knallt, so nannte der Tiroler Kanone und Hau bitze — und der baierische Reiter, waren in den ersten Zeiten des Kriegs, das Schrecken der Rebellen. ^ t p) Die Methode der Dagemng ''und des Gefechts, Ich habe schon im Laufe der Geschichte gesagt, dafs

das Tirol wenig geräumige Plätze für Truppen- ,Bi vouacgs darbietet, und ein© regulär® Armee beinahe immer gezwungen ist, im Thale zu bleiben, und dem ■'■Gegner die Höhen zu überlassen, denn wegen'des-

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

(1806)

Baierisch-Tirolische Denkwürdigkeiten ; 1

Seite 48 von 109

Autor: Aretin, Johann Christoph ¬von¬ [Hrsg.] / [Hrsg.: Johann Christian von Aretin]

Verlag: [k.A.]

Umfang: 109 S., [1] Bl.

macht mt den Schanzen der Murten. Aber die Tapferkeit und die geschickten Anstalten der Letzter» Machen das Ungestüm seines Angriffes. Er wich mit beträchtlichem Verluste zurück, und änderte seinen Plan. Das Heer wurde in zwSen Thetle getheilt. Mllard gieng wieder über den Rhein, der Mar quis von Blainville aber drang mit 20 Bataillons riüd Zc> Eskadrons in das Kinzinger Thal-ein, während der Obergeneral ihn unterstützte, und die Armee der BundSgenöffen hinderte, sich auf die bedrohten Punkte

zu werfen. Das Unttrs- nehmen gelang vollkommen.- Die besetzten Po sten am Fuße des Schwarzwaldeö ^ Wurden er-^ .stürmt, die Armee erstieg das Gebürge, der Kurfürst rückte herbey, und so ward bey Bils lingen die Bereinigung der Baiern und Franzos, sen glücklich vollzogen. Dillars rückte längs der Donau hinunter, nahm eine feste Position ' zwischen Lauingen und Dillingen , ' 'Web große Kontributionen auö ganz Schwaben ein^ -legte Besatzungen in die benachbarten Städte, und tu wartete hier den Erfolg

Signatur: I 107.015

Intern-ID: 349367

Bücher

Jahr:

1812

Seite 109 von 251

IVacli dem .Yerliäl tnil's ihrer Entfernungen von Innsbruck waren von den verschiedenen Punkten der Grenze alle gegen das Tirol bestimmte Armee corps eingerückt, uni am nämlichen Tage in der Gegend von Hall und Innsbruck sich zu vereinigen. Die jte Division der haierischen Armee, unter General Deroi, marschirte über den Pafs Xueg» durchzog das Pinzgau, und langte nach unendlichen Beschwerden und einem denkwürdigen Zuge über die wilde Gerlos, durch das Zillertlial im Innthal an. Der Marschall

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Jahr:

1812

Seite 140 von 251

schnell wie der die Operation in zwei Theile, gegen das Ober- Etschthal und die grosse Communi cationsstrasse gegen Brisen, mit den gleichen Schwierigkeiten, wie vor Sterling, und das Ober-Innthal, für die aus Deutsch land einbrechand© Armee. Der Feind wird überall wieder die Vortheile< seiner Localitat benutzen, durch all n Seiterrthäler .àiif die Communi cation mit Trient, und Roveredo, und dadurch den Rückzug der Armee bewirken. Im Jahr 1703 kam Vendôme nicht weiter als bis vor die Thors Trients

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Jahr:

1812

Seite 214 von 251

Feldmarsehall-Lieutenant Jellachich Batte sich von' der deutschen Armee nach Vorarlberg zurückgezogen, im Ober-Innthal standen die Jäger und etwas Kelterei in Innsbruck nur ein schwaches Bataillon und einige Husaren. Im südlichen Tirol stand zu dessen Ver- chen , zur italienischen Armee gehörigen, Truppen», corps, und halte die Pässe des Tonhals, der Judeca rion , des Gardersees, des Montebaldound Etsch thals besezt. Zur Verstärkung der regulirten Truppen bei Vertheidigung des Landes

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte

Jahr:

1807

Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol

Seite 274 von 336

Autor: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Tirol ; s.Topographie

theilt sich fein Lauf. Der nordwestliche führt den Namen Tagliamento, der nord- dstliche den deö Torrem de la Fella. An diesem letzten zog sich in dem Feldzuge des Jahres 1796 die Division des Generals Massena hinauf- nachdem sie bey Spilimberg ihren Uebergang über den Tagliavento zu Stande gebracht hatten, wahrend der Rest der Französischen Armee in Schlachtordnung unter Napoleons Anführung, und unter dem Kanonenfeuer der Armee des Erzherzogs Karls, bey Valvasone über sieben Aerme dieses Stromes

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte

Jahr:

1807

Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol

Seite 314 von 336

Autor: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf

Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Tirol ; s.Topographie

dienten ihnen zum Schutze. Als die Französische Armee anrückte, waren die ! Werke noch nicht ganz vollendet. Ihre Vertheidigung würde wenigstens dreytausend Mann erfordert haben. Die Schanze wurde aber sogleich verlassen , nachdem ei ne Kolonne, die von Zernetz am Inn herauf durch San ta- Maria zog, zum Vorschein kam, welche die feind liche Position im Rücken angreife» konnte. Zu Nauders vereinigel sich die Strasse, die von Chur und Chiavenna aus durch beyde Engadeins führt, mit der Veltliner

, und be günstigt den Marsch einer kleinen Armee, die sich außer- dem noch jn diesem Defilee, das weniger enge und we niger

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1822

Geschichte der Jesuiten in Tyrol

Seite 147 von 169

Autor: Lipowsky, Felix Joseph / Felix Joseph Lipowsky

Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie

Signatur: II 64.726 ; II A-1.721

Intern-ID: 137998

mit sciner -, nue 40,'Od'o Mann ^ahlenden-, Armee zum Entsatze dersels ben Etwas unternehmen îonnîe, daher ihm A oh an n Sobieski, Kvnig von Pohîcn, und M a ri m i ! i a n Emanüel/ Churfürst ovn Baiern, zu Hilfe ciïtcn, 20icn dcr Bclagerung entsetztcn, die Tûrken schlugen, au S des Kaisers Monarchie verkrieben, und bec ïctjf cre sogar btc Bcj'Cjligfc CSfabï delgrad eroberie. Pei bec chukbaierischen Armee befand sich als Fesdprobst dee - Jesuit Joseph Frank, aus Margreit in Tprvl ge- büctig

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Jahr:

1812

Seite 187 von 251

- ^ ,. , s en. inT, Jahre 15 5 ^. , : Der Kurfürst : Moritz von Sachsen hatte sich im 3 ahre'"i 55 a- à ‘ dem ' König- Heinrich IY. von Frank- feich.'' und den protestantischen■ Fürsten■ Deutschlands.' heimlich verbunden , um sich Karls des Ytea. iminer wachsender Uebermacht entgegenzusetzen» ■■ „ ' Während- dieser , Kaiser-,. ohne ■■ einen/' Krieg' ' ahnen ,■ - ruhig in - Innsbruck • sein .- Hoflager •. hielt , zvE Moritz von Lachsen eine’ Armee von 20000 Man»"' ■ •' • ' ■ N

Bücher

Jahr:

1812

Seite 23 von 251

parallel mit uns einen gleichen Weg zurücklegen, und noch überdies bis zü jenem Punkt vormarschireu .'miifs-, den er zu seinem wiederholten Durchbruche bestimmt'hat. - ' -■ Ich will hier den Leser nicht durch allgemeine,» zu sehr an der Methode abgeriebene Bemerkungen ermüden, indem %h alle diese Betrachtungen im Gange, der Begebenheiten auf dieser ganzen Grenze mit einem ausführlichen Detail beleuchten-werde. Da der allgemeine Kriegszweck alle drei Divisio nen der baierischen Armee

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Jahr:

1812

Seite 112 von 251

Sterling zu verlassen und sich Über den Brenner zu fückzuziehen. Seiner Vorstellung bei dem französi schen General Rouyer verdankt man es mitunter, dafs die Ausführung dieses. Vorsatzeswelche in der ersten Verwirrung viele Menschen würde gekostet haben, unterblieb, und - dis Ankunft des Marse,hall§ erwartet wurde. Das Eintreffen der ersten Armee. Division am 6ten August, Öffnete die für einen Augenblick unter* brochene Communication mit Innsbruck wieder, und gab ünsern, Angelegenheiten

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Jahr:

1812

Seite 18 von 251

Armee, per "revolutionaife Zustand des Landes, der Mangel an Einheit ihrer Anführer für offensive Be wegungen, und die Beschränktheit derselben, sind die einzigen Ursachen, warum nicht die'siegstfunk©- ne Masse in den ersten .Wallungen sich über die Ebenen Baieriis verbreitete, Wiel dazu mag auch die Apathie der ■ österreichischen' Befehlshaber in diesem Lande beigetragen haben, > / Die Gefahr war grofsum so . größer durch die lokalen Verhältnisse, wovon wir uns durch einen flüchtigen Blick

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Jahr:

1812

Seite 10 von 251

© - wie ■ ' sein : ■ klein es: - Häuflein Vor - Mahtlnea, .zum. 'Siege-.fuhren» :■ ; : •• > I3afs ich . buch mit müW beinahe ängstlichen Aus führung in das Detail einlasse, darüber ..brauch#.:ich mich nicht zu verantworten. • _ '■ h.»-.: h . * ; : i :r ;chi.:.i . . ’ .IàMsLàME«’'VsWKMMseines, kleinen ; .Théils. 4eK baierischeiV Armee auf, und r für diese ist. »uà ; Detail mark würdig,: ni:: .Ar' A h>/f ... j j. i. -• ;; ■- ;; > *..^t;Ä'i|®h*:*a©r : Schauplatz.'''bestimmt die. .’àùsfiihrung und deswegen vergesse-man: nie

Bücher

Jahr:

1812

Seite 115 von 251