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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 20.04.1915
Umfang: 8
. Einzelne Nummer 12 Leller. Nr. 31. Landeck, Dienstag, 2V. April 1915. 14. Jahrgang. „Mit vereinten Kräften" Lebhafte Tätigkeit im Luftkriege. — Einberufung der in Oesterreich wohnenden Reichsdeutschen. Ausdehnung der Landsturmpflicht bis zum 50. Lebensjahre in Oesterreich. denen katholischen und protestantischen Pfarrer, die wegen deutschfeindlicher Betätigung verur teilt wurden. Die k. k. Armee, braucht sich ihrer Vergan genheit nicht zu schämen. Ihre Geschite ist so alt und ruhmvoll

ohne Oesterreichs Mitwirkung un möglich gewesen. Man hatte sich in man chen alldeutschen Kreisen daran gewöbnt, seit 1866 Oesterreich-Ungarns Verdienste um das Deutsch tum zu unterschätzen und den alten Kaiserstaat und seine Armee als minderwertig zu betrachten. Man dachte nicht daran, daß Königgrätz nicht nur durch die preußische Uebermacht, sondern auch durch das Zündnadelgewehr, d. h. den Hin terlader, entschieden Wurde. Durch die 1866 voll zogene Trennung vom Deutschen Reiche wurde die habsburgische

dazu -gewesen, aber man scheute vor durchgreifenden Maßnahmen zurück. So dehnte sich der Nationalitätenhader aus aus Parlament und Armee. Die Lähmung des Staatsorganismus konnte nur durch einen ge nialen Absolutismus verhindert werden. Der Notschrei des k. u. ki Kriegsministers von Schönaich „die Armee verdorrt" zeugte von der Gefahr, in der die Schlagfertigkeit der öster reichisch-ungarischen Wehrmacht schwebte, b i s F r a n z F e r d i n a n d. den maßgebenden Ein fluß errang, auch gegen den Willen des Parla mentes

die dringenden Reformen durchzusetzen. Ohne die zähe Tatkraft des Erzherzogs wäre die k. u. k. Armee dem großen Kampfe nicht gewach sen gewesen. Es war ihm nicht beschieden, mit „seinem" Hötzendorf als Feldherrn den Kampf Mit vereinten Kräften „In deinem Lager ist Oesterreich", dies j Wort des Dichters Grillparzer, das er einst auf ! Radetzky prägte, trifft auch auf den heutigen ! Oberkommandanten der k. k. Armee, den Feld marschall Erzherzog Friedrich zu. Alle Völker ? des Reiches, die im Frieden

—' wenn man berufene Stimmen meint, wie Freiherr von der ; Goltz, und viele andere. Aber es gibt auch lei- j der solche Leute, die aus angeborenem Vorurteil j eine Abneigung dagegen haben, der österreichisch- j ungarischen Armee Gerechtigkeit widerfahren zu I lassen. Man deutet auf Belgrad und Przemysl, ohne daß man die näheren Umstände dieser Kriegszufälle kennt und kritisiert nur deshalb daran, weil es österreichische Unfälle sind. Man weift auf die Verräter in Galizien und Bosnien und denkt nicht daran

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 27.01.1906
Umfang: 12
des k. und k. Dragonerregimentes Nr. 6, zugeteilt dem General stabe, sprach im Wiener Militärkasino über seine Erlebnisse im russisch-japanischen Kriege auf Seite der Japaner. Oberleutnant Franz wurde an fangs Februar des Jahres 1904 dem österreichisch- ungarischen Militärattache in Tokio, Hauptmann des Generalfftlbskorps Dani v. Gyarmata, zugeteilt. Während Hauptmann v. Dani den Feldzug bei der ersten Armee unter General Kuroki mitmachte, befand sich Oberleutnant Franz von Mitte Juli 1904 an bei der zweiten Armee

Hinsicht macht sich bei den Japanern überall die größte Einfachheit geltend und selbst die Friedens organisation wird streng geheim gehalten. Die charakteristischen Merkmale der mandschu rischen Ebene — führte Oberleutnant Franz des weiteren aus — in der ich 14 Monate mit der zweiten Armee des Generals Oku lebte, sind: 1. Absolute Ebene, 2. reiche und dichte Be siedlung und 3. jeder Ort und jedes Gebäude ist mit einer 60 bis 90 Zentimeter hohen und ebenso dicken, also gewehrkugelsicheren Lehmmauer

umgeben, es bildet demnach jedes Haus als solches und jede Ortschaft Ruhepunkte für Infanterie. Endlich 4. die einzelnen Ortschaften befinden sich in Entfer nungen von 2000 Schritten. Zwischen den ein zelnen Ortschaften breitet sich eine vollkommen baumlose Ebene aus. Der Kampf der zweiten Armee spielte sich größtenteils in der Ebene gegen befestigte Linien ab. Dieser Umstand ruft daher abweichende Erfahrungen gegen die anderer Armeen hervor, welche mehr im Gebirge kämpften. Ueber Marschall Oyama

und dessen jStabschef Kodama sagt Oberleutnant Franz, daß^'ersterer von allem Anfang an den Ruf genoß, die geeig netste Persönlichkeit für den verantwortungsvollen Posten zu sein, während über Kodama die Meinung verbreitet war, daß er großen Einfluß auf die Operationspläne hatte. Die zweite Armee und deren Stab waren ganz nach deutschem Muster organisiert. Oku selbst war ein äußerst schweig samer, ernster und energischer Mann. Nicht genug kann der hohe Wert einer praktischen Felduniform betont

Schlagfertigkeit und endlich in der ungemein einfachen zweckmäßigen Organisation der Armee begründet. Von vielen Seiten wurde die alte Tapferkeit der Russen in Frage gestellt. Wer die? tut, hat eben die Russen

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Bozner Nachrichten
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Seite 12 von 28
Datum: 01.06.1913
Umfang: 28
Nr. 123 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 1. Juni 1913 12 IS. Plattner Anton, Lengmoos 20. Tschager Franz, Tries 21. Etzthaler Hans, Meran, Armee 22. Steinkeller Theodor, Bozen 23. Maeek Stefan, Auer 24. Faller Ludwig. Bozen, Armee 25. Ritzl Anton, Fügen 26. Damian Johann, Tiers 27. Ritzl Anton, Fügen, Armee 28. Ruetz Josef, Oberperfuß 29. Etzthaler Hans, Meran 39. Maeek Stefan. Auer. Armee 31. Franzeiln Emil, Leifers 32. Pattis Eduard, Kardaun 33. Stener Anton, Neumarkt, Armee 34. Zeiger Franz

, Tramin 35. Matevi Rudolf, Trient 36. Peer Josef, Kurtatsch» Armee 37. Tribus Simon, Nals 33. Geier Anton, Tramin, 39. Rohregger Karl, Kaltern, Armee 441. Zisch gHeinrich. Bozen *) Nachleser: Vigl Anton» Bozen VI Serken zu 3 Schuß jedes 3. für 1. Winkler Josef, Tisens 2. Kreidl Alois, Brixen 3. Egger Alois, Meran, Armee 4. Ruetz Josef, Oberperfuß 5. Maeek Stefan, Auer 6. Zischg Heinrich. Bozen, Armee 7. Nägele Karl, Meran 8. Ritzl Anton, Fügen 9. Faller Ludwig, Bozen, Armee 10. Faller Ludwig, Bozen

11. Etzthaler Hans, Meran 12. Pomella Alfons, Kurtatsch, Armee 13. Pattis Eduard» Kardaun 14. Waldthaler Heinrich, Auer 15. Ruetz Josef, Oberperfuß, Armee 16. Äußerer Rudolf, Eppan 17. Steinkeller Theodor, Bozen 13. Steinkeller Theodor» Bozen, Armee 19. Hernhofer Anton, Kaltern 29. Regensburger Franz, Eppan 21. Ritzl Anton, Fügen, Armee 22. Plattner Anton. Lengmoos 23. Infam Sebastian, Laois . 24. Winkler Josef, Tisens, Armee 25. Matha Josef, Nals 26. Egger Alois, Meran 27. Steiner Anton, Neumarkt, Armee

28. Zifchg Heinrich. Bozen 29. Pattis Josef, Welschnosen 39. Vigl Anton. Bozen, Armee Nachleser: Atz Rudolf, Kaltern VI I. Serien zu ZV Schutz jedes 3. Best 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 2. Kreidl Alms» Brixen 3. Faller Ludwig. Bozen» Armee 4. »Rtzl Anton, Fügen 5. Pattis Eduard, Kardaun 6. Ritzl Anton, Fügen, Armee 7. Faller Ludwig, Bozen 8. Winkler Josef. Tisens 9. Egger Alois, Meran, Armee 19. Nägele Karl, Meran 11. Zischg Heinrich, Bozen 12. Ruetz Ioseft Oberperfuß. Armee 13. Stei»Keller Theodor, Bozen

14. Macek Stefan, Auer 15. Pomella Alfons, Kurtat''-' Armee 16. Infam Sebastian, Lavis 17. Damian Johann, Tiers 18. Zischg Heinrich» Bozen, Armee 19. Pattis Josef, Welschnosen 29. Äußerer Rudolf, Eppan 2t. Winkler Josef, Tisens, Armee 22. Egger Alois, Meran 23. Hernhofer Anton, Kaltern 24. Etzthaler Hans. Meran, Armee 25. Etzthaler Hans. Meran 26. Waldthaler Heinrich, Auer 27. Lageder Alois, Bozen, Armee 23. Zelger Franz, Tramin 29. Felderer Melchior, Bozen 39. Steinkeller Theodor, Bozen. Armee

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Gardasee-Post
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Seite 14 von 18
Datum: 21.12.1906
Umfang: 18
. Dann würde ich Ew. Maje stät eine Armee zusammenstellen, vor der unser Herrgott selber salutieren sollte, wenn sie an ihm vorbeidefiliert“. Von diesem Augenblicke an ward Sieger auch der Liebling des Monarchen. Ja, er wurde sogar vom Könige nach Königinlust eingeladen, um im intimsten Familienkreise den Thee einzunehmen. Der König sagte: „Ich wünsche Sie heute Nachmittag der Königin vorzustellen, und will Ihnen meinen Sohn zeigen.“ Die nun folgenden Monate verbrachte Sieger in der Residenz. Er war von den Meisten

an ihm das Bewusstsein, dass der König wohl prächtige Truppen, aber eine schlecht organisierte Ar mee besitze. Miserable Führer. Statt Patrio tismus und Pflichterfüllung, politischen Par teihader. Abermals gings an die Rüstungen zum südlichen Grenzkrieg. Als Führer der Armee war Ludwig Sieger in Aussicht genommen. Er sagte sich: „Wenn ich nach Süden, soll als Kommandant und Führer eines Heeres teiles, wird’s zum Biegen oder Brechen kom men. Ich brauche disciplinirte Menschen der Arbeit. Als man ihm von dem möglichen

. Bewaffneter, nicht wahrer Friede. Er empfand die Folgen 'dieser Schlacht als eine Schmach, und gelobte sich, dem König die Provinz gänzlich erobert zu Füssen zu legen. Dazu richtete er nun Jahre lang die Armee her, bereitete sie für einen grossen Sieg vor. Die Dichterin schreibt: „Einfrischer Pulsschlag regte sich im Heere. Rotes, gesundes Blut neben jenem träge fliessenden, degenerierten. Rückhaltslos er klärte Sieger seinem König: Das Unglück in unseren früheren Misserfolgen waren alters schwache

, zitternde Generäle, die sich nicht mehr getrauten, einen Bach zu übersetzen, die schlotternd auf ihren Pferden hingen. Der König verspricht seinem tapferen General, dass er von nun an der Regenerierung seines Heeresteiles leben und dieselbe beherrschen soll. Mit mächtigen Schritten ging es vor wärts auf der Bahn neuer Disciplin im Heere. Daher verfeindete er sich immer mehr mit den hochadeligen Protektionskindern, leeren Phrasedreschern und ähnlichen Parasiten in der Armee des Königs

in die Südprovinz und in spizierte das Heer. Er musste ausrufen: „Ich habe noch nie eine solche prachtvolle Heerschau mitgemacht.“ Von nun an stand Ludwig Sieger im Zenith der königlichen Gunst. Sech stes Buch. Tragödie. Die königliche Armee hat in zwei Krie gen sich zu betätigen. Im Süden ein von Sieger gutgeschultes Heer und ein minder wertigerer Gegner; im Norden ein gutge schulter Gegner und ein minderwertiges Heer, minderwertig durch das höhere Offizierskorps im Allgemeinen und die höheren Führer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1952
Umfang: 8
Heilte unsere beliebte TMB- vorsdiau Saarfrage undEuropaverleidigung vor dem französischen Parlament Paris, 12. Februar (Reuter). In der De batte über die europäische Armee in der fran zösischen Nationalversammlung erklärte Außenminister Schuman, daß eine Regelung der Saarfrage der Saarbevölkerung vor gelegt werden müßte, um deren Zustimmung einzuholen. Eine Regelung der Saarfrage könnte noch vor der Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit Deutschland erreicht werden. Schuman sagte

Verteidigung in Gefahr brin gen. Wenn Frankreich die Europa-Armee zu rückweist, so wird Deutschland in einem neuen Verteidigungssystem den Platz Frank reichs einnehmen. Schuman erklärte ferner, Deutschland würde in der Verteidigungsgemeinschal t gleichberechtigt sein, betonte jedoch: In allen vertraglichen Vereinbarungen müssen wir die Tatsache berücksichtigen, daß Deutschland derzeit nicht vereinigt ist, daß es von einer vierten Macht besetzt ist, vnd daß niemand daran interessiert ist, ge rade die Gefahr

zu erhöhen, die wir zu besei tigen suchen.“ Der frühere Verteidigungsminister Jules Moch appellierte an die französische Regie rung, sich weiterhin zu bemühen, die Beteili gung Großbritanniens an der Europa-Armee *u erwirken, selbst wenn dadurch gegenüber den Vollmachten für die übernationale Be hörde, die diese Armee kontrollieren soll, ge wisse Zugeständnisse gemacht werden müs sen. Moch erklärte, seine langen Debatten mit Außenminister Wyschinski ließen ihn glau ben, daß in diesem Jahr Fortschritte

*u werden. Wir sind nicht geneigt, Deutsch land zu dem Nordatlantikpakt zuzulassen.“ Moch schloß mit den Worten: „Wir wollen Frieden zwischen den beiden Systemen, zwi schen der kapitalistischen und der stalinisti- schen Welt.“ Der gemäßigte Abgeordnete Guerin de Meaumont sagte, die Gegner der Europa armee übertrieben deren Gefahren. Die Al ternative laute: Aufrüstung Deutschlands oder europäische Armee. Der radikale ehemalige Außenminister D e 1 b o s erklärte: Wir dürfen eine Wieder au rüstung Deutschlands nicht hinnehmen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 22.08.1914
Umfang: 2
in Lothringen vordringende feind wurde auf der ganzen Bi- «unter schweren Verlusten geworfen. Diele Laufend Befangene wurden gemacht und zahlreiche Beschütze erbeutet. Der 6e- Werfolg ist noch nicht übersehbar. Da das Schlachtfeld einen größeren Raum einnimmt, als in den Kämpfen des Krieges von *71 und untere gesamte Armee in Anspruch nahm. Untere Cruppen, beseelt von unaufhaltsamen Drang nach vorwärts, »er- llp den feind und fetzen den Kampf noch heute fort. t Graf tftrage s vor, Kaisers . Erz

von den herrlichen Siegen der deutschen Armee mit hellem Jubel ausgenommen. Sie bitten Euer Exzellenz, den Ausdruck ihrer freudigen Begeiste- rung und ihrer innigsten Wünsche für weitere Erfolge der deutschen Waffen zur allerhöchsten Kenntnis des deutschen Kaisers bringen zu wollen. Gez. v. Höhen, Oberst. Itl iW eiÄi -schreib' on bee rch di- ist der rliche»' iiuents- wurden tu Mitte je, di- trog-" he ^ teil, Z" Mir"- den ^Befetzung von Brilffel durch , dieDeutfcben ^rlin, 22. Aug. Heber die Besetzung Hauptstadt

die Regierung sind kurz vor ^A^hung Brüssels nach Antwerpen * Pionier-Kommau- haut gefallen. 22, ^lug. Den Blättern zufolge ^nnnandant des 8. Pionierbataillons Major Winterhalder, von einer Kugel des Feindes aus dem Hinterhalte getroffen, ge fallen. Ruffifcbc fübrung Wien, 22. Aug. Wie aus guter Quelle verlautet, wurden die von den Oesterrei chern geschlagenen Serben von russischen Of fizieren kommandiert, die als Freiwillige in die serbische Armee eintraten. Da werden Weiher zu fivänen Budapest, 22. Aug

Armee. Die Situation be ginnt unhaltbar zu werden. Die Oftfee frei Berlin, 22. Aug. Die Ostsee ist frei. Oeftere Rekognoszierungsfahrten bis hinauf zuin finnischen Meerbusen haben dien Beweis erbracht, daß in der Ostsee kein feindliches Fahrzeug zu sehen ist. Der neutralen Schiff fahrt droht also in diesen Gegenden keine Gefahr. Bin ruffifeber Corpedojäger gefunken Berlin, 22, Aug. 2n der Nordsee ist

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 27.10.1915
Umfang: 12
dadurch veranlaßt, daß russische Abteilungen Nachbargruppen durchbrachen und im Rücken unserer Artillerielinie erschienen. Es sind 5 Geschütze verloren gegangen. Balkan-Kriegsschauplatz. Von der Heeresgruppe des Generalsseldmarschalls v. Mackensen hat die Armee des Generals von Köveß die allgemeine Linie Arnajevo- bis Slatina- berg erreicht. Die Armee des Generals v. Gallwitz drang bis Selevac, Savanovac und Trnovca sowie bis nördlich von Ranovac vor. Die Armee des Generals Bojadjew ist nördlich

von Knjazevac im weiteren Vorgehen. Von den übrigen Teilen der Armee sind die Meldungen noch nicht eingetroffen. Von anderen bulgarischen Heeresteilen ist Kuma nova besetzt; Velcs ist genommen; südlich von Strumitza ist der Feind über den Vardar geworfen. Berlin, 23. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. An der Nordspitze von Kurland erschienen rus fische Schiffe, beschossen Peiragge, Domesnees und Gipken und landeten

ist genommen. Ueber 600 Gefangene sind ringebracht. Balkan-Kriegsschauplatz. Bei Visegrad wurde der Uebergang über die Drina erzwungen und der Feind von den Höhen südlich des Ortes vertrieben. Die Armee des Generals von Köveß hat die feindlichen Stellungen zwischen der Lukawica und dem Kosmaj-Berg erstürmt. Die Armee des Generals von Gallwitz hat den Gegner östlich von Palanka über die Jasnienica und östlich der Morawa aus seinen Stellungen in der Linie Alexandrovac—Crljewo geworfen. Ueber 600 Serben

be- Flieger griffen mit anscheinend gutem Erfolg das I festen die Stadt Uesküb endgiltig. englische Truppenlager Abbeville an und belegten Verdun mit Bomben. . Es wurden Treffer beob achtet. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. Die bei Demesnees gelandeten russischen Kräfte gingen vor dem Anmarsch deutscher Truppen wieder s wird gemeldet: Am 21. d. begab sich Armee-Ober aus die Schiffe. Nordwestlich Dünaburg warfen kommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich an unsere

Truppen den Gegner unter großen Verlusten I o>e Südostfront zur Besichtigung jener Stätten an ür ihn ans seinen Stellungen bei Schloßberg undsber Dove und Donau, die in den jüngsten Tagen erstürmten Jlluxt. Die Russen ließen 18 Offiziere der Schauplatz militärisch und politisch bcdeutungs- und 2940 Mann, 10 Maschinengewehre, einen! vollster Ereigniffe geworden und des größten Strom- - • • - ■ ' uberganges, den >e die Kriegsgeschichte überhaupt kennt. Der Armee-Oberkommandant begab sich von Semlin

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 09.11.1912
Umfang: 12
d. L. 4 5 7. Pattis Eduard, Kardaun d. L. 4 5 8. Chiochetti Josef, Bozen d. L. 4 5 Für die drei besten Meisterkarten. Armee: 1. Egger Alois, Meran 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 3. Faller Ludwig, Bozen 4. Ritzl Anton (JungsÄütze), Fügen 5. Mattevi Rudolf, Trient 6. Chiochetti Josef, Bozen 7. Baldauf Kassian, St. Valentin 8. Zischg Heinrich, Bozen Nachleser: Saltuari Franz, Bozen Gewehr: 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 2. Ritzl Anton (Jungschütze), Fügen 3. Ladurner Matthias, Meran 4. Pattis Eduard, Kardaun 5. Faller

„ Schimeck Waldem., Bozen 2 zweite „ Faller Ludwig, Bozen 1 21. Oktober mittags: erste Nummer Meier Josef, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 erste „ Faller Ludwig, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 21. Oktober abends: 402 10 401 8 395 8 387 6 383 6 381 5 374 5 130, 371 5 128, 371 irkarten. 620 10 593 8 578 8 197, 550 6 186, 550 6 516 5 491 5 483 5 Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: vorl

^ „ „ zweite „ „ „ „ „ 28. Oktober mittags: erste Nummer Schneitter Josef, Zirl 2 Zweite „ „ „ „ 1 erste „ Höller Alois, Kardaun 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 28. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Kirchmayer I., Sistrans 1 letzte ^ ^5 ^2 Armee: vorl. „ Schaller Franz, Bozen 1 letzte „ Kreidl Alois, Brixen 2 29. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ KinigadnerJ.,Franzensf. 1 Armee: erste „ Mattevi Rud., Trient 2 zweite „ „ „ „ 1 29. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

SchallerF.(Jgsch-), Bozen 2 zweite „ Verdorfer Josef, Meran 1 Armee: erste „ Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ Casagrande B., Trient 1 29. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Doblander Hans, Bozen 2 Armee: vorl. „ Prof. Ant. Häfele, Bozen 1 letzte „ ^ ^ 2 30. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Grabmayer Al. v., Bozen 2 zweite „ Winkler Josef, Tisens 1 Armee: erste „ Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 2 zweite „ Gasser Anton, Bozen 1 30. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

Winkler Josef, Tisens 2 zweite „ Herrnhofer A., Kaltem 1 Armee: erste „ Schmid Richard, Bozen 2 zweite „ Bramböck Peter, Bozen 1 30. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 1 letzte „ Winkler Josef, Tisens 2 Armee: vorl. „ Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Saltuari Franz, Bozen 2 Schützenzahl 242, außerdem beteiligten sich noch 90 von der Juvgschützeuschule. Gesamtschußzahl 22.220. Nummern wurden getroffen: auf der Bezirkshauptscheibe am Haupt . . 68 hievon 50 von den Alt

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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 12
Datum: 01.09.1912
Umfang: 12
und rückt mit der ihm eigenen Raschheit gegen Berlin vor. Hamburg wird wieder genommen. Napoleon versucht Oesterreich auf seine Seite zu ziehen, wird aber von seinem Schwiegerva ter Kaiser Franz aufgegeben. Oesterreich schließt sich im Gegenteile den Verbündeten an. Der große Be freiungskrieg beginnt. Napoleon hat ganz Europa gegen sich. Jetzt zeigt sich erst die ganze Größe die ses gewaltigen Mannes. Drei Heere werden gegen ihn ins Feld gestellt. Bei der großen Armee unter dem Fürsten Schwarzenberg

befinden sich die drei verbündeten Monarchen Alexander I., Franz I. uno Friedrich Wilhelm III. Die zweite Armee wird von Marschall Blücher befehligt, die dritte vom schwedischen Kronprinzen Bernadotte. Napoleon drängt zwar Blücher zurück, muß aber nach Dresden eilen, das bereits von Schwarzenberg bedroht wird. Indessen werden seine Marschälle Ondinot in der Schlacht bei Großbeeren, Maedonald in der Schlacht an der Katzbach geschlagen. Napoleon selbst erkämpft in der Schlacht .bei Dresden (27. August

1813) seinen letzten Sieg auf deutschem Boden. Nachdem auch seine Marschälle Vandamme bei Kulm, und Ney bei Dannewitz Niederlagen erlitten hatten, zieht sich Napoleon mit seiner ganzen Armee nach Leipzig zurück, wo es, nachdem auch Bayern von ihm abge fallen war, am 16., 18., 19. Oktober 1813 zu der ungeheuren Völkerschlacht bei Leipzig kam, wo sich das Feldherrngenie endlich an der Uebermacht der Feinde erschöpfte. Gegen das Ende der Schlacht waren auch noch die Sachsen und Württemberger

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1914
Umfang: 8
sein. Man spricht von riesigen Minenfeldern. Allerdings heißt's, daß ein Teil bei Ausbruch des Krieges nicht fertiggestellt war. Immerhin wird, wenn auch die artilleristische Überlegenheit der deutschen Armee den Kampf bis zum Eindringen in die Stadt wesentlich abkürzen wird, die Zahl der Opfer auf deutscher Seite auch eine beträchtliche sein. Die Anzahl der deutschen Truppen, die heute in Belgien operieren, wird von französischen Berichten als eine erdrückende Ueber- macht geschildert, was wohl zum großen Teil

die zufolge trieben die deutschen Truppen belgische Feldarmee aus drei Richtungen nach meldet: Ver Angriff auf Antwerpen schreitet für uns erfolgreich fort. Der franMslhe AnsniarWan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der wie folgt lautet: 1. Armee, Maubeuge: 1., 2., 3. und 10. Ar meekorps. — 2. Armee, Verdun: 9., 11.. 4. und 6. Armeekorps. — 3. Armee, Tonl: 20., 5. und 8. Armeekorps. — 4. Armee, Epinal

: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. — 5. Armee, Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 550.000 Mann, insgesamt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial truppen zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach dem Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich den ans Norddeutschland vorstoßenden deutschen Streit kräften entgegen. Die 2. Armee besetzt Metz uud wendet sich nach dessen Einnahme

nach Saarlouis und Koblenz, wo sie ihre Vereinigung mit der 1. Armee vollziehen wird. Die 3. Armee dringt in Lothringen ein. besetzt den nördlichen Teil der Vogesen und wird dann ihren Standort vor Straßburg verlegen. Die 4. Armee wird die übrigen Teile der Vo gesen besetzen und dann den anderen Armeen als Reservearmee folgen. Die 5. Armee wird sich Altkirchs und Mül hausens bemächtigen und dann ihren Standpunkt vor Straßburg verlegen, das zu nehmen ist, und wird ihre Vereinigung mit der 3. Armee herbei

führen. Das Interessanteste an diesem Aufmarschplan ist, daß sich die 1. französische Armee mit der bel gischen und englischen vereinigen und durch Belgien in Norddeutschland einfallen sollte. Man erinnert sich, daß von deutscher Seite immer gesagt wird, man habe bestimmte Beweise, daß Frankreichs Kriegs plan den Durchmarsch durch Belgien vorgesehen habe und daß Deutschland, indem es seinerseits diesen Durchmarsch ausführte, Frankreich nur zuvorkam. Miel! W WM ^ zu Werk! Lin sngetrsgener frieden

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 28
Datum: 01.06.1913
Umfang: 28
- Tomasi Alois, Trient 676 Winkler Josef, Tisens 682 Kreidl Alois, Brixen 720 Schmuck Johann, Bozen 721V- Regele Josef, Nals 740 Geier Johann, Tramin 742 Felderer Melchior, Bozen 748 Nachleser: Gasser Peter, Bozen 760V- IV. Chrenfcheibe jedes 3. Best für Armeegewehr. Teiler Steiner Anton, Neumarkt L Kaiser, Aldein Zelger Franz, Tramin, Armee Peer Josef, Kurtatsch Pattis Josef, Welfchnofen Pomella Alfons, Kurtatsch. Armee Waldthaler H., Auer Aichner Johann, Tiers Winkler Joses, Tisens, Armee Borttolotti

Johann, Auer Kreidl Alois, Brixen Egger Alois, Meran, Armee Regensburger Franz, Eppan Rauch Heinrich, Nals Zifchg Heinrich, Bozen, Armee Plattner Anton, Lengmoos ' Tschager Franz, Tiers Etzthaler Hans, Meran. Armee Steinkeller Theodor, Bozen Macek Stefan, Auer Faller Ludwig, Bozen, Armee Ritzl Anton, Fügen Ruetz Josef, Oberperfutz Macek Stefan, Auer, Armee Etzthaler Hans, Meran Pattis Eduard, Kardaun Steiner Anton, Neumarkt, Armee Zeiger Franz. Tramin Winkler Josef, Tisens Peer Joses, Kurtatsch

. Armee Matevi Rudolf, Trient Tribus Simon, Nals Rohregger Karl, Kaltern, Armee Geier Johann, Tramin Vigl Anton, Bozen *) Bramböck Peter, Bozen, Armee Zifchg Heinrich, Bozen Faller Ludwig, Bozen Geier Johann, Tramin, Armee Ruedl Franz, Kaltern Nachleser: Schwarzer Johann, Eppan V. Schleckerscheibe jedes 3. Best für K. 8 8 8 8 . . 8 K 6 6 L 6 5 S 5 5 S Dukat. 4 1. Steiner AntoN Neumarkt 2. Kaiser Andrä, Aldein 3. Zelger Franz, Tramin. Armee 4. Peer Josef Kurtatsch . 9. Pattis Josef, Welschnofen

6. Pomella Alfons, Kurtatsch, Armee 7. Waldthaler Heinrich, Auer 8. Winkler Josef, Tisens 0. Winkler Josef, Tisens, Armee 10. Aichner Johann. Tiers 11. Bortolotti Johann. Auer 12. Waldthaler Paul. Auer. Armee 13. Kreidl Alois, Brixen 14. Regensburger Franz, Eppan 16. Egger Alois. Meran, Armee 16. Spitäler Josef, Girlan 17. Rauch Heinrich. Nals IL. Zischg Heinrich, Bozen, Armee Durchs Los. 32 3 5 o 44 1 50 1 46 1 55 1 101 1 56 1 120 1 122V- 1 200 1 125 1 .169 1 304 1 173 K. 10 174 10 333 10 179 10 188

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1915
Umfang: 4
AaMofes Uordringen der deutfcben und öfterrelcbifcben truppen in das Innere Serbiens. WieSe^ loco Serben gelangen. Berlin, 30. Oktober. Amtlich wird berichtet: Die Armeen der Generale v. Köveß und v. Goll witz haben die feindlichen Stellungen erstürmt, über 1000 Serben gefangen genommen, zwei Geschütze und ein Maschinengewehr erbeutet und sind in Vor- bewegung. Die Armee des Generals Bojadjew setzt ihre Ver folgung fort. Oberste Heeresleitung. Las Nordringen der vulgaren. UmrliciK Selcviehnng

Kreuz für Bulgaren. Sofia, 30. Oktober. „Ag. Tel. Bulg.". Kaiser Wilhelm hat dem Kronprinzen Boris, dem Prinzen Cyrill, dem Minister präsidenten Radoslawow und dem Generalissimus der bulg. Armee Jekoff das Eiserne Kreuz verliehen. Bücttfiltdes ferbifcben ßeneraliffimus. Wien, 30. Oktober. Die Blätter wußten kürzlich zu be richten, daß der serbische Generalissimus Putnik zurückgetreten sei. Die ,,Südslavische Korrespondenz" erfährt hierüber von unterrichteter Seite: Die Angabe, als ob Putnik

aus Gesund heitsrücksichten seine Stellung niedergelegt habe, ist unrichtig. Die Gründe für den Rücktritt Putniks waren, daß Putnik in folge der Haltung des Vierverbandes, insbesondere durch den Verlauf der Landung in Saloniki, die Putnik im letzten Kriegs rat als eine militärische Komödie bezeichnet hat, die weitere Verantwortung für die Führung der serbischen Armee nicht tragen wollte. Verläßliche Informationen diplomatischer Kreise besagen, daß in Serbien die Haltung des Vierverbandes, ins besondere

im Abschnitte nördlich des Görzer Brückenkopfes merklich ruhiger. Nur die Besatzung des Brückenkopfes von Tolmein hatte noch starke An griffe abzuweisen. Vor Görz hielt das feindlicher Artillerie feuer mit größter Heftigkeit bis in die Abendstunden an. An griffsversuche der Italiener auf den Monte Sabotino und un sere Stellungen westlich Pewna wurden zurückgewiesen. Auch auf der Podgora-Höhe blieben nach erbitterten Nahkämpfen alle unsere Gräben im Besitze ihrer Verteidiger. Von der italieni schen 3. Armee

genommen und zwei Maschinengewehre erbeutet. Ein russisches Kampfflugzeug wurde bei Kukli herunter- geschoffen. Oberste Heeresleitung. Der Thronfolger an der Oftfront. W ie n, 30. Okt. Aus dem Kriegspressequartier wird berichtet: Erzherzog Karl Franz Josef, der vor kurzer Zeit die Armee von Böhm-Ermolli besuchte, hat in den letzten Tagen die Bereisung des russischen Kriegs schauplatzes fortsetzend, eine eingehende Besichtigung der Armee des FZM Buhallo vorgenommen. Am 23. Okt. im Armeebereiche

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.11.1916
Umfang: 4
erkundigte, erhielt eine Zuschrift des „Schwedischen Roten Kreuzes" in Stock holm, datiert vom 14. Oktober, folgenden Inhaltes: „Betreffs Ihrer Anfrage nach Georg Rädler erhalten wir von dem leitenden Arzt des Gouvernements-Kran kenhauses in Orel eine Auskunft in russischer Sprache, die in der Aebersetzung wie folgt läutet: .'.Habe die Ehre, Ihnen mitzuteilen, daß der Offizier der österr. Armee, Georg Rädler, aus Minsk in bas phychiatrische Hospital der ,Kriegs-Santtäts-Organisation ohne Do kumente

Und Groß, dann für den allfälligen Rest der Karten: Die Vorttagskaffe vor Beginn der Vorträge. Eintrittpreise für jeden 7-stündigen Lehrgang 1 Kr. 40 Heller. Ar beiter erhalten Freikarten an der Dortragskaffe gegen Vorweisung des Arbeitsbuches u. dgl. (Keine Anfragen in Reiseangelegen- heiten an das Armee-Oberk ommiando.) Voir amtlicher Stelle wird verlautbart: Beim ArMee- Oberkomurando langen täglich von Militär- 'und Zivil personen, Firmen U. dA. 'direkt schiftliche und tele graphische Anfragen

und Ansuchen ein, welche Reise- Angelegenheiten zum Gegenstände haben. Abgesehen von der beträchtlichen Mehrarbeit, die dein Armee- Oberkommando hiedurch erwächst, wird die Erledigung der Ansuchen sehr verzögert, da das Armee-Ober- lommando dieselben prinzipiell den zuständigen Militär behörden zur Entscheidung übersendel. Nachdem jedermann die Möglichkeit geboten ist, sich bei den Militär- bezw. Paßbehörden die rrötigen Auskünfte einzuholen, werden in Hinkunft alle unbegründet an das Armee-Oberkomnrgttdo

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 22.08.1908
Umfang: 16
hereingetragen hat, verdorben ge nug, alles Alte und Hergebrachte hat die neue Richtung bekämpft. Ich kann gar nicht begreifen, wie ich einmal so sein konnte. Aber in die Herzen unserer Jungen wird mit dem Jahre 1909 auch wieder der a lttir olisch e Geist eindringen. Das hoffe ich! Sechzig Jahre Wehrmacht. Ein nur selten wiederkehrendes, freudiges Ereignis gab in diesem Jahre der verbündeten österreichisch ungarischen Armee Anlaß, mit einer Jubiläums schrift an die Oeffentlichkeit zu treten: das sechzig

, so daß das Geschenkexemplar dem Jubilar erst einige Wochen nach der Huldigung durch die Vertreter der Armee überreicht werden konnte. Kürzlich ist nun auch die ebenfalls prächtig gehaltene Volksausgabe erschienen, deren Herstellung dem besonderen Wunsche des Kaisers entspricht, um das durch eine große Zahl von Porträts, sowie Bildern von Gefechts- und Lagerszenen reichge- fchmückte Werk tunlichst weiten Kreisen des Volkes zugänglich zu machen. Es bietet eine Heeres geschichte, wie sie wohl zum erstenmal geschrieben

alle Grenzen. Wenn er von seinem berühmten „Wal- dele" zu erzählen begann, hätt'st auf'm Grind stellung bis zum Schlüsse folgen wird. Der größte Teil des stattlichen, 299 Seiten zählenden Bandes — 250 Seiten — behandelt die Macht zu Lande, der Rest Die Macht zu Wasser. Die Armee, die der Kaiser im Jahre 1848 vorfand, war in ihrem Wesen noch die alte Wallen- steinsche Armee, in geringem Maße verändert durch die Reformen, die Erzherzog Karl während seiner im Interesse des Heeres nur zu kurzen Tätigkeit

Bellegarde, Latour und Ficquelmont und viele andere. „Das Geld aus genommen, welches von den Staatskassen geliefert wurde, sorgte die Armee für alle ihre Bedürfnisse selbst, sie besaß ihre eigene Justiz und ihre eigene Seelsorge, so daß sie einen Staat im Staate dar stellte. Den Dienst im Heere betrachtete der Soldat nicht als vorübergehende Beschäftigung, sondern als Lebensberuf, in welchem sein ganzes Sinnen und Trachten aufging. Obschon die lebenslängliche Dienstzeit seit 1801 abgeschaft war, gab

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 07.01.1905
Umfang: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1916
Umfang: 8
abzuhalten, hatte inzwischen ein wesentlicher Teil der österreich^ ungarischen HeereSkräste die Offensive zwischen Bug und Weichsel auf Lublin und Cholm zu ergriffen. Zunächst war eS die erste Armee unter General d. Dar kl und die vierte Armee deS Generals von «uffenberg, die fich am mittleren und unteren San versammelt hatten, die den Befehl zum Vormarsch ehielten. (18. August.) Die Armee Dankl erreichte vm 22. abend die Linie Frawpol—Janow—Zakli» low. Am Nächsttage kommt eS bereits zum Kampfe

«ei Polichna, der erfolgreich die Schlacht bei Krasn ik (23.—85. August) einleitet. Die erste Schlacht drS gewaltigen RingenS heftet SiegeSlorbeer ^ ^'!?re Föhnen. Während nun unsere erste Armee ^ .heftigen aber erfolgreichen Kämpfen, fo bei Nied- swiea Tuza, den Feind langsam bis vor Lublin Zurückdrängt und hiebet zu ihrer Unterstützung die Armeegruppe v. Kummer bei Jozefow (28. August) Ad endlich ovch das schlkfische LandwehrkorpS von ^Arsch bei Solec (30. August) heranzieht, gerät bk vierte Armee

ein weiteres Vordringen gegen Norden das ungünstige Ergebnis der KriegSereig- niffe in Ostgalizien. Hier hatte die dritte Armee unter General von Brudermann mit der Gruppe Köveß, und die später von der serbischen Grenze herangezogene zweite Armee Böhm»Ermolli die Auf' gäbe übernommen, die über den Jbruez und beider» feit« Brody in der Front Sokal—KaloSce heran rückenden Russen zum Stehen zu bringen. Erstere erhielt am 18. August den Befehl zur Vorgruppie rung östlich Lemberg. Und während am äußersten

rechten Flügel der österreichischen Front in der Bukowina Landsturmtruppen den auf Czernowitz vorrückenden Gegner zurückwerfen (23. August), tritt auch die dritte Armee mit dem auf RawaruSka— Zlocz anrückenden Feind bei BuSL—Dunajow in den Kampf ein, wahrend die zweite Armee bei MonasterzySka—Podhejce mit dem Feinde Fühlung erhält. Diese Begegnungsschlacht führt zu schweren, verlustreichen Kämpfen, die zunächst zur Zurück nahrre de? Armee hinter der Gnila Lipa und den Raum östlich und nördlich Lemb

-rg führen (28. Aug.) und nach den Kämpfen bei PrzemySlany — Firejow und westlich Robatyn infolge drohender Umflügelung von Süden zum Rückzüge der dritten Armee auf Lemberg—Nikolajow zwingen. Schließ' lich wird auch Lemberg selbst geräumt (2. S.pt.) und am 4. September von den Russen besetzt. In zwischen war auch Czernowitz (30. Augu) geräumt und unsere dortigen SicherungStruppen in den Süd teil der Bukowina zurückgenommen worden. Nach dieser ersten Schlacht bei Lemberg (26. August bis 2. September

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Tiroler Post
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Seite 1 von 16
Datum: 16.04.1909
Umfang: 16
. Bei A b e n s b e r g und E g g - m ü h l fochten die Oesterreicher unglücklich, R e- gensburg wurde zweimal erstürmt, am 19. April durch die Oesterreicher und am 23. April durch die Franzosen, die es den Oesterreichern wieder abnahmen. Dabei wurde Napoleon am Fuße verwundet. Die österreichische Armee wurde vollständig zersprengt, doch die einzelnen Teile zogen sich unter ständigem blutigen Gefecht nach Wien zurück. Nach dem Falle von Wien vereinigte der Erzherzog Karl seine Armee wieder auf dem Marchfelde. Nun erlebte die Welt ein Schauspiel

, das in seiner Großartigkeit wohl ein zig in der Geschichte dasteht. Diese so furchtbar zerzauste Armee war wie ein Mann beseelt, die Niederlagen zu rächen und die Waffenehre blank zu putzen. In zweitägigem heißen Ringen, am 21. und 22. Mai, um die Dörfer Aspern und Eßlingen wurde Napoleon zum e r - st e n M a l e vollständig geschlagen und, da die Oesterreicher in seinem Rücken die Brücken über die Donau zerstörten, auf der In sel Lobau vollständig eingeschlossen. Die Schlacht war die b l u t i g st e der Neuzeit

ein Uebergang über die Donau und eine energische Verfolgung nicht stattfand, dürfte in derErschöps ung und den g r o ß e n V e r l u st e n der österreichischen Armee zu su chen sein; auch standen jenseits der Donau noch hielten, den Sieg zu schänden, und welche die Ordnung aufrechthielten. Die Gefangenen wur den an verschiedenen Orten untergebracht und anständig behandelt, die Verwundeten sorgfältig gepflegt. Welt- und Ordensgeistliche wetteifer ten mit den Anführern der Bauern im Schutz der Bedrängten

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 06.11.1915
Umfang: 4
Tages-Uettigkeilen. * Spende der Jsonzo-Armee für die Kriegs marine. Die Jsonzo-Armee hat für unsere Kriegs marine einen Betrag von 63.000 Kronen ge spendet. * Poincarv und der Friede. Fast sämtliche Blätter Oesterreich berichteten dieser Tage folgen de Meldung aus Berlin: „In einer soeben er schienenen Sondernummer der I^eeture pour tous, die, wie auf dem Umschlag vermerkt, in 5000 Exemplaren verbreitet wurde, befinden sich Erklärungen Poincaros und Vivianis, die sich gegen die Forderung

einer Ministerkrise in Italien. * Der Unfall des englischen Königs. Aus dem englischen Hauptquartier wird über den Un fall des Königs berichtet: Kurz vor 10 Uhr vor mittags verließ der König das Hauptquartier im Automobil, um sich nach einer kleinen Stadt zu begeben, wo er den kommandierenden General der ersten Armee traf. Dort stieg die Gesellschaft zu Pferde und ritt nach der großen Ebene, wo die Truppen eines Korps der ersten Aryiee zur Inspektion aufgestellt waren. Der König ritt die Glieder

ab und inspizierte jede Abteilung ein gehend, wobei er wiederholt Fragen an die ihn begleitenden Offiziere richtete. Während der gan zen Zeit regnete es in Strömen bei heftigem Wind. Nachdem die Besichtigung zu Ende war, verließ der König die Ebene, um nach einem kurzen Ritt die Kommandanten der anderen Korps der ersten Armee zu treffen und einige tausend Soldaten zu inspizieren. Da geschah das Unglück. Vor den Hurrarufen der Truppen, die auch ihre Mützen schwenkten, schreckte das Pferd des Königs und bäumte

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1914
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler BolkSblatt 16. September 1914 österreichisch-ungarische Heeresleitung wird Mittel und Wege finden, die Ungleichheit der Zahl auS- zugleichen. Ist dies im Laufe der nächsten Znt er folgt. wird die österreichisch ungarische Armee wieder die Offensive ergreisen und eS dürfte kein Zweifel sein, daß ihr dann ein Erfolg beschieden sein wird. Wir haben das vollste Vertrauen zu unseren helden mütigen Waffengenoffen. Im übrigen bringt der Kriegsberichterstatter der heute mittags

Von KraSnik, sowie die Schlacht von KraSnik, und Niedrzwicaduca zu verzeichnen, so daß Tankl seine Armee bis dicht vor Lublin heranführen konnte. Gleichzeitig rückte die Armee AuffenbergS in der Richtung auf Cholm vor und stieß zunächst bei ZamoSz auf einen G?gner, den sie zurückwarf. Heranrückende neue russische Kräfte von Bug be siegte Auffenberg mit der Gruppe des Erzherzogs Josef Ferdinand in der Schlacht am Flusse Huczwa. Gleichzeitig mit diesen Operationen fanden Kämpfe um Lemberg gegen einen weit

überlegenen Feind statt, der aus der Gegend von Brody einge- brochen war. ES folgten die Gefechte bei PrzemiS- lany, die Räumung Lembergs, worauf sich die Truppen an WereSzycza im Abschnitt westlich von Lemberg festsetzten, wodurch auch unseren Kräften Erleichterung geschaffen wurde, die in der Gegend von Bnhatyn gegen eine Uebermacht gestanden waren. Die Armee AuffenbergS wendete sich gegen Lemberg und traf dabei mit sehr starken russischen Kräften bei RawaRuSka zusammen. Unsere Gruppe beim WereSzycza

Loch. DaS Blut sickerte durch die hellen Haare auf den Rasen und särbte die weißen Blumen» in die der Kopf gesunken war, rot. Seine sonnenblonden Haare flatterten im Winde. Das Geficht war gar nicht entstellt. Der kleine Mund war ein wenig 10.000 Gefaugeue zu macheu uud zahlreiche - Geschütze zu erbeuten. Dieser Erfolg konnte ! jedoch nicht voll ausgenützt werden, da unser x Nordflügel bei Rawaruska von großer Ueber macht bedroht ist uud überdies »eue russische Kräfte sowohl gegen die Armee Daukl

als auch im Räume zwischen dieser Armee uud dem Lemberger Schlachtfelde vordränge». Ange sichts der sehr bedeutende» Ueberlegeuheit des Feindes war es geböte«, unsere seit drei Woche» fast unuuterbroche» heldenmütig kämpfenden Armee» in einem gnten Abschnitt zn versam meln uud für weitere Operatio»e» bereitzu stelle». Budapest, 14 September Aus dem Kriegs quartier meldet der Kriegsberichterstatter des „Pester Lloyd': I» der Schlacht um Lemberg hat der aus ungarische» Truppen bestehende rechte Flügel, uoch

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.12.1931
Umfang: 8
auf höhere Vertrauensposten berief. Johann Baptist F o r e st i war am 30. März 1776 In Trient geboren. In der Ingenieur-Akademie zu Wien aus gebildet, begann er 1796 als Fähnrich bei der in Italien ope rierenden österreichischen Armee seine militärische Laufbahn. Am 10. Mai 1809 geriet er bei R e g e n s b u r g in fran zösische Gefangenschaft. Als nach dem unglücklichen Feldzug von 1809 Tirol zerstückelt wurde und Italienisch-Tirol zum Königreich Italien kam, entschloß sich Foresti, dem Militär dienste

das Zeitliche gesegnet. In Dalmatien geboren, an jener Südgrenze, die der alten Armee eine Reihe der besten Söhne geschenkt hatte, trat er, kaum dem Knabenalter entwachsen, als Truppeneleve bei der Festungsartillerie in R a g u s a ein. Der zweiundzwanzig- jährige Leutnant kommandierte im Okkupationsfeldzug eine Gebirgskanonenbatterie derart erfolgreich, daß er als einziger Leutnant des Korps Philippovich das Militärverdienstkreuz mit Kriegsdekoration erhielt. In einer Reihe von Friedensgarnisonen

in ihren Höhenstellungen und wußten das Vordringen des Fein des zu verhindern. Auch später wurde bei entscheidenden Aktionen die Führung großer Artilleriemassen diesem bewährten General übertragen. So finden wir Terboglaw als Artilleriechef beim Edelweiß korps, beim Korps Roth; dazwischen war er Artilleriekom mandant in Innsbruck und schließlich Artilleriechef der 7. Armee in Kuty. Eine Reihe weiterer hoher Kriegsauszeich nungen war der Lohn für diese verdienstvolle Tätigkeit. Ver zeichnet sei, daß Terboglaw

in der österreichisch-ungarischen Armee der einzige General gewesen war, der von „Pick aus" gedient hatte. Der Umsturz überraschte den General in Innsbruck, wo er sofort initiativ das Stadtkommando übernahm und so lange führte, bis die zivilen Gewalten in Aktion treten konnten. Im Ruhestand stand General Terboglaw im Mittel punkt der kameradschaftlichen Verbände der alten Armee; der alte, stramme Offizier mit seinem weißen Schnurrbart im rosigen Gesicht war allen ein guter Kamerad und ein fürsorg licher Berater

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1932
Umfang: 8
sich im Sinne der kommunistischen oder der nationalsozialistischen Partei be tätigen, wird die Regierung mit Kündigung, mit Diszipli narverfahren oder mit Abbau Vorgehen. Hitlerjugend verboten. Berlin, 14. April. Heute ist auch die Hitlerjugend verboten worden. Das Verbot erstreckt sich vorläufig nur auf den gesamten Bezirk Bevlim Die aufgelöste Mlerarmee. Ihr Aufbau. Berlin, 14. April. Die Organisation der politi schen Partei der Nationalsozialisten ist getrennt von dem Aufbau der Braunen Armee

der Braunen Armee einem Stabe an vertraut, dessen formeller Leiter der Osaf Hitler ist. Die wirkliche Befehlsgewalt wird aber von dem gerade in letz ter Zeit vielgenannten Rohm ausgeübt. Der Stab der SA. ist ebenso wie der frühere Generalstab mit Abteilungschefs und Referenten besetzt. So gibt es besondere Referate für Organisationen, Aufmärsche, Nachrichtenwesen, Kraftsahr wesen, Flugwesen, Lehrwesen, Nachrichtendienst, Spionage abwehr, Personalien, finanzielle Angelegenheiten, Marine, Reiterei

. Generalinspektor der SA. und der SS. ist der Oberstleutnant Kurt v. Ulrich aus Kassel, Inspektor der Motorftürme und -staffeln der Major a. D. v. H ü h n l e i n, Reichsarzt ist Dr. H o ch e i s e n, früherer Generaloberarzt bei der Reichswehr. Schon seit längerer Zeit war die SA.-Führung be strebt. die SA.-Truppen genau so einzuteilen, wie die Reichswehr und die frühere Preußische Armee. An jedem Sitz eines Wehrkreiskommandos ist deshalb auch der Sitz einer SA.-Gruppe (Armeekorps). Einem Zug der alten Armee

entspricht ein Trupp der Nationalsozialisten, der Kompanie ein Sturm, dem Bataillon ein Sturmbann, dem Regiment eine Standarte, der Division eine Untergruppe oder Hauptstelle, dem Armeekorps eine Gruppe. Im gan zen sind es innerhalb Deutschlands und Oesterreichs dreizehn. Aehnlich wie die alte Armee haben die SA. be sondere Lehrstürme, Ausbildungsabteilungen, SA.-Reser- ven. Außerdem gibt es aber zahlreiche Motorstürme und ein Fliegerkorps, in Bildung begriffen ist auch eine SA.- Kavallerie

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