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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 03.04.1848
Umfang: 20
, als Zeuge. Kostantino Albcrti. als Zeuge. Giovanni Correr. Luigi Michiel. DataicoMedin. Pietro FabriS. Giov. Francesco Avisani. Angelo Mengaldo, Kommandant. Leone Pincherle. Die provisorische Regierung in Venedig hat folgende Pro klamation erlassen: Es lebe Venedig! Es lebe Italien! Bürger! der Sieg ist unser und ohne Blut. Die österreichische Civil- und Militärregierung ist entsetzt. Ruhm unserer städ tischen Garde! Die Unterzeichneten, Eure Mitbürger, haben folgenden Vertrag geschlossen

. Eine provisorische Regierung wird eingesetzt, nnd einstweilen haben die Unterzeichneten sich derselben unterziehen müssen. Der Traktat wird heute in ei nem besonderen Supplement unserer Zeitung veröffentlicht. ES lebe Venedig! Es lebe Italien!' Gez. Giovanni Correr. Luigi Michiel. Dataico Medin. Pietro Fabris. Giov. Flan- cesco Avesani. Angelo Mengaldo. Leone Pincherle. Die Venezianer Zeitnng vom 25. März trägt bereits den Löwen von Sr. Markus an der Spitze und erklärt sich als Amtsblatt der veuctianischcn

mit den Aufständischen gemeinschaftlich« Sache gemacht, so daß sich der kleinere treu gebliebene Theil der Besatzung gefallen lassen mußte, mit den Einwohnern eine Kapitulation abzuschließen, in Folge deren sie gegen die Gränze von Tirol zu abziehen dürfte. Französische Journale berichten, daß die Mailänder fünf Komitee gebildet haben und zwar I. zum Schutze dcr person lichen Sicherheit (Präsident Angelo Fava,) 2. für die Fi nanzen (Mitglieder: Litta, Taccioli, C. Clerici,) 3. für den Krieg (Mitglieder: Cattaneo

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Katholische Blätter aus Tirol
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Seite 12 von 24
Datum: 23.06.1845
Umfang: 24
Grab mahl des Papstes Julius von dem unsterblichen Meister Michel Angelo Buonarotti. Der feurige, für das Schöne und Erhabene so sehr begeisterte Papst Julius II., dem Rom das Vorzüglichste seiner Kunstschätze verdankt, nach unsterb lichem Ruhme dürstend, wie er war, entwarf zu seinen Leb zeiten den Plan zu seinem Grabmale, welches der uner reichte Michel Angelo ausführen, und das Alles, was je in dieser Art gemacht worden, weit hinter sich zurücklassen sollte. Nach des Papstes Plaue

tragenden Bildsäulen des Himmels und der Erde in Gestalt der Cy'bele schmücken — der Himmel freudig, weil Julius zu ihm erhoben, die Erde traurig über seinen Verlust. Papst Julius unterbrach jedoch selbst dieses großartige Werk, indem er dem Michel Angelo die Ausmalung der Sixtinischen Kapelle übertrug. Wah rend dem raffte der Tod auch den vielunternehmenden Papst dahin, und das vokher entworfene Grabmal wurde erst nach seinem Tode in einem viel beschränkter» Plane ver fertigt; die Zahl der Statuen

war auf sieben herabgesetzt. Der Stolz des ganzen, immer noch sehr großartigen Grab males ist die kolossale, von Michel Angelo gemachte Statue des Moses in sitzender Stellung. Da sitzt der große Mann; sein feuriger Blick ist im Stande Tausenden zu imponiren; würdevoller Ernst, doch auch etwas mit Milde gepaaret, spricht aus seinem Angesichte; er ist ganz der Mann, den es braucht, um ein roiws, sinnliches Volk im Zügel zu hal ten. Mau vergißt, daß man vor einem Steine siebt; man glaubt den Augenblick

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 16
Datum: 01.06.1846
Umfang: 16
sich auf lS bis 2V fl. W. belaufen. All« diejenigen, welche um dies« Bedienstung kom- petiren wollen, haben ihre vorschriftmäßig instruirten Gesuche, belegt mit d5m Ausweise der Moralität und guter Fertigkeit im Orgelspieler,, bis 20. k. M. Juni an» her einzureichen. K.K. Landgericht Schwatz, den >27. Mai 1346. Margreikter, Landrichter. 1 Kundmachung. Nr. 1367 Angelo Tamai, Strazzenhändler in Innsbruck, hak durch den k. k. Dikasterial - Advokaten Hrn. Dr. Paul- michl nach erwirktem Verboth auf bewegliche Gegenstän de veS

unbctannt wo abwesenden StrazzensammlersAn» gelo Zanuttig wider diesen die Just'fijirungSklagen, die eine wegen Darlehen von 60 fl., und die andere wegen IS fl. R. W., ulS Rest auf irdeneS Geschirr , übergeben. Zur mündlichen suminarischen Verhandlung ist Tag satzung aus den l. August d. I. um 9 und lv Uvr Wor- mittag in dieser LandgerichtSkanzlei bestimmt. Dieses wird dem Angelo Zanultig kund gegeben, damit er entweder selbst erscheine ober feine Ljehelf« dem auf seine Gefahr und Unkosten

«n hat, wird derselbe hiemit alS »odt erklärt, und unter einem dessen Veriaßberichtigung «ingeleitet. Botzen, den 2S. Mo» 1V46. In Abwesenheit deS Herrn Präses: v. Hafner, ^ Graf v. Terlago, > k. k. Räthe. I. Kiechl, Z V.Baron v. Gross, Sekretär. 1 V« rst eig er u ngS - E d i kt. Nr. 121g . Im ExekutionSzuge wider den unbekannt wo ab wesenden Strazzenhändler Angelo Zanutiig wegen bOfl. R. W. nebst Anhang wird aus Anlangen der Witwe Anna Peer, Zessivnärin deS AloiS Grignani , ein halb« gedeckter zweispänniger Wagen

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Der Sammler
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Seite 1 von 4
Datum: 31.07.1851
Umfang: 4
Der „Sammler,' ein Unterhaltungsblatt, erscheint jeden Donners tag zugleich mitderTir. Zeitung. Beilage zur Tiroler Zeitung. Abonnementspreks viertel). 10 kr. C.M.? ohne die Tiroler Zeitung durch die Post bezoaen 24 kr. C. M. Donnerstag JSro . 5 . 3L. Juli L8LL. Der Jude von Verona. 111 . Der Honigmonat. Angelo Drunetti, ein gemeiner Römer, von seinen Kameraden nachmals Ciceruacchio genannt, war seiner Zeit ein prächtiger Bursche für lustige Streiche und Raufereien, groß, rüstig, mit üppigen

hervorstehen unter einer roth- und meergrünen seidenen Schärpe, mit der er umgürtet war. Sein blausammt'ner Spenser war kürzer als die Weste und um den Hals und die Brust mit einer safrangelben Schnur eingefaßt: an Festtagen wurde sie im WirthShause ausgezogen und quer über die linke Schulter geworfen. Im Kugel- und Kegelspiele war Angelo Brünett! Meister und einen Rundtanz und einen Riddonn tanzte er besser als irgend ein Trasteveriner oder Bewohner der Berge. Die Mädels der Lun- garetta

ihnen die Zeche; weßhalb auch Meister Angelo im Rufe eines braven und hochher zigen Burschen stand. Unterdessen war er ein schlechter Kerl, falsch und von treuloser und roher Gemüthsart unter einem gefälligen und einnehmenden Aeußeren. Schon seit 1630 war er mit Leib und Seele den Carbonari ergeben-und hatte die Aufgabe, daS ge meine Volk in Rom durch Angewöhnung an Saufen, Spielen und .Anzucht zu verderben und zu verführen; aber er wußte so zu heucheln und sein Treiben zu verhüllen, daß die Gouverneurs

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