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Schlern
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Seite 421 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
in der zweischiffigen Gruftkapelle, die heute noch südwestlich der Andreas kirche steht. Denn der große kelchförmige Taufstein soll unter dem Dekan Krell um 1615 aufgestellt worden sein. 10 ) Zwei Jahre darnach (1632) folgte des Matthias Bruder namens Johann Baptist. — Das dritte Kind, geboren 1635, wurde auf den Namen Christoph getauft. —1636 kam Johanna zur Welt, starb aber, kaum anderthalb Monate alt, wohl an den Folgen der Pest, die in jenem Jahr in Klausen wütete. —1637 wurde ein weiterer Knabe mit dem Namen

Michael aus der Taufe gehoben. — Zwei Jahre später erblickte Margaret das Licht der Welt. — 1641 taufte man den fünften Knaben auf den Namen Andreas. — Als letztes Kind kam Barbara im Jahre 1645 zur Welt. Die Stadt Klausen sah um die Mitte des 17. Jahrhunderts in der Grundanlage gleich aus wie heute. Von Norden nach Süden, vom Brixner zum (einstigen) Bozner Tor, führte die enge Hauptstraße durch die beiden Häuserzeilen, deren Fronten wie zwei hin und herwogende Mauern in etwa parallel verlaufen. Beim

Krell noch bis 1647 im Amte, da erst ab diesem Jahr Christoph Troylo als Nachfolger aufscheint. 1651 bis 1677 amtete Johann Fopul als Spitaler und Dekan in Klausen. 12 ) Um 1480 war die Kirche zum hl. Andreas, die offizielle Pfarrkirche im gotischen Stil, an der gleichen Stelle wie die frühere romanische, erbaut worden. Die südlich von ihr stehende Gruftkapelle stand wahrscheinlich schon vor dem eben genannten gotischen Neubau. Vermutlich wurde die Gruftkapelle nicht nur als Beinhaus

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