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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 38 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
. 6 Egarter, Tagebuch 1939, Eintragung vom 01.07.1939. 7 Hans Egarter, Verzeichnis der Angehörigen der Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, die sich in besonderem Maße im Kampf gegen das nazistische Regime ausgezeichnet haben, in, Föhn 6/7(1980), Südtirol 1939-45. Option, Umsiedlung, Widerstand, S. 140 f. Vgl. auch Leopold Steurer, Südtirol 1939-1945, in: Anton Pelinka/ Andreas Maislinger (Hg.), Handbuch zur Neueren Geschichte Tirols. Bd. 2. Zeitgeschichte, 1. Teil, Innsbruck 1993, S. 179-311

, hier S. 303, sowie Gerald Steinacher, Südtirol und die Geheimdienste (Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte, Bd. 15), Innsbruck 2000, S. 77. 8 SLA, SVP Landesleitung, Karton 554-565, Fasz. 561 K.Gatterer, Sexten, [Hans Egarter], Der Widerstand in Südtirol während der Nazi-Herrschaft, undatiert, ungezeichnet, S. 2. 9 Friedl Volgger, Mit Südtirol am Scheideweg, Innsbruck 1984, S. 63. 10 Hans Egarter, Zusammenfassender Bericht über die Südtiroler Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, in: Föhn

6/7(1980), S. 137. 11 SLA, SVP Landesleitung, Fasz. 561 K.Gatterer, Sexten. Hans Egarter, Die Südtiroler Widerstandsbewegung „Andreas Hofer“, undatiert, S. 2. 12 Ebd. 13 SLA, SVP Landesleitung, Karton 554-565, Fasz. 561 K.Gatterer, Sexten. [Hans Egarter], Memorandum, undatiert, ungezeichnet, S. 1. 14 SLA, SVP Landesleitung, Fasz. 561, Hans Egarter, Die Südtiroler Widerstandsbewegung „Andreas Hofer“, S. 2. 15 Leopold Steurer, Meldungen aus dem Land. Aus den Berichten des Eil-Nachrichtendienstes der ADO

des Kommandanten der Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, Meran, 29.08.1945, in: Föhn 6/7(1980), S. 136. 22 Zu von Petersdorff vgl. Leopold STEURER/Martha Verdorfer/ Walter Pichler, Verfolgt, verfemt, vergessen. Lebensgeschichtliche Erinnerungen an den Widerstand gegen Nationalsozialismus und Krieg. Südtirol 1943-1945, Bozen 1993, S. 535 f. 23 SLA, SVP Landesleitung, Karton 34-50, Fasz. 48 Polizeiregimenter. Erklärung von Girolamo Bortignon, Belluno 21.05.1945. 24 Zu den Kontakten zwischen AHB

und den alliierten Geheimdiensten vgl. die ausführliche Darstellung bei Gerald Steinacher, Südtirol und die Geheimdienste, hier bes. S. 77-137. 25 Vgl. ebd., S. 99. 26 Ebd., S. 95. 27 Hans Egarter, Bericht über die Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, in: Föhn 6/7(1980), S. 139. 28 Gerald Steinacher, Die Südtiroler Widerstandsgruppe Andreas-Hofer-Bund 1939-1945, in: Hans-Günter RicHARDi/Gerald Steinacher (Hg.), Für Freiheit und Recht in Europa. Der 20. Juli 1944 und der Widerstand gegen das NS- Regime

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 30 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
DGER und unterstützte dessen Aktionen in Südtirol. Unter anderem soll der AHB zwei französische Offiziere mit einer Funkausrüstung bei sich aufgenommen haben. Die „Patria“ und damit indirekt auch der Andreas-Hofer-Bund wurden im März 1945 von der britischen Regierung als österreichische Widerstandsorganisation anerkannt. 26 Der Umstand, dass die alliierte Seite von der Existenz und den Aktivitäten des AHB Kenntnis hatte, sollte sich unmittelbar nach Kriegsende als wichtig erweisen, wenngleich

eine nachhaltige Unterstützung der politischen Pläne des Andreas-Hofer- Bundes daraus nicht resultierte. Ohne Ergebnis blieben die Kontakte des Südtiroler Widerstandes zum italienischen Widerstand. In der zweiten Hälfte des Jahres 1944 führten Vertreter beider Seiten Verhandlungen über ein gemeinsames Vorgehen, zu einem Abschluss ist es aber nicht gekommen. Im Dezember 1944 wurde Manlio Longon, der Leiter des demokratisch orientierten Comitato di Liberazione Nazionale (CLN) von der Gestapo verhaftet

und ermordet. Danach gab es zwischen dem nunmehr nationalistisch orientierten CLN unter Bruno De Angelis und dem Andreas-Hofer-Bund keine Kontakte mehr - zu unterschiedlich waren die Vorstellungen der beiden Gruppen über die Zukunft Südtirols nach dem Krieg. Aus der Natur der Sache heraus nicht zu belegen, wenngleich nach dem Krieg von amerikanischer Seite bestätigt, sind die von Mitgliedern des AHB durchgeführten Sabotageakte gegen Einrichtungen der deutschen Wehrmacht auf verschiedenen europäischen

Kriegsschauplätzen mit dem Ziel, die Dauer des Krieges zu verkürzen. Egarter erwähnt zahlreiche solcher Aktionen wie etwa die Zerstörung von Kriegsmaterial; 27 deren effektives Ausmaß ist jedoch nicht abzuschätzen und sie waren kaum von militärischer Bedeutung. Egarterhatschließlich nach Kriegsende zwei Leistungen für den Andreas- Hofer-Bund reklamiert, welche die Zeitgeschichtsforschung heute anders darstellt. Zum einen habe der AHB in nahezu allen Büros der Verwaltung der Operationszone Alpenvorland

Vertrauenspersonen gehabt und sei aufgrund dieser Kontakte an der vorzeitigen Kapitulation der Wehrmacht in Italien maßgeblich beteiligt gewesen. Bei dieser Darstellung der Rolle des AHB bei der Kapitulation handelt es sich eher um das Wunschdenken Hans Egarters als um reale Fakten: Wohl wusste der AHB von den Kapitulationsverhandlungen, die entscheidenden Schritte konnte jedoch der damalige Leiter des CLN De Angelis aufgrund seiner Verbindungen setzen. 28 Zum anderen habe der Andreas- Hofer-Bund laut Egarter

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 27 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
Führung des AHB und bezeichnete sich selbst als „Kommandant der Widerstandsorganisation .Andreas Hofer’.“ 21 Als Hauptquartier diente das Filipinum in Meran, ein Heim in kirchlichem Eigentum, wo Egarter und sein „Vize“, der spätere päpstliche Geheimkämmerer Egon von Petersdorff, wohnten. 22 Von hier aus führte und koordinierte Egarter den Widerstand, während er im Brotberuf nach außen hin unverdächtig als Redakteur der NS- Zeitung „Bozner Tagblatt“ arbeitete. Um der Einberufung

zum Militärdienst zu entgehen, unterzog er sich einer Unterleibsoperation. Zu den erfolgreichsten Tätigkeiten des Andreas-Hofer-Bundes in dieser zweiten Phase seiner Geschichte zählte das subversive Wirken in den Polizeiregimentern „Alpenvorland“, „Schlanders“ und „Brixen“, die ab November 1943 aufgestellt wurden. Da diese Regimenter vorwiegend aus Dableibern bestanden, konnten viele ihrer Mitglieder für die Sache des Widerstandes gewonnen werden. Egarter selbst schreibt, dass 100% des Regimentes „Alpenvorland

-Männer erschossen worden waren, ließen die deutschen Behörden am Taleingang oberhalb von Meran das Warnschild „Achtung Partisanengebiet!“ anbringen. Von politisch großer Bedeutung waren die Kontakte des Andreas-Hofer- Bundes zu alliierten Geheimdiensten. Der Deserteur Hans Pircher aus Laas, der sich später den Passeirer Partisanen anschloss, stellte im Spätsommer 1944 über die aus der Schweiz agierende österreichische Widerstandsgruppe „Patria“ die Verbindungen zwischen dem britischen

Militärgeheimdienst „Special Operations Executive“ (SOE) und der Leitung des AHB her. 24 Im Rahmen dieser Kontakte leistete Pircher Kurierdienste zwischen der Schweiz und Meran und überbrachte Egarter Geld, das er an Deserteure verteilte, Instruktionen sowie den Code, mit dem die Briten über „Radio London“ dem AHB Nachrichten zukommen ließen. Umgekehrt lieferte Pircher bei seiner Rückkehr nach Bern, dem Sitz des SOE für Mitteleuropa, den Briten Informationen über den Widerstand des Andreas-Hofer-Bundes

in Südtirol. Noch kurz vor Kriegsende traf Egarter, der vom britischen Geheimdienst unter dem Decknamen „Barbarossa“ geführt wurde, in Bern persönlich mit dem LeiterderSOE-Dienststelle.McCaffery, zusammen, um über konkrete militärische Aktionen zu beraten; das Ende der Kampfhandlungen machte diese Pläne allerdings hinfällig. Über sein politisches Ziel ließ Egarter McCaffery aber nicht im Zweifel: Der Andreas-Hofer-Bund arbeitete auf die Angliederung Südtirols an ein wiedererstandenes Österreich

5
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
Der fahrende Skolast ; 36. - 38. 1991 - 1994
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Seite 35 von 58
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
Dillersberger, Ro bert Dürr, John Gudenus, Andreas Möizer, Jörg Haider oder Gertraud Repo, ähnliches finden wir bei Leserbrief schreibern und auch in der Geburtstagsnummer sind zahl reiche Gratulanten FPÖ-Politiker. Daneben unterstützt die FPÖ immer wieder mit Inseraten die Linie der „AULA“, Generell ist die „AULA“ weder nur als Organ der Neuen Rechten, noch nur als rechtsextreme Publikation bzw. Pu blikation der Alten Rechten, einzustufen. Vielmehr gilt hier ein sowohl - als - auch: die „AULA“ ist sowohl

partiell Vertreterin der neuen wie partiell Vertreterin in der extremen Rechten, Und daß dies eine bewußte .Strategie ist, wurde vom damaligen Chefredakteur Andreas Möizer bereits 1986 deutlich artikuliert: „ Wer den ’Mumm’ der AULA., verschiedene Standpunk te - auch solche, die jener (sic, R.G.) der Eigentümer und Redaktion der Zeitschrift konträr zuwider laufen - zu veröffentlichen, bezweifelt, hat unsere Zeitschrift in den vergangenen.Jahren offenbar nicht gelesen. Ein sol ches Meinungsspektrum

wie es die AULA bietet - vom nationalkonservativen Professor Bernard Willms bis zum liberalen Soziologen Roland Girtler, vom neokon servativen Vordenker Gerd Klaus Kaltenbrunner bis zum liberalen Nobelpreisträger August Friedrich v. Hayek — ist keinesfalls alltäglich. ... Für die Schriftlei tung: Andreas Möizer. “ 12

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 127 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
geschlossen für Italien optierte, einfach das materielle Interesse, den Besitz nicht zu verlieren, so waren es bei einer anderen Gruppe politische und religiöse Motive, die sie bewogen, dem nazifaschistischen Terror Widerstand zu leisten und Südtirol nicht zu verlassen. Andreas-Hofer-Bund Vor allem Vertreter dieser zweiten Gruppe schlossen sich am 22. November 1939 zum „Andreas-Hofer- Bund“ zusammen und begannen, der Umsiedlungspropaganda entgegenzutreten. Die ersten Deutschoptanten verließen

, seine Nationalität zu bewahren, seine Muttersprache gebrauchen zu können, sondern es bedeutete auch Machtpositionen besitzen zu können. Es ist klar, dass die Tätigkeit des „Andreas- Hofer-Bundes“ zu dieser Zeit immer schwieriger und gefährlicher wurde. Seit September 1943 wurden alle Südtiroler, unabhängig davon, ob sie für Deutschland optiert hatten oder nicht, zum Kriegsdienst bei der Deutschen Wehrmacht eingezogen. Viele junge Südtiroler wehrten sich dagegen und zogen es vor, in die Berge zu flüchten

. Andere Südtiroler hatten das Elend des Krieges gesehen und waren von der Wehrmacht desertiert. Hauptsächlich aus solchen Leuten bestand der aktive Kern des „Andreas- Hofer-Bundes“, der nun nach seinem Anführer Egarter benannt wurde. [...] „Der Botschafter“ Hans Pircher Der Mann, der Botschaften, Geld und Befehle von der Schweiz nach Meran zu Egarter brachte, hieß Hans Pircher. Auch er war an der russischen Front von der Wehrmacht desertiert und in die Schweiz geflüchtet. Dort trat er mit den Alliierten

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 39 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
und die Geheimdienste, S. 94. 40 Hans Egarter, Gerechtigkeit und Gericht, in: Volksbote, 22.11.1945, S. 3 41 Zur politischen Entwicklung in Südtirol nach dem Abzug der Alliierten vgl. allgemein Leopold Steurer; Südtirol 1943-1946: Von der Operationszone Alpenvorland zum Pariser Vertrag, in: Heiss/Pfeifer (Hg.), Südtirol - Stunde Null?, S. 48- 106, hier bes. S. 66-97. 42 Vgl. Undatiertes Plakat „Andreas Hofer-Bund“ abgedruckt in: Steurer/Verdorfer/Pichler, Verfolgt, verfemt, vergessen, S. 527

. 43 Josef Raffeiner, Tagebücher 1945-1948, hrsg, von Wolfgang Raffeiner, Bozen 1998, Eintragungen vom 21.07.1945 und vom 01.08.1945, S. 22. 44 Hans Egarter, Gerechtigkeit und Gericht, in: Erneuerung, 17.11.1945, S. 1. 45 SLA, SVP Parteileitung, Karton 66-80, Fasz. 72 Andreas Hofer betrifft Bund & Denkmal. Erklärung Hans Egarter, Meran, 1. März 1947. 46 Dolomiten, 03.06.1946, S. 1. Vgl. dazu auch die Dokumentation von Michael Gehler, Verspielte Selbstbestimmung? Die Südtirolfrage 1945

Parteileitung, Fasz. 72 Andreas Hofer betrifft Bund & Denkmal. Hans Egarter an die Landesleitung der S.V.P, Meran, 02.10.1946. 52 SLA, SVP Parteileitung, Karton 66-80, Fasz. 72 Andreas Hofer betrifft Bund & Denkmal. Hans Egarter an die Landesleitung der „Südtiroler Volkspartei“, Meran, 26.01.1947. 53 Ebd. 54 Raffeiner, Tagebücher, Eintragung vom 09.08.1945, S. 25. 55 Vgl. Günther Pallaver, Schlamm drüber, in: Heiss/Pfeifer (Hg.), Südtirol - Stunde Null?, S. 256- 280, hier S. 266. 56 Raffeiner, Tagebücher

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1986/1987)
Der fahrende Skolast ; 31. - 32. 1986 - 1987
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Seite 3 von 51
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern-ID: 319181
Hebe maturantinnen & maturanten Gabriel Grüner Jailhouse Rock Ton & Phon Volksmusik — Ein Anachronismus A ndreas Pfeifer WPOIRZEAMHW .., Über neue Musik Martin Silbernagel Die ironische Syntax Roland Kristanell Buenos Aires. Zwei Ausflüge Andreas Feichter Billy Bragg — One man band from London, England Luis Rizzolli Die Hure Reinhold Giovanett Die Müllkippe firrna fridelin & Stephan 7 11 14 15 21 23 Grünzeug Das Gute liegt in der Mitte Ulrich Ladurner/Benedikt Sauer Leben statt Überleben

A utonome Frauengruppe in der SH Nicht Fisch nicht Fleisch — La iista verde Andreas Feichter Gespräch Parla con tuo nonno ... Intervista con il Consigliere Provinciale a Trento Ezio Anesi dell’Unione Autonomista Ladina Maurizio Colcuc 36 Der Rock ist ein Gebrauchswert, der ein besonderes Bedürfnis befriedigt. Um ihn hervorzubringen, be darf es einer bestimmten Art produktiver Tätigkeit. Sie ist bestimmt durch Zweck, Operationsweise, Gegenstand, Mittel und Resultat. KARL MARX (Das Kapital) Kultur Franz

Turnier zum 75. Geburtstag Wilhelm Burger ... und fröhlich schaDen die Meder... 39 42 Rezensionen 45 skolast, hrsg. u. Verwaltung: südtiroler hoclischü- lerschaft, 39100 bozen, watherhaus, tel. 974614. re- daktionsleitung: gabriel grüner, redaktion: hanne- lore battisti, andreas feichter, Christoph franceschi- ni, reinhold giovanett, ulrich ladumer, alex maier, wolfi maier, wolfi obwexer. gestalter der beitrage »ton & phon« und layouter dieser nummer: Chri stoph franceschini, reinhold giovanett

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 47 von 152
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
Anfon Legerer "reìchìsche “Projekt Gedenkdienst” Das Projekt Gedenkdienst gibt jungen Österreichern die Möglichkeit, ihren Zivildienst in Form einer 14monatigen Tätigkeit an ausländischen Holocaust-Gedenkstätten ab zuleisten. Fünfzehn Jahre lang hatte sich der Innsbrucker Politologe Andreas Maislinger für einen solchen Gedenk dienst eingesetzt („Ich habe Tausende Briefe an Politiker und Behörden geschrieben“) - Anfang der 90er Jahre war es dann so weit, nachdem der Gesetzgeber mit zwei Zivil

dienstnovellen die Voraussetzungen geschaffen hatte. Der Gedenkdienst ist offen nicht nur für Kriegsdienstverwei gerer, sondern auch für Frauen und nicht zivildienst pflichtige Männer, die dann allerdings die Finanzierung individuell klären müssen. Andreas Maislingers Engagement ist getragen von der Erkenntnis, daß das lange Zeit überlieferte Dogma der Rolle Österreichs als „erstes Opfer des Nationalsozialis mus“ zurechtgerückt werden muß. Unter Berufung auf Simon Wiesenthals Feststellung, wonach etwa

Aufklämngs- und Überzeugungsarbeit und war dann selbst überrascht, als der Ersatz-Zivildienst im Ausland eine gesetzliche Grundlage bekam und damit auch „sein“ Gedenkdienst anerkannt wurde. Gemeinsam mit dem sozialdemokratischen Parlamenta rier Walter Guggenberger und dem für seine liberale Flüchtlingspolitik bekannten ehemaligen Bürgermeister Andreas Hörtnagl von der Österreichischen Volkspartei gründete Maislinger einen Trägerverein. Die Suche nach den Kandidaten für die ersten vier Einsatzorte

Auseinandersetzung mit der Geschichte des Holocaust. mit freundlicher Genehmigung von Dr. Andreas Maislin ger; entnommen aus: Publik-Forum/Nr. 10-26. Mai 1995 Liste der derzeit dafür zur Verfügung stehenden Ge denkstätten: Israel: Yad Vashem, Leo Baeck Institute Jerusalem Kanada: The Montreal Holocaust Memorial Centre Niederlande: Anne Frank Stiftung Polen: Museum Auschwitz-Birkenau Tschechien: Gedenkstätte Theresienstadt USA: Holocaust Memorial Museum, Leo Baeck Institute New York weiters geplant: Belgien

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 31 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
für die alliierte Sache bestätigten. Auch die Ausweise der „Südtiroler Widerstandsbewegung .Andreas Hofer’“, die nach Kriegsende zirkulierten und auf deutsch, englisch, französisch und italienisch das Ersuchen an alle alliierten Behörden enthielten, ihren jeweiligen Inhabern „volle Freiheitsbewegung u. Unterstützung zu gewähren“, 35 wurden vermutlich von den Alliierten zur Verfügung gestellt. Als Zeichen der Dankbarkeit schlug der amerikanische Militärgouverneur für die Provinz Bozen, William McBratney

, seinem Hauptquartier im Juli 1945 vor, den rund 300 Mitgliedern des AHB das Alexanderpatent zu verleihen. Es ist nicht dazu gekommen, weil diese Auszeichnung jenen Vorbehalten war, die sich um die Befreiung Italiens von den Nazis verdient gemacht hatten, und eine Verleihung an den Andreas- Hofer-Bund, wenngleich sachlich gerechtfertigt, als Unterstützung separatistischer Tendenzen hätte gesehen werden können; der AHB lehnte seinerseits das Alexanderpatent ab, weil es auf italienisch abgefasst

ihre politischen Prioritäten nun anders als deren einstiger „exzellenter Partisan.“ 39 Hans Egarter blieb jedoch weiterhin Kopf und Herz des Andreas-Hofer- Bundes, wobei freilich schwer einzuschätzen ist, was der AHB nach seiner selbst erklärten Auflösung als Widerstandsorganisation am 2. Mai überhaupt war, inwieweit er eine Organisationsstruktur aufwies, wer ihm angehörte und wie viele Mitglieder er zählte - oder ob der AHB in dieser Phase nicht eher ein Markenzeichen für Werte und Ziele darstellte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 33 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
öffentlichen Auftritt: Im Rahmen einer Gedenkfeier für die in den Weltkriegen gefallenen Südtiroler bei der Sandhofkapelle in Passeier, die als Wiederholung der großen kirchlich patriotischen Landesfeier vom 30. Juni in Bozen zum 150. Jahrtag des Herz-Jesu-Bundes inszeniert worden war, wurde nach einem Pontifikalamt das vom Andreas-Hofer-Bund den „Blutzeugen der Heimat“ errichtete Denkmal eingeweiht. Anschließend hielt Egarter vor rund 4000 Besuchern aus dem ganzen Land und vor Ehrengästen

“ war bereits bei der Gründung des Andreas-Hofer-Bundes im November 1939 beschworen worden, und in Egarters Gedicht zur Herz-Jesu- Bundeserneuerung vom Februar 1944 lautet ein Vers: „O segne, Herr, die in der Ferne stehen/Und kämpfen für das teure Heimatland!“ 50 Schon damals also, mitten im Krieg, hatte der Leiter des Südtiroler Widerstandes ohne Unterschied alle Südtiroler Soldaten in sein Gebet aufgenommen. Mag die Rede in Passeier auch Fragen offen lassen, einem eigentlichen Gesinnungswandel des AHB

- Obmanns verdankte sie sich nicht. Wenige Tage nach seinem Auftritt bei der Gedenkfeier forderte Egarter von der SVP eine aktive Zusammenarbeit ein: Konkret verlangte er für den AHB Vertretungen in den Leitungsgremien der Partei und eine Berücksichtigung seiner Ziele bei der Ausarbeitung des Parteiprogramms. Andernfalls, so ließ er selbstbewusst wissen, würde der Andreas-Hofer-Bund sein Programm selbständig weiterverfolgen. 51 Allerdings musste Egarter feststellen, dass der AHB in der Südtiroler

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