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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Seite 17 von 23
Ort: Wien
Verlag: Dorn
Umfang: 21 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Signatur: II 108.422
Intern-ID: 206911
16 zu; also ein Export, und damit der natürliche Absatz der Ueber- Prodnction, der doch früher oder später eintreten muß und soll, un möglich. Aber auch die im Inlande mit Ausländern aus Amerika und Deutschland sonst ungehemmt geschlossenen Geschäfte werden unmöglich. Hier ein Beispiel : Es ist Leipziger Messe; nach derselben kommen die amerikanischen, deutschen und anderen fremdländischen Importeure der böhmischen Artikel nach Böhmen, und zwar je nach dem Artikel in eine oder die andere Stadt

. — Nehmen wir die Porzellan-Importeure, die herein kommen, und nennen wir die Stadt I. Es ist doch leichter in A. Geschäfte für Amerika abzu- schließen als nach Amerika zu fahren, um diese Herren aufzusuchen! Ich bin also bemüßigt, um die Amerikaner aus Chicago, New- Dork, Boston re. zu aquiriren,. mich in I. zwei bis drei Tage aufzuhalten und, .da ich die Hoteladresse der Herren erfuhr, selbe im Hotel aufzusuchen; so habe ich unzählige Geschäfte und alljährlich regelmäßig geschlossen

. — Es wird dem Amerika ner oder Deutschen nicht einfallen, in §. Wein Zu suchen, beim Wirth oder dortigen Händler — dort, wo nur Erdäpfel wachsen. — Wem habe ich also in §. einen Schaden zugefügt, wenn ich als Producent meinen Wein an Private dort anbiete und verkaufe? — Ist das verboten, so hört der Export in solcher Art total auf, denn, wenn sich Zwei streiten, hat der Dritte den Ge winn; in diesem Falle die Franzosen und die Rheinländer, bei denen der Amerikaner früher den Wein bezog

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 175 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Während das junge Ehepaar nun für längere Zeit im Familienkreise verbleibt, reißt sich August bald los, um die ihm interessanten Städte kennen zu lernen. Er wendet sich zunächst nach dem Süden. Am 28. April 1855 schreibt er aus Washington (Columbia) an seine Mutter, daß er von Amerika ganz entzückt sei. Am 29. April (1855) ist er in Baltimore (Maryland), am 6. Mai (1855) berichtet er aus Phila delphia und trifft am 7. Mai wieder in Newyork ein. Hier hält er sich 14 Tage auf. Überall

ist er geschäftlich tätig, informiert sich eingehend über die Exportverhältnisse der Landesprodukte und schreibt sehr detaillierte Berichte hierüber an seinen Vater nach Wien. Gegen Ende Mai 1855 kehrt er wieder auf einige Tage nach Providence zu Lippitts zu rück und tritt am 4. Juni eine interessante Tour nach dem Westen an. Die kurze Reise beschreibung gibt er selbst in einem Briefe aus Newport vom 6. August 1855 an seinen Freund Ferdinand Hochstetter: «Teuerster Ferdinand! Bevor ich Amerika verlasse

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 177 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Vinzenz am 27. Juli 1855 ein Töch terlein, welches auf den Namen Sophie getauft wird. Geburt der * 0 ersten Enkelin Anfangs September 1855 trägt sich Miller mit dem Gedanken, seinen von Amerika Sophie zurückkehrenden Kindern nach Paris entgegenzufahren. Infolge Erkrankung seiner Frau is»."" gibt er jedoch den Plan auf. Mitte September treffen, wie vorausgesehen, Lippitts und August wieder in Wien ein, herzlichst bewillkommt von Eltern und Geschwistern, denen sie nun ihre mächtigen Ein drücke

von ihrer interessanten Reise in Amerika erzählen. Lippitt tritt nun seinen Sekretärsposten bei der amerikanischen Gesandtschaft an, während August auf seinen Arbeitsplatz im väterlichen Hause zurückkehrt. Mit Abschluß des Jahres 1855 geht der unselige Krimkrieg seinem Ende entgegen. Am 3 o. März 1856 wird endlich der Friede zu Paris abgeschlossen, in welchem Rußland die folgenden Bedingungen zu erfüllen hat: 1. Rußland tritt die Donaumündungen mit einem Teile Bessarabiens ab; 2. es entsagt der besonderen

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