. Anzeigen find im vor» hinein zu bezahlen. ^Manuskripte werde» nicht zurückgesandt. - Rr t«S Schristleitung: Wntlastr. 1K. Dienstag, den S. MunL 1S14 Fernsprechstille: Nr. 68 74 Jahrg. Zu« Ankauf des Kärvtucr Gloömttjtbicks schreibt das „N. Wr. Tbl.', daß der ganze Kauf auf Treibereien eines Güteragenten zu beruhen scheint und Herr Willers selbst nicht recht wissen dürfte, was er mit dem Gebiet anfangen soll. Nach seinem Schreiben an den Hauptausschuß des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines
. Und das werden auch die Freunde der Touristik bei ruhiger Er wägung dem Besitzer des Glöckners konzedieren. Der Apenverein an Herrn Willmers. Die Unterhandlungen, die zwischen Herrn Willmers und dvm Hauptausschuß des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines gepflogen wurden, scheinen, wie aus dem hier nachfolgenden Schreiben zu ersehen ist, resultatlos verlausen zu sein. Der Hauptausschuß des Deutschen und Oe sterreichischen Alpenvereines gepflogen wurden, scheinen/ wie aus dem hier nachfolgenden Schrei ben zu ersehen
ist, resultatlos verlaufen zu sein. Der Hauptausschuß des Deutschen und Oesterrei, chischen Alpenvereines hat nämlich an Herrn Willmers jun. folgendes Schreiben gerichtet: Herr H. Willmers jun., zurzeit Wien. ^ Nach Ihrem Schreiben vom 13. d. soll de? Großglockner nebst einem Gebiete bei demselben 'in Ihren Besitz übergegangen sein. Da Sie sich gezwungen sehen, das Gebier für den Touristen» verkehr mit 1. August zu sperren, jedoch bereit seien, einige. Wege zumGlockner freizugeben, wün» schen
de? gesamten Bevölkerung des Großglocknevgebiete» rechnen müssen. Unter solchen Umständen sind ozi? nicht in der Lage, die von Ihnen erbetenen Vor» schlage und Wünsche Ihnen zu unterbreiten. Hochachtungsvoll Hauptausfchuß des Deutschen und Österreichische^ Alpenvereines Dr. R. Sydow. Dr. R. Grienberger^ Herr Willmers besteht auf der Absperrung. Einem Mitarbeiter der „Zeit machte Her? Willmers folgende Mitteilungen: „Der Zroech meines Wiener Besuches war es. in einer Au»» spräche mit der Leitung
des Deutschen und Oester« reichischen Alpenvereines eine befriMgende LA» sung der strittigen Frage herbeizuführen. Ich wä» re zu einem Ausgleich gerne bereit gewesen uiÄ hätte zum Beispiel das von mir erworbene GSietz gern für ein gleichwertiges anderswo gelegenes, meinem Zweck entsprechendes Territorium über, lassen. Da aber der Alpenverein für diese FrazG kein Interesse becündete und in keine VerHand» lungen mit mir eintrat, so steht mein. Entschluß fest, ab 1. August meinen Besitz für die Benützung