Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
Seite 55 von 593
Autor:
Jung, Julius / J. Jung
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang:
XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur:
II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID:
269721
; er galt als „hochmütig 11 , Ficker klagte, daß es nicht möglich war, eine ordent liche Anleitung zu erhalten. Der Gedanke freilich, dereinst deutsches Recht und deutsche Geschichte zu dotieren, wollte ihm nicht aus dem Kopfe 0 ). b Tagebuch 1846 Mai 9: „Die Hauptfächer, die ich jetzt höre, sind V ölker- r.echt, Staatsrecht und Strafrecht. Die ersten bei Hälschner, einem Hegelianer, betreibe ich mit großer Vorliebe,“ — Über Hälschner, geh. 1817 zu Hirschberg in Schlesien, vgl, die Allg. Deutsche
Biographie (Nachträge), Er starb 1889, der letzte der Professoren, bei denen. Ficker gehört hatte (was ihm den Anlaß gab, uns einige von ihnen zu charakterisieren). 2 ) Au die Mutter 1846 März 21. a ) Das Lehrbuch Walters erschien erst 1852 (in Heften). — Über F. Walter, der 1871 starb, vgl, die Allg. D. Biographie. Ü Im ersten Semester: Encyklopädie und Methodologie; im dritten Se mester außer deutscher Rechtsgeschichte noch ein Kolleg, über Rechtsaltertümer ün Reineke Vos. 5 ) An die Mutter 1846 Mai