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Tiroler Warte
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Seite 7 von 8
Datum: 26.02.1922
Umfang: 8
der Lehrerschaft an allg. offenil. Volks- und Bürgerschulen werden entsprechend dein 4. Hauptstück, Abschnitt B, des Besoldungsgesetzes für Bundesangestellte vorn 13. Juli 1921, B.-G.-Bl. 376, festgelegt, und zwar sind die Volks- und Bürgerschul lehrer in die Besoldungsgruppe 3 der Bundeslehrer (§ 61, Abs. 3) einzureihen. 2. Der Jahresgrundgehalt eines widerruflichen Lehrers (Ln.) beträgt 90 v. H. des Anfangsgehaltes eines wirklichen Lehrers. Dieser Grundgehalt kann durch Vorrückungsbeträge nicht erhöht

werden. 7. Den Lehrkräften am Lande ist nach Tunlichkeit von der Schul gemeinde ein Garten zur unentgeltlichen Benützung beizustellen. 8 9. 1. Die dauernd angestellten Religionslehrer an den allg. ösfelitl. Volks- und Bürgerschulen werden in ihren Bezügen den Fachlehrern gleichgestellt. Stellvertretende Religionslchrer an systemisierten Lehr stellen erhalten als Remuneration für die Toner ihrer Verwendung 90 v. H. des Anfangsgehaltes eines dauernd angestellten Religions lehrers, einschließlich Ortszuschlag

: Sprache, Stenographie, Handfertig- keitsuntervicht nsw. für jede wöchentliche Unterrichtsstunde jährlich gewährt. 8 11. Bei Versetzung aus Dienstesrücksichten sind die Uebersiedlnugskosterk nach dem für die Bundesangestellten geltenden UebersiMungsnvriuale aus dem Landesschulfonde zu vergüten. L. AMvitätsbezÜge der Handarbeitslehrerinnen. 8 12 . 1. Im Sinne des 8 5, Punkt 1, dieses Gesetzes werden die dauernd angestellten Handarbeitslehrerinnen an den allg. öffentl. Volks- und Bürgerschulen

in die Besoldungsgruppe 1 der Bundeslehrpersonen (Z 61, Punkt 3, Bes.-Ges.) eingereiht. : 2. Die dauernd angestellten Handarbeitslehrerinnen an allg. öffent lichen Volks- und Bürgerschulen erhalten mit dem Monatsersten der Rechtswirksamkeit ihrer ersten Anstellung einen AnfangSgehalt von 14.400 K, der sich nach je zwei Jahren um nachstehende 17 Vor rückungsbeträge erhöht: 1. Vorrückungsbetrag 1400 IC 2. Vorrückungsbetrag 2000 IC 3. Vorrückungsbetrag 4000 IC 4—11, Vorrückungsbetrag 2100 IC 12.—17. Vorrückungsbetrag

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 05.08.1926
Umfang: 8
bandes, direkt an die „Fis" angeschlofsen zu sein. Der Vorsitzende verliest das Schreiben des Allg. Oe. Sch. V. (Beilage 2, Seite 26) und teilt mit, daß das Präsidium nach sorgfältiger Prüfung des Gesuches heute den Antrag stellt, daß die Satzun gen diesmal durch die Hinzusügung einer Bestim mung ergänzt werden, die bereits Oberst Weber gelegentlich der Tagung in Chamonix 1924 vor- geschlagen hat. (Seite 12 des Chamonix-Protokol- les.) Dieselbe lautet: „Cette federation ne doit prononcer l'exclusion

zu einer anderen Rasse, Religion oder politischen Ansicht mehr existiert. M a t o u s e k stimmt dem auch zu. Schmidkunz widerlegt die Ausführungen von Wertheimer und stellt anheim, daß man über diese Angelegenheit nicht weiter diskutiere und den Oe. Sch. V. ohne Beschränkung als Vertreter Oesterreichs in der „Fis" belassen soll. Der Vor sitzende verliest hierauf noch ein Schreiben von Oberst Weber, worin derselbe mitteilt, daß er nicht für den Antrag des Allg. Oe. Sch. V. sei. Kapt. Iu'ngraw teilt der Versammlung

Angelegenheit nach der Schilderung, die ihm geworden ist, in Chamonix geklärt worden sei, und daß es daher unnötig sei, die Statuten deshalb jetzt zu ändern. Der Oe. Sch. V. sei der älteste und weitaus be deutendste Verband dieses Landes. Eine An- nähme des Vorschlages des Allg. Oe. Sch. würde die Verhältnisse des österr. Schisportes voll ständig unhaltbar machen. Wertheimer bemerkt, daß die fragliche Angele- genheit nicht mit einem Hinweis auf ihre Erledi gung in Chamonix geregelt werden könne

, denn dann würde der jetzige Zustand bestehen bleiben. Hierzu bemerkt Norden son, daß die Ansprüche des Allg. Oe. Sch. V. seinerzeit nur darauf hin zielten, daß der Arierparagraph gestrichen würde, was diskutierbar wäre. Aber was der Verband dieses Mal beantrage, sei viel weitgehender wie damals und laufe auf eine Machtfrage hinaus. Dies würde aber doch zu weit gehen. Schmidkunz widerspricht nochmals den Ausführungen von Wertheimer und ist bestimmt gegen eine Aende- rung der Satzungen nach dem Vorschlag des Vor- sitzenden

die Folgerungen zu ziehen." Der Vorsitzende rekapituliert nochmals die Dis kussion über diesen Fall und stellt fest, daß seiner Meinung nach die Diskussion sich um 2 Punkte gedreht habe. Der erste handle von der Verlei hung des Stimmrechtes an den Allg. Oe. Sch. V. und der zweite befasse sich mit dem Antrag Rava, daß dem Oe. Sch. V. ein Kongreßbeschluß zu un- terbreiten wäre, daß der Oe. Sch. V. innerhalb einer beschränkten Frist die Erklärung abzugeben habe, ob er den Arierparagraphen aus seinen Sta tuten

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Alpenland
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Seite 14 von 14
Datum: 05.04.1922
Umfang: 14
Gerätewetturnen de^ Lurnkrclses Steiermark—Kärnten statt, an dem sicks über 90 Turner und f? Turnerinnen beteiligten. Jeder Kampfer hatte je zwei freiaewählte uebungen am Reck, Barren. Pferd und Freiiibungen zu turne« Bei den Turnern finden wir den Kreissieger 1921 Sepp Pölzt Tv. Tv. Druck a d ->cur. der mcht nur am Gerät, sondern auch im volkstümlicheii Fünfkampf an erster Stelle des Krerfes steht als Sieger. Bei den Turnerinnen tfr Jjubbifct Svllner Allg. D. Tv. Graz Siegerin, deren vollkommene

Durch- volkstümliche Uebungen. Schwimmen unö Wosserspriw 5^^. ^tonnben'i^uert tf{. 2Bettfam}5f=©tcrefcniß: iurneihiff* 1 ««» m,l SBrurt. 2 . 5 r„„, TOiHfer, 5» S&ritoZ1, S r J I ob - Otto Haase, Allg. D. Tv. Graz und Ford Nokb, beide <^ T °4l T m-n rn | E ^ att 5 - ^ x T bert Werner und 9. Rudolf Pusiffch^ Grn, ^-nH,^ 7 "-Nnttrstufe: 1 . Max Schilcher. Akad. Tv. ^llg. D Tv. Graz. 3. Karl Normt. Tv. Friesen. ^ f^ arb Ha^pimanu. Heinrich Hauptmann, beide Tv. ^.t. Den a. Gl^ und Cornell Steyrer. Sptttal

a. d. Tr Ti-eum-inuen und^m"^ ^lkner. Allg. D. Tv. Graz. 2. Grell Horner. D. Tv Villach D E« 00 er Allg. D. Tv. Graz. 3. Lotte Schee,brr. Allg. T,' Vrettemer. 8 . Prrska Wellisch n. Klara Dusik. btibc (S^r 0 ' Hansl Semmelrock. Tv. Klagenfurt. weiter« Joftin Dlarie Winkler. Tv. Villach, und Trude Wald. Tv Klägensinst M?dÄ fand em Scharstirrnen statt, an dem sich 140 finne 5 40 Knaben der Tirrngemeinde Graz. 5^ bRadchen des Allg. D. Tv. Graz, weiters' die Mitglieds ^lilingsabtelluTigen der Grazer Vereine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1929
Umfang: 8
Gründungsfeier des hiesigen allg. Arbeitervereines fragte ich den Schriftführer Stöger, ob er das Begrüßungsschreiben an den Arbeiterbildungsverein Wien abgesendet habe. } Es wurde nämlich bei einer früheren Bqcemsversauunlung da- ' von gesprochen, daß an den genannten Verein, aus Anlaß seines 2i. Gründungsfestes ein Begrüßungsschreiben aZgesendct werden soll. i und Schriftführer Stöger hätte das besorgen sollen. Da nun Stöger dies vergessen hatte und er momentan be schäftigt war. so ersuchte er m:ch

. als ich ihn wegen des Begrüßungs- ! schreibens befragte, sofort ein Telegramm abgusasien und abzu- > seirden. Ich begab mich sofort auf bas Telegraphen-Wureaux und habe folgendes Telegramm absenden lasien: Allgemeiner Arbeiterbildungsverein, Schwendtertz Colosseum. Wien. Ein dreifaches Hoch zu Eurem 21. Gründungsfeste. Proleta rier aller Länder, einigt Euch, um die Fesseln der Kapitalmacht zu sprengen. Allg. Arbeiterverein Innsbruck. Ueber den Inhalt des Telegramms habe ich niemanden von: Arbeiterverein

behalten werde. Hohes k. k. Statthallerei-Präsidium! In Befolgung des hohen Auftrages vom 24. DezcnGer 1888 beehrt man sich gehörsamst zu berichten, daß gegen den 2. Kasiier des hiesigen' allg. Arbeitervereins, den Schlosiergesellen Karl L u st i g. weder aktemnäßig etwas Nachteiliges bisher hievamts vor- gekommen ist. noch auch solch etwas Nachteiliges über denselben in Erfahrung gebracht werden konnte. Derselbe wird wohl als etwas überspannt, jedoch als durch aus ungefährlich bezeichnet. Man glaubt

daher hier diesmal mit der Mschasfung n - ch t Vorgehen zu sollen. Die sorgfältigste Ueberwachung sowohl dieses Individuums als auch 'des hiesigen allg. Arbeitervereins wurde übrigens veranlaßt. Innsbruck. 25. Jänner 1889. Der Bürgermeister: Dr. Falk. Nach dieser Antwort des Stadtmagistrats ging die Sache im Statthaltereipräsidium ad acta. Der Staat war ja wieder einmal gerettet, und ein Telegramm hatte eine hohe und höchste Bürokratie über zwei Monate in Atem gehalten. «09 aller Wett

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1922
Umfang: 8
die Landesregierung dem Holzhandel zuwenden und mit allen gesetzlichen Mitteln dem Trei ben der unbefugten Holzhändler entgegentreten." Die Aebernahme des Innsbrucker Krankenhauses in den Besitz des Landes wurde nach langen Verhand lungen analog der Vereinbarungen des Innsbrucker Ge- ineinderates beschlossen. Mit dem Bunde soll folgen des vereinbart werden: 1. Die Landesgebäranstakt in der Schulstraße in Inns bruck wird aufgelassen und deren Betrieb, soweit nötig, in die Frcmenklimk >des Innsbrucker allg

. Krankenhauses übertragen. 2. Diese Uebertragung wird ermöglicht durch den- Auf bau eines Stockwerkes auf das Verwaltungsgebäude des allg. Krankenhauses und einen Hörsaalanbau. 3. Das neue Stockwerk wird der Augenklinik zur Ver fügung gestellt und die bisherigen Räume der Augen klinik erhält die gynäkologische Klinik zugewiesen, wobei gleichzeitig die Unterbringung der bisherigen Heb- ammenschule unter Beschränkung der Zahl der Teil nehmerinnen- aus 15 vorgesehen ist. Das Recht des Lan des Tirol

für gerichtlich« Zwecke sowie die Kosten der Erhaltung der Realität trägt für die Dauer der Benützung durch die Justizverwaltung der Bund. 8. Das Land Tirol übernimmt ab 1. Jänner 1923 den Betrieb des allg. Krankenhauses in Innsbruck samt den Kliniken als Spitalsfaktor im Sinne -des Krankenanstal tengesetzes auf Grund eines zwischen der Stadtgemeinde Innsbruck und dem Lands getroffenen Uebereinkom- mens, dessen Zustandekommen und Genehmigung durch die Bundesregierung als ausdrückliche Bedingung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.07.1923
Umfang: 8
und.vera.ntw. Redakteur: Jsid or Obstgarte n, Wien- VII., Lindengasse 35. Also, um im antisemitischen Jargon zu sprechen, ein „Mordssud", der da für den Seipel die Re klametrommel rührt. Ja, der „unheilvolle Einfluß der jüdischen Presse", von der der Chefredakteur des „Anzeigers", der Dr. Klotz, am Katholikentag klagte, ist kein leerer Wahn Zustande im Innsbrucker Kranken haus. Darüber schreibt man uns: Es würde sich einer Kommission lohnen, einmal un- verhasst dem Innsbrucker Allg. Krankenhause

einen Be such abzustatten. In erster Linie hätte das Gesundheits amt hier große Arbeit. Es sei hier nur ein Beispiel an geführt. deren es aber viele gibt. Es ist bereits Juli und die.Kartoffelvorräte im Allg. Krankenhaus müssen so groß sein, daß die Verwaltungn ihren Patienten nichts anderes vorsetzt als diese alten, stinkigen Kartoffeln und Reis und Makkaroni. die ebenfalls aus einige schritte schon einen widerlichen Geruch verbreiten. Daß die Kar toffeln schon alle Farben spielen

er jedoch gut an. Mit den Worten: „Wenn Sie das nicht essen, bekommen Sie- nichts!" konnte er gehen. Und warum diese Behandlung? Weil der Patient vor der Operation nicht beichten ging! So sieht die christliche Nächstenliebe im Allg. Krankenhause aus! Da ging der Patient in. die Küche, traf da den Herrn Verwalter und bat um seine vorgeschriebene Krankenkost. Aber der Ver walter war noch 'kürzer und erklärte im Beisein des Be triebsrates: „Wenn es dem Patienten nicht paßt, kann, er gehen

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