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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
25 Wiener Verkehrs-Anlehen. 106.05 Anlehender Stadt und Hau delskammer Trieft .4L 99 85 Anlehen der Stadt Wien 103.45 dto. dto. (Silber od. Gold) 122.20 dto. dto. (1894) ..... 9^ 25 dto. dto. (1898) 166 4'» Börsebau-Anl. verlosb. 5L Bulgar. Staats-Eis.-Hyp.- Anl. 1889 6L 118.96 Bulgar. Staats-Hyp.-Anl. 1892 6L 118.95 L. Pfandbriefe ete. Bodenkr., allg. öst., in 56 I. Verl 4L 99.25 Bodenkredit-Jnst allg. ung. innerh. 63 I. Verl. 3'/z'/g 88.15 Böhm. Hyp.-Bank . . 5L ll»4. N.-österr. L.-Hyv.-Anst. 4 L 1.66

58!.- 777.- 423- 445- 369.- 3215 1133 1011 543.— 5766 5«2.- 787.- 436.- 44/- 2?9—!231 666.75! 667.75 119 8 i 126.86 411.56 150.- 413.56 160.- l. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit -Anst., Oesterr., 266 fl, S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 166 fl. per K. . dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg, nng..266fl. Depoiiienbank, Allg., 26'» fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 566 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 2W fl Hypothekenbank,Oesterreich., 266 fl. 36L

E. . . . Länderbank, Oesterr., 266 fl. Oesterr.-ung. Bank 666 fl. Union Bank 266 fl. . . . Berkehrsbank, Allg.. 146 fl. k. Industrie-Nnter- nehmungen. Banges., Allg. öst., 166 fl. Bauverein, nied.-öst. 16 56 E.jydyer Eisen- und Stahl- Ind. in Wien 166 fl. . Eisenbahnlv.-Leihg., Erste, 166 fl „Elbemühl', Papiers. B.-G Elektr.-Ges.. Allg. österr.. Elektr-Ges, iute-n. . . Lie>mger Brauerei 100 fl. Lokomotiv - Akt.-Gesellschaft Wc 25.- dto.v.G.Sigl,Wr.-N.I6.- Montan-Ges., Oest. - alpin P-aqerEisen-Jnd.-Gesellsch 2lk

) fl Salgo - Tarj. Steinkohlen 10) fl TrifailerEohlenw.-G. 70 fl. Türk. Tabakregie-Gesellsch 206 Fr. 5L per Kassa dto. dto. per Ultimo Wasfenf.-Ges., Oest.,in Wien 166 fl Waggon-Leihanstalt, Allg., in Pest 466 k ... Wr Baugesellsch. 166 fl. Wienerber^er Ziegelei-Akt Gesellschaft I/. Devisen. Amsterdam Deutsche Plätze .... London Italienische Bankplätze . . P^ris - Schweizer Plätze . . . . Zt. Valuten. Kaiserl. Miinzdukaten . . Kaiserl. Randdukaten. . . Zwanzig'Franke'-Stücke . Zwonzig-Mark-Stücke

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 18.04.1905
Umfang: 8
. (Silber od. Gold) 122.75 dto. dto. (1894) ..... 99.45 dto. dto. (1898) 10025 Börsebau-Aul. verlosb. 5X 99.85 Bulgar. Staats-Eis.-Hyp.» Anl. 1889 6X 116.15 Bulgar. Staats-Hyp.-Anl 1892 6X 116.15 L. Pfandbriefe etc. Bodenkr., allg. öst., in 50 I. verl 4X 99.65 Böhm. Hyp.-Bank . . 5X 103.90 N.-österr. L.-Hyp.-Anst. 4X 100 20 Oberösterr. Landes--Hyp.- Anstalt 4X 100.35 Oest.-ung. Bank 50jähr. verl 4X 101.10 dto. 50jäbr. Verl.. . 4X 101.65 Sparkassa,Erste österr., 60 I. verl 4^X' 102. Steierm. Sparkassa

.- 19.- 404.50 21.- 405. - 404.75 115.- 405.25 125.- I. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200 fl., S Kredit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Kreditbank,Allg. ung., 200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 500 fl Giro- und Kassenverein, Wiener 200 fl. . . . , Hypothekenbank,Oesterreich. 200 fl. 30X E. . . Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-ung. Bank 600 fl. Union-Bank 200

fl. . . Berkehrsbank, Allg., 140 fl X. InduArie-Nnter- nehmungen. Banges., Allg. öst., 100 fl. Egydyer Eisen-und Stahl- Jnd. in Wien 100 fl. . Eisenbahnw. - Leihg., Erste, 100 fl „Elbemühl', Papiers. B.-G. Elektr.-Ges., Allg. österr.. . Liesinger Brauerei 100 fl. Montan-Ges., Oest. - alpin. PragerEisen-Jnd.-Gesellsch. 200 fl Salgo-Tarj. Steinkohlen 100 fl TrisailerKohlenw.-G. 70 fl. Türk. Tabakregie-Gesellsch. 200 Fr. 5X per Kassa dto. dto. per Ultimo Waffenf.-Ges., Oest.,in Wien 100 fl Waggon-Leihanstalt, Allg

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 01.07.1906
Umfang: 20
Nr. 78 Weraner Zeitung Seite 3 Striegl Oskar, Jng., Bau-Oberkommissär. Malle Rupert, Gemeinde-Ausschuß. Mienghm Alois, Volksschuldirektor Königstein Edmund, Ingenieur b. A. Oest. B.-G. Fuchs Josef, Hotelier. Ezepelka Anton, Ina., .Bau-Kommissar. Preindlsberger Franz, k. k. Bezirksrichter. Richter Karl, Ingenieur der Allg. Oest. B.-G. Quittner Otto, Ingenieur, Bau-Kommissär. Wagß Gustav Adolf, Ingenieur.. Kovacs L., Redakteur der „Oest. Jll. Ztg.'. - DÄessel Zlrtur, Oberingenieur, Trass.-Leiter

. Herrenhausmitglied. Schediwy Josef, Oberst d. R. Braitenberg Dr. sen. Rumpelmayer Fritz, Verwaltungsrat der Allg. Oesterr. Bau-Gesellschaft. Ries Dr. Richard, Verwaltungsrat der Allg. Oesterr. Bau-Gesellschaft. Werner Dr. Siegfried. Fechtner Hugo, Ingenieur, Bau-Adjunkt. Tchnabl Alois, Oberingenieur der A. Oest. B.-G. Hartinger Robext, Ingenieur im Eisenbahn- -' ' ministetnum. - > Hecht Wilhelm, k. u. k. Oberstleutnant Lindner Franz.) Bürgermeister, Gries. ' Gossak Edm., Geometer. ^ - Prünster Alois

der Union-Bau-Ges. Antonini Konrad v., Jng. und Bau-Adjunkt. Jnnerhofer D-r. Franz, Museuwsdirektor. Prünster Dr. Hans, kaiserl. Rat. V Conci Dr. Heinrich, LandesausschußMeisitzer. Ceschi Ant. Graf a Slahikr Crope, k. k. Ackntmerer, ^ Bezirkshauptmann. Hennefeld Jakob, Kassier der Allg. Oest. B.-G. Huber Karl, Vizebürgeruieister. > ' N^archetti Josef, Gemeinde-Ausschuß. ' Heinr. v., Oberlandesgerichtsrät. Vicidi F., Gemeinderat. Guggenberg Dr. Otto Edler von Riedhofen, Bürgermeister

. Schnürer Karl, k. k. Bau-Adjunkt. Steck V., Bürgermeister. Uhlemann Ernst, Archivar d. U.-B. Marchesani Angnst, k. k. Bezirksrichter. Raffeiner Peter, Genleindevorsteher, Schnals. Götting Ernst, Jng., k. ?. Bau-Adjunkt. Plattatscher Math., Vmldtagsabg. Richter Ferd., Ingenieur der Allg. Oest. B.-G. Kemenovic Karl, k. k. Oberrevident. Wieser Josef, Genleinde-Ausschuß. Platzer. K.^ Jng., Direktor der Elektrobosna. Schreyögg Josef, Magistraisrat. Baldauf Kassian, k. k. Postmeister. Pernilarz Karl

, Gemeindeausschuß. Köhler Wilhelm, Jng. der Allg. Oest. B.-G. Zangerle Josef, Gemeindevorsteher, Eyrs. Mildner R., Jng., Baukonnnifsär. Ostetsetzer Ludwig, Jng. d. Mg. Oest. B.-G. Spitko Ladislaus, Hotelier. Alerici August, Direktor d. Bades Bormio. Greil Wilhelm, Bürgermeister. Gemaßmer Josef, Gemeindeausschuß. Jenny Karl, Oberinspektor der Südbahn. Ellmenreich F. W., Magistratsrat und Kurvor- stehungsmitglied. Stränsky Friedrich, Bankier, Obmann der isr. Kultusgemein'de. Jnnerhofer- Dir. Hans

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.11.1865
Umfang: 6
vollkommen ver läßlicher Information find wir in der Lage, auf daS Bestimmteste zu versichern, daß dieses Gerücht jeder Be gründung entbehre und daß die Eröffnung deS kroatisch, slavonischen Landtages am 12. November, al» dem mit Allerhöchster Entschließung vom 21. September d. I hiesür Allergnädigst anberaumten Tage, unfehlbar erfol, gen werde. (G. C.) Sicherm Vernehmen nach, wird der „Allg. Ztg/ aus Wien vom 1. Rov. geschrieben, ist bereit« die Weisung ergangen, die schon erwähnte Denkschrift

», bis Ende Novembers bei ihren hohen Verwandten in England zu verweilen. Auch der Prinz und die Prinzessin von Hissen sind aus Schottland in Windsor eingetroffen. Schweden und Norwegen. Stockholm. Die Thronrede, mit welcher der schwe dische Reichstag am 24. Okt. eröffnet worden ist, liegt jetzt im Wortlaute vor. Dem telegraphischen Auszug in Rr. 304 der „Allg. Ztg.' tragen wir noch einige Einzelstellen nach. In Betreff deS Reichstags-Resorm- entwursS bemerkte der König: „Von einer noch zu Recht

ist zu Galacz eine inter nationale Konvention hinsichtlich der Schifffahrt aus den Donaumündungen unterzeichnet worden. Oesterreich legte im Protokoll eine Verwahrung gegen die Folge rungen nieder, welche auS seiner Unterzeiinung neben dem Königreich Italien gezogen werden könnten. (A Z.) Wien, 3. Nov. In der „Wiener Lllendpost« wird die von Berliner Blättern (der Kreuzztg. und der Rordd. Allg. Ztg.) gebrachte Nachricht, daß der Statihalter von Holstein sich veranlaßt gesehen habe dem Erbprinzen

von Augustenburg seine Entfernung in Aussicht zu stellen, von zuverlässiger Seile alö völlig unbegründet bezeichnet. (Die Nordd. Allg. Ztg. hatte ihrer Mit theilung über „eventuelle Ausweisung' hinzugesetzt: „Wenn wir diese Mittheilung auch ohne Gewährleistung geben, so sügen wir doch gern hinzu, daß die Nachrich ten unseres Hrn. Korrespondenten sich stets als richtig erwiesen haben.' Außerdem beruft sie sich auf den schon mitgetheilten Ei laß der holsteinischen Landes regierung an die Presse

, um die Uebereinstimmung Oesterreichs und Preußens in der fraglichen Sache darzuthun). (A. Z ) Berlin, 2. Nov. Die hiesigen Abendblätter deinen tiren übereinstimmend die Nachricht über eine Betheili gung der DiSkontogefellschast an Anleiheverhandlungen mit der österreichischen Regierung. — Nordd. Allg. Ztg. und Kreuzzeitung melden auS Kiel vom 1. d.: in Folge höherer Ordre theilte gestern der Statthalter v. «vablenz persönlich dem Erbprinzen von Augustenburg in schonendster Weise mit, daß, sobald sein Aufenthalt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Seite 84 von 314
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 280 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/12(1915)
Intern-ID: 485100
' 1. Nov., 1914. [109] — S— Die Tiroler Landegschü tzen im Sturm auf die Magierahöhe. In: „Reichspost' 3. Nov. 1914, Nr. 523. A [110] Schweizer Milizen und Tiroler Kaiserjäger. In: „Allg, Tirol. Anzeiger 1914, Nr. 384. [III] Tirol in Waffen. Die Tiroler Freiheitskämpfe im Film. In: „Innsbr. Nachr.' 1914, Nr. 308 S. 9, „Innsbr. Neueste« 1914, Nr. 110. [112] Tiroler Feldbriefe. In: „Innsbr. Nachrichten' 1914, Nr. 237 ff'. — »Allg. Tirol. Anzeiger' Nr. 238 ff. — „N. Tirol. Stimmen' u. s. w. [113

] Die Tiroler in Galizien. In: „Reiehspost' 29. Sept. 1914, Nr. 463. [114] Tiroler Jongschützeu. In: St. Maria- u. St. Josefskalender für 1915. Kla- genfurt, St. Josefbücherbruderschaft 1914. [115] Tiroler im Kriege gefallen. In: „Allg. Tirol. Anzeiger' 1914, Nr. 184ff. Tiroler in den Schlachten. In: „Innsbr. Nachr.' 1914, Nr. 241 ff,, „All gem. Tirol. Anzeiger' Nr. 232, „Innsbr. Neueste' Nr. 76 ff. [116] Der Tiroler und seine Kuh. Kriegsbild. In: „Innsbrucker Neueste' 1914. Nr. 116. [117] Tiroler Kirchtag

im Felde. In: „Innsbruucker Neueste' 1914, Nr. 116.— „Ist das ein Krieg?' Kriegsbilder. Ebda. Nr. 126. [118] Ein Tiroler als Zeuge der Einnahme von Löwen. In: „N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr. 208 Abendausg. [119] To?genbürg Graf. Zeichnet Kriegsanleihe! Aufruf. In: „N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr. 264. [120] Das Vaterunser der Tiroler Landesschützen. In: „Allg. Tirol. Anzeiger' 1914, Nr. 179. [121] Verwundeten-Transporte nach Tirol. In: „Innsbr. Nachrichten' 1914, 241 ff., „Allg, Tir, Anzeiger', _N. Tir

. Stimmen' u. s. w. [122] Verzeichnis der der Militär-Krankenpflege in Innsbruck gewidmeten Anstalten. In: „N, Tir. Stimmen' 1914, Nr. 237. [123] Waitz Sigmund. Die Fürsorge fflr kranke und verwundete Soldaten. In : „Reichs post' 1914, Nr. 545, S. 23- [124] Weihnachten für das Innsbrucker Hausregiment. Aufruf. In: ..Innsbrucker Neueste' 1914, Nr. 134 ff., „Allg. Tir. Anzeiger', 12. Nov. 1914. [125] Wechsel im Kommando des 14. Korps (General Dankl— Erzherzog Josef Fer dinand). In: „N. Tir. Stimmen' 1914

, Nr. 174 und „Allg. Tir. Anzeiger' 1914, Nr. 180. [126] Wörndle Heinz v. Stimmungsbilder aus Tirol. In: „Reichspost' 1914, Nr. 349, 478 u, 527 u, „Sehles. Volkszeitung' 1914, Nr. 35. [127] — — Tiroler Landsturm. In: „Reichspost' 1914, Nr. 378. [128] Ein Volk auf den Knieen. III. Unterhaltungsbeilage z- „VolksWatt f. Stadt u. land', Wien Nr. 8. [129] Das Austriahaus als Reservespital. In : Academia Okt. 1914, S. 270. [130]

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 16.07.1850
Umfang: 4
jedweder Eventualität seine Erben alles geordnet finden. Der General scheint sich somit auf den schlimm sten Fall vorzubereiten. Berlin, II. Juli. Die »Allg. Ztg.- bat aus Paris folgenden Londoner Protokollentwurf in franz. Sprache erhalten, der ein Helles Licht anf die nettesten Unter handlungen über Schleswig-Holstein und Dänemark wirft. Derselbe lautet in der Übersetzung: »London, 2. Juni lööO. Protokollentwurf. Gegen wärtig: die Bevollmächtigten von Oesterreich. Frank reich, Dänemark

. L. 4. Da dieses Ziel erreicht sein dürfte, so behalten sich die genannten Mächte vor, sich unter einander zu vereinbare», um den Resultaten dieses Friedens eine nene Bürgschaft der Dauer zu verleihen, indem sie demselben beitreten. Es ist verabredet, daß diese Berathung in London stattfinden soll, und daß die genannten Mächte ihre Be vollmächtigten zu diesem Zwecke mit den nöthige» Voll machte» versehe» werden.' ' Die „Allg. Ztg.' hob in den Worten, mit denen sie diesen Entwurf begleitete, die darin

für Deutschland lie gende Herabwürdigung hervor, indem dadurch von srem- den Mächten über deutsches Gebier verfügt wird. Wei ter sagt die »Allg. Ztg.': Wir sehen, daß Ritter Bim sen — statt den drei Schutzmächten Dänemarks mit Krieg zu drohen — sammt dem Repräsentanten Oester reichs selbst an jenem Protokolle theiliiahm. Wir sehen, das, zwar Lord Palmerston eine Gegenbemerkung dabei machte, daß aber von den Vertreter» der beide» deut sche» Großmächte keine Remonstraiion angezeigt

ist, sie hatte» also — so scheint eS — keine Einwendung zu machen. Hierüber bringt die Berliner „konstit. Reform' vom 11. folgende bemerkenswerthe Berichtigung: „Die von der A. Allg. Ztg. mit der Veröffentlichung des Londoner Protokoll-Entwurfs vom 2. Juni IS5t> in Verbindung gebrachte Behauptung, daß der köniql. preuß. Gesandte Ritter Vnnsen an jenem Protokolle Theil genommen habe, ist eine Unwahrheit. Ebenso unwahr ist es, daß von keinem der Vertreter der beiden deutschen Groß- ») Variante. Die politischen Bande

Namen in der Auf- , füdrung des Protokoll,Entwurfs gestrichen. ES versteht sich von selbst, daß die Nomenclatur deS Bevollmächtig ten in dem Protokoll-Entwürfe, wie ibn die AugSd. Allg. Ztg. bringt, nur den Maßstab dafür gibt, welche Staaten sich daran betheiligen sollten, nicht welche daran Theil genommen haben. Frankreich. Paris, 10. Juli. Man erzählt sich heute, daß das Projekt ciiierVereinigung der beiden bonrbonischen Linien völlig aufgegeben worden sei. — Der ehemalige Präsi dent der Republik

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 11.07.1859
Umfang: 6
ist nach verläßlichsten Nachrichten ganz unrichtig. Es soll richtig lauten: Die Oester, reicher haben sich mit Wegna!,me von Viel,. Provi sion und Geld von der uichalibaren Stellung km neuen Bad bei Bormio auf ihre feste Stellung zurück gezogen- Die Pieinontesen rücken a n daö Stilfer- jocli vor. (Allg. Ztg.) Trieft. 3, Juli. Der kgl. neapolitanische KrkegS- dawpfer „Maria Theresia' ist mil 52 Mann und 3 Kanonen von Messina und Brindisi hier eingetroffen. Frankfurt. 3. Juli. In der gestrigen Bundes- tagSsihung

theilnehmen müsse, werde die Regierung die Neutralität Dänemarks und Schleswigs aufrecht crhultcn, was die Großmächte ane» kannt hätten. (A. Z.) Berlin, S. Juli. Athen, 7. Juli. Kalergis, von jeher ein Anhänger Napoleons, geht als Ge sandter nach Paris, Soutzos nach St. Petersburg (Allg. Ztg.) Chur, 6. Juli. Zwischen den tirolischen Landes- Vertheidigern und italienischen Freiwilligen haben bei Bormio einige lebhaste Scharmützel stattgefunden. In Locarno haben am 5. Juli sardinische Dampfschiffe

die Sanktion des Siegs gegeben. Wenn dalier Unterhandlungen stattfinden. so können sie zur einzigen Grundlage die vollständige Unabhängigkeit Italiens haben. Die »Presse» inte» preti'rt die Note dcS Moniteur und das „Mitgetheilt' alS bestimmt, die Bevölkerungen davor zu warnen, stch den friedlichen Erwartungen hinzugeben. Alle Blätter sprechen in gleichem Sinn (der ohne Zwei, sel befohlen ist). (Allg. Ztg.) Paris, 9. Juli. Der Waffenstillstand ward zu Villafranca von Heß und Vaillant um 8 Uhr

einen Wiederbeginn der Feindseligkeiten nicht für unmög lich. — Die M. Post verlangt als Friedensbedin gungen die Räumung Italiens von Seiten der Qesterreicher und der Franzosen, Vergrößerung des piemonreslschen Gebiets, Säkularisation des Kirchen staats, und eine Verfassung für Neapel. (Allg Ztg.) (WaS die M. Post nicht Alles verlangt! Wir müssen abwarten, waö der Waffenstillstand zu bedeuten hat. Wir sind überzeugt, daß damit nichts präjudizirt ist, . was der Machtstellung und den Interessen Oesterreichs

von Nachtheil wäre.) London, 7. Juli. Se. Maj. der König der Bel gier ist heute nach dem Kontinent abgereist. Die Regie rung fordert eine Erhöhung des ArmeebudgetS um !,26l.000 L Stockholm, 3. Juli Abends. König Oscar ist heute früh um 3 Uhr sanft verschieden. Karl XV. hat den schwedischen Thron bestiegen. (Allg. Ztg.) Patriotische Gaben. Für Wagendecken für die Verwundeten von einer Ungenannten 1 fl. 5 kr ö. W. Verantwortlicher R-dakleur: W. LVasseruzunn. — D-r!^ c-r DZagner schen Buchhandlung. — Druck

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1862
Umfang: 6
, empfehlenden, mysteriös klingenden Phrasen und Anspielungen auf ihren politischen Mes sias und dessen preisgekröntes Erlösungswrrk. Leider fiel aber mit der Ueberraschnng zugleich der Schleier verschämter StaatSweiöheit. DaS Publikum scheint die breite Geschichte nie ge lesen zn haben. Von Berlin erhielt man in den schmei chelhaftesten Ausdrücken einen gänzlichen Absagebrief mit obligaten Anspielungen anf staatSmännische Unzu rechnungsfähigkeit, uud von Wien, worauf die „AugSb. Allg. Ztg.' Anfangs

als im Einverständniß stehend empfehlend hinwies, ist am 13. d. (sieheAugSb. Allg. Zeitung) eine vollständige Verläuguuug vorhanden ge wesen sein sollenden Zusammenhangs mit besagter Illu stration veröffentlicht worden. Anstatt bethört zu haben, ist man der Bethörte, und erscheint eigentlich erst jetzt in dem Lichte, dessen falsche Strahlen in früheren Zeiten unter dem Schatten lär mender Speetakelmacherei fälschlicherweise als Licht- uud Leitpnnkte betrachtet werden wollten. Wie man behauptet, soll die Fortsetzung

Vorgänger und Stammgeuosseii an Phraseologie weit übertroffcn. Die „AngSb. Allg. Ztg.' war auch hierin wieder behilflich, mit Hinweisuug auf die Wichtigkeit dieses Produkt zu empfehlen und zu colportireu. Ueber die prenßische Erwiederung uud Auffassung konnte wohl Niemand in Zweifel sein; es ist daher sehr unrichtig, wenn die „AugSb. Allg. Ztg.' unter Andern, sagt: Ihr Staatsmann Beust habe seinen Zweck erreicht, indem er PreußeuS innerste Gedanken herausgelockt habe. Was für Niemand mehr ein Geheimniß

nicht in den Him mel wachsen, dafür dürste übrigens nach den aller- nenesten Nachrichten auS Wien vom l3. d. Augsb. Allg. Ztg. geforgt sein. Graf Nechberg stellt, wie be greiflich, kein Programm auf, sondern bezeichnet blos die Linien, innerhalb welchen Oesterreich aufrichtigst eiue Reform des deutschen BnndeS unterstützen könnte: Das großdentsche Programm mit einer Eentralgewalt ans drei Factoren erhielte, so viel uns klar wird, dessen Zustimmung jedoch mit der inhaltsschweren Be merkung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.10.1865
Umfang: 6
und werden, wie eS heißt, zu einer durchgreifenden Reor- ganisirung deS ganzen MilitärwesenS Anlaß gegeben haben. Der durch verbrecherische Hinwegrückung der Eisenschienen am 26. Sept. Abend» zwischen Pisa und Lucca erfolgte Eisenbahnunfall stellt sich nachträglich als sehr ernster Art dar, und man zählt bereits in Folge desselben an 6 Todte und über ein Dutzend lebensge fährliche Verletzungen. AuS Rom schreibt man der „Allg. Ztg.', daß vor einiger Zeit in die Gemächer der Königin von Neapel eingebrochen worden sei

. Durch königliche Verordnung wird der Bereitschaftsstand deS Heere« auf den FriedenS fuß zurückgeführt. ES tritt hiedurch eine bedeutende Re duktion der Ehargen, Mannschaften und Pferde ein. Berlin, 3. Okt. Die „Nordd. Allg. Ztg.' sagt: der Lauf der Verhandlung gegen May liefere hinrei chende Beweise, daß über May'S Eigenschaft als preu ßischer Staatsbürger kein Zweifel sein könne. May habe während seiner zehnjährigen Abwesenheit sein preußisches Jndigenat erneuert, und beflreite nicht die Kompetenz

deS Perleberger Gerichts. (A. Z.) Berlin, Okt. Die Nordd. Allg. Ztg. erklärt: daß die von einigen Blättern gemeldete Abberufung deS Freiherrn v. Zedlitz auS Schleswig nicht stattfinden werde, und daß kein Anlaß zu derselben vorliege. (A.Z.) Kassel, 3. Okt. Die Stündeversammlung beauf tragte den VerfassungSauSschuß über die Mittel zur Abstellung deS verfassungswidrigen Zustande«, daß daS Ministerium deS Innern seit dem 23. September ganz ohne Vorstand sei, in alsbaldige Berathung zu treten. (Allg. Ztg

gegen Bordeaux abgereist. Kopenhagen,^ Okt. Der heute zusammengetretene Reichstag wurde sofort nach vorgenommener Wahl des Bureaus bis 2l1. November vertagt. Ein Versuch zur Einsprache von Seite Tscherning 'S wurde vom Prä sidenten als unzulässig zurückgewiesen. Stockholm, 2. Okt. Die schwedische Staatsan leihe von 25 Millionen schwedischer ReichSmünze ist durch daS Bankhaus Raphael Erianger abgeschlossen. (Allg. Ztg.) New-Nork, 2t. Sept., Mittags. Die New- Norker StaatSkonvention billigte

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1889
Umfang: 8
? — Dann der arme B. Weber! Ihnen sei gestattet, zu glauben, was Sie wollen; ich schrieb in der „Allg. Ztg.': „Herr Passer sollte doch wissen, daß ich bereits 1883 in der Montagsrevue das Irrige dieser Meinung aufdeckte. Steub, der sich zunächst getroffen fühlen mußte, suchte zu Pariren, ich ließ meinen zweiten Ar tikel folgen und da wußte der alte tapfere Streithahn nichts mehr zu erwidern.' Darüber gleitet Herr Passer vorsichtig weg, obwohl ich in der Montags revue noch sagte: daß ich den Verfasser, so bald

das Gegentheil des schleunigsten Rückzuges? — 2) Daß ich später im „Tiroler Boten' mittheilte: Auch Dr. v. Graf erinnere sich, daß ihm der Jesuit das Gleiche erzählte. 3) Daß Herr Passer in der „Allg. Ztg.' las, oder hat er es zufällig über sehen? Graf R. Mohr habe ebenfalls gewußt, daß Gilm später seine feindliche Gesinnung gegen die Je suiten bedauerte. — Das sind drei Thatsachen, über, die man nicht mit einem leichten Satz wegspringt Was den Brief an Beda betrifft, so hat Lentner die traurige Rolle

der „Meraner Zeitung' die Mittheilung deS Demimondebriefes verdanken. — Verdanken ja! Ich habe in der „Allg. Ztg.' hervorgehoben, wie hoch ich diese — immerhin frivolen Briefe halte. Passer schreibt: „Sehr auffallend scheint es mir zu sein, daß Pichler die Jefuitenlieder ganz frank und frei als ein „Unrecht' bezeichnet, das Gilm beging und für eine „Beleidigung' der Jesuiten hält u. s. w. Richtig! — Das sind sie doch wohl, oder weiß Herr Passer gar nicht, was eine Beleidigung ist.' — Daß ich jene Lieder

waren. Daß ich Gilm verunglimpfte, ist einfach unwahr, man mag ent schuldigen und verzeihen, soll aber nicht vertuschen. Ich fuße überall auf Thatsachen, die mir zum Theil Herr Passer selbst liefert. Wie ich den Dichter be urtheile, steht in der „Allg. Ztg.' Dort heißt es auch: Ich habe mich Gilm's, in welchen ich trotz man cher Schwächen, als deren traurigste ich den Mangel an strenger Selbstzucht bezeichne, den echten Dichter von Gottes Gnaden erkannte, stets wann angenommen, und darf dort behaupten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1866
Umfang: 6
territorialen Umgestaltungen in Deutichland einer völkerrechtlichen Sanktion bedürfen, uin dit Anerkennung Europas ^zu erlangen. Es scheint, daß dem General v. Maiitrüfsel neue Instruktionen nachgesendet wurdenund' däß die russischen Wünsche, die am Hjtbr äach bletenigen FtAnKckchS find, auf dem Weg eine« CompromisseS Befriedigung finden dürften. (Allg. Ztg.) — Erzherzog Stefan ist in Wien und wohnt m der Burg, schreibt man der «Allg. Ztg.' Der Erzherzog ist in hohem Grade brustleidend

erregt werde, und daß Kaiser Napoleon leicht weiter gedrängt wer den rs «>e, ak« ihm selber «r» ^ — Beach «»n«wtrth ist ein Luxemburger Brief der „Kre»zzriwng-, worin es heißt, daß die Luxemburger Regierung die Absicht habe, mit der Deputirtenkammer wegen der Trennung Luxemburgs von Deutschland und wegen de« Anschlus ses an Frankreich in Berathung zu treten, daß auch bereits offen für den Anschluß an Frankreich Propa ganda gemacht werde. — Die glänzenden Siege, schreibt man der „Allg. Ztg

das Verfahren der schonenden Hand cheS Königs anheimgeben. Berlin, 17. Aug. Die , Nordd. Allg. Ztg.' ver sichert: die Sendung des Generals v. Manteuffel-nach^ St. Petersburg habe den vollkommensten Erfolg gehabt;, ein Schreiben des Kaisers Alexander an den König isei. eingegangen, voll der freundschaftlichsten Ausdrücke-für , den König, sowie für die staatliche« Verhältnisse Preu ßens und Deutschlands. — In der Sitzung derAdreß- kommission erklärte Graf Bismarck mit denZielen -und Wünschen bezüglich

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1869
Umfang: 4
) gewählt wurde. Die Gerüchte, daß derselbe von seinem Posten als Minister zurück getreten sei, sind unbegründet. Austand. Berlin, 27. März. Die „Nordd. Allg. Ztg.' dementirt die von Pariser Blättern gebrachte Nach richt, daß Graf BiSmarck während der ReichStagS- Ferien nach Petersburg reisen werde. — In kaufmän nischen Kreisen spricht man nicht blos von der Absicht der Regierung, eine Börsensteuer einzuführen, welche nach der „Post' auf 10 Millionen geschätzt wird, son dern auch von der demnächstigen

? Pnris, 27. März. Gestern wurde eine öffentliche Versammlung wegen aufreizender Reden aufgelöst; heute wurden deren zwei untersagt. Die nächstens er scheinende Broschüre, betitelt: „Briefan einen Wähler', welche einem hohen Einfluß zugeschrieben wird, soll die Rechtfertigung der innern und äußern Politik, sowie des Militärgesetzes zum Gegenstande haben. Paris» 27. März. In Erwiderung eines Artikels der „Nordd. Allg. Ztg.' bezüglich des Gerüchtes einer Allianz zwischen Frankreich, Italien

und Oesterreich sagt die „France': Die Empfindlichkeiten der „Nordd. Allg. Ztg.' sind uicht begründet. Frankreich, Italien und Oesterreich sind durch keinerlei Bertrag verbunden. Nur trennt heute nichts diese Mächte, nichts hindert sie, freundschaftliche Beziehungen zu unterhalten. Dies erhöht unser Vertrauen auf die Erhaltung des Frie dens. Die „France' hofft, diese Betrachtungen werden dazu beitragen, die Gehässigkeiten und die Beunruhi gungen zu beschwichtigen, welche, wie die „Nordd. Allg. Ztg.' weiß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 21.04.1869
Umfang: 6
des allgemeinen Beamten-VereineS der österr.-ungar. Monarchie fand am 24. v. MtS. Abends halb 6 Uhr im Eonsistorial-Saale der k. k. Universität unter dem Vorsitze deS ObmanneS, RechnungSrath der Militär-Central-Buchhaltuug Bertele v. Grenadenberg, statt. Nachdem der Vorsitzende den in der Versammlung anwesenden Präsidenten deS allg. Beamten-Vereines, Ritter v. Fellmann vorgestellt hatte, wurdc^ zur Verlesung des Nechenschaftö-BerichteS für daS GeschästS-Jahr 1863 geschritten. Dem bezüglichen vom Obmann

auf. Mit Hilfe der eigenen AntheilS-Einlagen der Eonsortial-Mitglleder von 17,467 fl. und der vom allg. Beamten-Verein dem (Konsortium dargeliehenen Summe von 9743 sl. 47 kr. wurden »in Laufe deS JahreS 1863 an die EonsortialS- Mitglieder 232 neue Vorschüsse im Gesammtbetrage von 35,326 fl. bewilligt, von welchem Betrage bis letzten Dezember 1863 23,687 fl. zurückgezahlt wurden, ohne daß — und eS spricht dies ebenso für die umsichtige Gebahrung deö Ausschusses wie für die Ehrenhaftigkeit der Theilhaber

v. Lilienstein in'S Leben gerufenen Stiftung zu Unterrichtszwecken für weib liche Angehörige mittelloser Beamten. Hofrath Falke hatte nämlich durch eine von ihm eingeleitete Sammlung, an der sich schon biöyer, wie unter lautem Beifall zur Kenntniß genommen wurde, auch die Minister Graf Beust, Graf Taaffe, Giökra, Berger mit namhaften Beträgen beiheiligt hatten, die Summe von 613 fl. dem Eonsortium mit der Bestimmung zur Verfügung gestellt, diesen Be trag auf 76V fl. zu kompletiren, uud ihu dem allg. öster

als daS „geistige Proletariat in Oesterreich' hinstellt, wird sein Antrag auf Tagesordnung abgelehnt uud der AuSschuß- antrag sammt den dieSsallS bereits fertig vorliegenden Statuten für die neue Abtheilung genehmigt. Zu Revi soren der Kassa- und Buchführung werden die Eonfor- tial-MitgliederBurgerstein,Weinzierl, Wanausek, Bollheim, Nowak, KolleroS und Goiterer bestellt, und sodann die Ersatzwahlen für den Ausschuß vorgenommen. AmSchlusse der Versammlung spricht der Präsident deS allg. öster reichisch

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.03.1864
Umfang: 4
unter die Arme zu greifen' u. s. w. Eine Bestätigung und Ergänzung der letztange führten Stelle aus dem Briefe des wackern Mannes, der seit seiner letzten Schleswiger Reise durch Krank heit an das Zimmer gefesselt ist, gibt ein Brief der „Allg. Ztg.' von Kiel, 5. März, worin es heißt: „Für die Bevölkerung der Landstrecken, welche zum Kriegsschauplatz gedient haben, oder noch dienen, ist hier die Mildthätigkeit in der verschiedensten Weise wirksam, um einigermaßen die durch den Krieg ge schlagenen Wunden

, k. k. Regmts.-Arzt und Megyes. k k. Regmts. Kpl. von Wels; Sieberer, k. k. Sieut v. Venedig; Kaiser. Baumstr. von Eppau; Fahr. Kfm. v. Darmstadt; Glücks, Kfm. u. Schiert, Gemeinde- rath v. Wien. — (R. Adler.) Die HH. Schmid, Gefch.- Reif. v. Preßburg; Rauth, Kunstmaler v. Mils; Soravia, u. Apollonio, Bauunternehmer v. Ampezzo. Verstorbene in Innsbruck. Am 10. März. Hr. Andreas Müller von hier, Geigen- wacher und HauSbes., ledig. 63 Z. alt, Lungenlähmung. allg. Krankenhaus. — Hilber Nothburga

von hier, Dienstmagd, ledig, 22 I. alt. Abzehrung, allg. Krankenhaus. Am 11. März. Kranebitter Theres, Taglöhnerin v. Stams, leb., 34 I. alt, Lungenödem, allg. Krankenhaus. Anna Elisabeth, Tochter des Hrn. Jos. Bcir, Hdlsm. hier, 7 Tag alt, an Fraisen, St. Nikolaus 460. Am 12. März. Theres geb. Auer von Sellrain Gatt, des Jak. Stauder, Webermstr. hier. 66 I. alt, Lungen- entzünd., Riesengasse 57. Am 13. März. Hochw Pater Peter Dreyer v. Kundl. Priester aus dem Servitenorden hier, 66 I alt. Lungen lähmung, Neustadt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 23.11.1886
Umfang: 16
^eiz die Gebiete, von wo diese Waare Urt wird und wo Zubringerinnen die 'tÜlMg besorgen, gewöhnlich geschieht dies dem Vorwande, den Opfern in Buenos und Montevideo sehr einträgliche Stellen Herinnen, Kellnerinnen :c. zu verschaffen. achzwanzigJahren.) Manschreibt iiener Allg. Ztg. aus Boskowitz: „In Macht bei Königgrätz im Jahre 1866 er Soldat JgnazDworzak aus Jabloncau «er Gewehrkugel in den Rücken getroffen . Die Kugel blieb stecken und konnte von ilitär-Aerzten nicht aufgefunden

durch zwanzig verurjacht hatte, befreit. Er wird auch i arbeitsfähig fein und einem Erwerbe hm können.' ^- - - - -- nn Riesen faß) wurde dieser Tage, ie Münchener Allg. Ztg. meldet, von einer Häuser Firma (Wellhöfer <k Comp.) nach e im Rheingau abgeliefert und in den rtigen Kellereien der Schaumweinfabrik und Handlung von Mathäus Müller aufgestellt, elbe saßt die Kleinigkeit von 115 Stück ^ Hektoliter) und hat 15000 Mark ge- Der Durchmesser ist größer als der des mten Heidelberger Fasses

, welches nur an It den Faßriesen von Eltville übertrifft. Hn dürfte das Eltviller Faß jetzt der e im Gebrauche stehende Weinbehälter HlaM sein. E i o gefällige r Cous i n.) Man °^dkr Wiener Allg. Ztg. aus Madrid: ' vntblndung der Jnfantin Eulalia erfolgte man hatte sich in Folge dessen auch keiner Amme versichert. Da es schwer fiel, solche zu beschaffeu, sagte B Chllstme, die am Bette ihrer Schwä mme, man möge in das königliche Schloß und die Amme Alfonfo's XIII. herbei- .Heine König pflege um diese Zeit D schlafen

im Weißen Saale des königlichen Schlosses eröffnet werden; ob vom Kaiser selbst, ist noch unbestimmt, wahrscheinlicher ist es, daß Staatssecretär von Bötticher damit betraut wird. . ^ Berlin, 20. November. Das von den Abend zeitungen gebrachte Gerücht von dem Rücktritts des Kriegsministers und der Ersetzung desselben durch den Admiralitätschef, General V. Caprivi, an dessen Stelle Viceadmiral Graf MontS treten werde, ist in allen Punkten völlig unbegründet. ' Berlin, 20. November. Die „Nordd. Allg

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 15.11.1884
Umfang: 14
» Auf Grund des Z 26 des Vereinsgefi-tzes vom Ib. November 1367 (R. G. Bl. Zl. 134) wird hie- mit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, dass der Verein „Casino in Langen' sich infolge Generaloerfamm- lungsbeschlusfes aufgelöst hat. Langen am 14. November 1334. Der Vorstand: Alten berger, Ingenieur. Nichtamtlicher Theil. Zur Politik des Grafen Kalnoky» 5*. Die „Nordd. Allg. Ztg.' bringt über die Stellung, welche die Völker Oesterreichs zur Politik des Grafen Kalnoky uniz speciell zu dem österreichisch

in der „ N. Fr. Presse' erschienenen Berichte über diese Conserenz, stellt nun der Artikel in der „Nordd. Allg. Ztg.' klar, wie denn die damaligen Postulate der Linken in der That gelautet haben. Aus diesen, gewiss untrüglichen Quellen ergibt sich nun Folgendes: Herbst stellte als Grundbedingung auf, dass das neue Cabinet sich mit der Politik Andrassys nicht identificieren dürfe. Er verlangte denn auch vor allem den Rücktritt dieses Staatsmannes, da sich die ^and desselben als eine verhängnisvolle erwiesen

übernimmt, sobald der Eintritt friedlicher Verhält nisse es gestattet, eine ausgiebige Reduction der Aus gaben für das Heer herbeizuführen'. Unter anderem verlangte dieser Club auch, dass der Berliner Vertrag dem Reichsrathe unverzüglich zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt werde. In diesem Wunsche — bemerkt der Artikel in der „Nordd. Allg. Ztg.' — culiminierte bekanntlich auch die spätere Aoresse des Abgeordnetenhauses. Was damit beabsichtigt war, ist bald klar geworden. Die Linke

war entschlossen, den Berliner Vertrag zu verwerfen und dadurch einen unabsehbaren Conflict zwischen Krone und Parla ment herbeizuführen, oder jene zu zwingen, dass sie ihre Unterschrift von dem Berliner Vertrag zurück ziehe. Nach Aufzählung dieser durch die seinerzeitigen Berichte der „N. Fr. Presse' selbst constatierten Thatsachen fährt'der Artikel in der ^ Nordd. Allg. Ztg.' fort: Wie gestaltet sich nun nach «lledem das Programm, welches die Linke ii. den Jahren 1878 bis 1379 für die auswärtige Politik

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 09.02.1884
Umfang: 20
überwinden, die au« der Verschiedenartigkeit der österreichischen Krouländer hervorgehen; nur ihr konnte eS gelingen, vier Jahrhunderte lang die diSparaten Elemente derselben zusammenzuhalten.' Auf diese Auslassung deS Berliner Blatt'S repliziren nun die Wiener liberalen Journale, indem sie die darin gemachten Lorwürfe als gänzlich ungerechtfertigt erklären. Die ,N. Fr. P.' schreibt darüber: .Die ,Nordd. Allg. Ztg.' «endet die preußische Schablone, jede Partei. w,lche nicht unbedingt den Willen

deS Ministeriums thut, alö Feindin der Monarchie zu verleumden, auch aus Oesterreich an, und so wie sie von der fixen Jlee nicht läßt, daß die preußische Fort schrittspartei auö lauter Republikanern besteht, so soll jetzt auch die deutsch-liberale Partei eine . Partei sein, die eS versucht hat, »dem Erzhause dak Szepter auS der Hand zu winden und eS parlamentarisch selbst zu führen.' Wann und wo dieS geschehen sei, hat die »Nordd Allg. Ztg.' hinzuzufügen unterlassen, und dieS dürfte ihr auch einigermaßen

schwer werden.' DaS ,N. W. Tgbl'' meint, die Unaufrichtigkeit der Anklagen der »Nordd. Allg. Ztg.' erhelle schon ouS dem Umstände, daß die BiSmarck'schen Organe konsequent nur den deutschen Liberalismus in Oesterreich schulmeiKeru wollen, die herrschende liberalen Partei in Ungarn dagegen unbehelligt lassen, obgleich derselben vom Standpunkt der ,Nordd. Allg. Ztg.' noch ganz andere Dinge vorzuhalten wären, alS den Deutsch-Oesterreichero. DaS ,N. W. Tagbl.', sowie du .Deutsche Ztg.' betonen übrigens

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