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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.04.1921
Umfang: 8
abends im „Deutschen Cafe" Sitzung der bei den Kammerwahlen mitarbeitenden Kollegen. Handels- und Transportarbeiter. Donnerstag den 14 Aprll um 8 Uhr abends im Arbeiterheim Ausschußsitzung Metallarbeiter Innsbrucks. Donnerstag den 14. ds. 8 Uhr abends, wichtige Sitzung der Betriebsräte und Ver trauensmänner im Arbeiterheim (Eisenbahnerzimrner). Zugsbegleiter der Süd- und Staatsbahn. Freitag den 15. ds. um 3 Uhr nachm. Versammlung im Arbeiterheirn. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein

, Innsbruck, Ortsgr. 1. 2lm Sainstag den 16. ds. um 8 Uhr abends im Arbeiterheim Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Be richt der Delegierten über die Wiener Reichskonferenz. Allg. Rechtsschutz- und Gewcrkschaftsvere'm, Ortsgr. 1. Am 19. April 1921 findet im Arbeiterheim in Innsbruck um 9 Uhr vormittags eine Landeskonferenz des Derschub- personals der SW- und Staatsbahn statt, zu welcher alle Dsrschubstation-sn wenigstens einen Delegierten entsenden mögen. Die Genossen Deker und Freund aus Wien wer

- den über die Reorganisation berichten. Angeslelllenversammlmtg in Schwaz. Am Donnerstag den 14. ds. findet im Gasthaus „Zur Brücke" eine frei zugängliche Angcstelltenversammlung statt, in der ein Re ferent aus Innsbruck über die soziale Bsdeutung der An gestellten- und Arbeiterkammern sprechen wird. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkfchaflsverein, Ortsgruppe Lufsiem. Am Freitag den 15. ds. um 8 Uhr abends fin det im Gasthaus „Zur Gräfin" die MonatsoerfammKring mit folgender Tagesordnung statt: 1. Dereinsberichte,- 2. Bericht

über die Reichskonferenz in Wien; 3. Anträge und Anfragen. Es ist Pflicht, zahlreich zu erscheinen. imteT. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschastsverein Landeck. Am Samstag den 16. Äs, um 8 Uhr abends im Gasthof; „Nußbaum" Versammlung. Tagesordnung: Berichterstat--! tung von der Reichskonferenz in Wien durch Een. Egg,Hi Vereine. Graph. Gesellschaft. Donnerstag den 14. April, Punkt 8 Uhr abends, im Gewerbeförderungs-Änstrtut, Meinhard«; straße, Vortrag des Koll. Hubert Schneider über „Typo graphisches Allerlei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.06.1921
Umfang: 8
und pünktliches Erscheinen erwünscht. Parkeiversammlung Hall. Samstag den 18. ds. 8 Uhr abends im Vereinslokal, Bahnhofrestauration. Alle Par teifreunde, Genossen und Genossinnen sind eingeladen, 'zu erscheinen. Wichtige Tagesordnung! Kufstein. Samstag abends 8 Uhr im Gasthaus „Zur Gräfin" Parieiversammlung. Gewerkschafter!. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschasksverein. Plenar sitzung der Süd bah n-Aert ra u en sm ä n n er Innsbrucks ain Donnerstag den 16. ds. um 8 Uhr abends im Arbeiter heim. Tagesordnung

Versammlung im Innsbrucker Arbeiterheim. Allg. Rechtsschutz- u. Sewerkschafisverein, Ortsgruppe Dörgl. Sonntag den 19. ds. 1 Uhr nachm, im Gafthof „Jur Rose" m Wörgl Versammlung des Weichenauf- sichtsperfonals. Kollegen! Die Wichtigkeit der Tagesord nung macht er zur Wicht, pünktlich und zahlreich zu er- scheinem Der Einberuser. Allg. Rechtsschutz- u. Gewerkschaftsverein, Ortsgruppe DSrgl. Sonntag den 19. ds., 8 Uhr vormittags findet toi Gasthof „Zur Rose" (neuer Saal im 1. Stock

und Sozialismus. Arbeilerbiidungsausschuß Kufstein. Freitag den 17. ds. abends 8 Uhr im Gasthos Buchauer Bortrag des Prof. Dr. Gerloff über modernen Sozialismus. Genossen, erscheint recht zahlreich! Allg. Arbeiterverein Lienz. Jeden Samstag 8 Uhr abends Diskussion; zugleich Vücherausgab« und Einzah lung der Mitgliedsbeiträge. Vereinslokal Gasthaus „Lebzelter". Genossen, erscheint zahlreich und werbet neue Mitglieder! Die Vereinsleiumg. Theater, Konzerte, Kunst. Stadttheater. Donnerstag halb 8 Uhr: „Lohengrin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.02.1921
Umfang: 8
. Die Ortsgruppe Kufstein des Allg. Rechtsschutz- und und Gewerkschaftsvcreines hielt am 31. Jänner ihre diesjährige ordentliche Jahreshauptversammlung ab. Aus dem umfangreichen Berichte der Funktionäre lvar zu entnehmen, daß die Ortsgruppe im steten Aufstiege begriffen ist, wobei auch die Anforderungen an die Vertrauensmänner immer größer werden urid ihre Aufgaben immer schwieriger sich gestalten. Dem Ge noffen A n g e r e r, als mehrjährigen Obmann der Ortsgruppe, die unter seiner umsichtigen Leitung

Erscheinen ist Pflicht jedes Funktionärs. Verband der Holzarbeiter, Ortsgruppe Innsbruck. Mittwoch den 9. ds. um 8 Uhr abends Vertrauens- männersitzung im Arbeiterheim. Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein. Am Freitag den 11. ds. um 8 Uhr abends findet im Arbei terheim in Innsbruck eine Plenarsitzung der Ver trauensmänner der Staats- und Südbahn statt. Ta gesordnung: Endgültige Festsetzung der .Kandidaten liste für die Arbeiter- und Angeftelltenkammer. Die Vertrauensmänner von auswärts

werden ersucht, be stimmt zu erscheinen. — Am Montag den 14. Ls. um 8 Uhr abends findet im Arbeiterheim Innsbruck eine Versammle .g der Süd-, Staats- und Lokalbahner statt. Tagesordr Mg- Die Beitragserhöhung urld Stellung gemeins<rner Anträge zur Generalversammlung in Wien mob Entsendung der Delegierten. Allg. Rechtsschutz- :md Gewerkschafttzverein, OrtSgr. Innsbruck 4. Mittwoch deü 9. ds. um halb 8 Uhr abends im Arbeiteryeim wichtige Ausschußsitzung. Lcbenkmittelarbeiter, Hall. Mittwoch den 0. ds. um halb

8 Uhr abends in der Bahnhofrestauration Mo- natsversammlung. Alle Genuß- und Lebensmittel arbeiter sämtlicher Betriebe müssen wegen deS Berich. te§ über die Lohnbewegung erscheinen. Obmann Gen. Hüttenberger wird Bericht erstatten. Allg. Rechtsschutz- nnd Gewerkschaftsverein, OrtSgr. Wörgl. Freitag den 11. ds. um 8 Uhr abends findet im Gasthof „Zur Rose" eine Ausschußsitzung mit wich tiger Tagesordnung statt. Die Genossen Vertrauens männer wollen ebenfalls bestimmt erscheinen. BereinmachriKten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 08.02.1902
Umfang: 24
— Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeituug" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift »erden nicht angenommr«. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei. — Korrespo«de«)e» werden dankend angenommen und eventuell auch houorirt. M 6 . Imst, Samstag, den 8. Februar 1902. 15. Jahrgang. Für die Fernbahn. Die „Münchener Allg. Ztg." brachte letzthin unter dem Titel „Neue Schienenwege nach Süden" einige Aufsätze, in denen zwei Denkschriften

an einer anderen Stelle den Fernpaß „das Dorado der Wünsche Münchens, sowie auch Bayerns." „Daß die Fernbahn," fährt die „Münchener Allg. Ztg." fort, „nicht nur für Mün chen, sondern auch für Augsburg, ja Bayern, und wenn wir — was die Denkschrift auch anzusühren versäumt hat — noch militärische Verhältnisse herein ziehen, auch mit für ganz Deutschland besonders wünschenswerth und wichtig ist, haben wir wieder holt schon in unserem Blatte dargelegt. Daß die Fernbahn wichtiger ist, als die neue Garmisch - Innsbrucker

Linie, ist un zweifelhaft", und wir unsererseits glauben als sehr beachtenswerth die Aeußerung der Parten kirchener Denkschrift betonen zu dürfen, daß Bayern sich der von Oesterreich angenommenen Reihenfolge der Projekte, bayrische Bahnanschlußlinienbauten be treffend, fügen wird, weshalb wir den bayerischen Stimmungen Rechnung tragend, uns auch betreffs, der Fernbahn aufs energischeste rühren müssen. Worin aber die Darlegungen der „Münchener Allg. Ztg." im vorliegenden Falle ein ganz beson deres

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1919
Umfang: 8
. — Zur würdigen Begehung des Gründungs festes sind alle Vorbereitungen im Gange. („Kufsteiner Tugendwächter".) Wiederum erschien im „Allg. Tir. Anz " ein eseltzlanger Brief aus Kufstein, in welchem der Berichterstatter dem „Grenzboten" wieder besondere Aufmerksamkeit widmet. Auf diese Wäsche der bereits zu einer Berühmtheit ge wordenen „schwarzen Urschl" verlohnt sich nicht ein zugehen, man kennt sie und ihre Zuträger und be zeichnet sie als „Pharisäer". Doch die fortgesetzten „Liebenswürdigkeiten" erfordern

in seiner Neuigkeitentafel unter anderen aktuellen Erscheinungen im Buchhandel auch das sen sationelle Buch „Meine Vergangenheit" von M. Freiin von Wallersee angekündigt hatte, hat der monarchischen Gesinnung des Kufsteiner Berichterstatters des „Allg. Tir. Anzeiger" ebenfalls Abbruch getan. Zu dumm, daß dieses Buch auch von niemand weniger als der Nichte der Kaiserin Elisabeth und Tochter Herzogs Ludwig in Bayern herausgegeben wurde, die es zuerst in England und später in Deutschland erscheinen hat lasten. „Leider

" wird wohl das 60. Tausend der deutschen Ausgabe dank der „feinen" Reklame durch den „Allg. Tir. Anz." bald vergriffen sein. — Nun kommt das Netteste, was uns hiezu aus Innsbruck ge schrieben wird: Das vom Kufsteiner Berichterstatter des „Allg. Tir. Anz." als verwerflich und pornographisch bezeichnete Buch hatte in der Buchhandlung „Tyrolia" sehr guten Absatz gefunden, daß es dort bereits ausver kauft ist und in derselben christlichen Buchhandlung erst wieder in kürzester Zeit auf Lager kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1947
Umfang: 8
wichtige Hauptpunkte: Den Aufbau der Versieherungsträger, die Selbstver waltung der Sozialversicherungsinstitute, die Er weiterung der Versicherungspflicht und Versiche- Tungsbercchtigung und die Aufbringung der Mittel. Versicherungsträger (Verbände) Ab 1. Jänner 1948 werden neue Versiche rungsträger (Verbände) errichtet, und zwar: Die Alls. Unfallversicherungsanstalt mit dem Sitze in Wien, die Angestelltenversicherungsanstalt mit dem Sitze in Wien, die Allg. Invalidenver sicherungsanstalt

in Wien, die Ver sicherungsanstalt der Oesterrt Eisenbahnen mit dem Sitze in Wien, die Bergarbeiterversicherungs- ( anstalt mit dem Sitze in Graz und die Versiche rungsanstalt des Oesterr. Notariates mit dem Sitze in Wien. Alle sieben Anstalten besorgen ihre Ge schäfte zentral durch ihre Hauptstellen, mit Aus nahme der Unfall Versicherungsanstalt, der Allg. ln validen Versicherungsanstalt und der Land- und Forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsanstalt, für welche auch Landesstellen errichtet

, die Betriebskrankenkassen, soweit sie bereits am 12. März 1938 mit dem Sitze im Gebiet der Republik Oesterreich bestanden ha ben, und die Meisterkrankenkassen. Die Allg. Ortskrankenkassen werden in Ge- j bietskrankenkassen und die Landkrankenkassen , in Landwirtschaftskrankenkassen umbenannt. Der ' Aufgabenkreis der Krankenkassen bleibt im all gemeinen der gleiche wie bisher. Alle Versiche rungsträger werden zum Haupt verband der Sozialversicherungsträger zusammengeschlossen. Der Hauptverband hat die allgemeinen Inter essen

: Bei der Unfallver sicherungsanstalt 1 zu 1. bei der Angestellten- und der Allg. Invalidenversichcrungsanstalt 2 zu 1, bei der Land- und Forstwirtschaftlichen So zialversicherungsanstalt 3 zu 2 und bei den Krankenkassen 4 zu 1. Die Ueberwachungsausschüsse der einzelnen Versicherungsträger weisen ein umgekehrtes Ver hältnis auf. außer bei der Unfallversicherungs anstalt, wo es gleich bleibt. Die Rentenausschüsse setzen sich aus je einem Vertreter der Arbeitnehmer und Arbeit geber und einem vom Obmann bestimmten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.12.1918
Umfang: 8
auf. Wir Heim kehrer aus dem Schützengraben verwahren uns energisch .gegen solche Verleumdungen und Schmähungen von der Kanzel herab. Es ist wirklich die höchste Unsittlichkeit, daß die Kanzel nicht nur sür-das Wort Gottes da ist, son dern zu allen möglichen Zwecken mißbraucht wird." „Es ist nichts mehr da!" Uns wird von einem deutschen Heimkehrer geschrieben: In der Samstag- Nummer äußert der- „Allg. Tir. Anz." seine Unzu friedenheit mit der heutigen deutschen Reichsregie- rung dadurch

aus Vernunftsgründen abgesehen wer den muß. Der „Allg. Tir. Anz.", der für die Selb- ständigmachnng Tirols keine zugkräftigen Argu nrente anführell kann, sucht immer wieder vor dem Anschluß an die Deutsche Republik graulen zu ma- chen. Jede Tatarennachricht über innere Unruhen usw. wird eifrigst weiterverbreitet und meist noch ein schtiges Klampferl beigefügt. Der „Anzeiger' täte gut daran, sich darum zu kümmern,^ wie die von seiner Partei geschützte und gestützte k. u. k. Negierung ihre Truppen nachhause

auch die Heimkehrer von den Ueberschüssen der Kantinen und Marketendereien namhafte Beträge.ausgefolgt. Einzige Bedingung war ordnungsgemäße Abrüstung .... Das alles sind Tatsachen, die der „Allg. Tir. Anz." nicht aus der Welt schaffen kann. Die österreichischen Kameraden wären froh, wenn sie ähnlich hätten abrüsten können. Wenn dies nicht- geschah, so kön nen sie sich beim „Allg. Tir. Anz." bedanken, der stets über alle Mißstände und Uebergriffe in der k. u. k. Arnj.ee den Mantel christlicher Nächstenliebe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.07.1915
Umfang: 8
so auszurüsten, wie die besten Heere in Europa. Aus belgischen Archive». Berlin, 29. Juli. Wie die „Nordd. Allg. Zei tung" mitteilt, haben erneute Nachforschungen in beschlagnahmten Archiven Belgiens wieder wert volles Material geschichtlicher Bedeutung zutage gefördert, nämlich Berichte der belgischen Gesand ten im Auslande an ihre Regierung. Das Blatt veröffentlicht u. a. den Bericht des belgischen Ge sandten in Paris, Baron Guilleaume, vom 16. Januar 1914. Der Bericht lautet in deutscher Uebersetzung

: Ich hatte schon die Ehre, Ihnen zu berichten, daß es die Herren Poincare, Delcasse und Millerand und ihre Freunde gewesen sind, die die nationalistische, militaristische, chauvinistische Politik erfunden und befolgt haben, deren Wieder erstehen wir festgestellt haben. Sie bildet eine Ge fahr für Europa — und für Belgien. Die „Nordd. Allg. Zeitung" bringt dann Berichte des Grafen Lalaing, des belgischen Gesandten in London, des Barons Greindl, des belgischen Ge sandten in Berlin, und des Herrn Leghait

, jetzt ist er durch den Zustand der Zersetzung geschwächt, in dem Oesterreich-Ungarn sich befindet. Die neue Triple-Entente Frankreichs, Englands und Rußlands wird den Dreibund nicht ersetzen, sondern vielmehr eine Ursache steter Beunruhigung sein. Dazu bemerkt die „Nordd. Allg. Zeitung", daß der jetzige Krieg die glänzendste Widerlegung des Urteils des Barons Greindl über die Zersetzung unseres österreichisch-ungarischen Bundesgenossen bilde. Er sei demselben schweren Irrtum verfallen wie unsere Gegner. Im Oktober wirft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1919
Umfang: 8
des „Allg. Tir. Anz." aus Kufftein findet es für notwen dig, in dieser Sache in echt christlicher Weise einen von Lügen strotzenden Artikel gegen die Sozialdemokratie loszulassen. Es fällt uns nicht im geringsten ein, die Manipulation des Rieger zu beschönigen; uns handelt es sich hier nur darum, die Wahrheitsliebe dieses Ar tikelschreibers zu beleuchten, denn ist nicht wahr, daß eine Verkäuferin eingesperrt und heute noch auf der — Buchauer Alm, wo wohl mancher andere auch hinaufge- hört hätte (Stangen

. Köstlich ist, daß es schon wieder der Hödl »var, der die ganze Geschichte, »»ach Bericht des „Allg. Tir. Anz.", ausdeckte. Wahr ist, daß ein Mit glied der sozialdemokratischen Partei selbst die Anzeige bei der Behörde erstattete und auch aus strenger Verfol gung dieser Angelegenheit bestand. Natürlich, unser unentbehrlicher Hödl darf da nicht zusehen und läßt sich wieder eim»»al verherrlichen, sonst wäre er ja doch der liebe Niemand. Wenn Herr Hödl wirklich ein solches Unikum ist und so unbarmherzig

machen, denn wenn wir uns auf dasselbe einlassen wollen, so würde es wohl so manches zu schreiben geben. Nur eine Frage noch, die trotz der Aufforderung von dem Berichterstatter noch nicht be antwortet wurde? Wer ist Franzose oder Jugoslawe von den sozialdemokratischen Gemeinderäten in Kufftein? Erklärung. In Nr. 116 des „Allg. Tir. Anz." schreibt der Berichterstatter aus Kufstein anläßlich der Lebens- »nittelfälfchung in» Geschäft Rieger, daß ein sozialdemo kratischer Gemeinderat in Kufstein diese Angelegenheit vertuschen

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Tiroler Post
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Seite 6 von 20
Datum: 21.08.1908
Umfang: 20
und ge wisse Leute sind den Bauern darum neidig. Des halb die Hetze gegen den vielgeschmähten Bauern bund und die vielgelästerte Sparkasse der Bauern in Innsbruck. Das erste Opfer des ungarischen Exekutions gesetzes. P e st, 17. August. (Eigentelegr. d. Allg. Tir. Anz.) Die von Justizminister Günther durchgesetzte Exekutionsnovelle, welche bei Beam ten ein Gehaltsminimum, bei allen Privatper sonen die notwendigste Wohnungseinrichtung 3. Da die „Tiroler Zeitung" eine etwas höhere Haltung hatte, so wurde

der ... Judäomagyaren keine Staats und Wirtschastsgesetze mehr machen, sondern einen Lehrstuhl des Kirchenrechtes an der Pester Universität, erhalten. Die jüdischen Blätter machen natürlich dazu die entsprechenden Witze! Wer ist das jungtürkische Komitee? Paris, 17. August. (Eigentelegr. d. Allg. Tir. Anz.) Der hiesige bulgarische Gesandte Dimitri Stantschiow gab dem Berichterstatter des „Journal" aus die Frage, wer eigentlich hin ter dem allmächtigen jungtürkischen Komitee in Konstantinopel stehe, folgende Antwort

Kriegsmarine aufgestellt hat. Aus seinen Wunsch hat auch sogleich der Sultan aus seinem Vermögen 2 x / 2 Millionen Pfund (50 Millionen Kronen) als Beitrag zu den Kosten der Marine bewilligt. Dies gibt viel zu denken. Die Spannung in Ostafien. London, 7. August. (Eigentelegramm des Allg. Tir. Anz.) Die gesamte Presse der Ver einigten Staaten erörtert die Frage eines Bünd nisses zwischen Nordamerika und China. Die den Geldstandpunkt und brachte höchst unschul dige Auszüge aus anderen Blättern. Bisweilen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 25.02.1956
Umfang: 12
, 3:28.4; 3. Hörmann Hugo, Wattens, 3:45,3. — Junioren: 1. Brückl Kurt, Innsbruck, 3:24.4; 2. Egger Max, Matrei, 3:28.4; 3. Leibetseder Alois, Lienz, 3:29,1. — Rennläufer: 1. Stary Emst, Inns bruck, 3:16.2; 2 . Oberleiter Hell, Innsbruck, 3:19.0; 3. Sauerwein Günter, Innsbruck, 3:24.0. — Allg. Herren: -1. Guschelbauer Toni, Matrei, 3:15.1; 2. Ried Sepp, Matrei, 3:27.0; 3. Valazza Sepp, Steinach, 3:30.0. — Altersklasse I: 1. Enizt Willi, Innsbruck, 8:57.0; 2 Sverak Sepp, Innsbruck, 4:23.2; 3. Sverak

; 2. Wieser Hannelore 7:03.2. — Jun. männl. 1. Mühlbacher Hermann, 4:02 2; 2. Lechner Anton, 3. Gasser Al- bin. — Damenklasse I: 1. Niedermühlbichle r Kathl, 4:53.0; 2. Kurz Erna, 3. Heim Rosa. — Damen klasse II: 1. Haidacher Annemarie, 4:49.3; 2. Maier Maria, 3. Hundsdorfer Karoline. — Allg. Herren klasse: 1. Norer Josef, 3:30.4; 2. Klabuschnigg Sieg fried; 3 Müller Otto. — Altersklasse I: 1. Keller Heinrich, 3:50 3; 2. Kammeris Heinrich, 3. Roggen hofer Ferdl. — Alterklasse II: 1. Schöpf Heinrich

Breitenarbeit der Klub führung konnte eine eindrucksvolle Leistungsstei gerung in allen Klassen erzielt werden. Neue Läu ferinnen und Läufer drängen an dd e Spitze. Als neue Klubmeister 1956 stellen sich vor bei den Da men Frau Steffi Zimmermann und Hans Ambrusch bei den Herren. — Ergebnisse: Jugend I: 1. und Klubmeister Ambrusch Hans 3:27.0- 2. Rb;en Ernst August; 3 Dagn Josef. — Jugend II- 1 Stander Jo hann 3:52.3. — Junioren: 1. Ambrusch Peter 5:12.1. — Allg. Klasse: 1. Litner Johann 4:22 0; 2. Raubin

- ger Josef 5:16.4. — Damen: Jugend I: 1. Ritzer Annemarie 3:05.1. _ Jugend H: 1. Wimpissinger Anni 3:51.1 — Allg. Klasse: 1. Wimpissinger Hennl 2:33.0. — Altersklasse: 1. und Klubmeisterin Steffi Zimmermann 2:05.0. Schach Kreismeisterschaft Innsbruck Das Turnier ist nun weit fortgeschritten und durch die zähen Kämpfe ist bisher nur Haslinger ohne Punkteverlust durchgekommen, wonach-^hm der Sieg nur schwer zu nehmen sein wird. Trunk ist eine Partie im Rückstand, und bloß er könnte den Führenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1912
Umfang: 8
Tagesordnung. Ortsgruppe IV (Staatsbahn) des Allg. Rechts schutz- und Gewerkschaftsvereines. Samstag den 9. November, 8 Uhr abends, Ausschußsitzung beim Pickl, Museumstraße. Kategorien-Vertrauensmän- ner erscheinen. — Es wird weiter den Mitgliedern zur Kenntnis gebracht, daß die laut Beschluß der letzten Ausschußsitzung (Stattfinden der Monatsver sammlungen regelmäßig jeden 2. Montag im Mo nat) für Montag den 11. November l. I. anbe raumte Monatsversammlung mit Rücksicht auf an derweitige

Staatsbahnerversammlungen unterbleibt. Schwaz. (Allg. G e w e r k s ch a f t s v e r e i n.) Donnerstag den 7. d., 8 Uhr abends, Ausschuß- sibung beim Obmann. Algund. (Versammlung.) Samstag den 9. November im Gasthause „Zur Forsterbrücke"'Sek tionsversammlung des Polit. Wahlvereines „Vor wärts" mit Vortrag vom Gen. Jost. Es ist not wendig, daß die Genossen pünktlich und zahlreich er scheinen, da wichtige Punkte auf der Tagesordnung stehen. Meran. (Sektion 1.) Samstag den 9. d., Punkt halb 9 Uhr, Versammlung. Tagesordnung

800.000 Katalog nummern. Aus der Geschichte der Nasen. An einem Tis/j i:. Münchner Hofbräuhause eine Anzahl junger norddeutscher Studenten, am Nebentisch ein iir- mm chner mit einer auffallend dicken, roten Nase. Andauerndes Witzeln von seiten der Studenten über den Mann mit der klassischen Nase. Auf allg?''ei nes Drängen erhebt sich schließlich ein junger Mu- si" sohn, stellt sich dem alten Herrn vor unb be ginnt: „Ach, Sie werden entschuldigen, es wäre doch kolossal interessant, zu erfahren, woher

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 07.09.1850
Umfang: 4
angethan, und ihr stufenweises Verhalten von der ersten Revolu tionszeit bis zur Kaiserzeit, dann wieder während der Restauration und neuen Revolution ,' die den Bürgerkönig schuf, - näher bespro chen. Deutschland hat vielleicht kein Organ von-Bedeutung, -das jenem französischen darin ganz an die Seite gestellt werden könnte; .aber was den Verrath aller sittlichen Grundsätze und die durchgrei- sende revolutionäre Gesinnungstüchtigkeit betrifft, so läßt die „Augsb. ' Allg. Zeitung' sicher

in Deutschland und Italien zusammenschlug. Der Allg. Ztg. gebührt, wie keiner an deren, die Ehre, Decennken lang. im Interesse der revolutionären Propaganda gewirkt, und durch ihre Befürwortung und Verbrei tung radikaler Grundsätze wesentlich zum Siege der Revolution im Jahre 1848 beigetragen zu haben. Die Allg: Propaganda- Zeitung hatte aber zuvor noch als Lola Zeitung sich die allge meine Verachtung verdient. Während alle Welt die Triebfeder der plötzlichen Veränderungen in Bayern kannte, Hatte die Allg

. Ztg. allein nichts davon erfahren; indeß den grüßten Theil des Volkes ein eigentlicher Schrecken über die Revolution, die damals vom Throne ausging und den Impuls zu den schmerzlichsten Bewegun gen geben konnte, befiel, wußte die Allg. Ztg. unter mannigfalti gen Vorspiegelungen, z. B. vom Geklatsch im Theater Anlaß neh mend, in den höheren Regionen die Täuschung zu unterhalten, als sei das ganze. Volk mit dem neuen Regierungsprincipe einverstan den, und als gehe Deutschland nichts mehr ab, es sei

denn ein Zeit alter Ludwig XV. Als aber vollends die Art an die Wurzel des „UltramontanismuS' gelegt ward und. nach der bekannten Lustra tion der Hochschule Anstalt getroffen wurde, daß der Baum der .freisinnnigen Erkenntniß, welcher seitdem schon so schöne Früchte getragen hat, in Mitte Bayerns, gepflanzt,, und die Jugend des Volkes durch andere. Lehrer in. ganz anderer Richtung erzogen wer den sollte, da konnte die Allg.. ihren Seelenjubel nicht mehr'zu rückhalten.' .-Mit welchem Enthusiasmus begrüßte

sie das Mini sterium der Morgenröthe! wie fand sie es ganz.in der Ordnung, daß dasselbe absolutistischen Launen huldigte!' Es verdient nachge lesen, zu werden, welchen Aufschwung aller wissenschaftlichen An stalten sie nunmehr in Aussicht stellte. Es gibt keine größere Ironie hierauf, als die des seitherigen Erfolges. Die Allg. allein schämte sich nicht, dem Abschaum der damaligen Studentenwelt, die sich im Mehrverhältniß von 99 zu 1 ausgezeichnet ehrenhaft verhielt, den Tribut ihrer Huldigung zu bringen

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 06.08.1920
Umfang: 12
Verteidigungsabhandlung den Lesern des „Allg. Tiroler Anzeiger" vor Augen führt. Die Verteidigungsserie, die Herr Dr. Schoepfer veröffent lichte, ließ für eine ungeduldige Oeffentlichkeit etwas allzu lange auf sich warten und es mußte der Eindruck hervorge- cufen werden, daß eine f ach l i ch e ,und einwandfreie Überlegung des erhobenen Vorwurfes nicht gar so einfach sei. Unter den „Freunden", die Herrn Dr. Schoepfer rie- len, sich der „Mühe zu überheben" und sich nicht zu wehren, Prag einer der wohlmeinendsten wohl der Herr

wir dies aus dem Grunde, weil wir wissen, daß das Interesse der breiten Oeffentlichkeit eine solche Ausführlichkeit gestattet und die langatmigen Abhandlungen Herrn Dr. Schoepfers ein tieferes Eingehen verlangen- So kann das• Urteil über die Inhaltslosigkeit, die in vier langen Fortsetzungen den Lesern des „Allg- Tiroler Anzeiger" zugemutet wurde, daß man heute schon überall fällen hört, am besten unterstrichen werden. Zuvor aber wollen wir den Herrn Nationalrat Hofrat Dr. Schoepfer bitten, sich doch darüber klar

zu sein, und wenn er dies ist, dann doch auch den Lesern des „Allg. Tiroler Anzeiger" nicht vortzuspiegeln, daß ein „persönlicher Haß" die Triebfeder unseres Angriffes fei- Der Herr Hofrat ist seiner politischen Gesinnung nach politischer Gegner unserer Richtung genau so wie der Parteien, die nicht seine Ansicht teilen. Von Haus aus steht uns der Herr National rat vollkommen ferne und genießt unsere Hochachtung als Mann genau so wie jeder andere politische Gegner. Wir mochten dies ausdrücklich feststellen, weil wir es gerade als einziges

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