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Dolomiten
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Seite 28 von 36
Datum: 01.11.1976
Umfang: 36
. 23-2-59. 5599- 3 Junger, verläßlicher Ausfahrer nur Bozen, Stadtgebiet, von Textilgroßhandlung in Dauerstellung gesucht! • Führerschein B genügt. Bozen, Telephon 25-5-44 MERAN Im Gastgewerbe Tüchtige Bedienung für Restaurantbetrieb so* fort gesucht. Tel. 31-7-57, Obermais. 4980M-3X Hausmädchen für kleineren Gastbetrieb tu besten Bedingungen in* Jahresstelle ab sofort gesucht. Algund, Tel. 26-3-23. 4082M*3x Wir suchen rum sofortigen Eintritt tüchtigen 2. Koch, Kochkommis. KochlehrUng sowie tüchtigen Chef

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- bezahlte Juhresstelle gesucht. Bewerber aus Algund oder Umgebung werden bovorzugt. Zuschriften unter Nr. 4439/M un Verwaltung „Dolomiten". Meran. 1439M-3 Dreher und Fräser gesucht. Fa. Wcithnfer. Telephon (0473 ) 91-3-45. 40U7M-3 Tüchtiger Tischler und Maschinist für sofort gesucht. Emst Wlcsler, Algund, Tel. 24-1-28. 409251-3 Erfahrener Baggerführer sofort gesucht. — Firma Ignaz Auer, Wagnerslraßo 9, Meran, Telephon 48-1-04 . 4090M-3 Selbständige Zugehfrau mit Kochkenntnissen ganztägig gesucht. Tel

. 34-0-18, Meran. 4077M-3 Tüchtige Bürokraft für Hundeisbetrieb in Tscherms gesucht. V. Comploj, Tel. 26-0-91. 4070&1-3 Verläßliche Person zur Betreuung zwei älterer Herrschaften halbtägig gesucht. Hotel „Euro pa“, Meran, Tel. 26 6-55. 4U72M-3 Monteur für Heizung und Sanitäre dringend gesucht. Unterkunft und Verpflegung. — Luis Oberhofer, Welngortnerstraße, Algund. Tel. 32-5-76. _ 50Ö0M-3 Konditor als Aushilfe ab sofort bis Mitte Jänner gesucht. Meran. Tel. 28-5-25. 4997M3 Landw. Arbeiter für Viehhof

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 26 von 36
Datum: 01.11.1976
Umfang: 36
Bundesliga Mönclicngladbach—Tennis Borussia . 3:0 Werder Bremen—I. FC Kaiserslautern 2:0 Borussia Dortmund—RW Essen . . 4:2 Zweite Liga Süd FC Augsburg—Bayern Hof .... 2:1 Kiekers Offenbach—FSV Frankfurt . 2:1 Kleingolfer ,pilgern‘ nach Algund Internationales Miniaturgolfturnier mit 250 Teilnehmern aus Insgesamt vier Nationen Miniaturgolf stellt wieder im Mittelpunkt des Südlirolcr Sportgeschehens. In Algund und Lumi kommt nn diesem Wochenende die 6. Auflage des Turniers um den Des-Alpes- Wanderpokal

. Hervorzu heben sind die Gewinner der letzten drei Turniere: Michael Thiele, Bernd Sicinmayr und Waller Göbcl. Schärfster Kon kurrent könnte der in Südllrol bestens bekannte llclmuth Dreier aus Frankfurt werden. Dreier, der bereits einige Turniere in Seis und Trainili für sich entschieden hut, fehlt ein Triumph in Algund. Südtirols beste Klcingolfcr sollten den ausländischen Stars durchaus Paroli bieten können. I. Amateurliga FC Bruncck—Sinieh, Algund—Laag. Part- >e!iins/PHZ—FC Hppan, Brenner—GS Bri xen

: Meran, Piavestraße 51 B, Telephon 34-8-10 Zweite Liga Nord Fortuna Köln—Wattenscheid . , , 1:1 Leverkusen—Uerdingen 2:2 (12.30), Sulurn B—SSV Leifers, Kaltem U —Tiger Murgreid (IÜ.15). Kreil» F : Dorf Tirol—Gurguzon H, Nals —Tcrlan, Franga«—Andrian (10.15), Sie beneich—Lana B, Hurgstalt—Gries. Kreis G: KaMelbell B—SC Passcicr (12.30), Obermais—Parischins/PFZ B (um 12.30). St. Martin i. P B—Riffian/Kuens (10.15). SSV Naturili B—Tsehcrms, Ulfen— Algund B. Kreis II : Goldrain B—Mals. I ätsch B— Prad

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Schlern
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Seite 65 von 72
Datum: 01.11.1976
Umfang: 72
SCH LERN MITTE] LU NGE N Flurnamen und Römerstraße in Algund Im Aufsatz „Die Via Claudia Augusta in Algund“ („Der Schiern“ 1974, S. 7 ff.) habe ich auch über die Entstehung des dorti gen Flurnamens „die Kiem, in der Kiem“ geschrieben, und anhand urkundlicher Be lege festgestellt, daß dieser nicht in die römische Zeit zurückreicht. Herr Hans Schreeb, Kaiserslautern, vertritt in „Der Schiern“ 1976, 421 f., die gegenteilige Be hauptung, die mit noch weiteren Haltlosig keiten einer Klarstellung

mit der claudischen Straße nicht in Zusammenhang gebracht werden kann, ist es folglich im Sinne der unter stellten Bedeutung, unmöglich, im Fami liennamen Kiem ein verkanntes Relikt der dortigen Römerstraße zu erblicken. Die von H. Schreeb zum Beweis erhobene Gleichsetzung „Kiem“ = Name der Rö merstraße in Algund, ist also nicht statt haft. Ob jemand in dem dargelegten Sach verhalt nur von einem Zufall, einer zweit rangigen Begebenheit sprechen will, sei ihm überlassen. Für den Historiker gilt

die durch ur kundliche Überlieferung belegte, eindeu tige Aussage. Man kann somit nicht um hin, an diesem sachlichen Nachweis über Entstehung und Alter dieses Algunder Flurnamens festzuhalten, es wäre denn, man will offensichtlich historische Tatsa chen verleugnen. Bis wir nicht einen älte ren Beleg ausfindig zu machen vermögen, gilt für Algund die Gleichung „Kiem“ = Römerstraße als nicht nachgewiesen. H. Schreebs Rechtfertigung für seine weitere Behauptung über den angeblichen Ursprung der Kiemschen Familien

in Al gund lautet: „Der Flurname muß allein aus dem Grund uralt sein, weil sich sonst der in Algund verbreitete Familienname ,Kiem‘ kaum hätte bilden können.“ Für den oberflächlich Betrachtenden mag dies klar erkennbar sein, für den Historiker jedoch nicht. Die Erfahrung lehrt, daß Familiennamen von Siedlungen, nicht aber von siedlungsleeren Fluren abzuleiten sind;

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Schlern
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Seite 66 von 72
Datum: 01.11.1976
Umfang: 72
letztere brachten keine Familiennamen hervor. Zum Zwecke der Ableitung müßte ein Wohnstattname, der Hofname bekannt sein. Das alte Ödland des Flußbettes schließt einen Keimboden für das Her vorgehen des Beinamens völlig aus, weil dort eine Altsiedlung gar nicht vorstell bar ist. Wollen wir nun über die Seßhaftigkeit der Sippe in Algund sprechen: Die bis 1599 zurückreichenden Algunder Pfarr- matriken gestatten wohl das anfänglich recht spärliche Aufscheinen, wie auch die Verbreitung

und Nach bargebieten“ (Innsbruck 1951) verwiesen, in dem unter den möglichen Herkunftsorten des Familiennamens Kiem (und den aus gleicher Wurzel stammenden Keim), in Übereinstimmung mit unseren Ergebnissen, Algund und das gesamte Meraner Becken nicht aufscheint. Zu guter Letzt müssen wir uns noch mit dem Hofnamen „Stickler“ beschäftigen, den H. Schreeb in Beziehung mit der Rö merstraße stellt, ihn sogar als solchen wertet, auch hier ohne sich mit diesem kritisch auseinanderzusetzen

aus, aber nicht der römischen, da in diesem Falle der Hof mit einem romanischen Namen glei cher Aussage belegt sein müßte, wie ver gleichsweise „Pünthof“, der am nahen rö mischen Brückenpfeiler von der einstigen Brücke Kunde gibt. „Stickl“ ist nicht, wie Schreeb annimmt, in Algund einzig dastehend. Wir haben am Bergerhof in Oberplars eine „Sticklleit“ (Tautologie!) und noch höher droben ist das „Sticklwiesgut“ in Vellau, wo auch der „Gasteigerhof“ (ga[cher] Steig) liegt; letz terer Wegname ist übrigens

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