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Schlern
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Seite 70 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 19. 211 Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 18 f. Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 107 f., 127,131. 212 Stolz, Geschichtskunde der Gewässer (wie Anm. 14), 438. Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 20. 213 Stolz, Geschichtskunde der Gewässer (wie Anm. 14), 438 f. Stolz, Quellen zur Geschichte des Zoll wesens (wie Anm. 147), 329 anno 1524. [...] Der Weg von Meran huntz ins Stainach ist vast pös und das clain prugkl im Stainach sollen die von Algund

und der von Annenberg, und die nachparschaft. Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 22. Erst nach Abgabe dieses Beitrages erschien der Aufsatz von Josef Nössing, Vom Bau einer Brücke bei Algund über die Etsch im Jahr 1541, in: Marjan Cescutti / Josef Riedmann (Hg.), Erhalten, Er forschen und Bewahren: Festschrift für Helmut Stampfer (Schlern-Schriften 357), Innsbruck 2013, 179-192. 214 Stolz, Geschichtskunde der Gewässer (wie Anm. 14), 438, 439. Hye, Geschichte von Algund (wie Anm

. 3), 20, 22. Sollte das angegebene Dokument wirklich in das Jahr 1539 datieren, dann ist es für das Jahr 1539 nicht überzeugend und für die Argumentation nach 1542 sowieso hinfällig. 215 Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 22. 216 Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 22. 217 Alois Auer (Bearb.), Kloster Steingaden als Grundherr im Etschland. Urkunden und Regesten, München 1933, Nr. 87 Guetterzue der Wart geherig und bis hinauf an die Vorst Pruggen. 218 Warmund Ygl, Neue Karte der sehr ausgedehnten Grafschaft Tirol

und ihrer Nachbargebiete, 1604/05. Vgl. http:/gis.tirol.gv.at Auf dieser Internetseite finden sich auch zahlreiche andere, späte re Karten mit der Forst-Brücke. 219 Maria Kiem, Algund im 19. Jahrhundert, in: 1000 Jahre Algund, Algund 2005, 356-413, bes. 378 ff.

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Seite 65 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
(wie Anm. 4), 126 f., 277 (Nr. 1416). TUB 1/1 (wie Anm. 103), Nr. 234. Martin Bitschnau, Burg und Adel in Tirol zwischen 1050 und 1300: Grundlagen zu ihrer Erforschung (Österr. Akad. Wiss. Phil.- Hist. Klasse Sitzungsberichte 403), Wien 1983, 140. Entgegen Dal Ri / Rizzi, II territorio (wie Anm. 62), 90 mit Anm. 17 ist das „Haus unter dem Puntaun" in Meran/Oberstadt kaum mit pons/punt in Verbindung zu bringen. - Im Hochmittelalter ist an den Flussübergängen in Mais und in Algund welfischer Grundbesitz

nachweisbar: Günther Kaufmann, Welfen in Venusta Valle et in Langobar- dia, in: Tiroler Heimat 72 (2008), 5-62, bes. 26, 56 f. 114 Kaufmann, Das castrum Maiensis (wie Anm. 104), 7 ff. 115 Mailänder, Das Zollwirtshaus (wie Anm. 73), 540-541. Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 18 f. Ladurner-Parthanes, Um den alten Zoll (wie Anm. 55), 735-743. Maria Kiem, Algund im Mittel- alter, in: 1000 Jahre Algund, Algund 2005,102-148, bes. 107 f., 127, 131. 116 Steidl, Zum Grenzverlauf zwischen Noricum (wie Anm

. 84), 17 f. 119 Tarneller, Die Hofnamen (wie Anm. 4), 126 f. (Nr. 498). Franz Hüter, Die Herren von Schnals, in: Fest schrift Emil von Ottenthal (Schlern-Schriften 9), Innsbruck 1925, 246-272, bes. 265, 253, 256. Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 230 ff. Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 106, 107, 127. Maria Kiem, Bauern und Höfe in Algund, in: 1000 Jahre Algund, Algund 2005, 170-237, bes. 175. 120 Otto Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, Bd. 3/1, Mün

Bozen bis 1500, Bd. 1, Bozen 2005, Nr. 21,146, 569, 576. 125 Catrin Marzoli, Gianni Rizzi, Una probabile stazione stradale a Laives - S. Giacomo lungo la strada romana, in: Gianni Ciurletti / Nicoletta Pisu (Hg.), I territori della via Claudia Augusta: incontri di archeologia, Trento 2005, 211-218. 126 Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 20. - Im Huebenweg Nr. 20 (Gp. 94-96) kam ein neu zeitliches Kopfsteinpflaster zum Vorschein: Catrin Marzoli, Algund, Mitterplars, Huebenweg 20, in: Autonome

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Seite 66 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
127 Ursula Wierer, Algund, Mitterplars Huebenweg, Grundstück Pföstl, in: Denkmalpflege in Südtirol / Tutela dei Beni Culturali in Sudtirolo 2003, 211-212. Ursula Wierer, Algund, Mitterplars Huebenweg, Grundstück Wegleiter, in: ebd. 2003, 212-214. Ursula Wierer, Algund, Mitterplars Huebenweg, Villa Silberleiten, in: ebd. 2003, 214-215. Catrin Marzoli, Algund, Mitterplars, Huebenweg, in: Autono me Provinz Bozen - Südtirol Denkmalpflege Jahresbericht / Provincia Autonoma di Bolzano - Alto Adige

Tutela dei Beni Culturali Annuario 2007, 185-186. Catrin Marzoli, Algund, Mitterplars, Hue benweg, in: Denkmalpflege in Südtirol /Tutela dei Beni Culturali in Alto Adige 2008,152-154. Catrin Marzoli, Algund, Huebenweg 11, in: Denkmalpflege in Südtirol / Tutela dei Beni Culturali in Alto Adige 2009, 154-155. 128 Ursula Wierer, Algund, Mitterplars, Grundstück Theiner, in: Denkmalpflege in Südtirol / Tutela dei Beni Culturali in Sudtirolo 2003, 211. 129 Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 115

. Kiem, Bauern und Höfe (wie Anm. 119), 173, 178. - Entlang der Alten Landstraße (Gp. 1856/1) wurde ein mehrphasiges neuzeitliches Straßenpflaster mit Begrenzungsmauer freigelegt: Catrin Marzoli, Algund, Alte Landstraße, in: Autonome Provinz Bozen - Südtirol Denkmalpflege Jahresbericht / Provincia Autonoma di Bolzano - Alto Adige Tutela dei Beni Culturali Annuario 2007, 182-183. 130 Ursula Wierer, Algund, Oberplars, Grundstück Ladurner, in: Denkmalpflege in Südtirol / Tutela dei Beni Culturali

in Sudtirolo 2003, 215. Catrin Marzoli, Algund, Oberplars, Grundstück Ladurner, in: Autonome Provinz Bozen - Südtirol Denkmalpflege Jahresbericht/ Provincia Autonoma di Bolzano - Alto Adige Tutela dei Beni Culturali Annuario 2005/2006, 249. Catrin Marzoli, Algund, Oberplars, in: Autonome Provinz Bozen - Südtirol Denkmalpflege Jahresbericht / Provincia Autonoma di Bol zano - Alto Adige Tutela dei Beni Culturali Annuario 2007, 188-189. 131 Pöll, Ein Streckenabschnitt der Via Claudia Augusta (wie Anm

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Seite 59 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
Häusern, Feldern, Brücken und Wasserleitungen, „für die drei Gewerber Mül, Sch mitte, Sag ist das Wasser abgeschnitten". Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 408. 5 Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 410, 411, 413. 6 Ladurner-Parthanes, Die Algunder Menhire (wie Anm. 3), 313. 7 Tarneller, Die Hofnamen (wie Anm. 4), 127 (Nr. 498). 8 Meraner Zeitung 51/175, vom 2. August 1917, 4-5. Meraner Zeitung 51/176, vom 3. August 1917, 5. Tarneller, Die Hofnamen (wie Anm. 4), 410 f. 9 Marx Sittich

1879, 121 ff. 14 Otto Stolz, Geschichtskunde der Gewässer Tirols (Schlern-Schriften 32), Innsbruck 1936, 437. Ma ria Kiem, Wasser in Algund, in: 1000 Jahre Algund, Algund 2005, 32-35, bes. 33 mit Abb. 15 Plan / Der von Algunt auf Förster Seithe zu übersetzen Hochgnädig resolvirten Commercial Stras sen ober Meran gegen Vintschgau, nebst der indessen herzustellen nothigen Interims Strassen, / Ausgemessen und gezeichnet durch Johann Jos. v. Mohr K. K. ober Weeg Inspector 1774, Tiroler Landesarchiv

und den Zenoberg, wo eine neue Theilung stattfand, nach Saltaus und Algund zu. 27 Karl Atz, Ueber die römischen Strassen-Castelle und Standlager in Tyrol, in: Mitteilungen k. k. Zen tralkommission 13 (1887), LXI-LXXI, bes. LXX. 28 Karl Atz, Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg, Innsbruck 1909, 24 f., 26 f., 45 f. (Zitat) Im Frühjahre 1905 fand man der Mündung des Töllgrabens gegenüber eine Münze Domitians, nun im Museum von Meran. - Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 6977: Geschenk vom Finder Herrn Schmid

, Accordant beim Bau der Vinschgaubahn auf der Töll (4.1.1906). Fundort: auf der alten Römerstraße unterhalb der Töll im April 1905. 29 Zeitschrift des Ferdinandeums 41 (1897), XXVIII Algund: Ausgrabungsgegenstände gefunden bei dem angeblichen römischen Brückenköpfe: 2 eiserne Sporen, Gefäßscherben, darunter Fragment eines polierten Steintellers aus Serpentin. Freundliche Mitteilung Mag. Wolfgang Sölder. Im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum liegt von Algund in der Schachtel E (U 18.288) zudem ein stark

ab genutzter Sesterz des Hadrian (117-138) auf, bezeichnet durch beigefügten, nachträglich geschrie benen Zettel: Gefunden 1888 in Algund 7/4.1892. Ohne genauere Fundortangabe ist er für die Stra ßendiskussion wertlos. Heft 7/8

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Seite 68 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
von Cremona Werke, hg. von Albert Bauer / Reinhold Rau, in: Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit (Ausge wählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 8), Darmstadt 1977, 474 f. 168 Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 138. 169 Sönke Lorenz, Von der »forestis« zum »Wildbann«: Die Forsten in der hochmittelalterlichen Ge schichte Südtirols, in: Rainer Loose / Sönke Lorenz (Hg.), König Kirche Adel. Herrschaftsstrukturen im mittleren Alpenraum und angrenzenden Gebieten

sancti Galli (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 10), Darmstadt, 3. Auflage 1991, 52 ff. (cap. 21). - Günther Kaufmann, Zur Besiedlungsgeschichte von Ulten, in: Der Schiern 82/9 (2008), 38-67, bes. 48. Günther Kaufmann, Besiedlungsgeschichte, in: Georg Gamper (Koord.), St. Pankraz: Mo saiksteine einer Berggemeinde, Bozen 2010, 31-54, bes. 44. 171 Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 137 f. 172 Andreas Otto Weber, Studien zum Weinbau der altbayerischen Klöster

im Mittelalter (Vierteljahr schrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 141), Stuttgart 1999, 95, 107, 366, Karte 3a, Karte 4. 173 Iso Müller, Zur Entstehung der Pfarreien im Vintschgau, in: Der Schiern 35 (1961), 331-338, bes. 332. Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 109. 174 Wilhelm Störmer, Die Brennerroute und deren Sicherung im Kalkül der mittelalterlichen Kaiserpoli tik, in: Uta Lindgren (Hg.), Alpenübergänge vor 1850. Landkarten - Straßen - Verkehr, Symposium München 1986

-frühmittelalterlichen Raum-Ordnung am obe ren Inn, in: Rainer Loose (Hg.), Von der Via Claudia Augusta zum Oberen Weg (Schlern-Schriften 334), Innsbruck 2006, 87-104, bes. 98 ff. Julia Hörmann-Thurn und Taxis, Zur Frage der hochmittel alterlichen Herrschaftsverhältnisse im oberen Inntal, in: ebd., 105-129, bes. 114 ff. mit Anm. 49. 175 Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 108 f. 176 Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 112. Kaufmann, Welfen (wie Anm. 113), 57 f. 177 Josef Zarl, Patrozinienbuch der Kirchen

und Meßkapellen der Erzdiözese Salzburg, Salzburg 1984, 23. Gerd Zimmermann, Patrozinienwahl und Frömmigkeitswandel im Mittelalter, Nachdruck Bam berg 1994, II 78. Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 134 f. 178 Bitschnau, Burg und Adel (wie Anm. 113), 226 f. (Nr. 205). 179 Hye, Geschichte von Algund (wie Anm. 3), 394. Kiem, Algund im Mittelalter (wie Anm. 115), 139. 180 Otto Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, Bd. 3/2, Mün chen-Berlin 1932, 203 (Nr. 144) curia

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Seite 61 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
51 Maria Außerhofer, Die römischen Meilensteine in Südtirol, in: Der Schiern 50 (1976), 12-14, bes. 7. Maria Außerhofer, Die römischen Weihesteine in Südtirol, in: Der Schiern 50 (1976), 135-153, bes. 138 die Zollstelle bei Partschins, aber 139 Töll leitet sich nicht(\) vom lat. teloneum = Zoll her. 52 Hans Schreeb, Die Via Claudia August in Algund, in: Der Schiern 50 (1976), 421-422. - Vgl. dazu auch die gerechtfertigt kritische Besprechung von Walter Staffier, Flurnamen und Römerstraße

in Algund, in: Der Schiern 50 (1976), 671-672. 53 Paul Mayr, Randbemerkungen zur „Via Claudia Augusta". IV. Die Trasse in Südtirol, in: Der Schiern 57 (1983), 511-516, bes. 513. Paul Mayr, Randbemerkungen zur „Via Claudia Augusta". V. Es gab keine „Statio Maiensis", in: Der Schiern 57 (1983), 567-571, bes. 570 f. 54 Gioia Conta, Romanizzazione e viabilitä nella regione altoatesina, in: La Venetia nell'area padano-danubiana: le vie di comunicazione, Convegno internazionale Venezia 6-10 aprile 1988

. datiert. Andreas Lippert / Walter Leitner / Elisabeth Walde, Entgegnung zur Buchbesprechung von H. Nothdurfter und P. Gleirscher, in: Der Schiern 60 (1986), 194-197, bes. 195. 58 Peter W. Haider, Antike und frühestes Mittelalter, in: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 1, hg. von Jo sef Fontana u. a., Bozen 1985, 2. Auflage 1990, 131-290, bes. 152, 164 f. Peter W. Haider, Zum Alter der römischen Etschbrücke in Steinach/Algund und der spätrömischen Höhensiedlung (Wallburg Lambrecht) in Pigenö/Eppan

, bes. 224 ff. 61 Franz-Heinz Hye, Geschichte von Algund bei Meran. Historisches Antlitz einer Tiroler Dorfgemein de, Algund 1986,15 f. 62 Lorenzo Dal Ri / Gianni Rizzi, II territorio altoatesino alla fine del VI e nel VII secolo d. C., in: Gian Pietro Brogiolo (Hg.), Cittä, castelli, Campagne nei territori di frontiera (secoli VI—VII) (Documenti di archeologia 6), Mantova 1995, 87-114, bes. 90. 63 Lorenzo Dal Ri / Gianni Rizzi, Evidenze di viabilitä antica in Alto Adige, in: Studi Trentini

, attraversava il confine fra la X regio e la Raetia, con- tinuando poi per la val Venosta verso il passo di Resia. 66 Norbert Wackernell, Der römische Brückenpfeiler in Algund und die Römerstraße Claudia Augusta im Etschtal und Burggrafenamt, in: Der Schiern 70 (1996), 594-602. 67 Stefano di Stefano, La via Claudia Augusta attraverso le Alpi: ricostruzione degli itinerari attraver- so l'Alto Adige e il Tirolo sulla base del le evidenze archeologiche, in: Vittorio Galliazzo (Hg.), Via Claudia Augusta

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Seite 53 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
10. Jahrhundert (vor 930) vorschlägt, denkt Julia Hörmann-Thurn und Taxis an den mit den Welfen verwandten Bischof Gebhard von Regensburg (t 1023) und auch Wilhelm Störmer an eine Vergabe des Oberen Gerichtes im Zuge der Sicherung der zentralen Alpenwege durch das so genannte ottonisch- salische Reichskirchensystem (frühes 11. Jh.). 174 Regensburger Besitz ist auch mehrfach in Algund nachzuweisen: in Mitterplars die Höfe Albioner und Rinnerlehen, in Oberplars Rabeiner, Schnalshuber und Huber in Plars. 175

Während die Mitterplarser Höfe in Gemengelage mit den welfischen liegen, sind die Oberplarser Höfe einer hochmittelalterlichen Ausbauphase (1000-1200) zuzuschreiben. 176 Die Pfarrkirche St. Hippolyt und Erhard im alten Dorf ist zwar brixnerisches Gut, doch erhielt sie als Zweitpatron den Bischof Erhard von Regensburg (8. Jh.), nach seiner Kanonisierung 1052. 177 Nach all dem kann der Regensburger Besitz frühestens ins 10. Jahrhundert datiert werden, rege Aktivität und Einflussnahme ist in Algund überhaupt erst

- ähnlich wie in Aschbach - mischten nun im (späten) 13. Jahrhundert auch die Grafen von Tirol in Forst mit. Forst gehörte - soweit nachweisbar - immer zur Pfarre Algund. 180 Und dies, obwohl das Bistum Regensburg im benachbarten Partschins die Pfarrrechte innehatte. Die Besiedlung ist also wohl von Algund und nicht über die Töll von Partschins ausgegangen. Mit der hochmittelalterlichen Aufsiedlung von Forst und der Zugehörigkeit zur Pfarre Algund ergab sich auch die Notwendigkeit der Verbindung

über die Etsch hinweg. Damit ist spätestens im 12. Jahrhundert mit einem Steg über die Etsch zu rechnen. Dieser Verbindungsweg von Forst nach Algund hätte allerdings nur dann zu einer Konkurrenz für die Landstraße durch Mais werden können, wenn er über Marling nach Lana weitergeführt hätte. Weitere königliche Züge über den Oberen Weg sind zu erwähnen. Da in den hoch-/ spätmittelalterlichen Quellen zumeist nur die Ausgangs- und Endpunkte der Reisen nördlich und südlich der Alpen genannt

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Seite 46 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
und Terlan sehr wahrscheinlich. Wenn man nun im Burggrafenamt die beiden verbleibenden Fixpunkte - Mais und Rabland - miteinander verbindet, bleibt kein Spielraum mehr für eine Römerbrücke in Steinach-Forst. Eine (zweifache) Überquerung der Etsch in diesem Bereich wäre widersinnig, wie von Dondio mehrfach überzeugend dargelegt. Für den Verlauf der Via Claudia Augusta ergibt sich somit als einfachste und deshalb plausibelste Variante die Trasse von Bozen, Mais über Meran, Algund, Plars und über die Töll

Richtung Rabland. Nachdem der Brückenkopf in Steinach die Forschungsmeinung über ein Jahrhundert irregeleitet hat, ist man nun wieder bei der Ausgangsposition angelangt. Wie hatte doch 1859 Johann Jordan geschrieben: Die Straße ging dem Fuße des Kiechelberges entlang über das heutige Grätsch, Algund, Plars und zuoberst der Partschinser Felder gegen das Dorf. Im Zeitraum von vor 1314 {der gemain weg ) bis vor 1523 {die alt gemain Landstraß) verlief die Landstraße durch das alte Dorf Algund

man ebenfalls eine Kulturschicht mit römischen Ziegeln und ein Gefäßfragment. 128 Ob nun die Straße am Fuße des Küchelberges entlang der heutigen Verdi-Straße über Grätsch nach Algund verlief, oder ob sie entlang der heutigen Goethe-Straße und der Alten Landstraße durch das Feuchtgebiet (vom Lackner, Grassmaier, Sennhof bis zum Hilber) 129 zum Ortsteil Mühlbach in Algund verlief und von dort nach Mitterplars, ist einerlei, weil derzeit nicht überzeugend zu bestimmen; genauso wie ihr genauer Verlauf

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Seite 60 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
von B. Johannes / K. K. Hofphotograph in Meran. Sammlung Siegfried Mayer, Marling. - Dieses Foto wurde unter anderem auch für die „Neujahrs wunsch-Entschuldigungskarte" der Gemeinde Algund im Jahr 1923 verwendet. 34 Tarneller, Die Hofnamen (wie Anm. 4), 126 f. (Nr. 498). 35 Walther Cartellieri, Die römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plö- ckenpass mit ihren Nebenlinien (Philologus 18/1), Leipzig 1926, 75, 77. - Auf die Arbeit von Cartel lieri verweist ausdrücklich Alberto Alpago

-Novello, Da Altino a Maia sulla Via Claudia Augusta, Milano 1972, 81, 87 mit Anm. 1, 153, obwohl er auf seiner Karte auf Seite 25 dann einen anderen linksseitigen Verlauf von Mais zur Töll einzeichnet und dabei den Brückenkopf in Algund/Steinach außer Betracht lässt. 36 Richard Heuberger, Das Burggrafenamt im Altertum (Schlern-Schriften 28), Innsbruck 1935, 103 f. Man hat da sicher Überreste einer Brücke des Altertums vor sich. In der Nähe wurden zwei Eisen sporen und Gefäßscherben römischer

Dondio, Stand und Problematik der Römerstraßenforschung in Südtirol, in: Der Schiern 47 (1973), 98-108, bes. 104 ff., 107 (Zitat). 45 Eine erste Besprechung von Viktor Malfer, Römerstraßenforschung, in: Der Schiern 47 (1973), 488- 489 geht nur auf das Unterland ein. 46 Walter Staffier, Die Via Claudia Augusta in Algund. Ein Beitrag zur tirolischen Altstraßenforschung, in: Der Schiern 48 (1974), 7-13. 47 Freundliche Mitteilung Siegfried Mayer, Marling. Siehe auch Paul Mayr, Randbemerkungen zur „Via

das Bild dieser einmaligen gallisch-römischen Grenzstelle ab. 50 Reimo Lunz, Wo lag die „statio Maiensis", in: Dolomiten vom 17.-19. Mai 1975, 15. Reimo Lunz, Urgeschichte des Raumes Algund-Gratsch-Tirol (Archäologisch-historische Forschungen in Tirol 1), Bozen 1976, 91-95. Reimo Lunz, Archäologie Südtirols (Archäologisch-historische Forschungen in Tirol 7), Calliano 1981, 278-282. Reimo Lunz, Archäologische Streifzüge durch Südtirol, Bd. 2, Etschtal, Bozen 2006, 124 f. DERSCHLERN 58 00 i"- & CD

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Seite 26 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
Abb. 2 Rechte Seite: Ausschnitt der 1. Kopie der Situation der Etsch von der Ziegel- oder Römer- Brücke bis zur neuen Förster Brücke, Juli 1854. Aufbewahrung: Archiv der Chronisten Algund, ehemals Familienarchiv Kröss. Aufnahme: © Verein der Chronisten Algund § DERSCHLERN 24 S' Tellerprugen und nicht die Förster Brücke, obwohl diese im frühen 17. Jahrhundert bestanden hatte. 9 Auch Beda Weber nennt im Jahre 1845 nur indirekt eine Brücke in Forst ohne weiter darauf einzugehen: Überschreiten

auf den Neubau der Reichsstraße von 1845/46: Südlich von Algund steigt die Poststrasse gegen Westen stark bergan, immerfort am linken Ufer der Etsch (weil durch die Verwüstungen des Thöllgraben-Baches hier oft gestört, wird die Poststrasse auf das rechtseitige Etschufer übersetztjP Beide Autoren geben also die allgemeine Meinung wieder, die steinerne Brücke an der Töll sei römischen Ursprungs. Auch auf einer Karte von 1844/45 ist die neue Reichsstraße mit den beiden Brücken in Forst und Töll eingezeichnet

. 14 Den Zusammenhang mit der römischen Straße bzw. deren Verlauf diskutieren all diese frühen Arbeiten jedoch nicht. Der Straßenplan von Algund von Johann Josef Mohr aus dem Jahr 1774, der nach den verheerenden Überschwemmungen von 1772 als Wiederaufbauprogramm angedacht war, verzeichnet in Steinach-Forst eine Holzbohlenbrücke und nordwestlich davon beim Brückenkopf {Der alte Pfei/ler) eine zu realisierende Straße {Zu Repariren Kommende Interims Strassen ) sowie auf der Töll Die Gemauerte Toll Brücke

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Seite 30 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
aus Serpentin (U 10.503). Aufbewahrung: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck. M. 1:3 Zeichnung: Günther Kaufmann § DERSCHLERN 28 ^ Schon bald setzte sich die These Mazeggers durch. Karl Atz argumentiert 1887 noch vorsichtig: Weiter nach Vinstgau führte die Via Claudia Augusta über Algund unter der Burg Tyrol vorbei, wo man noch von einer Römerstraße spricht; jedoch Einige lassen sie schon bei der Burg Forst die Etsch übersetzen und berufen sich auf einen sehr alten Brückenpfeiler am linken Ufer

wurden von Franz Tappeiner erstmals Ausgrabungen beim Brückenkopf gemacht. Dabei kamen zwei eiserne Sporen und Gefäßscherben zum Vorschein, die ins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum gelangten. Im handschriftlichen Erwerbungsverzeichnis für das Jahr 1896 steht: Dezember 4. / 2 eiserne Sporn, Gefäßscherben, darunter Fragment eines polierten Steintellers aus Serpentin, sämtl. ausgegraben bei dem angeblich röm. Brückenkopf bei Algund / Geschenk v. Dr. F. Tappeiner in Meran. Im Ferdinandeum liegen

zu diesem Fundkomplex die Schachteln A-D. Die Schachtel A (Inv. Nr. U 10.503) trägt den Originalklebezettel Algund 4.XII.1896, die Schachteln B-D (Inv. Nr. U 15.685- 15.695) hingegen sind im Inventarbuch vermerkt: Algund / (Tappeiner 1896) / (bei dem angeblich römischen Brückenkopf). Weitere Angaben zu den Funden sind nicht erschließbar. 29 Die beiden erwähnten Sporen sind im Fundbestand derzeit weder als Inventarnummer noch im Original zu identifizieren. Es handelte sich wohl um neuzeitliche Funde. Die übrigen

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Seite 29 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
einer Brücke in Steinach-Forst: Es ist demnach anzunehmen, dass die Strasse von Tirol über Algund und Steinach über die hier vermutete Strassenbrücke auf das gegenüberliegende rechte Etschufer und von da hinauf zur Töll geführt war. Die Töllbrücke wiederum, gewöhnlich Römer-Brücke genannt , stufte er in ihrem damaligen Bestand - mit Verweis auf Jordan - als nicht römisch ein. 20 In späteren Arbeiten revidierte Mazegger teilweise seine Aussagen, hielt aber an der Grundaussage weiter fest

. Aus seiner Karte und seinem Manuskript zitierte Cölestin Stampfer 1889, als er die Ueberreste von römischem Straßenpflaster mit den kuppigen Steinen aufzählte: auf dem Wege von Meran auf den Zenoberg hinauf, auf dem Wege von Algund nach Dürnstein (Ochsentod), am rechten Ufer der Etsch von Forst nach der Töll (jetzt noch Römerstraße genannt). Auf die von seinem Erzfeind in der Majafrage (Mazegger) zitierte Brücke in Steinach-Forst ging er nicht ein, vielmehr setzte er ein wild verzweigtes Straßennetz voraus

: Bei Bozen theilte sich die Via Claudia, so daß eine Abzweigung [...] in das Venostenthal über Terlan, Vilpian (Ulpianum) zur Sinachbrücke führte, wo sie sich theilte, indem ein Zweig [...] nach der Maja-Veste und von da nach dem Zenoberg, wo er sich wieder theilte, [...] über Tirol (Teriolis) nach Algund über den sogenannten „Ochsentod“ in die dort sich hinziehende Heerstraße ausmündete. Auf der entgegengesetzten Thalseite, auf dem rechten Etschufer, ging eine Straße von Eppan (Appianum

) aus [...] nach Forst und von da längs dem rechten Etschufer nach Teloneum (Töll), wo sie sich mit der von Maja und Algund vereinigte , 25 Auch Paul Clemen berief sich 1893 auf Vetter und ging ebenfalls von einem verzweigten Straßennetz aus, seiner Meinung nach war der Brückenkopf in Steinach am linken Etschufer sicher als römisch anzusehen. Allerdings ging er weder auf alle Straßenverläufe ein noch auf die Einbindung dieser Brücke ins Straßennetz. 26

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Seite 34 von 136
Datum: 01.07.2014
Umfang: 136
Heft 7/8 statio maiensis, dem Zollamt an der Grenze zwischen Italien Regio X Venetia et Histria und der Provinz Raetia. Daher war Dondio gezwungen, auch das Zollamt zu verlegen: Die Annahme, Maia habe notwendigerweise an der Hauptstraße gelegen, entbehrt jeder sachlichen Grundlage; die danach benannte Zollstelle konnte sich ohne weiteres auch in einiger Entfernung von der Ortschaft befinden, in Forst, Algund, Plars oder auf der Toll. Letzteres erscheint am wahrscheinlichsten, denn Zollämter

wurden schon immer an unausweichlichen Straßenstellen angelegtA Sonderbarerweise hat Dondios vollkommen neue These kaum substantiellen Widerspruch hervorgerufen. 45 Lediglich Walther Staffier stellte 1974 eine neue, aus zwei alten entstandene These auf, die jener Dondios diametral gegenüberstand: Staffier ließ die Via Claudia Augusta wieder von Bozen über Mais-Meran nach Algund, über Plars auf die Töll in den Vinschgau, immer auf der linken Etschseite verlaufen. Erst nach der Verschüttung der Straße

Argumente anzuführen, vielmehr bekräftigte er seine Aussagen, dass eine (zweifache) Etschüberquerung viel gefährlicher sei als die Überquerung des Töllgrabens und dass die statio maiensis im Raume zwischen Algund und Rablandgesucht werden müsse. 48 In der Zwischenzeit und in der Folge hatte sich die Interpretation Dondios durchgesetzt. Dem Straßenverlauf von Marling über Forst-Steinach nach Plars und zur Töll sowie der Verlegung der statio maiensis auf die Töll - wobei

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