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Schlern
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Seite 60 von 84
Datum: 01.03.2015
Umfang: 84
Heft 90 Maria Hölzl Stifter, Hans Heiss, Walter Dorfmann, in: Valentin Gallmetzer, S. 68/69 mit Abbil dung. 91 Der Kirchenfreund 1868, Nr. 3, S. 2. 92 Die Fotografie dieser Zeichnung findet sich heute im Archiv des Stadtmuseums in Meran. 93 Josef Vill, Pfarrchronik von Algund. 94 Meraner Zeitung von Mittwoch, 13. 8. 1879, Nr. 65, S. 95 Josef Vill, Pfarrchronik S. 105 f. und 117. Johann Rohregger (1850-1932) war Dekorationsmaler und Restaurator in Meran. Er dekorierte und fasste Altäre

vor allem in der westlichen Landes hälfte von Südtirol. 96 Der Kunstfreund 1872, S. 23 berichtet dazu: „Gegenwärtig arbeitet Bildhauer Wassler an ei nem Nebenaltare für die Pfarrkirche in Algund mit einer reichen und anziehenden Reliefgrup pe als Hauptbild, welches die Geburt Christi darstellt." 97 Die Pfarrchronik von Algund aus dem Jahr 1874 bezeichnet diese Darstellung aber als „Aufer stehung Christi". Ikonografisch wären dafür nur apokryphe Quellen in Erwägung zu ziehen. Es ist deshalb wahrscheinlich, dass Pfarrer

Untereichner das dargestellte Thema aus Versehen nicht fachgerecht beschrieb. Nicht bei der Auferstehung, sondern bei der „Erscheinung vor Maria" kniet Maria vor dem stehenden Christus, so wie es auch die Szene in Algund zeigt und wo auch Christus Maria die Hand reicht. 98 Der Kunstfreund von 1875, Nr. 6, S. 48 berichtet dazu: „Dann verdient ebenso besondere Be achtung der Bildhauer Josef Wassler in Meran, dem unter anderem zwei Hochreliefs in Al gund ganz vorzüglich gelungen sind." 99 Heinz v. Mackowitz

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Schlern
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Seite 18 von 84
Datum: 01.03.2015
Umfang: 84
hervorzuheben, den wir in mehreren Altarreliefs von Waßler finden können, so z. B. in Algund oder in St. Katharina in Kaltem; auch die Anordnung der Reliefs ist ähnlich wie in Kaltem. Im Jahre 1868 berichtete Karl Atz über die Reliefs, die Waßler in einer Ausstellung zeigte, nur wies er diese fälschlicherweise dem Altar der Kirche der Englischen Fräulein in Meran zu. Vor 1870 befanden sich andere Reliefs auf dem Altar in Burgstall. Franz Innerhofer sprach nämlich noch von Hochreliefs

der historistischen Zeit, wie von Josef Bachlechner und Valentin Gailmetzer, auf. 90 Bezüglich der Reliefs von Josef Waßler gab Karl Atz folgenden Kommentar: Diese Gruppen hatten was Eigenes und Charakteristisches an sich. Dem Geiste und der Auffassung nach schließen sie sich dem Mittelalter Hochaltar in Burgstall an, in Bezug auf würdige Haltung und edle Form sind die schönsten Bestrebungen der mit Reliefs von Josef besseren Richtung unserer Zeit vertreten ... 91 Waßler. 1871-1876 Algund, Alte Pfarrkirche

zum hl. Hippolyt und Erhard, Hochaltar und Seitenaltäre F ür die im 12. Jahrhundert erwähnte und mehrmals in seinem Bau veränderte Pfarrkirche von Algund schuf Waßler im Auftrag von Pfarrer Untereichner im Jahre 1871 den Hochaltar mit der Krönung Mariens mit den zugehörigen Skulpturen, 1874 den linken Seitenaltar und 1876 den rechten Seitenaltar. Für den Hochaltar schuf Waßler auch eine Altarzeichnung. 92 Waßler führte den Altar ohne Abänderung aus und brachte ihn in die Kirche ein. Er signierte die Zeichnung

mit „Josef Waßler Bildhauer in Fana 1871“. Die Kosten der Seitenaltäre wurden von Wohltätern aus Algund bestritten und betrugen 1800 Gulden. 93 Am 13. August 1879 wurden die beiden Seitenaltäre von Bischof Haller eingeweiht, zugleich erhielten etwa 400 Firmlinge das hl. Sakrament. 94 Alle drei Altäre wurden erst 1893 von Johann Rohregger 95 aus Meran in Farbe gefasst. Hochaltar: Über einer aufwändig gefertigten Mensa mit gotischem Maß- und Rankenwerk am Antependium erhebt sich in der unteren

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