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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 14
Datum: 20.09.1832
Umfang: 14
^nd,lsm-,n„ von HohenemS, wegen Blödsinn unter ^ s,ben. unv in der Person deö Alrammann Andrä Pe-er von dort «inen Kurator aufzust,llen befun- K Landgericht Aornbirn, den?. Sept. >ö3a. K. R. ^anoger.cy. ^ ^ Landrichter. z Berste igerungs-Edikt. Vom k. k. Land- und Kriminal-UnterfuchungS-Ge- richte Meran wird auf Anlangen der Gläubiger der Ver- lassenschafl des Sebastian Tfchaup am Alpeidergute IN Algund die zu dieser Gantmasse gehörigen Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen, alö

i. I. Abtheilung. , . ' .. Die Baureckt und Gerechtigkeit deS Alpeiderho- feS in Algund, wie er ini Steucrkalaster dieser Gemein de unter Zahl .Sb? beschrieben wird. Hiezu gehören folgende Bestandtheile. Eine Zeuer- und Funerbehausung, bezeichnet mit Nr. 24?. . . . ö. Das Nebenhäuschen, welches an dieser Stelle im Kataster erscheint, gehört nicht hieher, sondern zur II. Abtheilung. . ^ ^ -- Zwei Krautgärtchen mit Reben belegt von So Klafter. . . » O. Ein StückWeinbau, das Stadelack^rle genannt, von Klafter

oder 2 2/3 Graber Z Klafter. ^ L. FernerS ein Stuck Ackerfeld und Weinbau, das Löchlackerle genannt, von »-77 Klafter oder i Graber »7 Klaster. ' „ Diese Grundstücke sind der heil. Kreuz-Kapelle zu Fragsburg grundzinsbar, wohin jährlich um Martini an Gelv 4 fl. T. W., und in Veränderungsfällen außer dem vierten Grade der Verwandtschaft die Laudemialgebüh- ren mit einem Kreuzer vom Gulden zu entrichten sind. 'An trockenen und'nassen Zehenl von Lit. O bezieht der Hr. Pfarrer in Algund einen, der Zenzenhof

daselbst .zwei Theile, von Lit. L hingegen Hr. Dr. Feiertag zwei Theile und der Pfarrer in Algund einen Theil. 2. Ein Schweinpfrenger bei der Behausung» Lit. ^. der sich vom Fahrwege bis zum Ende der Schupsmauer in der Wreile von y aUen Werkschuhen hinzieht. 3. Laut Steuerkataster von Algund Zahl iS-?»: Ein Stück Wiesfeld , die Etsckwiese genannt, von »77» Klaf ter oder 7 Tagniahd 2K Klafter. ' < Ein Stück Acker, der. Semlacker genannt,, von sooy Klafter oder i3 >/3 Graber q Klafter. U. Ferners

Grundzins an Most - Uh ren, und dein grast. Trappischen Urbar iu Ulten an sol chem LLogteimaß 4 F)hren. an Zebent vom trockenen und nassen Erzcugniß dem Pfarrer in Algund einen Theil und dem Zenzenhose daselbst zVoei Theile. - 6. Laut Katasterzahl 167s: Ein Stück Wiesfeld, das -LodenlooS genannt, von avi Klafter oder i /s Tag mahd 3, Klafter. Gibt dem Pfarrwiddum zu Tirol jähr lich Grundzins 1 fl. T. W., Auf- und Abzug in Verän derungsfällen wie vorher. Laut Katasterzahl ,57/,: Ferner ein Stück Wies

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 06.09.1832
Umfang: 16
- und Kriminal. UntcrsuchungS-Ge» richt? Meran wird auf Anlangen der Gläubiger der Ver lassenschaft des Sebastian Tfchaup am Alpeidergute in Alglind die zu dieser Gantmasse gehörigen Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen, alö: l. Abtheilung. 1. Die Baurecht und Gerechtigkeit deS Alpeiderho- feS in Algund, wie er im Steuerkataster dieser Gemein de unter Zahl 16(17 beschrieben wird. Hiezu gehören folgende Bestandtheile: Eine Feuer- und Futterbehausung, bezeichnet mit Nr. 249

4 fl. T. W., und in Veränderungsfällen außer dem vicrten Grade der Verwandtschaft die Laudemialgcbü!.'- ren mit einem Kreuzer vom Gulden zu entrichten sind. An trockenen und nassen Zehent von Lit. D bezicbt der Hr. Pfarrer in Algund einen, der Zenzenhof daselbst zwei Theile, von Lit. L hingegen Hr. Dr. Feiertag zwei Theile und der Pfarrer in Algund einen Theil. Ein Sci>wcinpsrenger bei der Behausung, Lit. der sich vom Fahrwege bis zum Ende der Schupfmauer in der Breite von y alten Werkschuhcn hinzieht. 3. Laut Steuerkataster

von Algund Zahl »67«: Ein StückWieSfcld, die Elfchwiese genannt, von Z770 Klaf ter oder 7 1/2 Tagmahd 2kl Klafrer. Ein Stück Acker, der Semlacker genannt, von 20c») Klafter oder :3 >/3 Gräber <z Klafter. l!. Ferners ein Stück WieSfeld von 7i7Klafter oder > >/'» Tagmahd <12 Klafter. Dies« drei Stücke geben dem Spitale in Meran an Grundzins jährlich 1 st. 3c» kr. T. W. und Auf- und Ab, zug in Veränderungsfällen wie vorher; an geschaffenen ZinS ehemals dem Frauenkloster in Steinach t, fl. 3(i kr Laut

Katasterzahl »675: Ferners ein Stück Acker feld und Weinbau, der Pirpachacker genannt, von V4<) Klafter oder S ,/> Graber 2/, Klafter. Gibt dem fürstl. Thurn und Tarischen Nentamte Meran in Fußstapfen deS KlosterS Münster jährlich Grundzins an Most Leh ren, und dem grast. Trappischen Urbar in Ulten an sol chem Vogteimaß 4 Ähren, an Zehent vom trockenen und nassen Erzeugniß dein Pfarrer in Algund einen Theil und dein Zenzenhofe daselbst zwei Theile. 6. Laut Katasitrzahl >572: Ein Stück WieSfeld, daö

BodenlooS genannt, von Klafter oder »/» Tag mahd 3, Klafter. Gibt dem Pfarrwiddum zu Tirol jähr« lich Grundzins 1 fl. T. W., Auf- und Abzug in Verän derungsfällen wie vorher. h. Laut Katasterzahl >67/»: Ferner ein Stück Wieö- Diese Stücke geben Grundzins dem Hrn. Anton v. Jsser in Meran jährlich Most .-Uhren, Auf- und Abzug in VexänderuuaSfällen wie vorher, und Zehent zu glei chen Theilen Hrn. Dr. Feiertag in Meran, den« Hrn. Pfarrer in Algund und dem Zenzenhofe daselbst. Die zu dieser Abtheilung

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 16
Datum: 30.08.1832
Umfang: 16
- lassensckast des Sebastian Tschaup am Alpeidergute in Algund die zu dieser Gantmasse gehörigen Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen, alS: I. Abtheilung. i. Die Baureckt und Gerechtigkeit deS Alpeiderho» feS in Algund, wie er im Steuerkataster dieser Gemein» de unter Zahl iSti? beschrieben wird. Hiezu gehören folgende Bestandtheile: Eine Feuer- und Futterbehausung, bezeichnet mit Nr. 24c,. L. Das NebenhäuSchen, welches an dieser Stelle im Kataster erschcinr, gehört nicht hieher

vom Gulden zu entrichten sind. An trockenen und nassen Zehent von Lit. O bezieht der Hr. Pfarrer in Algund einen, der Zenzenhof daselbst zwei Theile, von Lit. L hingegen Hr. Dr. Feiertag zwei Theile und der.Pfarrer in Algund einen Theil. s. Ein Schweinpfrengcr bei der Behausung, Lit. der sich vom Fahrwege bis zum Ende der Schupfmauer in der Breite von <) alten Werkfchuhen hinzieht. 3. Laut Steuerkataster von Algund Zahl iä?n: Ein Stück Wiesfeld, die Etschwiese genannt, von 3778 Klage ter

oder S 1/2 Gräber 2/» Klafter. Gibt dein fürstl. Tdurn und Toxischen Rentanite Meran in Fußstapfen des Klosters Münster jährlich Grundzins an Most 2 Uh ren, und dem gräst. Trappischen Urbar in Ulken an sol chem Vogteimaß 4 Nhren, an Zehent vom trockenen und nassen Erzeugniß dem Pfarrer in Algund einen Theil und dem Zenzenhof« daselbst zwei Theile. 5. Laut Katasterzahl >672: Ein Stück Wiesfeld, daS BodenlooS genannt, von Klafter oder 1 /2 Tag mahd 3» Klafter. Gibt dem Pfarrwiddum zu Tirol jäbr- lich Grundzins

in Meran, dem Hrn. Pfarrer in Algund »nd dem Zenzenhofe daselbst. Die zu dieserAbtheilung gehörigen Güter haben daS Grabbachwasser allein, jenes vom Etscdwahl« hingegen von 6 Uhr Abends bis y Uhr Morgens, folglich durch »S Stunden zu genießen, und werden feilgebothen um der» Schätzungswerth von 4710 fl. in Reichswährung. II. Abtheilung. ». DaS sogenannte Pfarcherbäusel in Algund von 42 Klafter, welches im dortigen Kataster irrig unter Z. »SÜ7 Lit. I! vorkommt. s. Laut Katasterzahl 166V: Ein Stück

Ackerfeld und Weinbau, der Pfarcheracker genannt, von 74S Klafter oder 4 H/4 Graber 3s 1/2 Klafter. Dabei ein Krautgärtchen mit Neben belegt von 2» Klafter. Diese Stücke geben an Fr. tzudovika von Vintler Grundzins jährlich 3 fl.T.W., Auf- undAbzug in Ver änderungsfällen von jedem Gulden einen Kreuzer, Ze bent dem Hrn. Pfarrer in Algund einen Theil, und dem Zenzenhofe daselbst zwei Theile, und genießen daS Was ser aus dem Etschwable von y bis »2 Uhr Mittag. AuSrusspreis >400 fl. R. W. III. Abtheilung

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Seite 11 von 12
Datum: 03.09.1832
Umfang: 12
4. Laut Hatasterzabl >2?,: Ferner» ein Vtück 2sck»r- feld u«d Weinbau, d»r Pirpach.icker genannt, von S4y Klafler oder S Graber sä Klosl«r. Gibt dem fürstt. Thurn und Tarifcden Rentamt» Meran in Kußstapfen des Klosters Münster jährlich Grundzins an Most a Ud» r«n, und dem gräfl. Trappischen Urbar in Ultrn an sol chem Vogteimaß 4 Bhren, an Zebenr vom trockenen und nassen Erzeugniß dem Pfarrer in Algund einen Theil uns dem Zenzenhose daselbst zwei Theile. 5. Laut Katasterzahl ,67«: Ein Stück

WieSfeld, das BodenlooS genannt, von 2ö» Klafter oder 1/» Tag- mahd 3» Klafter. Gibt dem Pfarrwiddum zu Tirol jähr lich Grundzins 1 fl. T. W., Aus- und Abzug in Verän derungsfällen wie vorher. b. Laut Katasterzahl »074: Ferner ein Stück Wies- Diese Stücke geben Grundzins dem Hrn. Anton v. Jsser in Meran jährlich Most 2 Uhren, Auf- und Abzug in VeränderungSfällen wie vorher, und Zehent zu glei chen Theilen Hrn. Dr. Feiertag in Meran, dem Hrn. Pfarrer in Algund und dem Zenzenbofe daselbst

. Die zu dieser Abtheilung gehörigen Güter haben da» Grabbachwasser allein, jenes vom Etfchwahle hingegen von 6 Uhr Abends bis y Uhr Morgens» folglich durch ,S Stunden zu genießen, und werden feilgebothen um den Schätzungswerth von 47»» fl. in NeichSwährung. !l. Abtheilung. DaS sogenannte Pfarcherliäufel in Algund von 42 Klafier, weiches im dortigen Kataster irrig unter Z. »267 Lir. l! vorkommt. s.'Laut Katosterzahl «Z63: Ein Stück Ackerfeld und Weinbau, der Pfarcheracker genannt, von 74S Klafter ober 4 3/4 Graber

32 1^2 Klafter. Dabei ein Krautgärtchen mit Lieben belegt von »» Klafter. Diese Stücke geben an Fr. Ludovika von Vintler Grundzins läbrlich 3 sl. T. W., Auf- und Abzug in Ver änderungSfällen von jedem Gulden einen Kreuzer, Ze- hent dem Hrn. Pfarrer in Algund einen Theil, und dem Zenzenhofe daselbst zwei Theile, und genießen das Was ser aus dem Etscbwahle von y bis >» Uhr Mittag. AusrufSpreis 1400 fl. R. W. III. Abtheilung. Vermvg Steuerkataster von Algund Zahl iSby: Ein Stück Acker, daS Leitl genannt

, von 433 Klafter oder 3 Graber 3 Klafter. Ist luteigen und gibtZehent dem Pfarrer in Algund einen und Hrn. Dr. Feiertag in Meran zwei Theile. Er genießt daS Wasser vom Etfchwahle von 3 bis b Uhr AbendS. AuSrusSpreiS iioo fl. IV. Abtheilung. Vermag Steuerkataster von Algund Zahl »S73: Ein Stück Erdreich Acker und Weinbau, daß Schreibackerle genannt, von 4> > Klafter oder a 1/2 Gräber 3b Klafter, mit zwei dabei liegenden kleinen Ackerstücken, die im Ka taster nicht vorkommen, und ein Stück Wiesfeld

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 19.09.1836
Umfang: 12
deS Franz Schwienbacher am Raingute in MitierplarS gehörigen Realitäten auf Ansuchen der Gläubiger der öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: 1. Das sogenannte Naingut in MitterplarS, Ge meinde Algund, wie es im dortigen Sleuerkataster un ter Zahl 17V5 beschrieben wird. Es enthält: Eine Feuer- und Futterbehausung, bezeichnet mit Nr. 33V, im Umfange von 96 Klafter. L. Einen Kraütgarlen von 52 Klafter, tü. Ein Obsiaügcrle von l44Vz Klafter. O. Ein Stück Ackerfeld ober dem Hause, mit Neben belegt

vom 24. Okt. 1805 vom Grundholden ai? sich gebracht, und mit dem Gute konfolidirt, wornach eö luteigen ist. 2. Aus der zum Wartergule in Algund gehörigen, im dortigen Kataster unter Zahl 1718, Lit. v, beschrie benen Wiese unter der Etscharcke ein Stück von 1264 Klafter, wie es ordentlich vermessen und abgemarkt wor den ist. Von den auf dem ganzen Warlergute haftenden Grundbeschwerden hat der Käufer dieser Wiese, und zwar: a. Vom Kornbodenzins jährlich 8 Maßl an den Be sitzer des HauptguteS

, 1,. vom geschaffencsi Zinse von einer Gilte Oehl 1'/- Unzen an die Pfarrkirche in Algund, und . e. vom geschaffenen Zinse, an die Herren von Mei- tinger in Meran 2^ kr. zu entrichten. 3. FcrnerS auS der vorerwähnten zum Wartergute gehörigen Wiese ein Stück v»n 1158 Klafter. Darauf haften: a. An KornbodenzinS zum Wartergut 11 Maßl Roggen, . b. OehlzinS an die Pfarre Algund 1 Unzen, und Geldzins an die Herren von.Meitinger 1'/. kr. Diese zwei Wiesstücke sind übrigens luteigen, liegen beisammen, und kommen

des Mathias Thanner, Mühlknechtes in Algund, gewiUiget »yorden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget, zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den 3V. Sept. d. I. einschl. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Kläge wider den Vertreter dieser Konkursmasse, Hrn. Advokaten Johann von Mörl, bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen , und in dieser nicht nur die Richtig keit seinerFordernng, sondern auch das Recht, kraft

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 12.09.1836
Umfang: 8
Schwienbacht .r am Raingul« in Misterplar« gehörig««, Realitäten auf Ansuchen der Gläubiger veröffentlichen Äersteigerung unterzogen, alö.: 1. Das sogenannte Raingut in Mitterplar«, Ge meinde Algund, wie eö im dortigen Sleuertalaster un ter Zahl 1705 beschriebe» wird. Es enthält: Eine Feuer-und Futterbehausuug, bezeichnet mit Nr. 330, im Umfange von 96 Klafter. ^ L. Einen Krautgarren von 52 Klafter. Ein Obstangerle von 144V, Klafter. O. Ein Stück Ackerfeld ober dem.Hause, mitReben belegt

vom 24. Okt. 1805 vom Grundholden an sich gebracht, und mit dem Gute konsolidirt, wornach eS luicigen ist. ' 2. Aus der zum Wartergute in Algund gehörigen, im dortigen Kataster unter Zi>HI 1718, Lit. O, beschrie benen Wiese unter der Elscharcde ein Stück von 1264 Klafter, wie es ordentlich vermessen und abgemarkt wor den ist. Von den auf dem ganzen Warlergute haftenden Grundbeschwerden hat der Käufer dieser Wiese, und zwar: s. Vom KornbodenzinS jährlich 8 Maßt an den Be sitzer des HauptguteS

, I,. vom geschaffenen Zinse von einer Gilte Oehl 1',<> Unzen an die Pfarrkirche in Algund, und c. vom geschaffenen Zinse an die Herren von Mei- linger in Meran 2^ kr. zu entrichten. 3. Ferners auS der vorerwähnten zum Wartergute gehörigen Wiese «in Stück von 1158 Klafter. Darauf haften: a. An KornbodenzinS zum Wartergut 11 Maßl Roggen, 1,. OehlzinS an die Pfarre Algund 1'/^ Unzen, und «. Geldzins an die Herren von Meitinger 1'/- kr. Diese zwei Wiesstücke sind übrigens luteigen, liegen beisammen, und kommen

befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen der Verlassenschast des Mathias Thanner, MnhlknechkeS in Algund, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachte» Ver schuldeten eiue Forderung zu stelle» berechtiget zu seyn glaubt, anniit erinnert , bis den 30. Sept. d. I. einschl. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli chen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse, Hrn. Advokaten Johann von Mörl, bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen

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Seite 15 von 18
Datum: 08.09.1836
Umfang: 18
- und Krinn'naUUnlersuchungS- Gcrichre Meran werden die zur Gontniassc deS Franz Schwi'enbacher am Naingute in MittcrplarS gehörigen Realitäten auf Ansuchen der Gläubiger der öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: 1. Das sogenannte Raingut in MittcrplarS, Ge meinde Algund, wie es im dortigen Steuerkataster un ter Zahl 1705 beschrieben wird. ES.enthält: /V. Eine Feuer- undFutterbehausung, bezeichnet mit Nr. 330, im Umfange von 96 Klafter. L. Einen Krautgarten von 52 Klafter. Q. Sin Obstangerle von 144 V, Klafter, l). Ein Stück

grundrechibar; die Grnndgerechtigkeit wurde aber gemäß Kaufes voiN 24. Okt. 1305 vom Grundyolden an sich gebracht, und mit dem Guie konfolidirt, wornach es luteigen ist. 2. Aus der zum Wartergule in Algund gehörigen, im dortigen Kataster unter Zähl 1713, Lit.'v, beschrie benen Wiese'unter der.Etscharche ein Stück vot, 1264 Klafter) wie eS ordentlich vermessen UNd abgemarkt wor den ist. Von den auf dem ganzen Warlergute haftenden Grundbeschwerdrn hat der Kaufet dieser Wiese, ünd zwar: a. Vom KornbodenzinS

jahrlich 8 Maß! an den Be sitzer des H'äuplguteS,' ? b. voni geschaffenen Zinse von einer Gilte Oehl 1'/^ Unzen an die Pfarrkirche'in Algund, und e. vom geschaffenen Zinse an die! Herren von Mei- tinger in Meran 2 ^ kr. zu entrichten. 3- FernerS aus der vorerwähnten zum Wartergute gehörigen Wiese ein Stück von 1153 Klafter. Darauf haften: o. An KornbodenzinS zum Wartergut 11 Maßl Roggen, d. Oehlzins an die Pfarre Algund 1Unzen, und c. Geldzins an die Herren von Meitinger I V2 kr. Diese zwei Wieöstücke

in die Eröffnung eineö Kon kurses über das gesammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen der Verlassenschaft deS Mathias Thanner, MühlknechteS in Algund, gewilliget worden. Daher wird Jedermann , der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bss den 30. Sept. d. I. einschl. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmli«

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 03.09.1832
Umfang: 12
, k. k. Landrichter. » Versteigerungs-Edikt. Vom k. k. Land- und Kriminal-UnterfuchungS-Ge« richte Meran wird auf Anlangen der Gläubiger ver Ver» lassenscbast des Sebastian Tschaup am Alpeidergute in Alguiid die zu dieser Gantmasse gehörigen Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen, alS: l. Abtheilung. ». Die Baurechr und Gerechtigkeit des Alpeiderho» feS in Algund, wie er im Steuerkataster dieser Gemein» dt unter Zahl »Zb? beschrieben wird. Hiezu gehören folgende Bestandtheile: Eine Feuer

um Martini an Geld 4 fl. T.W., unv in Veränderungställen außerdem vierten Grade der Verwandtschaft die Laudemialgebüh» ren mit einem Kreuzer vom Gulden zu entrichlen find. An trockenen und nassen Zehent von Li». O bezieht der Hr. Pfarrer in Algund einen, der Zenzenbof daselbst zwei Theile, von Lit. L hingegen Hr. Dr. Feiertag zwei Theile und der Pfarrer i.i Algund einen Theil. s. Ein Schweinpsrenger bei der Behausung, Lit. der sich vom Fahrwege bis zum Ende der L^chupsmauer in der Breite

von y allen Werkschuhen hinzieht. 3. Laut Steuerkataster von Algund Zahl 1S70: ?in StückWiesscld, die Etschwiese genannt, von 377L Klaf ter oder 7 ,/s Tagmahd ^k! Klafier. Ein Stück Acker, der Semlacker genannt, von sooy Klafter oder ,3 >/3 Gr.iber «) Klafier. li. Ferners ein Stück WieSfelo von 7-7Klafter oder , l//, Tagmahd <12 Klafier. Diese drei Stücke geben dem Spitale in Meran an Grundzins jährlich 1 si. 3c> kr. T. W. und Auf- und Ab- ?uq in Veränderuncjssällen wie vorher; an geschaffenen ZinS chemalS

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