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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Seite 130 von 607
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 591 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/4
Intern-ID: 164032
130 Stift errichtete, zur Aufnahme dieses Stiftes, alles Recht, das ihm in der Kirche zu Algund zustand, durch fteywillige Schenkung in die Hände des Stift- Propstes Winther in Gegenwart des Domkapitels vollkommen übergeben, und habe diese Schenkung vor der Reise nach Jerusalem bestätiget, und feyer- Uch.bekannt gemacht. Als erbethene Zeugen waren j zugegen; ^Albert Gras von Tyrol unser Bogt, Hu go Edler von Tuvers, Ulrich Propst zu Neustifk, Siegfrid Spitülverwalter, Heinrich, Willhelm

und Heinrich Priester, Walther und Dietrich Diakonen, Arnold von Rodank . Dies; geschah zu Brixen auf dem Domchor , im Jahre des Herrn 1213 in der sechsten Jndiktion.« In dieser Urkunde wird Albert Graf von Tyrol das erste Mahl brixner'fcher Stist- vogt genannt. Die Pfarre Algund befand sich zwar ehemahls in der Diöcese Chur, nun im Bisthum Trient; das Stift Brixen übte jedoch über dieselbe das Patronats- Recht aus, so wie es an diesem Orte auch mehrere.Güter besaß. Vielleicht hatte Brixen eben

für seine Bauleute zu Algund eine Kirche er bauet, und sich eben dadurch das Patronats-Recht Erworben, welches nach der Schenkung an das Kol- legiat- Stift bey demselben bis zur Auflösung dieses Stiftes blieb. Daß Berthold die festgesetzte Reift nach Palästina ixt- tiefem Jahre 1218 noch nicht sngetreten habe, erhellet aus vorstehenden Urkunden schon zur Genüge, «nb wird durch folgende noch mehr bestätiget. Doch war er mit der Zubereitung zu dieser Reift so be schäftiget, daß er dem Aufträge des Papstes Hono

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