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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 16.02.1952
Umfang: 12
!“ Er blickte nochmals den Zug entlang, alles war in Ordnung; so hob er die Fahne, rief „Fer tig!“ und gab einen langen, schrillen Pfiff. Pfauchend setzte die Lokomotive sich in Bewegung. Es war kein langer Zug, den sie zu ziehen hatte, und es war keine lange Bahnstrecke. Es gab nicht einmal eine Zwi schenstation; Altstadt hieß der eine Ort, Neustadt hieß der andere, und zwischen beiden pendelte das Züglein mehrmals am Tage hin und her. Alfred, der Lokomotivführer, stand an seinen Hebeln und schüttelte

rollten, aber es war, als klinge eine Stimme durch ihre einförmige Musik; eine.Stimme, die in klagendem Ton sagte: „Ich bin so mild’, ich bin so müd\ ich kann heut nicht, ich kann heut nicht.“ Alfred horchte auf. „Hast du etwas ge hört?“ fragte er Karl. „Nichts. Was denn?“ gab Karl zurück? und schaufelte mehr Kohle ins Feuer. „Ich dachte nur—“, sagte Alfred. „Wir haben Verspätung. Und es besteht gar keine Aussicht, daß wir sie einholen.“ Da kam wieder die Stimme durch das Dröhnen der Räder

und wieder sagte sie: „Ich bin so müd', ich bin so mtid\ Ich kann heut nicht, ich kann heut nicht.“ „Etwas ist nicht in Ordnung mit der Lo komotive“, sagte Alfred entschieden. „Nun, da sind wir endlich.“ Und der Zug fuhr langsam in den Bahnhof von Neustadt ein. „Neustadt! Alles aussteigen!“ rief der Stationsvorsteher von Neustadt, der dem von Altstadt zum Verwechseln ähnlich sah. „Alles aussteigen!“ Als die Passagiere die Wagen verlassen hatten, ging er zur Loko motive und sah Alfred vorwurfsvoll

an. „Sie haben 13 Minuten Verspätung! Wissen Sie das auch?“ „Ich weiß“, sagte Alfred. „Aber ich kann nichts dafür. Etwas ist nicht in Ordnung mit der Lokomotive.“ „Was, die 1414?“ sagte der Stationsvor steher. „Die ist doch niemals kaputt ge wesen und sie steht schon 61 Jahre im Dienst.“ „Eben deshalb“, entgegnete Alfred. „Einmal geht alles zu Ende.“ „Melden Sie es in Altstadt. Vielleicht muß sie zur Reparatur. Jetzt haben wir keine Zeit, sie zu untersuchen.“ Der Sta tionsvorsteher zog auch eine grüne Fahne hervor

, mit der er aufgeregt durch die Luft zu fahren begann. „Einsteigen!“ rief er. „Alles einsteigen! Personenzug nach Alt stadt! Alles einsteigen!“ Türen klappten zu, Fenster wurden her abgelassen, Taschentücher winkten, das Pfeifchen des Stationsvorstehers schrillte und das Züglein fuhr davon. „Nein, mir gefällt die gute, alte 1414 heute nicht“, sagte Alfred. „Mit der Ma schine ist was los. Ich gäbe was drum, wenn ich wüßte, was es ist.“ Und da klang wieder die Stimme durch das Räderrollen: „Ich kann nicht mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 26.04.1952
Umfang: 12
P\E K/NDtmi1 UNO PIPI gehl auf ‘Urlaub EINE ERZÄHLUNG VON FRIEDRICH FELD (Schluß) Alfred aber ging zu seiner Lokomotive und da hörte er, daß sie ganz leise und kaum hörbar vor sich hersang. Es klang wie: „Auf Urlaub gehen, auf Urlaub gehen, ach, ist das fein, auf Urlaub gehen.“ Alfred streichelte die Lokomotive, obwohl sie sehr heiß war. „Meine gute, alte 1414“, sagte er liebevoll, „der kleine Urlaub hat dir gut getan.“ Wie gut der Urlaub der Lokomotive ge tan hatte, sah Alfred aber erst

, als der Zug abgefahren war. Sie fuhr so schnell, daß Karl bat, Alfred möge doch die Bremse ziehen, es werde ein Unglück geben. Aber Alfred lachte nur. „Die alte 1414 weiß, was sie tut. Sie fühlt sich wieder jung, als wäre sie gestern funkelnagelneu aus der Fabrik gekommen. Nun werden wir nie wieder Verspätung haben.“ Nein, eine Verspätung gab es auf der Strecke Altstadt—Neustadt von diesem Tage an nicht mehr. Im Gegenteil. Früher hatte die Lokomotive 33 Minuten ge braucht, um den Zug von Altstadt

, aus dem Wege!“ Es währte auch nicht lange, da sprach es sich im Lande herum, daß die Lokomo tive, die den Lokalzug zwischen Altstadt und Neustadt zog, die schnellste im Lande sei, und bald kamen einige Herren von der Eisenbahndirektion, in schwarzen An zügen und hohen, schwarzen Hüten, und besahen sich staunend und ungläubig die gute, alte 1414. „61 Jahre alt — niemand würde das glauben!“ sagte einer. „Man sollte sie vor den Expreßzug spannen“, sagte ein anderer. Da trat Alfred

vor. Er war es nicht ge wohnt, zu so hohen Herren zu reden, er drehte verlegen seine Mütze in den Händen und er sah zu Boden, als er sprach. Aber er war sehr bewegt, als er sagte: „Bitte, nehmt die 1414 nicht von hier weg. Die Lokomotive und ich gehören zu sammen. Sie wäre nicht viel nütze ohne mich — und ich bin nichts nütze ohne sie.“ Da sahen die Herren Alfred an und dach ten: Wirklich, er ist viel zu alt, um einen Expreßzug zu führen. Und wer weiß, wie lange die Lokomotive dieses Tempo aus hält. In ein paar Wochen mag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 01.03.1952
Umfang: 12
AmerigoVespucci, der Weltfahrer geboren. Nach ihm wurde Ame rika benannt. 11. 3.1938 Oesterreich hört auf, selbständi ger Staat zu sein. 12. 3.1358 Eröffnung der Wiener Universi tät. 18. 3. An diesem Tage ehren jedes Jahr die Wiener Arbeiter die Opfer im Kampfe um die Freiheit im Jahre 1848. 14. 3.1860 Karl von Ghega, der Erbauer der Semmeringbahn, der ersten Ge birgsbahn der Welt, gestorben. 15. 3.1854 Emil von Behring, der Entdecker des Diphtherieserums, das vielen Und Alfred tat, was er der Lokomotive

versprochen hatte. Er schürte das Feuer im Kessel und schaufelte fleißig Kohle hinein, er füllte den Wassertank bis an den Rand und häufte den Tender ganz hoch mit blit zenden Kohlestücken. „Das sollte für eine Weile reichen“, sagte Alfred. „Die Weichen sind gestellt — wenn du nach links abbiegst, kommst du auf die Hauptstrecke. Aber sei vorsichtig und mache keine Dummheiten.“ „Danke“, sagte die Stimme der Loko motive. „Ich werde gut achtgeben.“ „Und sei morgen früh rechtzeitig zurück — du weißt ja, wann

der erste Morgenzug fällig ist.“ „Ich weiß“, seufzte die Maschine. „Wie sollte ich das nach 61 Jahren nicht wissen?“ Alfred ging. Das Tor des Schuppens stand weit offen und man konnte die Sterne am Himmel funkeln sehen. „Ich bin allein“, sagte die Lokomotive vor sich her. „Ich bin allein. Auf Urlaub gehen — auf Urlaub ge hen! Ich werd’ heut nacht auf Urlaub ge hen!“ Und sie begann ganz langsam zu fahren, als wollte sie beim Verlassen des Schuppens vorsichtig nach rechts und links ausblicken. „Der gute

Alfred hat schon recht“, fauchte sie und dicke Rauchwolken kamen aus dem Schornstein. „Von Altstadt nach Neustadt, von Neustadt nach Altstadt — und nicht eine einzige Haltestelle.Einund sechzig lange Jahre!“ Dann aber klang ihre Stimme viel freudiger und sie wiederholte vor sich hin: „Auf Urlaub gehen! Auf Ur Kindern das Leben rettete, ge boren. 17. 3.1621 Fernando Magelhaes, der portu- gisische Weltfahrer entdeckt die Philippinen. 10. 3.1858 Rudolf Diesel, der Erbauer des nach ihm benannten Motors

? Wo ist denn Alfred?“ „Nach Hause gegangen“, erwiderte Karl. „Was? Nach Hause gegangen? Wer ist denn dann auf der Lokomotive?“ „Ich weiß nicht, Herr Stationsvorsteher. Ich glaube niemand.“ Der Stationsvorsteher wurde ganz rot im Gesicht. „Niemand? Die 1414 ist allein losgefahren? Ja, wie konnte denn das ge schehen! Das kann ja das größte Unglück geben! Wir müssen sofort die ganze Strecke alarmieren.“ Und er lief in sein Zimmer, hob den Te lephonhörer ab und drehte ganz aufgeregt die Kurbel. „Hallo, hallo!“ rief

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 05.01.1936
Umfang: 10
ins Gesicht wäre mir lieber gewesen!" Ihr ganzer Körper flog wie im Fieber. Scham drückte sie tief nieder, und der Gedanke quälte sie furchtbar: Was hatte Alfred Heldberg von dem gewußt, was zwischen ihr und Ralf Burggraf gewesen, und auf welche Weise hatte er es erfahren? Sie ging später in den Park. Sie wollte ein wenig allein sein. Ihr Kopf tat so weh. Kein Mittel hatte geholfen. Gegen bohrende Gedanken gibt es keine Medikamente. Sie schritt in ihrem langen schwarzen Kleid durch die von der Sonne

bestrahlten Parkwege, und lebendiger noch wurde ihr die böse Nachmittagsstunde der vorigen Woche. Sie betrat den Pavillon, aber diesmal durch den anderen Eingang. Sie suchte zuerst das Türkische Zimmer auf, in dem sie letzthin gar nicht gewesen. Der Stuhl vor dem Schreibtisch, an dem Alfred Heldberg zuweilen gearbeitet, war zur Seite geschoben, und neben dem Stuhl lag ein seidenes Taschentuch, dessen Rand ein goldbraun und schwarzblau gewürfeltes Muster bildete. Ein Ziertuch für die Brusttasche

. Sie selbst hatte es Alfred Heldberg geschenkt und es bei der Mittagsmahlzeit, an der Ralf Burggraf teilgenommen, noch in seiner Tasche gesehen. Nachher beim Tee aber war es ihr nicht mehr ausge fallen, wie sie sich deutlich erinnerte. Ihr war jetzt völlig klar: Alfred Heldberg hatte hier in diesem Zimmer gesessen, als sie sich nebenan befunden mit Ralf Burggraf, und er hatte die Auseinandersetzung gehört und erfahren, daß sie ihn selbst nicht so liebte, wie er geglaubt, und daß sie sich von dem anderen hatte küssen

Zeit und Ort und erschrak, als Berna Sick hardt, von der sie gesucht wurde, das Zimmer betrat. Mit wenigen Worten erklärte sie ihr, auf welche Weise sie sich hier überzeugt, daß Alfred Heldberg alles erfahren, was er nie mals hätte erfahren dürfen. Maria rang die Hände: „Ich habe es nicht besser verdient, als daß er mich wie eine Ware anbietet. Ich habe es nicht besser verdient!" Die Aeltere versuchte sie zu beruhigen. „Liebe zu dir war es nur, die ihn auf die wirklich seltsame Idee brachte. Halte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 12
Datum: 23.03.1929
Umfang: 12
„Leben" — und doch hatte mitten im prangenden Sommer ein junges Krauenleben die letzte, ewige Reise angetreten. Der Graf war tief bewegt; in herzlicher Teilnahme drückte er dem Arzt die Hand. Alfred Rehfeld sah sehr blaß aus. und seine hohe Gestalt schien gebeugt unter der , Last des Schmerzes. Dem Leutnant ständen die hellen Tränen in den Augen; ein Schluchzen schüttelte seinen Körper; er konnte sich nicht beherrschen. Die Schwester war ihm ja zugleich liebende Mutter gewesen. Still und friedlich

lag die junge Frau, in Blumen gebettet, als ob sie schliefe; das alte, gütige Lächeln schwebte noch um ihren Mund. Zu einem letzten, letzten Gruß nahm Alfred Reh feld ihre starre Hand in die seine. „Warum löstest du mich allein?" fragte er leise, schmerzerfüllt. Bei dir hätte ich mich doch noch zu meinem Frieden Lurchgerungen! Habe Dank für deine Güte und Liebe —" Im Verein mit der Pfarrerin verrichtete Sanna Westenfeld ein letztes Gebet an Hermas Sarg. Sie wollte die Schwester des Geliebten

saßen Alfred Nehfeld und Rudolf Mühlingk: Alfred etwas vornübergeneigt, in schmerzlichem Sin nen auf Hermas letzte Ruhestätte blickend. Der An blick griff Astrid ans Herz. Wie viele Wochen hatte sie ihn nicht gesehen — und hier mußte sie ihn zum ersten Male treffen! Sie bereute, Sannas Aufforde rung gefolgt zu sein; aber znm Umkehren war es zu spät; schon hatte man sie bemerkt; der Leutnant kam ihnen entgegen. Wie das prangende Leben stand Astrid Vermehren vor Alfred Rehfeld; sie glich dem schönen

mit Alfred Rehfeld folgte. Schweigend gin gen die beiden nebeneinander her; es war so schwer, ein Wort zu finden, da die Unbefangenheit zwischen ihnen fehlte. Endlich warf sie leise hin: „Herr von Mühlingk vermißt die Schwester so sehr, wie mir Komtesse Sanna sagt." . „Wer wohl nicht!" „Ich weiß es, das ganze Dorf! Die Frau Pfarrer hat mir erzählt, welche Lieb? und Verehrung Frau Herma bei allen besaß, und ich habe sie immer bewun dert in ihrer Hingabe und Selbstlosigkeit — jetzt habe ich das erst

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 17.09.1938
Umfang: 10
Prof. Beninghoff Alfred und Frau, Kiel. W. Rößl Bruha Hermine, Davos. Licht Bäumer Anna, Düsseldorf. Tiefmbrunuer Böhm Georg, München. Freiblick Birkmann Luise, München. Eggerwirt Dr. Bercher Josef und Frau, Errungen. W. Rößl Claas Hermann und Frau, Essen. Reisch Cervenka Johann und Frau, Feyregg. Hoffmann Ing. Dietzel Fritz, M>üncheln. W. Rößl Eberlein Georg, Nürnberg. Jägerwirt jPilNIgD®! VIIIA HOIZL Zimmer mit allem Komfort, nächst Grand hotel, staubfreie, schönste Lage. Tel. 87. 5 Min

Hofacker Albert und Frau, Berlin. Klausner Jeschke Elisabeth, Leipzig. Bachler Ing. Jenkö Leo und Frau, Wien. Straßhofer Jordan Alfred, München. Eggerwirt Jörgens Fritz, Bremen. Grandhotel Jerzer Franz, Rala. Reisch Jttmann Marius, Holland. Kaiser Jones Clark John, Australien. Freiblick Jränyi Leopoldine, Wien. S. Gams Jerablona Jona, Spindlermühle. Florianihof Kühmlehn Heinrich, Berlin. Neuwirt Körprich Franz und Frau, Wien. Markt Dr. Kurtz Karl, Berlin. Sonneck Ing. Krawany Gerhard, CSR. R. Adler

und Frau, Borchen. Jägerwirt Kudlich Alfred, Leobschütz. Edelweiß Kochla Leslie, England. Reisch Dr. Kersten Wilhelm, Hamburg. Lebenberg Kolb Guste, Heilbronn. Lebenberg Foto Tirol Wilhelm Ang-rer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Kromme Hermann, Offenbach. Barbara Klaholt Franz und Frau, Hamm. Herold Karger Herbert, München. Oberaigen Klesl Theodor, Wien. Eberl Klasing Marga, Berlin. Burian

Lindhorst Elisabeth, Gießen. Wald a. See v. Luschin Herta, Salzburg. Eggerwirt Lange Eva, Jmsterburg. Eggerwirt Legriö Georges und Frau, Frankreich. Reisch Ing. Loth Alfred und Frau, Polen. Reisch Lange Hans und Frau, Berlin. Reisch Dr. Liebisch Alfred, Graz. Tiefenbrunner Dir. Lorenz Adolf, Wien. Reisch Leinkes Alois, München. Hoffmann De. Leuze Oskär, Stuttgart. W. Rößl Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Else Welwart, Kitzbühel Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams' Lechner Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1929
Umfang: 8
. Und sie sprachen die Hoffnung aus, daß Peter das bald selbst sehen würde — zu seinem Glück. Achtunözwanzigstes Kapitel Astrid Vermehren hatte endlich erreicht, um was sie sich schon lange bemüht — sie war mit noch einigen anderen Schwestern nach einem Verbandsplatz gekom men — in Alfred Rehfelös unurittelbarer Nähe: sie wußte ja, wo er war, und jetzt war es ja kein Unrecht mehr, bei ihm zu arbeiten. Nun war sie dicht hinter der Front, beinahe im feindlichen Feuer, und fah jetzt die Verheerungen des Krieges

! Unermüdlich tat sie ihre Pflicht, ohne Schauder lei stete sie Hilfe bei Operationen, verband sie schwere Wunden. Starke Nerven, ein eiserner Wille gehörten dazu, aber nie versagte sie, die verwöhnte Dame. Heldinnen waren auch sie alle, die hier tätig waren. Doktor Alfred Rehfeld war für einige Tage abüeru- fen worden, dahin, wo es nach heißen Kämpfen blu tige anstrengende Arbeit gab. Ihr sehnlichster Wunsch war nun, ihn bald wieder zusehen. Oft hatte sie von den jungen Aerzten seinen Namen nennen hören

der hochgewachsenen, blon den Schwester: ein heißes Leuchten brach aus seinen Augen. „Astrid!" „Alfred!" Ihre Lippen hauchten seinen Namen. Sic jähen sich an: aber nach einem kurzen Hände druck hatte er fich wieder in der Gewalt. Sein persön liches Empfinden trat zurück hinter den schweren Pflichten, die seiner harrten. Die mit Stroh ausgelegte Kirche des Dorfes, die alle traurigen Spuren eines erbitterten Kampfes noch trug, war als Lazarett.eingerichtet.

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1935
Umfang: 8
, auf der andern Alfred Börner. Baron und Baronin Hochheim saßen in einiger Ent fernung. Bei ihnen befand sich ein junges Mädchen von sehr vornehmem Aeußern, das aber auffallend Doris verflossener Zofe, Luise, glich. Dann war noch ein Herr bei ihnen von ausgesprochen militärischem Aussehen. Er hatte eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Diener Börners, Hall. Auch der Minister war wieder zu gegen, um alle Einzelheiten der Geschichte zu erfahren. Frau Bovgmeier» Fritz Lang. Kurt Hauff und Karl waren gleichfalls heute

eingerichtet, um ihm einen anderen Beruf zu verschaffen. Fritz Lang wird Be rufsflieger, und Kurt Hauff wird demnächst eine neue Motorradmarke auf den Mark: bringen. Frau Borg meier wird sich von jetzt an nur noch dem gesellschaft lichen Leben widmen, und Karl ihr treuer Chauffeur bleiben. Ich hatte gehofft, mich jetzt in der Kunst, Va ter zu sein, üben zu können, aber ich fürchte, ein an derer wird mir schon bald meine Kieme Tochter sort- nehmen." Bei diesen Worten sah er Alfred Börner an, der er rötend

werde ich mich wirklich noch einmal mit ihr befassen, aber dann spiele ich ein offenes Spiel." Robert Berger begleitete seinen hohen Gast durch den Park, und Doris wandte sich jetzt zu ihrer früheren Zofe: „Und noch zu sagen, daß das edle Fräulein von Ra- benftein meine Zofe war! Wo haben Sie sich die Fähig keiten dazu angeeignet?" Das junge Mädchen errötete und erwiderte: „Nun, Sie haben sich mir jedenfalls überlegen ge zeigt. Ich hätte niemals geglaubt, daß Sie mir so leicht entkommen würden. Alfred tut gut daran

, die Augen offenzuhalten." „Die Absicht habe ich auch", erwiderte Alfred Börner lachend. „Aber keiner von uns wäre heil den Händen Sands entkommen, wenn Hall nicht gewesen wäre." Major Hall wollte eben etwas erwidern, als Doris rief: „Natürlich, Ihnen allein verdanken wir unsere Ret tung, Herr Major. Ich glaubte, Sie wären erschossen worden, als Sie im Nebel verschwanden." „Ich, bin ans Ufer geschwommen und habe sofort die Polizei benachrichtigt. Aber es war zu spät, das Boot noch zu erwischen, bevor

es Sie auf der Insel abgesetzt hatte. Glücklicherweise entdeckte ich Sie auf der In sel und konnte mit Alfred den Befreiungsplan über legen."

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 20.08.1938
Umfang: 10
. Wildner v. Breitenhuis Wolf und Frau, Rüdigsdorf. Kaps Bünger Karl und Frau, Berlin. Hatzl Baude Alfred und Frau, Frankfurt. Kitzbühelerhof Belli Walter und Frau, Nienberg. Sonneck Buschendorf Otto und Frau, Hof. Lentsch Balk Max und Frau, Berlin. Iott Buhnert Paul und Frau, Berlin. Kaiser Brand Karl, Eisenerz. Reisch Bohrsch Erna, Berlin. Tagwerker Berndt Hermann mit Fam., Harzburg. Haggenmüller Böck Martha, Wien. Stefanie Backmann Adolf, Karlsruhe. Pichler Boden Elise, Dresden. Marterer Biandra

und Frau, Leipzig. Straßhofer Chilton Alfred und Frau, England. Grandhotel Czekan M., Wien. Aline Dr. Colling Anton, Honnef. Eggenvirt De. Chenhall Hilton, London. W. Rößl Cherny Mimi, Wien. Fellner Champion Barbara, London. Wiesenhaus Clarke George, London. Tiefenbrunner Cornelius Pieter mit Fam., Holland. Rosengarten Dr. Dünhof Paul, Remscheid. Reisch Tahlcr Hermann und Frau, Berlin. Hinterholzer Duiker Gerrit mit Fam., Holland. W. Rößl Dölnitz Walter und Frau, Münster. Kaiser Ing. Datta Tarre Leone

Geißler Gertrud, Berlin. Kitzbühelerhof Grom Rottmayer mit Fam., Wien. Stvckklauser Göelich Otto und Frau, Braunschweig. Hoffmann Gober Karl und Frau, Wien. Seebichl Gwäng Gwendoline, England. Tiefenbruät.er Görres Josefine und Sohn, Aachen. Erika Gabler Hermann, Obersdorf. Eggerwirt Dr. Gerrard Alfred und Frau, England. Tiefenbrumer Gandon Louise, Paris. Grandhotel Hermann Helene und Tochter, Wien. Reisch Herweg Hermann, Frankfurt. Grandhotel Heuring Anton, Regensburg. Schweizerhof Tr. Herzig Karl

, Wien. Seebichl Hübler Paula, Brandenburg. Rainer Harak Paula, Wien. Tagwerker Henz Berta, Berlin. Rosengarten Herrlinger Gerda, Wien. Neuwirt Hanauer Anton und Tochter, Karlsruhe. Strieder Hafner Oskar und Frau, Berlin. A. Pichler Prof. Huhsmann H. u. Frau, Radenkirchen. Bayerh. Heuring Elisabeth, Regensburg. Montana Händel Wolfgang und Frau, Karlsruhe. Seebichl Haselbrunner Lambert mit Fam., Wien. S. Gams Haubold Alfred mit Fam., Leipzig. Jägerwirt Hirtmann Wilhelm mit Fam., Dortmund. Tschadesch

Heilbronn Friedr. mit Fam., Berlin. W. Rößl Hausen Luise, Berlin. Rainer Hauweiß Hildegard, Lübeck. Reisch Dr. Heil Karl, Darmstadt. Neuwirt Huber Joh. Jos., Burs. Kirchbichlhof Foto Tirol Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildjpezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Tr. Diebholz Heinrich, Diepholz. Holzner Hvezda Anna, Wien. Völker Huhle Willi, Dresden. Neuwirt Heimbeck Cläre, Bremen. Reifth Hoffmann Alfred und Frau, Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 11.03.1939
Umfang: 10
kert Karl und Frau, Wien. Montana Dr. Szabotcz Geza, Budapest. Bavaria Schiefer Anne, Krefeld. Alpenhaus Stöger Alfred, Berlin. Grandhotel Frau Dr. Simai Johann, Budapest. Bavaria Sailer Josef, Lauingen. Alpenhaus Schindele Alois, Lauingen. Alpenhaus Schummer Käte, Düsseldorf. Bichlalm Frau Sielek Josef, Budapest. Bavaria „Vergiß nur ja die Augen nickt!" Wenn die Augen Dich sehr brennen Und den freien Blick Dir wehren, Gerne möcht ich Dir die Lösung nennen, Wärs doch Zeit, Dich zu bekehren: Inhaber

: Dr. Mag. E. Vogl Staatssekr. Dr. Kettenbaum E., Wien. Grandhotei Schoefl Grete, Wien. Grandhvtel Schick Alfred, Nürnberg. R. Pichler Schulz Hedwig, Aschaffenburg. Hvlzner Sandstrom Philip, Schweden. W. Rößl Sohnius Erna, Saarbrücken. Grandhotel Schulz Wilhelm und Frau, Offenburg. Kaiser Dr.-Jng. Schweitzer Ottomar u. Frau, Stuttg. Blumau Strun Hans und Frau, Lübeck. W. Rößl Schäfer Hermann, Kassel. W. Rößl v. Schaper Karin, Glatz. Ldhs. Stefanie Siebert Heinrich und Frau, Magdeburg. Reisch Schorf

. Kaps Schäfermeyer Alfred, Düsseldorf. Bichlalm Schnappauf Michael, München. Weixlbaumer Sebald Betty, Staffelstein. Patscheider Ing. Stemert Otto, Ravensburg. Tiefenbrunner Ing. Stumpff Bernhard, Forst. Krepper Reg.-Rat Schwabe Curt, Magdeburg. Licht Savignano Umberto, Neapel. Reisch Senkbeil Charlotte, Danzig. Alpenhaus v. Shaewen Gerda, Mannheim. Stang Söhnker Hans, Schauspieler, Berlin. Grandhotel Dr. Schäfermeyer Kurt, Düsseldorf. Bichlalm Schenk Maria, Goch. Ehrenbachhöhe Schöninger Friedl

, Babelsberg. Bichlatm Widecnik Gusti, Berlin. Ehrenbachhöhe Wallis Alfred, Schlesien. Tiefenbrunner Warnecke Susi. Hannover. Bichlalm Dr. Wicke Rudolf, Jena. Bichlalm Wicke Charlotte, Berlin. Lebenberg Wagner Ernst, Nürnberg. Bichlalm Wagner Josef, München. Montana Westphal Wilhelm, Fabr., Bischofsburg. W. Rößl Winter Karl, Nürnberg. Schiechtl White Will Walter und Frau, London. Grandhotek Winkler Richard, Fabr., u. Frau, Altenstadt. Reisch Weiß Bruno, Jena. Patscheider Luise v. Weizenbeck Walter, München

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.07.1923
Umfang: 6
; 9. Mimra Franz Wien; 10. Samuel Othmar, Wien; 11. Muggli Alfred, Zürich; 12. Lemke Alfred, Berlin; 13. Frieß Karl, Münchwilen (Schweiz); 14. Kommend« Anton, Wien; 15. Köttl Paul, Wien; 16. Hämmerle Gebhard, Lustenau; 17. Di Centa Hans, Lustenau; 18. Ender Peter, Rankweil; 19. Hernberger Alfred, Topffeld (Schweiz); 20. Dollinger Albert, Innsbruck; 21. Joß Max, Vorkloster bei Bregenz 22. Kühe Walter, Berlin; 23. Kemps Rudolf, St. Martin, Jnnkreis; 24. Bräunlich Erich, Berlin; 25. Hel lensteiner Sepp

, St. Johann in Tirol; 26. Freiberger Franz, Rosen heim ; 27. Längle.Johann, Klaus (Vorarlberg); 28. Weckerle Hugo, Ostrach; 29. Otto Arnold, Ostrach; 30. Stark Josef, Ostrach; 31. Fitz Alfons, Lustenau; 32. Oberauer Lorenz, München; 33. Hirner Josef, München; 34. Büschl Ludwig, München; 35. Rennbacher S., Mün chen; 36. Bösch Alfred, Lustenau; 37. Gasser Jakob, Innsbruck; 38. Doleschal Josef, Innsbruck; 39. Kurz Heinz, Opponitz, Niedsr- österreich; 40. Hillinger Emeran, München; 41. Kunz Walter, Basel

; 42. Reitberger Andreas, München; 43. Reitberger Toni, München; 44. Knödelseder Fritz, München; 45. Schmelcher Otto, München; 46. Schuster Hans, Semmering; 47. Gnann Alois, Augsburg: 48. Lehl Leonhard, Augsburg; 49. Amann Alois, Hohenems; 50. Skrabl Josef, Graz; 51. Kroll Paul, Neukölln-Berlin; 52. Schmidt Alfred, Dresden; 53. Gigl Josef, Ristissen-Ulm; 54. Gut Karl, Nieder glatt (Schweiz); 55. Maier Jakob, Niederglatt (Schweiz); 56. Bonaldi Ernst, Niederglatt (Schweiz); 57. Lang Josef, Augsburg; 58. Bastian

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 22.08.1936
Umfang: 10
Graßl Rudolf, Innsbruck. W. Rößl. Gilbertson Ann, Florence, Francis, England. W.Rößl. Dr. Günther Georg, Präs, der B.B. a. D. und Frau, Wien. Tyrol. Guth Alfred, Wien. Seebichl. Gravenstein Anna, Florenz. Tiefenbrunner. Dr. Grünenfelder Hans, Schweiz. Grandhotel. Gellyerg Hausen, Dänemark. Tyrol. Garzolini Ines, Triest. Tyvol. Garzolini Jörge, Barcelona. Tyrol. Grimm Roger und Farn., Frankreich. Tyrol. de Gerlache Raymond, Brüssel. Klausner. Garzolini Antonio, Triest. Tyrol. Grum Jul., Holland

/Klausner, j Grünfeld Alfred, Prag. Klausner. Z Sir Gregory Knight John und Frau, England. Kaps. Gallianer Norbert und Frau, Wien. Eggerwirt. Gorge Leop. und Frau, Wien. Seebichl. Heaton-Armstrong Bertha, London. Wiesenhaus. I Dr. Harismann Walter und Frau. Neuwirt. Haßt Ellwood Irene, England. Kaiser. Hill Mary, London. Kaiser. Hautsmer Otto und Frau, Holland. Kaiser. Huschka Nahel, Newyork. Klausner. Hoiitappel M., Holland. Klausner, j Hitchcllck Bull und Frau, London. Klausner. \ Hintersteiner Franz

§WiiSE*9 RBIZBUHEI Hauptplatz Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Levy Raymond und Fam., Paris. P. Hölzl. Lyvhs Eileen, London. Reisch. Löhe Albert, Salzburg. Straßhofer. Lhewellyn John, England. Tyrol. Leusch Herbert und Frau, Mailand. W. Rößl. von Landsberger Alfred und Frau, C. S. R. Grandhot. Langer Friedrich, Wien. Seebichl. Lichal Wilhelm und Frau, Wien

, und Frau, Mailand. Seehof. Milker H. mb Tochter, Wien. Seereit. Müller Adele, C. S. R. Pletzer. Mauthner Markhof Martha Wien. Reisch. Maccarini E., Italien. Reisch. Marsden Patrik, London. Grandhotel. Mildred B., England. Tyrol. Dr. Mandorff Emil, Budapest. Erika. Morpurgo Edith, Wien. Oberhaus. Ing. Mehl Friedr., Wien. Kagrtngalm. Mac Nalty Francis und Frau, London. Tiefenbrunner. Dr. Milan Ludwig und Frau, Wien. Tiefenbrunn>er. Manasse Gerhard und Frau, Paris. Grandhotell Musling Alfred und Frau, Laa

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 09.07.1938
Umfang: 10
, München. Pfurtscheller Neumann Maria, Berlin. Schillinger Netscher Fritz und Frau, Wiesbaden. Grandhotel Neesemann Emma, Driesen. Rosengarten Niendorf Franz mit Fam., Eilenburg. Jak. Huber Ncell Kurt mit Fam., Regensburg. Lebenberg Otto Alfred und Frau, Wüstenbrand. Rosengarten Otterstein Paul, Berlin, Rosengarten Oecker Theresia, München. Rainer Otto Gertrud, Dessau. Jak. Huber Ostermaier Hans und Frau, München. Rosengarten Oppermann Emil mit Fam., Baden. Grandhotel Ohnacker Jakob tmb Frau, Berlin

Stritzel Robert ntit Fäm., Berlin. Klaudia Schön Karl, München. Stetneck -u • Schaffer Rosine, Donawitz. Auer Dr. Schedy Hermann und Frau. Grandhotel Selby Gertrud, London. Grandhotel Schlagenhauff Hugo u. Frau, Schw. Hall. Grandhotel Dr. Schmidt Wilhelnr ntit Fäm., Hof. Grandhotel Scheffler Hans G., Berlin. Rosengarten Straubinger Maria, München. Rosengarten Schönfelder Ilse und Toni, Breslau. Krimbacher Stichncthe Fridel, Hannover. Erika • Sailer Simon, München. Werner ' ! Schwabach Alfred und Frau

Constattce und Tochter. Hamburg. Grandhotel Vogel Elsa, Berlin. Rainer Volksmnnn Leopoldine, Wien. Neuhaus. Wihömüller Alfred und Frau, Nürnberg. Berger Weil Friedrich und Frau, Wien. B. Zimmermann Werfft Gerda und Tochter, Beuthen. Klaudia Wünsche Emil und Frau, Dresden. Koller Wild Irmgard, Bremen. Grandhotel Werner Hanni, Leuthen. Krimbacher Werner Maria, München. Licht Dr. Weseler Artur, Ospedaletti. Tagwerker Wildner Anni, Gablonz. Eggerwirt Wörndl Paulus, St. Pölten. Linde Wallner Anna, Neunkirchen

. Güttler Wörner Carl und Frau, Bremen. Seebichl Wandl Albert, Allach. Seebichl Wandl Emil, Dachau. Seebichl v. Merenberg Gerti und Tochter, Altenburg. Kaps Weigert Maria, Wien. Kirchbichlhof Wiehmann-Scheffler R., Berlin. Lebenberg Willi Robert und Frau, Amsterdam. St. Georg Ziegs Alfred, Hamburg. W. Rößl Zutt Maria, Düsseldorf. Pfurtscheller Aach und Tochter, Würzburg. Rosengarten Dr. Aellweker Edwin und Frau, Wien. Weichselbaumer Ainunermann Ottilie, München. Ramer Aeschka Gerhard, Graz. Markt

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
. Verrückt war das alles, was sie bedrängte. Ausgeburten einer tollen Phantasie peinigten sie. Lächerlich war alles und nicht wert, einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, und wenn man es eines Tages wagen sollte, Alfred Heldberg zu verdächtigen, wenn oieser blonde, langaufgeschossene Narr sein Schwei- aen brach oder Gisela Hammer ihr Ver sprechen vergaß, um ihrem toten Prinzen den Ruhm ins Grab nachzutragen, dann würde sie auftreten und für die Ehre Alfred Held bergs streiten, und wenn es nötig

sein sollte bis zur Selbstvernichtung. Das war sie dem Toten schuldig. Dem Toten, der immer so gut zu ihr gewesen, der sie über alles geliebt, und der doch noch vor seinen Sterben an ihrer Liebe hatte zweifeln müssen und sie dem anderen vererbt hatte wie irgendeinen Gegenstand. Sie schlug-die Hönde vors Gesicht. Scham hüllte sie rin wie eine heiße Woge. Wie einen Gegenstand hatte sie Alfred Heldberg vererbt, und die Erbschaft war zurückaewiesen worden wie ein Gegen- stand, an dessen Besitz einem nichts gelegen Ihre Tränen rannen

schneller, und das arme Herz tat weh — so sehr weh! Zweiunddreißigstes Kapitel. Auch in Kötn hatte die Aufführung von Alfred Heldbergs letztem Werk begeisterten Beifall gefunden. Ein Kritiker schrieb: „Es erscheint zuweilen unglaublich, daß der Autor der einfachsten märkischen No vellen und Romane es im Schauspiel zu solcher Höhe bringen konnte. Zwei Seelen wohnten in seiner Brust. Schlicht, fast un beholfen in seinen Novellen und Romanen, spröde und eckig im Ton, wenn auch ge diegen und heimattief

, wird alles, was er zu sagen hat, in seinen Schauspielen feurig lebenoig. Klingend und blendend im Satz- bau. Ein Eigener ist er gewesen, einer, der nur für die Bühne schaffen konnte.' Auch Maria Franz las die Kritik, und sie sann: so verschieden tonnte eigentlich ein und derselbe Mensch doch gar nicht schreiben, wie es Alfred Heldberg getan. Das gab es wohl kaum. Ein und derselbe Mensch! Da war er schon wieder, der gräßliche Zweifel: Hatte Alfred Heldberg, der Verfasser der schlichten Novellen und Romane wirklich

. Aber währeno der ganzen Fahrt hockte die Angst neben ihr in dem engen Raum. Die Bilder des Prinzen würde sie sehen. , Vielleicht war doch eins dabei, das sie an den Herrn erinnerte, der früher ein paarmal zu Alfred Heldberg gekommen, und den es wie ein Geheimnis umschwebt. Seinen Namen hatte sie nicht erfahren und nicht, was er ge wollt. * Gisela Hammer empfing Maria mit großer Freundlichkeit in dem Zimmer, in dem über dem Schreibtisch das große, lebenswarme Porträt des Prinzen hing, und als Marias Blick

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 23.01.1936
Umfang: 6
» ' •büßten Staaten 175 Todesopfer gefordert. t Ohne Fallschirm an» dem Flugzeug ge sprungen. Bukarest. 22. Jänner. Ein rumä nisches Militärflugzeug istSü Kilometer -von «Salat, infolge eines Motorendefektes abgestllrzt. - .Der Pilot Leutnant Alfred», sprang, obwohl er keinen Fallschirm hatte, in etwa zehn Meter Höhe au» dem Flugzeug heraus and rettete fich ko vor dem sicheren Tod«. Allerdings brach er sich bei diesem kühnen Sprung beide Beine. t Lawine verschüttet 80 Arbeiter. Tokio. 22. Jänner

, getraut. Die Braut ist ein mehrfähriges flei- ftiges Mitglied de», Pfarrchores. Während der Trauungsmefle wurde« von Mitgliedern des Pfarrchores religiöse Gesänge vorgetragen. b Unfall., Der IZsähriae Alfred Mitterstieler in Oltrifarco glitt auf oer Straffe aus und a e. Mit einer schweren Verletzung der n Hand mutzt« er stch in spitalsärztliche Behandlung begeben. b Drei Berhaftungeu m einer Diebstahl», angelegenheit. In der Stadtausgabe des „Bolks- boten' vom 16. Jänner wurde berichtet, dah

-Einlage »Der erste Schnee', «egimyriten: «!. Mo7%, 9.80 llhr. Obst- un» Weinbauern! Verlangen Sie ausdrücklich die besten u. billigsten Talfaro-BekSmpfuvgs- mittel filr Winter und Sommer. — Wo nicht erhSMch wmde man stch an «.Sicher, Bia beaii Rr. 18 lSilbergaffei in V v l z a n o. Die vererbte Graut Roman von Anny v. Panhnys. Urheberrechtefchutz: Aufwärts-Derlag, T.m.b.S-, Berlin. (18. Fortsetzung) Atemlos stieß sie hervor: »Er ist da mtb bleibt zu Tisch. Alfred hat kh» mir vorgesteD

. Es ist furchtbar?^ Berns Sickhardt, die sich noch eben, in Tedankml vergnügt, mU den heutigen Ein käufen beschäftigte, fragte verwundert: -Wer ist da? Wer bleibt zu Tisch? Was ist furchtbar? Und wen hat dir Alfred vor- gesteL?' Maria war auf dem nächsten Stuhl ge- funken. .Rall Burggraf ist hier, Alfted hat heim- uch doch an ihn geschrieben, und nun hat er heute hier Besuch gemacht, well er gerome in Berlin zu tun hat. Er bleibt zu Tisch!' ^ Maria stieß es abgerifleu hervor, und ihr ' Bestchtsaudruck

für dich als auch für mich werden: aber oa alles einmal varübergeht, werden auch die Stunden norübergehen, die uns ,mangenehm sind. Danach wird dir Ralf Burggraf bestimmt nicht mehr in den Weg kommen, well er setzt weiß, du bist Alfred Heldbergs zukünftige Gattin.' Sie seufzte. „Wir müssen durch die Geschichte hindurch, wenn uns auch Dornen hecken den Weg erschweren. Und setzt nimm eine Kolatablette, die verscheucht die aller größte Angst, ,md dann mach' dich ferttg. Ich gehe vor und laste ein drittes Gedeck austegen.' Sie küßte Maria auf die Wange. „Laß gut

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
v. P a n h u y s. Urheberrechtsschutz: Aufwärts-Berlag, G.m.b.K„ Berlin. f16. Fortsetzung) „Ich darf mich leider nicht danach richten, Fräulein Franz, da mich das Testament ver- Mchtet, Herrn Burggraf zu benachrichtigen. Pflicht ist Pflicht: Pflicht gegen einen Toten und seinen letzten Willen steht besonders hoch!' Maria schüttelte heftig mit dem Kopfe. „Das wäre ja, als wenn mich Alfred Held berg dem anderen anbietet. Das wäre ja, als wenn er ihm seine Braut vererbt!' Berna Sickhardt mischte sich ein. „Ich meine. Herr Justizrat

. Sie brauchen sich wirklich nicht so genau an den Wortlaut des seltsamen letzten Willens zu halten. Cs ist ja Maria Franz darin nicht zur Bedingung gemacht worden, den Wunsch des Berstör- denen zu erfüllen.' Der Anwalt widersprach: „Cs steht ausdrücklich da, ich soll Herm Burggraf benachrichtigen, und daran mutz ich mich halten.' Cr wiederholte: „Ich mutzi' „Das ist doch Wahnsinn!' entfuhr es Derna Sickhardt heftig. „Gnädige Fraul Man soll nicht impulsiv nach dem Schein urteilen. Alfred Heldberg war eln

dich doch nach dem Mittagessen mit Burggraf in den Park. Alfred ging dann in sein Zimmer. Wie kann er nur etwas von dem wissen, was zwischen dir und Burggraf gespielt?' «Ging er wirklich in sein Zimmer? Weitzt du das ganz sicher, Tante Bema?' fragte Maria. Sie glaubte sich plötzlich zu erinnem, datz sie Alfred Heldberg nach ihrer Rückkehr aus dem Park so seltsam angesehen. War das nicht auffallend? Auch hatte er Ralf Burggraf nicht mehr eingeladen, und sogar von einem gelegent lichen Briefwechsel mit ihm war nicht mehr

die Rede gewesen. Irgend etwas in Alfred Heldbergs Ge-' ssnnung gegen Burggraf mußte sich in der kurzen Zeit verändert haben, während sie mit dem Park und tm Pavillon gewesen. War es nicht nachträgllch, als hätte sie tm Pavillon flüchtig das Gefühl gestreift, mtt Burggraf nicht allein zu fein? Oder bildete sie stch das nachträglich nur eln? Ihre Nerven befanden stch ln traurigem Zustand. Das Wiedersehen mit Ralf Burg graf, die Krankheit Alfred Heldbergs, fein rascher Tod, das sonderbare Testament tmgen

nicht anders sein! Cr hat etwas von dem Geschehenen gewußt!' Sie sah auf ihr Trauerkleid nieder. „Seine Braut war ich, der Hochzeitstag war angesetzt, und jetzt vererbt er mich, wie man Geld oder einen Gegenstand an eine andere Person vererbt. Behandelt man so einen Menschen, den man lieb, gehabt?' Bema Sickhardt antwortete erst nach einer Weile. ^Jch glaube eher, es war höchste Liebe, die Alfred Heldberg so ein Testament aufzwang. Ich sage aufzwangl Denn er handelte unter einer Art von Zwang, das geht klar und deut- sich aus dem Testament

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1935
Umfang: 8
sich selbst gegenüber, sich und seiner Gesund- hüt?' „Gewiß — sehr wahr. Nun habe ich auch gestrig überlegt. Ich sende die Kündigung heute abend an Direktor Jöhrens' Vir vereröte Kraut Roman von Anny v. P a n h u y s. llrheberrechtsschutz: Aufwarts-Berlag, E.mb.H., Berlin. 12. Fortsetzung) Schon war er an der Tür, schon öffnete er sie, schon hatte er das Zimmer so überschnell verlassen wie bei seinem ersten Besuch. Als ihm Alfred Heldberg nacheilte, hörte er seinen hastigen Schritt schon weit unten auf der Treppe

uns bleiben, und sie foll's gut haben, das arme. Ding.' Ein Narr, ein Kranker oder ein großer, Sonderling? Darüber, dachte Alfred Held berg noch oft nach. Dachte darüber nach, wenn er monatlich von einer Bank fünfhundert Mark erhielt, ohne daß. der Name des Fremden dahei ge», nannt wurde, dachte darüber nach, als das Schauspiel nach 'einigest Monaten von einer erstklassigen Bühne Berlins angenommen würde, und dachte auch, darüber nach, als die W*. 45-i» Seife 8 Sie setzten das Gespräch fort und kamen

? Von Amman aus starten wir, entlang der' berühmten Hedfas-PUgerbahn. wieder gegen Norden. Mchrmäls queren wir die Schiene» Dichter machte. Und er grübelte noch immer darüber nach: Ob' der Unbekannte ein Narr. ein Kranker oder nur ein Sonderling gewesen, als ihm die Aufführungen schon reiche Tantiemen ins Haus brachten. Alfred Heldberg bezog jetzt in dem Berliner Borort eine wundervolle Villa, die in einem parkähnlichen Garten lag, und schrieb einen neuen Heimatroman. Die Verleger inter- - esttorten

sich nach seinem großen Bühnen erfolg ..plötzlich auch für. seine Novellen und Romane, .Man bewunderte oft, wie er die Kunst meisterte, mit. zwei Federn zu schrei ben, so grundverschieden war die Art seiner Bücher von seinem Schauspiel. Aber seine Bücher, vorher kaum beachtet, fanden viele Freunde,' die „Märkischen Novellen' sah man in allen Buchhandlungen. Eines Tages erschien der Fremde wieder, ganz plötzlich, war er da. Alfred Heldberg erschrak, wenn er auch mit dem Besuch hatte rechnen müssen. Kam 'er jetzig uin

. heimlich und stark, ist er ja doch der meinet - 1 Alfred Heldberg wehrte fich gegen die neue Verlockung, aber der Fremde bat und bat. Er flehte chn förmlich an, und Frau Hanna kam, half überreden. Da leistete Alfred Heldberg den Schwur, und auch feine Frau mußte tiefstes Schweigen geloben. Der neue seltsame Pakt war geschlossen. Es gab ein paar kleine Umarbeitungen in dem zweiten Schauspiel; die Herren mutzten sich ein paarmal treffen, um darüber zu reden. Einmal verabredete

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
angezelstet I Heilmittel bei , LvbrstoppunoJ Vloflen- und Nierenleiden, f \hlgrAne, Forunkeln, Juk- 1 Iten u. Biutverdnderun-, Leen. Mutier sratli bei/ idetvVerlr.Hanzoni, Inländische« Erzeugnis! Lab. G. Manzoni & To.. Dia Dela 8, Mikano. Aut. Prekett. Milano Nr. 6815. 24. 2. 1928. Sk richtig machen will, und das Schicksal lacht spöttisch und löst alle schweren Fragen auf schnellste Weise ganz anders, als es der kleine Mensch getan hatte. Die anscheinend so leichte Erkältung, der Alfred Helbberg

, um Alfred Heldberg zu retten. Aber das Wunder geschah nicht. Am Abend des vierten Tages ging es mit Alfred Heldberg zu Ende. Cr konnte nicht mehr viel sprechen, nur wie röchelndes Flüstern glitt es in Marias Ohr: - „Wenn ich für immer gehen muß, meine Maria, dann gräme dich nicht zu sehr. Dann denke nur: ich wünsche nichts sehnlicher als dein Glück! Dergiß das nie, niemals. Es könnte einmal eine Stunde kommen, wo du nötig hast, dargn zu denken.^ Und nach einem letzten -langen Blick, der sich gar

nicht von ihrem Gesicht lösen konnte, der noch einmal alle Lieblichkeit Marias ln sich aufzunehmen schien für di« Ewigkeit, ging Alfred Heldberg aus der Welt. Maria brach schluchzend vor seinem Lager in die Knie. Berna Sickhardt betete mit blassem Gesicht ein leises Vaterunser. Zum Begräbnis kamen vleie, viele- Menschen. Sie alle wollten dem berühmten' Manne die letzte Ehre erweisen, und als Maria mit Bema Sickhardt dann vom . Friedhof zurückkehrte, schien ihr alles daheim unsagbar unheimlich und still. Heute

hatte die Hochzeit sein sollen. Heute, zur Stunde, da man Alfred Heldberg in die Erde gebettet. Frau Sickhardt schlug vor, Maria sollte sie nach Frankfurt begleiten, doch da erschien Justizrat Schröder und sprach von einem Testament» das der Verstorbene vor zwei Jahren von ihm hatte aufsetzen lassen. Cr erklärte, am nächsten Vormittag würde es hier im Hause geöffnet werden, zugleich schlug er .vor, den Schreibtisch Alfred Heid bergs einer Durchsicht zu unterziehen, da immerhin die Möglichkeit eines späteren

Testament nicht von der Hand zu weisen wäre. Cs geschah in Gegenwart seines Büro vorstehers und zweier Zeugen. So kam der Umschlag zum Dörscheln, der Alfred Held bergs letzten Willen enthielt, den er in der Gewitternacht niedergeschrieben. • Der Justizrat fand aus dem Umschlag den Vermerk: „Mein lieber Justlzrat Schröder mag dafür Sorge tragen, daß mein letzter Wille erfüllt wird. Ich danke ihm im voraus dafür.- Am nächsten Vormittag faßen daNn Maria und Berna Eickhardt im Schreib zimmer

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