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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 12.03.1936
Umfang: 16
an den inlerenfen ein« 26 Groldien« Marke belzufügen, Anfragen ohne Retourporto werden nicht beantwortet. Verschiedenes Verlässlicher, flcilihier 5180 Bauernknecht für alle landw. Arbeiten sucht auf 1. April IaHresposten. Zuschriften an Johann Eller, Vals 1, Bost St. Jodok. Suche einen Knecht für Landwirtschaft. Schuster in Polling Nr. SO. 51B1 3m Gold. Adler bekommen Sie täglich u. n. ein Menü: Suppe, ein kleine» Wiener- schnitzest sine Beilage zu 81 HO. 9800 Melker u.Feldknecht tüchtig und verläßlich, sucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.04.1925
Umfang: 8
des Kaisers Franz verbreitete, stoömte viel Volk in die Hofburg und weinte. Da kam der Obevsthofmeister in den Burghof hinaus und suchte die Menge zu trösten. „Leute, ihr braucht nicht so weinen, es bleibt ja alles beim alten." Sie schluchzten: „Grad darum weinen wir!" Weiß Gott, woher Kaiser Ferdinand etwas von Adler jagden gehört hatte — er wollte eines Tages einen Adler schießen. Also wenn der Kaiser befahl! Man inszenierte eine Adlersagd. In Schönbrunu. Ein Gärtnerbursch mußte aus einen hohen dichten

Baum steigen mit eio^m ausgestopften Adler, und den sollte er, selber gut gedeckt, in dem Augenblick loslasien, da Se. Majestät geschossen hätte. Ferdinand rückte mit seinem Gewehr an, erspähte rich tig auch den Adler, schießt — bum, und der Dogel plumpst instruktionsgemäß herunter. Der Kaiser, unter dem Doppeladler ausgewachsen, doch noch nie vorher einem richtigen Adler von Angesicht zu Angesicht gegenüber, läßt fidi mit lebhaftem Weid mann sstolz seine Jagdbeute bringen. Sieht den Adler

an und schüttelt enttäuscht das Haupt. In dem Moment bemerken auch schon ein paar Herren vom Hofstaat entsetzt, daß an dem ausgestopften Tier eine Naht geplatzt ist. Teufel, jetzt mußte der ganze Schwindel herauskonnnen! Blaß und bebend hängt man an den Lippen Seiner Majestät. „Ah na." spricht er, „mich tverden S' nicht drankriegen. Das ist ka Adler; der Vogel hat ja nur ein'n Kopf!" Revoluttonsveriode. Unter diesem verdächtigen Sammeltitel sind aber einige der größten Didb- stähle der ungarischen Herrenklasse

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 19.10.1913
Umfang: 16
) und Wappen, über all trat der kaiserliche Adler an ihre Stelle. Am 25. April erschienen z. B. die Bauern von Völs vor Major Belichy in Innsbruck, einem klugen, ritterlichen Herrn, der die Leute zu ds- handeln verstand, und baten um die Erlaub nis, am 1. Mai in Innsbruck einen Maibaurtt mit dem österreichischen Adler aufsiellen zu dürfen; sie würden ihre eigene Musik mitbrin gen und versprachen die Einhaltung vollster Ruhe und Ordnung. Selbstverständlich konnte Belichy diesem Wunsche nicht willfahren

. Da für veranstalteten nun beinahe alle Gemein den Tirols Siegesfeste auf den Einzug der Verbündeten in Paris, wobei sie ihre Anhäng lichkeit an Oesterreich in mannigfaltigster Weise an den Tag legten. S o trugen die Vöt- ser in siegreichem Umzuge unter beständigen Vivatrufen und Pöller- und Stutzensalven den österreichischen Adler festlich geschmückt im Dorfe herum. In Meran geschah dasselbe mit dem Bilde des Kaisers Franz. In Hall pflanzte man einen ungeheuren kaiserlichen Adler unter Musikbegleitung ober

einem Stadttore auf. In ganz Vinschgau sah man kein bayerisches Wappen mehr und im Ober inntale prangte der österreichische Adler von Dorf zu Dorf, nicht nur auf allen Maibäumen, sondern sogar aus den Brunnensäulen. Doch bald kam eine Gelegenheit, diese Gesin nung noch lauter und deutlicher auszusprechen. Am 12. Mai sollte die Kaiserin Maria Luise auf ihrer Durchreise aus Frankreich nach Oesterreich in Innsbruck eintreffen. Da woll ten die Tiroler, obwohl Maria Luise Napo leons, Tirols grausamen Bedrückers

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Tiroler Post
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Seite 9 von 16
Datum: 20.07.1901
Umfang: 16
bestellt ist. Dev Avbeitevpapst. Adler hat unter anderem auch die Behauptung aufgestellt, dass ein P r i e st e r, wenn er einmal für die Arbeiter etwas thut, von den oberen unterdrückt wird. In dieser Beziehung möchte ich Folgendes sagen: es kann Vorkommen, dass ein oder der andere hochgestellte Geistliche, ein oder der andere Bischof oder Erzbischof in dieser Be ziehung etwas thut, was nicht gerechtfertigt werden kann. Sie dürfen nicht übersehen, dass diese Diener der Kirche in der Regel ausgesucht

," entgegnete der Oberförster, der bis dahin Härtel noch Unterrichtsminister ist; einen bequemeren Minister können Sie si ch wahrlich gar nicht denken. Dann ist DF . Adler speciell auf meine Person übergegangen; er hat mein Schulprogramm etwas bemängelt; er hat gemeint: wir weiden uns in der Sonne. Die Sonne, in der wir uns weiden oder unter der wir uns weiden, ist vollständig unbekannt; ich glaube kaum, dass es einen Menschen gibt, der ein schwereres Leben dur chzumachen hat, als meine Wenigkeit

. Und da sagt er: Wir weiden uns unter der Sonne! Dr. Adler weiß ganz genau, dass wir bei jener Sonne, die er meint, gar nicht besonders gut angeschrieben sind. Die Sonne f ü r m i ch ist m e i n Vaterland Oesterreich und dieser Sonne diene ich, ob es irgend Jemandem recht ist o d e r n i ch t. (Stürmischer, enthusiastischer Beifall.) Ich stelle keine Alldeutschen und Socialdemo kraten an, weil keiner von beiden den Eid mit ruhigem Gewissen schwören kann; derSocial- demokrat nicht, weil er ein Repu blikaner

Wort; derjenige, der ein falsches Ehrenwort gibt, ist ein Schuft, und der das Ehrenwort nicht hält, ist auch ein Schuft! Ist Oesterreich verpflichtet, seine ärgsten Feinde in den Schulen und Aemtern zu sehen? Gewiss nicht! Im Gegentheil! Eine selbstbewusste Regierung wird immer darauf sehen, dass nur österreichisch denkende und füh lende Männer in den Schulen angestellt find. Mavodeirve. Abg. Dr. Adler hat uns Marodeure genannt; unter Marodeur versteht man denjenigen, welcher von der Armee entläuft

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1879
Umfang: 8
Mxtra-Beilage des „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. SR Der Tiroler Adler. ' Studien von Dr. Arnold Busson. lSchluß.) 4. DaS „Ehrenkränzcl'. Der Kranz ist die jüngste Zuthat zum Tiroler Wappenadler. DaS erste Vorkommen derselben finde ich unter Erzherzog Ferdinand II. (1564 -lS95), und zwar erscheint der Ursprung als ein ganz zufälliger. Aui einem Reichsgulden (Sechziger, gewöhnlich un genau als Gulrenthaler bezeichnet) vom Jahre 15,67 findet sich im Revers ter gekrönte Tirok.r Adler

verschiedener Stenipel vorliegt, haben keine Jahreszahl. Die Rückseite dieses Typus zeigt stets den gekrönten Tiroler Adler mit Kleestängeln in den Flügeln. Auf einigen dieser Thaler nun findet sich das Kränz chen, da» aus dem oben besprochenen Gulden einem be stimmten Zweck dient, ganz in derselben Weise üb er dem Kopf des gekrönten Adlers oben in der Umschrift.^') Der eine oder der andere Stempelschneider — es sind Künstler, cie wahre Prachtwerke schufen — scheint dann Anstoß genommen

, daß ein Stempelfchneider zu einem- andern AnSknnftS- mittel griff, - nd das Kränzchen aus dcr Umschrist so weit herunteizog, daß es sich um das gekrönte Haupt des Adlers schlang. Mit dieser letzten Wandelung ist aber das Kränzchen noch keineswegs als ständige Zuthat zum Tiroler Adler fixirt — es ist noch lange Zeit hindurch nicht zu einem so regelmäßigen Attribut geworden wie die Krone. Auf den landessürftlichen Münzen wird dcr Kranz bald angebracht, bald weggelassen — wo er beige fügt wird, geschieht daS immer

noch in sehr verschie dener Weise. Auf den geringhaltigen Sechsern aus der Kipperzeit erscheint ini Revers der Adler, auf der Brust den österreichischen Balkenschild, den Kranz um den gekrönten Kopf geschlungen. Auf ren-Doppeltha lern 24) und auf eiuer Goldmünze, die bei Gelegenheit der Vermählung des Erzherzog Leopold V. mit Claudia von Medici geprägt wurden steht der Kranz wieder über den« Kopf des Adlers in der Umschrift, schlingt sich aber auf einer andern ans derselben Veranlassung geschlagenen Goldmünze

zeigt, des gleichen auf den verschiedenen Stempeln der Doppel lhaler' dieses Erzherzogs und eines Doppeldnkaien, der im Revers den Adler hat. Ständig denn weiter ') Die Sammlung des Lerdinanbeüm'» besitzt von diesem Gulden twei Irich» Variante Sre'mplore. So auf bin Doppelthalern Madai Nr. 3854. Wellen heim Nr. S237. So auf einem Doppelthaler. derim Archiv das Bild des Erzher zogs bis halben Leib Ziig», wie der All. von Wellenheim Nr. 0L40, denn auf einem Doppelthaler mit dem belorberien Brustbild

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1892
Umfang: 4
ÄbendS im Stadtsaale ein von der Liedertafel vcranstaltcles Konzert statt, bei welchem die jungen Herren Josef und Karl Pembaur durch meisterhaftes Orgelspiel sich be sonders auszeichneten. Lebdasten Beifall fanden die Cböre „die Rose stand im Thau' von Schumann, „es grünet und blühet der Wein' von Weinzierl, der Kreuzfahrer als Walther von der Vogelweide, die Allmacht von Schubert-LiSzt, „sonnige wonnige Welt' von Nheinberger und das Lied vom Tiroler Adler von Pembaur. Die Leistungen unserer braven

die unermüdliche Arbeitskraft, die gediegenen Kenntnisse und die sonstigen trefflichen Eigenschaften des Herrn Direktors zu würdigen und sehen ihn deshalb nur ungerne von hier scheiden, dem JnuSbrucker Pädagogium aber kaun man zu seinem neuen Vorstande nur bestens gratuliren.. Ordens-Verleihungen durch den deutschen Kaiser. Der deutsche Kaiser hat vor seiner Abreise aus Wien solgende Auszeichnungen verliehen: Aus Anlaß deS DistanzrittcS: dem Obersten Graren Auersperg den Rothen Adler-Orden zweiter Classe

, dem Oberstlieutenant v. Kolosvary den Rothen Adler-Orden dritter Classe, dem Freiherrn v. Gagern deu Rothen Adler-Orden erster Classe, den 'Rittmeistern Bardasz und Fischer den Kronen-Orden dritter Classe. Ferner verlieh der deutsche Kaiser anläßlich seines Besuches in Wien dem FZM. Baron Schönfeld die Brillanten zum Großkreuz des Rothen Adler-Ordens, dem Obersten Benkeö den Rothen Adler-Orden zweiter Classe in Brillanten, dem Obersten Krau che nb er g den Rothen Adler-Orden zweiter Classe, dem Major Pepa

den Rothen Adler-Orden dritter Classe, dem Polizei-Commissär Habrda, Hoffourier Weckbecker und Tafeldecker Grimm den Rothen Adler-Orden vierter Classe. Ferner dem Oberst jägermeister Grasen Abensberg - Traun das Großkreuz des Rothen Adler-Ordens, dem Forst meister Paul den Rothen Adler-Orden dritter Classe und dem Inspektor der Dampsschifffahrt- Gesellschaft Kuh den Rothen Adler-Orden vierter Classe. — Bei der Verleihung an den Grafen Taasfe handelt es sich thatsächlich nicht um eine doppelte

Ordensverleihung, da der dem Grafen Taaffe als Nichtbesitzer des Rothen Adler-Ordens mit dem Schwarzen Adler-Orden verliehene Stern des Rothen Adlers nicht selbständig, sondern nur als Bestandtheil deS Schwarzen Adler-OrdenS getragen werden kann. Herr Dr. F. Urbaschek ist gestern hier angekom men uud wird nun wieder die Leitung der Wasser heilanstalt im Hotel Badl übernehmen. Freiwillige Feuerwehr Bozeu. Dienstag, - den 18. Oktober Abends 8 Uhr nasse Herbst- Schluß-Uebung des gesammten Corps mit Ausnahme

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Seite 5 von 12
Datum: 15.08.1908
Umfang: 12
„Hier steht ein Viertel Tiroler Adler mit Knödel. Del werde ick mir bestellen!' „Tiroler Adler mit Knödel? Jiebt es denn das?' fragte der dritte Herr, ein hageres Kerlchen, zweifelnd. „Nu natürlich jiebt's es! Wenn es da man 'rinnen steht!' erklärte der Große herablassend. „Habe ick noch nie jejessen!' Der kleine Dicke schüttelte mißbilligend den Kopf. „Jloob' ick ooch!' entrüstete sich der große Herr. „Hast ja zum erstenmal mit der Neese in die Berje 'rinjeschnuppert! Da jiebt

ausnahm, glühte dunkelrot vor Bosheit und Tücke. Die Kellnerin kam mittlerweile mit dem Wein. „Haben die Herren schon ausg'sucht!' fragte sie. „Jawoll!' Der große Herr hielt noch immer die Speisekarte in der Hand und wendete sich jetzt zur Kathl. „Bringen Sie mir mal die Kiste da: Tiroler Adler mit Knödel!' ' „Was?' fragte die Kathl. „Nu, das Dings da! Ein Viertel Tiroler Adler!' sagte der große Herr, langsam Wort für Wort betonend. „Schmeckt es schön?' fragte der kleine Dicke. „Wohl so 'ne Art

nützt mir dat, wenn ick es doch nich bekommen kann!' sagte der Dicke. „Sollste kriejen, mein Sohn!' tröstete ihn der Große und klopfte ihm wohlwollend auf die Schulter. „Warum sollen wir das nu nich kriejen, was jut is!' „Ick bestelle ooch en Viertel mit Knödel!' er widerte der Dritte. „Also dreimal Tiroler Adler!' rief der große, starke Herr. Lauterbacher war ganz Wonne. Freundlich und gefällig erteilte er den Fremden Auskunft auf alle Fragen und schilderte ihnen mit großer Glaubwürdigkeit

die Feinheit und den Geschmack des ersehnten Gerichtes. Auch verriet er ihnen, daß er selbst vor einer halben Stunde davon gegessen habe. Der Adler sei heute besonders saftig und zart geraten wie selten. Als die Kellnerin wieder an den Tisch zurück kam, bestellte der Große: „Dreimal Tiroler Wler mit Knödel!' Die Kathl riß die Augen auf. Die mußten wohl verrückt sein, dachte sie. Laut aber sagtesie: „Dös gibt's nit! Dös hab'n wir nit!' „Machen Sie mir man jar nischt weiß!' sagte der Große streng. „Wat uff

dann: „I wert»' amal in die Kuchl fragen geahn!' Damit verschwand sie eilig. „Sehen Sie!' triumphierte mein Freund, „Jetzt kriegen Sie's!' „Wir sind Ihnen sehr verbunden!' verbeugte sich der Große dankbar. Tie Kathl brachte bald darauf eine einge machte Henne in einer Schüssel und Knödel als Beilage. Mißtrauisch musterten die drei Fremden das Gericht. „Soll dat 'n Tiroler Adler sein?' fragte der große Herr. „Ja!' sagte die Kathl. „Tat is een janz jemeines Huhn!' brach der Große empört los. „Naa, naa, dös

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Tiroler Post
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Seite 11 von 12
Datum: 08.10.1902
Umfang: 12
). „ Bierhalle Hentschl. „ Terzert, Universitätsstraße 12. „ Prackwieser, Anichstraße. „ Claudia, Claudiastraße. „ z. Speckbacher, Speckbacherstraße Restaurant u. Cafe Andreas Hofer, Jnnrain. „ Ka sing er, Marktgraben. Gasthof z. roten Adler, Seilergasse. „ z. schwarzen Adler, Universitätsstraße. „ z. gold. Hirschen, Seilergasse. „ z. Löwen, Seilergasse. „ z. Gasthof Anich, I. Kruckenhauser. „ z. schwarzen Bären, Mariahilf. „ z. weißen Kreuz, Herzog Friedrichstraße. „ z. Alpenrose, Bürgerstraße. „ z. Heid

, Anichstraße. „ z. goldenen Rose, Herzog Friedrichstraße. „ z. Engel, Jnnstraße. „ z. roten Adler, Hötting, Ad. Steffan. „ z. Haspinger, L. Neumair. Arzl b. Innsbruck, „Rechenhof", Speckbacher. Am ras, Bierwirt I. Geyer. Aldrans, Plattners Gasthaus. Auf ach (Wörgl), Gasthans d. M. Weisbacher. Au, Längenfeld, Gasthaus Hell I. Axams (Kematen), Gasthaus zum Neuwirt, Bücher Franz. Brenne r-Wildbad Geizkoflerhaus. Bieberwier, Gasthof Peter Koch. Bichelbach, Ausfern, Gasthof zur Sonne. Baumkirchen (Hall

und Luftkurort, I. Willi. D.-Matrei, Bahnhof-Restauration H. v. Stadler. Mühlen b. Sand i. Tauf., Gasthaus zur Unterkohlgrube, Jak. Bederlechner. Mils b. Hall Gasth. d. A. Angerer. Münster b. Brixlegg, Gasthaus z. Kirchenwirt I. Entner. Nanders, Gasthof roter Adler, I. Ofner. Neustift (Stubai), Gasthof zum Salzburgerwirt, Kindl P. Ober perfuß b. Kematen, zum Neuwirt, Peter Spiegl. Pradl, Lodronischer Hof, I. Huber. Pankratzberg (Fügen), Gasthaus Ignaz Stoll. Rattenberg, Gasthof zur blauen Traube, Altenburger

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 22.10.1927
Umfang: 4
Garnison festlich be gangen. Donnerstag und Freitag war Mannschafts-Preis- schießen. Heute Samstag um 9 Uhr vormittags ist Fest gottesdienst in der Pfarrkirche, zu dem die Honora tioren der Stadt geladen sind. Um 10 Uhr vormittags Preisverteilung im Kasernhof. Abends findet ein Kamerad schaftsabend des Kaiserschützenbundes im Gasthof „schwarzen Adler" statt, wo General Hermanny über den Durchbruch bei Flitsch einen Vortrag halten wird. * Tiroler Bolksverein Hall. Am Dienstag den 25. Oktober 8 Uhr

abends findet im Gasthaus „schwarzer Adler" in Hall die erste Monatsversammlung des Tiroler Volksvereines in diesem Vereinsjahre statt. Es werden die Herren Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Peer und Turnbruder Prof. Schier erscheinen. Zahlreiches Erscheinen erbeten! * Urania Hall. Mittwoch, den 26. Oktober 1927, 8 Uhr, wird Dr. Josef Rungg-Jnnsbruck in der Fach schule einen Lichtbildervortrag über Tiroler Trachten halten. Dieser Vortrag wird in der alten Salinenstadt Hall sicherlich großen Beifall

finden, umsomehr, als dies auch in Jnnsbrnck der Fall war. Besonders die Tiroler .Landsmannschaft wird auf diesen Vortrag aufmerksam gemacht. * Kaiserschützen-Bund, Ortsgruppe Hall. Samstag den 22. Oktober 1927, 8 Uhr abends Kameradschasts- abend im Gasthaus „schwarzer Adler." Zur zehnjährigen Gedenkfeier der Durchbruchsschlacht von Flitsch wird Ge neral Hermany über die dortselbst stattgefundenen Kämpfe der Kaiserschützen einen Lichtbildervortrag halten. Hernach gemütlicher Abend mit Musik, Gesangs

- und allerlei hei teren Vorträgen. Familienangehörige und Bekannte von Kaiserschützen, beziehungsweise Mitglieder anderer Kame radschaftsverbände herzlichst willkommen! * Ein Tierschutzvereiu in Hall? Tierfreunde von Hall ersuchen uns, alle jene, die für den Tierschutz etwas tun wollen, aufzufordern, am Donnerstag den 27. Ok tober 8 Uhr abends im Gasthof „schwarzer Adler" zu einer Besprechung sich einzufinden. Wenn genügend Per sonen sich melden, wird eine Ortsgruppe Hall gegründet. Ein Redner von Innsbruck

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 04.12.1936
Umfang: 14
nehmen Sie beiliegenden Prospekt der größten Naöiowerke „Philips Naöiv" und beteiligen Sie sich sofort an dem großen Preisausschrei ben. Der letzte Termin für die Abgabe der Lö sung bei den Nadiohändlern ist Mittwoch, der 9. Dezember 1936. Katholischer Arbeiterverein Lienz und Umgebung. Llnsere Monatsversammlung für Dezember findet am 13. Dezember, um 4 Llhr nachm, im Gasthof „Schwarzer Adler" in Lienz statt. Llm möglichst Zahlreiche Beteilig!ung wird freundli'chst ersucht. Gäste unseres Vereines

erfolgte zum größten Teile aus Osttirol. Liem. (Theater.) Gemeinsam mit dem kath. Ar beiterverein Lienz führt die Dolomitenwacht (Bund der TapferkeitSmedaillenbesitzer) das Kriegsstück „Der Spion" von L. Biro (nach einem Noman) am Sonntag, den 6., Diens tag, den 8. (Maria Empfängnis) und Sonn tag, den 13. öS. im Saale des Gasthofes „Schwarzer Adler" (Lugger) auf. Die Musik stellt die Baonskapelle des hiesigen Alpen- jägerbaons Nr. 3 Andreas Hofer. Dieses Stück lehnt sich in seinem Inhalte

, im Gast- Hof „Schwarzer Adler" in Lienz ihre Mo natsversammlung ab. Für Mitglieder ist Er scheinen Pflicht! Gäste sind herzlichst willkom men. Lienz: Am Donnerstag, den 3., Sonntag, den 6., Dienstag, den 8. und Donnerstag, den 10. De zember öS. 3. findet im Vereinsheim Gasthof „Sonne ein Bolzgeöenkfrejschiehen statt. Beste rund 400 Schilling. Das Schießen be ginnt an Werttagen um 19 Uhr und an Sonn- und Feiertagen um 10 Uhr und endet jedes mal um 24 Uhr. Alle Schützenfreunde

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.05.1917
Umfang: 8
, und die deutschen Regimenter in j Kurland sind ihr auch nichts neues, denn damals > operierten die pernßischen Heeresteile der Armee ! ebenfalls in Kurland. Gerichtssaal. Ter MM des MMWiWllten MW ZW A verurteilt. Aus dem Prozesse gegen Dr. Friedrich Adler. Vor dem Wiener Ausnahmsgerichte wur de am Freitag, den 18. und Samstag, den 19. Mai der Strafprozeß gegen .Dr. Friedrich Adler durchgeführt. Verhandlungsleiter war der Vizepräsident Hofrat v. Heidt, öf fentlicher Ankläger der erste Staatsanwalt Hofrat

Dr. v. Höpler, Verteidiger des Ange - klagten Dr. Harpner. Die Anklage lautete aus tückischen Meuchelmord, begangen dadurch, das^ Adler am 21. Oktober 1916 im Speise saale des Hotels Meisel und Schadn den Gra sen Karl Stürgkh vorsätzlich durch vier Revol verschlisse getötet habe. Adler ist der Sohn des Führers der deutschen österreichischen So zialdemokratie, Reichsratsabgeordneten Dr. Viktor Adler, er steht im 38. Lebensjahre, ist verheiratet, konfessionslos, Schriftsteller und war bis zu seiner Verhaftung

in Wien als Sekretär der deutsche;, sozialdemokratischen Partei tätig. Die Anklageschrift schilderte kurz den Her gang des Mordanschlages. Adler hat nach dem Betreten des Hotels Meisel und Schadn erst im ebenerdigen Speisesaal den Grafen Stürgkh gesucht uud sich dann in dem Speise raum des ersteu Stockwerkes begeben, wo er sogleich den Ministerpräsidenten erblickte. Um ganz sicher zu sein, fragte er einen Kellnerjun gen, ob der Herr, der dort am Fenster sitze, der Graf Stürgkh sei

, was jener bestätigte. Der Gras war im Restaurant mittags täglicher Gast, was dem Adler bekannt war. Adler ver zehrte ein aus drei Gängen bestehendes Mit tagsmahl, trank Mineralwasser und wartete, bis die Gäste an den Nebentischen sich entfernt hatten, um niemanden zu gefährden. Um halb Uhr war der Weg zum Tisch des Opfers frei, kein Kellner in der Nähe. Adler, der den in der rechten Rocktasche befindlichen Browning revolver scyon entsichert hatte, eilte zum Tisch des Ministerpräsidenten nud gab auf den ah nungslos

Sitzenden aus etwa 3l) Zentimeter Nähe blitzschnei! nacheinander vier Schüsse aus den .Kopf ab -.einer streifte die Schulter, drei trafen das Haupt und töteten den Grafen Stürgkh anf der Stelle. Dann eilte Adler aus dem Saale, wurde jedoch iu der Vorhalle an gehaltene mährend des Ringens entlnd sich die Waffe nnd verwundete einen der Versolger, den Baron Le^a von Aehrenthal. Nach Verlening der Anklageschrift kam das Verhör des Angeklagten. Der Mörder des Ministerpräsidenten, der ganz ruhig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.05.1917
Umfang: 8
die pernßischen Heeresteile der Armee ebenfalls in Kurland. Gerichtssaal. Ter «er d« MIMWWiitek MM zm M mrtkilt. Aus dem Prozesse gegen Dr. Friedrich Adler. Vor dem Wiener Ausnahmsgerichte wur de am Freitag, den 18. und Samstag, den 19. Mai der Strafprozeß , gegen Dr. Friedrich Adler durchgeführt. Verhandlungsleiter war der Vizepräsident Hofrat v. Heidt, öf fentlicher Ankläger der erste Staatsanwalt Hofrat Dr. v. Höpler, Verteidiger des Ange klagten Dr. Harpner. Die Anklage lautete auf tückischen Meuchelmord

, begangen dadurch, daß Adler am 21. Oktober 1916 im Speise saale des Hotels Meisel und Schadn den Gra ben Karl Stürgkh vorsätzlich durch vier Revoi- vsrschüsse getötet habe. Adler ist der Sohn des Führers der deutschen österreichischen So zialdemokratie, Reichsratsabgeordneten Dr. Viktor Adler, er steht im 38. Lebensjahre, ist verheiratet, konfessionslos, Schriftsteller und war bis zu seiner Verhaftung in Wien als Sekretär der deutschen sozialdemokratischen Partei tätig. Die Anklageschrift schilderte

kurz den Her gang des Mordanschlages. Adler hat nach dem Betreten des Hotels Meisel und Schadn erst im ebenerdigen Speisesaal den Grafen Stürgkh gesucht und sich dann in dem Speise raum des ersten Stockwerkes begeben, wo er sogleich den Ministerpräsidenten erblickte. Um ganz sicher zu sein, fragte er einen Kellnerjun-' gen. ob der Herr, der dort am Fenster sitze, der Graf Stürgkh sei, was jener bestätigte. Der Graf war im Restaurant mittags täglicher Gast, was dem Adler bekannt war. Adler ver

zehrte ein aus drei Gängen bestehendes Mit tagsmahl, trank Mineralwasser und wartete, bis die Gäste an den Nebentischen sich entfernt hatten, um niemanden zu gefährden. Um halb 3 Uhr war der Weg zum Tisch des Opfers frei, kein Kellner in der Nähe. Adler, der den in der rechten Rocktasche befindlichen Browning revolver schon entsichert hatte, eilte zum Tisch des Ministerpräsidenten und gab auf den ah nungslos Sitzenden aus etwa 39 Zentimeter Nähe blitzschnell nacheinander vier Schüsse auf den Kopf

ab :einer streifte die Schulter, drei trafen das Haupt und töteten den Grafen Stürgkh auf der Stelle. Dann eilte Adler aus dem Saale, wurde jedoch in der Vorhalle an gehalten: während des Ringens entlud sich die Masse und verwundete einen der Verfolger, den Baron Lexa von Aehrenthal. Nach Verlesung der Anklageschrift kam das Verhör des Angeklagten. Der Mörder des Ministerpräsidenten, der ganz ruhig in den Gerichtssaal getreten war und dort überall herumschaute und seinen Freunden zunickend auf der Anklagebank

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1909
Umfang: 8
ab. — Am 6. Oktober fanden im Stifte die vom Fürstbischöfe in Trient angeordneten Prüfungen statt, zu welchem fich 32 junge Säkulapriester einfanden. Eraminatoren waren Mfgr. Dr. H u t t er und Mfgr. Dr. N i g I u t f dj. Fürftbifchof Cöleftin war an der Vornahme der Prüfung verhindert. Bortollotti VI. Kl.). „Tiroler Adler' (Unifono- Thor. „Eigenbau',Gedichtdes Lehrmitgliedes Dr. Bern - hard Spechtenhauser und von Direktor P. Magnus Ortwein in Musik gesetzt). „Der Angriff«. Gedicht von Jofef Seeber (vorgetragen

, als Herr Direttor bemerke, daß noch 18 solcher Medaillen, also auf 9 2ahre, der Auslosung harrten. Die Denkmünzen tragen auf der Vorderseite die Kopfbilder der zwei Kaiser Franz I. (1809) und Franz 2osef I. (1909) mit lateinischer Namensumschrift. Rückwärts prangt der Tiroler Adler mit der Umschrift: Pugnis acerbis fidem sereavit Tirolis (durch bittere Kämpfe hat Tirol den Glauben bewahrt). Endlich gegen 10 Uhr wurde die gelungene Feier mit dem Absingen , der immer anmutenden „Kaiserhymne geschlossen

. E» war eine herrliche tlrolifch-patriotifche Feier, die wohl jeden Teilnehmer tief ergriffen hat. Tiroler Adler! Tiroler Adler! was steigst du kühn Empor in die blaue Luft? Tiroler Adler! was schwebst du hin Ob Gletscher, Grat und Gruft? Ich breite die Flügel ausgespannt Und schirme das teure Vaterland. Tiroler Adler! drum steigst du kühn Empor in die blaue Lust. Tiroler Adler I was blickst du wild? m Sturme die Schwinge saust? iroler Adler! Die Brust dir schwillt? Im Zorn dein Odem braust? Ich stoße den Feind

ins Felsengrab, Bevor er geschaut ins Land hinab. Tiroler Adler! drum blickst du wild, Im Sturme die Schwinge saust. Tiroler Adler! voll Majestät TiroliaS Schild umkreist? Aus boher Warte die Fahne weht, Zu Gott empor sie weist? Ich folge des Reiches Doppelaar, Wir kämpfen vereint für Thron und Altar. Tiroler Adler! voll Majestät; TiroliaS Schild umkreist. P. Bernhard Dr. Spechtenhauser. Etschwerke. Wegen dringender Arbeiten an der Dorortsleitung bleibt dieselbe am Dienstag, 12. Oktober und Mittwoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 24.10.1916
Umfang: 8
. Nummer 244 Dienstag, den 24. Ottober 1916. 35. Jahrgang. AoHeukateuder: Dienstag 24. Raphael. Mittwoch 25. Chrysant. u. Dar. Donnerstag 26. Evarist. Freitag 27. Babina. Samstag 28. Simon u. Juda. Sonntag 22. Zenobius. Montag 30. Angelus. Ministerpräsident Graf Stürgkh ermordet! Wien. 21. Oktober. fK. V.) Minister - Präsident Graf Stürgkh wurde heute mit tags das Opfer eines Attentates. Während Eraf Stürgkh im Hotel „Meißl u. Schadn' das Mittagessen einnahm, trat der Schriftsteller Friedrich Adler

. wird von authentischer Seite mitgeteilt: Eraf Stürgkh befand sich wie alltäglich im Hotel Meißl und Schadn beim Speisen. In seiner Gesellschaft befanden sich Freiherr Franz von MMntZly'em MüM - de^WSMnM' AM nisters Grasen Aehrenthal, ferner der zufällig in Wien anwesende Statthalter von Tirol Graf Toggenburg und der Eraf Attems. i Der Attentäter Adler saß am Nebentische. Ee- ! gen 3 Uhr erhob sich Adler, g>ing am Tische des i Grafen Stürgkh vorüber und die beiden, die ! sich von früher her schon kannten, grüßten

ein- ! ander. Unmittelbar darauf feuerte Adler aus ! einem Revolver aus nächster Nähe drei Schüsse j gegen den Grafen Stürgkh ab, die diesen in - den Kopf, in den Hals und in die Brust ! trafen. Eraf Stürgkh stürzte zu Boden. Jn- ! dessen warf sich Graf Toggenburg auf den ^ Attentäter, um ihn festzuhalten. Während des Ringens Mischen beiden entlud sich der Revolver noch einmal und die Kugel fügte dem Freiherrn v. Aehrenthal eine leichte Verletzung am Fuße zu. Indessen eilten an dere Gäste dem Grasen Toggenburg zu Hilfe

, stürzten sich auf den Attentäter und hielten ihn fest, woraus seine Verhaftung erfolgte. Eraf Stürgkh hatte indessen unmittelbar, nackdem er von der Kugel getroffen worden ausgelitten. Die Leiche blieb, so wie sie nach dem Niederstürzen gefallen war, liegen, bis eine behördliche Kommission erschien und den Tatbestand aufnahm. Indessen wurde Freih. v. Aehrenthal verbunden nnd> der At- , tentäter abgeführt. Auch einige Offiziere ' sprangen vorher hinzu und wollten Adler fest halten. Dieser sagte

: „Ich weiß, was ich ge tan habe, ich lasse mich ruhig verhaften.' Auf die Frage eines Offiziers: ..Warum haben Sie das getan?' erwiderte Adler: ..Das werde ich ^ vor Gericht selbst zu verantworten haben.' Die Person des Täters. ! Der Attentäter Dr. Friedrich Adler ist 32 Jahre alt und ein Sohn des bekannten sezial- ^ demokratischen Parteiführers und Reichsrats- ! abgeordneten Dr. Viktor Adler. Friedrich ' Adler war zwar Parteisekretär der stHialdemo- ^ kratischen Partei, abe rer war es eigentlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 30.07.1913
Umfang: 8
30. Juli 1913 Tin,le,'«vll»blatt Henr 5 in Montan und gedenkt nun in den wohlverdienten Nahestand sich zu begeben. Nordtirol, 26. Juli. (Nochmals Adler.) Der „KoSwoS' bringt einige Nachrichten über den Schweizer Adler (Steinadler). DaS Erscheinen des kühnen RäuberS hoch in den Lüften verursacht unter allen Tieren der Alpen Furcht und Zittern. Dem König der Lüfte winde von jeher vom Menschen, dem König der Erde, so viel warmes Blei entgegen- geblasen, daß sich endlich die Naturschutz Kommission

im Kanton Schwyz des armen, schutzlos Versolgten annahm. Im Frühling 1909 wurde von der Schwyzer -Regierung das Dekret erlassen, die seit Jahrhunderten ansässige und sehr gesährdete Adler- Familie vor gänzlicher Ausrottung zu schützen. Die Schwyzer find hell und wollen sich die schönsten Prachtstücke deS AlpenparkeS, die Adler, nicht nehmen lasten. Dafür werden die beraubten Land- leute bezahlt. Der Raub betrug 1909 auf der Wänialpe im oberen Pihltale 4 Schäschen. Der Adler holte sich offenbar

seine Beute aus den Reihen der GemSkitze und Murmeltiere. 1910 wurde der Räuber schon frecher. Die Aelpler deS Muotatales und Jberg verzeichneten in der Anklage- schrist folgende Raubfälle: 14 junge Schäfchen, 3 Kitze und 1 Katze, sie erhielten Fr. 118, 1911 Fr. 116, 1912 Fr. 215. DaS Menu wird teurer! In den Schwyzer und Glarner Bergen Horsten 2 Adlerpaarej undZ ein Junggeselle. Das Abschuß verbot wird von der Regierung einstweilen ausrecht erhalten. Der bekannte Adler-Jäger Dorn schoß bis 1891 im ganzen

52 Adler. Dr. Kurt Flörike teilt mit, daß der verstorbene Opernsänger Drasel aus seiner Uhu-Hütte im Mnrchselde über 100 Adler zur Strecke brachte. Am 26. März 1913 wurde in Mittelberg im kleinen Walsertale ein prächtiger Adler mit 2 Meter Flügel-Spannweite erlegt. Wann wird den letzten Tiroler Adler die Kugel ereilen? Oberbozen, 27. Juli. (Empfang Seiner Exzellenz deS Statthalters in seiner Sommerfrische. — Der Statthalter am Schießstand.) Gestern Abend traf der Statt» Halter Friedrich Graf Toggenburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.10.1896
Umfang: 4
» mit seinen Truppe« verkehrte, dasür ist eine Rede sehr charakteristisch, die Gras Chamans, ehe maliger Adjutant des Marschalls,' in seinen eben veröffentlichten Memoiren mittheilt. TaS vierte Linien-Infanterieregiment hatte bei Austerlitz in einer Attaque der russischen Reiterei seinen Adler verloren; eS war denn auch ohne dieses Symbol zur Revue ausgerückt und ihm galt die Rede deS Kaisers, welche nach einer sosortigen Aufzeichnung von Chamano folgendermaßen lautete: „Wo ist Euer Adler? (Stillschweigen

.) Ihr seid das einzige Regiment der französischen Armee, welches ich so sragen muß. Lieber möchte ich meinen linken Arm verloren habe», als einen Adler! Man wird ihn im Triumph nach Petersburg bringen und noch in hundert Jahren werden Russen ih» mit Stolz zeigen. Die vierzig Fahnen, die wir ihnen weggenommen, sind nicht so viel werth, wie Euer Adler! Habt Ihr denn vergessen, Euch gegen Kavallerie zu ver theidigen? Wer befehligte daS Regiment? Welche Maßnahmen hat er getroffen

, als er sich von der Reiterei angegriffen sah? Wo waren Eure Offiziere, Cure Grenadiere? Hättet Ihr nicht Alle ehrer sterben müssen, als Euren Adler verlieren? Ich habe soeben zahlreiche Regimenter gesehen, die sast keine Offiziere und kaum mehr Mannschaft in ihren Reihen haben, aber sie ha ben ihre Fahnen, ihre Ehre gerettet. Und Ihr? Eure Kompag nien sind stark und zahlreich, aber ich kann in Euren Reihen meinen Adler nicht wiederfinden! .... Was werdet ihr thun, um diese Schmach gutzumachen, um Eure alten Kameraden

von der Armee schweigen zu heißen, wenn sie bei Eurem Anblick sa gen werden: Das ist daS Regiment, das feinen Adler verloren hat? (Stillschweigen.) Bei der ersten Gelegenheit muß Euer Re Notiz. Fü'' Lanbsäge-Hrennoe ist die Zeit ihrer Thätigtnt, sich die langen Winterabenoe 511 rerknigcn, he angernckt. in cenn auch ein Ver gnüge», diese nieolichen praktisch zu vtnven.?en>,'en ^!egcnsUinoe zu sehen Dieselbe» mache» nicht nnr dem Lerfertigcr, sondern jedem Leschauer ein Vergnügen, sie zn sehen. Man bekommt

feindliche Fahnen bringen; dann werde ich sehen, ob ich ihm seinen Adler wiedergeben soll.' Diese Rede — so beinert Samt ChamanS — wurde mit lauter Stimme und mit größter Heftigkeit gesprochen. Sie machte aus Alle, die sie hörten, einen unbeschreiblichen Eindruck. Mich überlies eiue Gänsehaut und kalter Schweiß bedeckte meinen Leib. Hätte man dieses Regiment einen Augenblick später iu'S Feuer geschickt, eS hätte Wunder der Tapferkeit verrichtet. DaS Regiment erhielt ein Jahr später bei einer in Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 12 von 12
Datum: 14.08.1906
Umfang: 12
-Einschaltung einsenden. Die „Krirener Chronik' wird überallhin probeweise gratis versandt, <ve«n ihr von vertranensnmrdigen Personen Adressen ' gemacht «rerde«. — Richard Augschellers Erben Gasthof „goldener Adler'. Bonaft, Gastwirt. Blasius Erler, Wirt und Bäcker. Alois Fink, Gastwirt. Andrä Gädenz, Wirt (Trattengaffe). I. Gasser, Gastwirt in der Mahr. Frz. Ranalter, Gasthaus „zum weißen Turm'. Dr. v. Guggenbergs Heilanstalt und Pension. Emil Schalon, Direktor des Gasthofs „Gold. Kreuz'. Hans Heiß, Hotel

Elefant. Joh. Jarolim, Bahnhof-Restaurateur. Engelb. Kerer, Talerwirt. Alfred Raffin, Wirt zum gold. Rößl Johann Kammerer, Neuwirt. Rob. Kiuigadner, Gasthof „goldener Stern'. Johann Klammer, Hirschenwirt. Hans Larcher, Cafs. Witwe Mair, Mondscheinwirtin. Peter Maier, Gastwirt. Peter Molling, Gasthaus „zum roten Adler'. Mayr Nnt,, Finsterwirt und Knnst- stüberl. Witwe Oberrauch, Rosenwirtin. Witwe Josefa Priller, Cafe und Restauration Pircher. Putzer Josef, Kronenwirt. Wwe. Theres Riedmann, Gast

- und Cafehaus „zum schwarzen Adler'. Gabloner Martin, Landwirt. Seidners Brauerei (Köstlan). Bartl Seyr, Engelwirt. Hillebrand E., Lammnmt. Kaspar Stöckle, Sonnenwirt. Franz Strasser, Gastwirt. Johann Stremitzers Gasthaus „zum grünen Baum'. Alois Kröll, Unterdrittelwirt. Jos. Rubatscher, „gold. Schlüssel'. Aug. Valentin, „Cafe Central' an der Vahnhosstraße. Jakob Watschinger, Gastwirt „zum Burgfrieden'. Thaler Josef, Gastwirt zur Villa Schönruh (vorm. Kerschbaumer). Uriinvtli. Ludwig Bacblechners Gasthaus

Knßtaiscker. ID«iitGvH»«»»ti «I. Fr. Theres Amorl, Lammwirtin. Georg Saxer, Gastwirt „z. schwarzen Adler'. Gasthof „Maria-Waldrast'. Grübler B., Gasthofbesitzer. Josef Putzenbacher, Gasthofbesitzer. Benedikt Federspiel, Gastwirt. Wilhelm Büch!, Restauration ,.Jl!s/Klucht' itt Hcü.-Kreuz s^eldkirch. Simon Hamer, Persalivirt. ! Hans Äilliqadner, Gastwirt. Kajewn Schamesberger, Bahnhof- ^ restnuration. ! Johann Wild, Reiferwirt. ! Johann Blieger. I 8k««z. Baddircktion Rabanser ^ (Bettler: Kloster Neustut

Hellensteiners Gasthaus „zum grauen Bären'. Josef Kühbacher, Rößlwirt. Eduard Leimpörer, Gastwirt. Michael Wachtler, Gastwirt. Josef Wiesthaler, Gastwirt. C. Steinwander, „schwarzer Adler'. Gebr. Ortner, Gasthof „Rot. Adler'. Josef Zachs Gasthof „zum goldenen Hirschen'. Anna Jerou'chek, „Peterbründl'. Cafe Central. Cafs Hierhammer. Gasthof Mondschein. Leseverein. Hotel Stadt München. Josef Angerer, Sternwirt. Franz Prantls Gasthof „Prinz Karl'. Hohenauer Alois, Wirt. M»R«.Johann Bergerweis, Gastwirt. Georg

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