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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1933
Umfang: 8
ihr Aufstieg und ihr Fortschreiten war. Der „große Sprung" in seinem Leben Am 24. Juni 1852 ist Viktor Adler in Prag geboren. Er tvar das Kind wohlhabender Bürgersleute und seine Kindheit war geborgen und geschützt wie die Kindheit aller Angehörigen der besitzenden Schichten. Sie beherrschen die Welt; und Viktor Adler wäre es, seiner Abkunft und sei nem Geist nach, leicht möglich gewesen, in dieser Welt der Besitzenden ein bedeutender und geachteter „Mitbürger" zu werden. Und es ist vielleicht das wahrhaft

Große in sei nem Leben, daß er den großen Sprung über jene riesige Barrikade gewagt hat. die diese Welt der Besitzenden von jener der Besitzlosen trennt, und sich bekannt hat zu denen, die unterdrückt sind. Als Dreijähriger ist Viktor Adler mit seinen Eltern nach Wien gekommen. Er hat dieses Wien und das Volk von Wien geliebt mit allen Fasern seines Herzens; in Wien hat er die ersten Eindrücke seiner Kindheit empfangen. Es war die Zeit, in der die Basteien und die Wälle sielen, in der aus der alten

kaiserlichen Re sidenz langsam eine große Weltstadt wurde. Die Repubttk im Gymnasium Nach der Volksschule hat Viktor Adler das Schotten- ghmnasium besucht. Viele, von denen später die Welt redete, sind dort aus der Schulbank gesessen. Im Schotten- ghmnasium war es auch, wo Viktor Adler einen Mitschüler kennengelernt hat. dessen Name ebenfalls wohlbekannt ist in den Reihen der österreichischen Arbeiter: Engelbert Perner- storser. In den oberen Klassen gap es so etwas wie eine Schulgemeinde. Adler

und Pernerstorfer hatten sie orga nisiert. Es war eine regelrechte Schulrepublik. Die Ideale von anno 1848 klangen in ihr nach, der Traum von der großen, freien, deutschen Republik. Auch Adler und Per nerstorfer waren damals noch keine Sozialisten. Sie wa- ren Deutschnationale — freilich in einem ganz anderen und edleren Sinn, als es das braune Mordgesindel von heute verstehen und begreifen kann. Diese Gesinnung nahm Viktor Adler auch auf die Universität mit. Er trat der deutschnationalen Burschenschaft

„Arminia" bei und wurde in den Vorstand des Deutschen Lesevereines, gewählt. Der „Armeleutdoktor" wftd zum Sozialisten Viktor Adler hat Medizin studiert. Seine Spitals dienstjahre brachten ihn zum erstenmal mit der Arbeiter- .schaft in Berührung. Einige Zeit hindurch war Adler Assi stent bei dem berühmten Irrenarzt Meynert. In dieser Zeit hat Adler seine Frau Emma geheiratet. Ein Jahr gönnte er sich noch Freiheit: ein Winter in Italien, ein Sommer und ein Herbst in Paris und London

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 3 von 12
Datum: 22.07.1900
Umfang: 12
der in der Hegel'schen Philosophie seine Wurzeln findet und von dem seine Dichtungen durchtrünkt sind. Ge dankenblöcke übereinander thürmend, vernachlässigt er zuweilen die Form, schafft aber trotzdem auch Gedichte, die wie die herrliche Hymne der „rothe Tiroler Adler" mit feurigen Lettern in die Herzen seiner Landsleute eingegraben, blühen werden, bis der Name Tirol auf immer von der Karte Europas verschwindet. Danken wir ihm dafür, und sind wir entichlossen für Freiheit und freies Menschenthum alles zu wagen

und daranzu setzen. - Thun wir das, so war sein Opfer nicht ohne Krone, hat er nicht umsonst gelebt und gelitten, ist er von dem Schlacken des irdischen durch die Zeit ge reinigt ein Führer geworden, der uns durch die schwarze Nacht des Clericalismus hindurchleiten wird zum schönen Tage des Geistes und der Freiheit. Franz Kranewitter. Der rothe Tiroler Adler! Von Johann Senn. Adler! Tiroler Adler! Warum bist Du so roth? Ei nun, das macht, ich sitze Am First der Ortlerspitze, Da ist's so sonnenroth, Darum

bin ich so roth. Adler! Tiroler Adler! Warum bist du so roth? Ei nun, das macht, ich koste Von Etschlands Rebenmoste, Der ist so feuerroth, Darum bin ich so roth! Adler! Tiroler Adler! Warum bist Du so roth? Ei nun, das macht, mich dünket, Weil Feindesblut mich schminket, Das ist so purpurroch. Darum bin ich so roth! Adler! Tiroler Adler! Warum bist du so roth? Vom rothen Sonnenscheine Vom rothen Feuerweine, Vom Feindesblute roth — Davon bin ich so roth!

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 21.06.1952
Umfang: 12
Redaktion: Innsbruck. Salumej Straße 2, 1.Stock Verwaltung: Salumei Straße 2/p. TeL8211 u. 8212 Nr. 142 Einzelpreis 70 Groschen Wochenendaas gab* 80 Groschen Innsbruck, Samstag, 21. Juni 1952 50. Jahrgang Heute reichhaltiger Lesestoff zur Unterhaltung Victor Adler - Erwecker, Einiger, Vorbild I Zu seinem 100. Geburtstag am 24. Juni Am 11. November 1918 hat Victor Adler, der Begründer und Führer der österreichi schen Sozialdemokratie, seine Augen für im mer geschlossen. Und als am 12. November

die Arbeiterschaft von Wien vor das Parla ment strömte, um mit revolutionärer Energie und Begeisterung, aber auch mit Einsicht und Disziplin die demokratische Republik zu be gründen, da fehlte der Mann, der das öster- # reichische Proletariat gelehrt hatte, revolu tionäre Energie mit Einsicht in die revolutio närem Möglichkeiten, Begeisterung mit Diszi plin zu verbinden, da fehlte Victor Adler. Aber sein Geist, in dem sich revolutionäre Glut mit nüchterner Erwägung zu einzigarti ger politischer Größe verband

, sein Geist lebte in den Massen und führte sie. Und die ser Geist Victor Adlers wird weiterleben und weiterlehren, solange Sozialdemokraten in diesem Lande um eine bessere und schönere Welt ringen. Victor Adler wurde am 24. Juni 1852 in Prag geboren. Doch seine Eltern übersiedel ten, als Victor drei Jahre alt war, nach Wien, das lebenslang die Stadt seiner Arbeit werden sollte. Sein Elternhaus war die Stätte alter und hoher Kultur, das wohl imstande war, dem geistigen Ringen und Streben des jungen

Kämpfers Raum zu gewähren. Victor Adler besuchte das Schottengymnaisium, eine der besten Wiener Schulen; dort lernte e r Engel bert Pemerstorfer kennen, mit dem ihn in nigste Freundschaft und Kampfesbrüder schaft bis zu dessen Tod verband. Der gute Arzt muß ein guter Mensch sein Nach Absolvierung des Gymnasiums be gann Victor Adler Medizin zu studieren. Als Mediziner beschäftigte er sich besonders mit den seelischen Erkrankungen der Menschen; er hat es später manchmal scherzhaft ge sagt

, wie sehr ihm die Beschäftigung mit Nervösen und Irren im politischen Leben genützt hat, wie oft ihn die Kenntnis von der erregten und gestörten Menschenseele das richtige, das erlösende Wort sprechen ließ. Während seiner Universitätsstudien schloß sich Adler gemeinsam mit Pemerstor fer der deutschnationalen Partei an. Victor Adler blieb aber beim nationalen Gedanken nicht stehen; frühzeitig schon be schäftigte er sich mit volkswirtschaftlichen, aber auch schon sozialistischen Studien. Und doch war es nicht die Beschäftigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.07.1901
Umfang: 4
Menschen auS ihr hervorgehen. (Großer Beifall.) Deshalb der wütheude Kampf RhombergS gegen die Neuschule. Der Redner sprach zwei Stunden, Redner hatte fich keiner zum Worte gemeldet. Wochr«-K«mdschan. Ter Kampf gegen die Niedertracht. Ein schweres Stück Arbeit ist unserem Parteigeuvffen Dr. Victor Adler beschieden, der als erster Socialdemokrat in den nieder österreichischen Landtag eingezogen ist. Als Einzelner muss er gegen die Horde der christlichsocialen Niedertracht stehen, als Einzelner

er ihm verächtlich zu: .Dieser Rückzug ist ebenso feig als dumm." EL kann nicht unsere Aufgabe sein, die von Dr. Adler gehaltenen Reden zu reprodueieren, aber eS verlohnt fich, einige charakteristische Scenen wiederzugebcu, die zeigen, mit welcher Gesellschaft unsere Genossen in Wien und Nieder österreich zu kämpfen habe»: Genosse Adler bespricht die von den Clericalen verübten Lehrermaßregeluugen und erklärt, er sei nicht die clericale Gefiunung, die er fürchte, er fürchte daher auch nicht die clericalen Lehrer

, und überhaupt keinen Menschen, der eine ehrliche Ueber- zeugung hat. Er habe seine Jugend am Schotteugymnasium zugebracht und sei den Herren dort vielfach zum Danke verpflichtet. Es waren ausgezeichnete Pädagogen, die dort unterrichtet haben. Abg. Sturm (christlichfocial): Die werden es heute noch bedauern, dass Sie dort in die Schule gegangen find. Abg. Dr. Adler: Das weiß ich nicht; in demselben Jahr- gange waren Pernerstorfer und Zemann. Wir alle find dem Herrn Dr. Lueger nicht sehr angenehm geworden

; es war halt ein schlechter Jahrgang. (Heiterkeit.) Abg. Dr. Lueger: DaS war das reine Reblausjahr! Abg. Dr. Adler: Also vor politischer Ueberzeugung haben wir uuS nicht zu fürchten; wovor wir uns ober fürchten, daS ist jene Verderbung des Charakter-, die solche Leute wie Herr Dr. Lueger durch seine Maßregeln herbeiführt. Ich würde meine Kinder ohueweiterS clericalen Lehrern in die Schule gebev, ich würde aber nur mit Zittern den Leuten meine Kinder in die Schule geben, die von Ihnen gezwungen

sind, ihre Ueber- zeugung zu verleugnen. (Dr. Lueger: Das ist eine Phrase.) Für Sie ist alles Phrase, außer daS Streben, vorwärts zu kommen, in der Sonne zu weiden und zu Armtern zn gelangen. Abg. D'. Adler: Diese clericale P-rtii, Ue da herrscht, wird von der Arbeiterschaft bekämpft in jeder einzelnen ihrer Tendenzen. Wir haben eS — und daS wissen die Arbeiter — nicht mit einer gewöhnlichen gegnerischen Partei zu thun — wenn Sie nicht- wären als Clericale, wäre eS nicht so gefährlich — clerical

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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1916
Umfang: 8
Sozialisten war, der als Vertrauter der Familie Adler als erster die Kunde vom Attentat der Gattin mitteilte. Der Bulgare erzählte: Ich hatte in Zürich die „Eintracht", den sozialisti schen Verein besucht, wo eben der russische revolutio näre Sozialist Rallek über Adler und das Wiener At tentat einen Vortrag hielt. Der Redner sprach über diese unselige Geste der Propaganda der Tat. die seiner Meinung nach den sozialistisch - revolutionären Elan e.iner Katastrophe zuführte. Alles' weist darauf hin, so fuhr

er fort, daß Adler von seiner Tat einen alles mit sich reißenden Zyklon erwartet, einen, der mit elementarer Wucht über die gaüze Erde dahinjagt und den Weltkrieg wegfegt. Et irrte sich darin jedoch nicht nur als Psychologe sondern auch als Taktiker. Die Tat 'Adlers ist nichts als ein historischer Inzident. Adler hat sich von der geschichtlich-materialistischen Auffas- süng katastrophal entfernt und diese En fernung stürzte ihn iw die Tiefe, seine Frau und Kinder in Trauer und unverdiente Leiden

. < Hier — setzte der Bulgare in seiner Erzählung fort % ,ist der Vortrag für einige Augenblicke ins Stocken geraten. Lautes Frauenschluchzen unterbrach ihn. Das Auditorium .horchte gespannt auf. Mein Freund Planten führte eine mittelgroße» brünette Dame in Trauer aus dem Saale. Sie war die Gattin Fritz Adlers. yVv .. - Planten brachte die Dame in eine Droschke und er zählte mir dann die folgenden interessanten. Einzel heiten:. .... - Ich bin mit der Familie Adler eng befreundet. So kam mir auch die schwere

Aufgabe zu. <^rau Adler vom - Nnglück zu verständigen und sie in ihrer Ver zweiflung zu trösten. Ich bin nach der authentischen Kunde aus Wien sogleich in einem Auto zu ihnen gerast, wo ich mit meiner Familie täglich 511 Gaste war. Meine Frau ist nämlich auch Russin und eine Jugendfreundin Frau. Adlers. ''" Mein unerwartetes Kommen erregte kein Aufsehen, obgleich ich-die. Familie schon beim Abendbrot antraf. Frau Adler empfing mich freudig und erkundigte sich sogleich nach meiner Frau. Ich wartete

ab, brs sie die Mahlzeit beendet hatten und die Kinder zu Bette ge bracht worden waren. Als wir dann allein geblieben sind, machte ich mich an meine schwierige Aufgabe. Es war eine der schwersten Stunden meines Lebens. Frau Adler hängt mit inniger Liebe an ihrem Gatten und ist dabei der feingeschlisfenste Intellekt, 'den: ich in einem Weibe je begegnet bin. Das machte meine Aufgabe noch schwieriger. Ich begann damit, daß sich Fritz wieder eine Unannehmlichkeit zugezogen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 14.06.1903
Umfang: 16
Verschwanden sind alle Akten Hautunreiniqkeiten und Haut- ausschläqe sowie Mitesser, Haut- und GefrchtS- röte rc. rc. durch den täglichen Gebrauch von Bergmanns Teerschwefelseife S chutzm.: 2 Bergm. von Bergmann & Co., Dresden u. Tetschen a>E. Vorr. i St. 60 h in der Drogerie zum „Tiroler Adler", Kitzb. l\ Marx' Email für Fussbodsn, Eernstain^Fusaboden^GIasttr, Marx 1 Email, wsiss und farbig, nnd dH an 5 in einem St^ietz, aus der Lackfabrik von Ludwig Marx, Wien, Mainz und St. Petersburg

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 21.06.1903
Umfang: 16
Verseil wanden find alle Arten Hautunreiniakeiten und ausschläge sowie Mitesser, Haut- mW Gesichts röte rc. rc. durch den täglichen Gebrauch von Bergmanns Teerschwefelseife S chutzm.: 2 Bergm. von Bergmann & Co., Dresden u. Telschen a>E. Vorr. L St. 60 h in der Drogerie zum „Tiroler Adler",^ Kitz-. Marx’ Email für Fusshoden, Esrnstein-Fassbodsn^GIasgr, Marx' Email, woiss and farbig, Lrnrbe t tnb in einem au« der Lackfabrik von Ludwig Marx, Wien, Mainz und 81. Petersburg. Rasch trocknender

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sende ich das Buch überall hin gaux umsonst und habe darin zur Ueberzeugung eine Menge Zeugnisse »on Heheitten zum Abdruck bringen lassen. DM" Man achte genau auf die Schutzmarke. Ernst Lucalyptus-Importeur. Verkaufsstellen : Eger in Böhmen: Adler-Apotheke. Aarl Kraus; Pilsen- Apotheke zum weitzen Einhorn. Ed. Aalser; Budweis: Latzel's Lngelapotheke; Wien I. : Hoher Markt, Arebsapotheke, S. Mittelsbach; Graz: Apotheke zum schwarzen Bären, Heinr. Spur«?; Marburg a. d. Drau: Apotheke zum Mohren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.07.1949
Umfang: 10
Ausspruch unserer großen Freun- d«L Otto Bauer erinnert, der die Befreiung Oesterreichs leider nicht mehr erleben konnte: (SK) Stadtrat Novy, der Obmann der Landes organisation Wien der Sozialistischen Partei, der sich gegenwärtig als Vertreter der Bau- und Holz- arbeitergewerkschaft in der Schweiz befindet, ist vom Parteivorstand der Sozialistischen Partei be- auftragt worden, Friedrich Adler zu dessen 70. Ge- burtstag die Glückwünsche der Sozialistischen Par- tei Oesterreichs zu überbringen

. Als Geschenk der Partei wird Friedrich Adler eine Sammlung aller in den sozialistischen Verlagen seit Kriegsende er- schienenen Bücher überreicht werden. Genosse Klein, der Chefredakteur unseres Blat tes, hatte durch einen glücklichen Zufall Gelegen heit. Dr. Fritz Adler gestern persönlich zu sehen. Tr benützte diesen Anlaß, um ihm die besten Wünsche der Sozialisten Westösterreichs zu seinem 70. Geburtstag auch mündlich zu übermitteln. Mit der ihm eigenen Bescheidenheit verwahrte sich Ge noss« Adler

, Dornbirn NI.; Möller Hans. Riezlern (Kleinwalfertal). Friedrich Adler zum 70. Geburtstag (SK). Einer der Großen der Sozialistischen Partei, ein Mann, der aus der Geschichte der sozialistischen Bewegung nicht mehr fortzudenken Ist, feiert am 9. Juli seinen 70. Geburtstag: Friedrich Adler. Die Generation, die den Zwei ten Weltkrieg erlitten hat, kann sich kaum eine Vorstellung davon machen, was eine Erscheinung wie Adler der revolutionären Generation des Ersten Weltkrieges bedeutete. Bis 1914

war Friedrich Adler der großen Oeffentlichkeit noch verhältnismäßig wenig bekannt. Geboren am 9. Juli 1879 als der Sohn Viktor Adlers, des Begründers der Sozialdemokratischen Partei Oesterreichs, war er ursprünglich für die wissen schaftliche Laufbahn bestimmt Er studierte Ma thematik und Physik und kam schon in jungen Jahren als Privatdozent nach Zürich. Dort ge riet er in den Bann der großen naturwissen schaftlichen Leuchten des 20. Jahrhunderts, der Planck, Einstein, Duhem, Avenarius und Mach. Er fiel

durch seine eigenen Arbeiten so sehr auf, daß ihm allgemein eine glänzende wissenschaft liche Karriere vorausgesagt wurde. Aber nicht minder stark als sein wissenschaft liches war sein politisches Interesse. Zusammen mit Max Adler, Otto Bauer, Rudolf Hilserding und Karl Renner begründete er die „Marxisti schen Studien" und im Jahre 1907 die wissen schaftliche Zeitschrift der Sozialdemokratie „Der Kampf". In diesem Organ wurde das geschaffen, was unter dem Namen „Austromarxismus" Weltruf erlangt hat. Daneben

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 17.08.1924
Umfang: 16
Krieg verschuldet haben. Und weil die Sozizeitung schon gar so arg auf die Vergeßlichkeit der Leser spekuliert, sei sie noch an folgendes erinnert: Unter dem Titel: „Vor dem Ausnahmsgericht" veröffentlichte der Sohn Viktor Adlers, der jetzige Sekretär der neuen Internatio nale, Dr. Friedrich Adler, die Verhörsprotokolle, die der Wiener Untersuchungsrichter Dr. Jacob mit ihm nach dem Attentat auf Stürgkh aufgenommen bat. Wir entnehmen diesen Dokumenten folgende Einzelheiten: Im Verhöre am 25. Oktober

schildert Adler das Verhalten seiner Parteigenossen zu der Kriegsstimmung und erzählt, daß er am 29. Juli 1914, nach seiner Rückkehr aus Brüssel nach Wien, gleich am ersten Tag einen Konflikt (Streit) mit dem Chefredakteur der „Arbeiterzeitung" Auster litz hatte, weil Austerlitz sich nicht getraute, in die sen gespannten Zeiten die Mitteilung zu bringen, daß die Internationale (das ist die vereinigten So zialisten) den Sitz der Vorstandschaft nach Paris verlegt hatten, um die Zeitung nicht in Gefahr

zu bringen. Ich habe, erklärte Adler dem Unter suchungsrichter, von dem Zusammenstoß an mit ihm über ein Jahr lang kein Wort gesprochen. Die ser Zusammenstoß war für mich nur ein Zeichen des Zustandes der Feigheit, der viele Genossen, insbesondere Austerlitz, ergriffen hatte. Adler er wähnt auch einen Ausspruch Dr. Otto Bauers, den dieser bei seinem Einrücken als Reserveoffizier den Genossen zum Abschied sagte: Nur nicht gar so feig. Doch das sei nur nebenbei erwähnt. Es kommt nun viel interessanter

. „In diesen Tagen," sagte Adler, „kamen schon die ersten Symptome (Anzei chen) hurrapatriotischer Begeiste rungin der „Arbeiterzeitung" zur Gel tung, die damals natürlich relativ viel stärker wirkten als ärgste patriotische Exzesse, die spä ter stattfanden, wo man sich schon an manches ge wöhnt hatte. Der Artikel von Austerlitz „Der Tag der deutschen Nation" vom 4. August habe auf Ad ler geradezu niederschmetternd gewirkt und auch alle Genossen des Sekretariates in Aufregung ver- setzt- Die Konflikte setzten

sich jedoch fort, heißt es in dem Protokoll weiter. Die Redakteure der „Arbei terzeitung" waren einem meist deutschnationalen, aber auch zum Teil einem österreichischen patriotischen Rausch anheim- gesallen. Ein starker Ausbruch der Kriegspsychose (Kriegs leidenschaft) war auch der Artikel von Austerlitz vom 5. September 1914, der schon durch den chau vinistischen (nationalhetzerifchen) Titel „Nach Pa ris" gekennzeichnet war. Auch über Renner äußerte sich Adler in abfälli ger Weise, und zwar wegen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1916
Umfang: 4
'Seite 2. stellcr, ein Sohn vom Reichsratsabgeordneteu Vik tor Adler. mW wohne Sonnenfelsgasse 5." Er schien äußerlich gefaßt, doch hielt diese Fassung nicht lange an. Ferner wird bekannt, daß Fritz Adler nachher auf das Befragen nach dem Motiv oes Verbrechens offen erklärt hat, er habe den Mord aus po litischen Motiven begangen, er habe den Grafen Stürgkh niederschießen müssen, da der M i n i st e r p r ä s i d e n t der Einberufung des Reichsrates h i n d e r n d i m Wege g e st a n d e n sei

. Die Verson des Mörders. Dr. Adler ist in Wien 1879 geboren, konfessions los und verheiratet. Er hatte in Wien und im Auslande studiert und sich auch zu Studienzwecken in der Schweiz aufgehalten. Sein Vater ist der Reichsratsabgeordnete Dr. Viktor Adler. Die Fa milie des Attentäters befindet sich seit zwei Jah ren in der Schweiz. Dr. Fritz Adler war Chef redakteur der Zeitschrift „Das Volk", die bei Kriegsausbruch eingestellt wurde. Er gab nun die Monatsschrift „Der Kampf" heraus, als deren Chefredakteur

er fungierte. „Der Kampf" ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die sich mit allen Pro blemen der sozialdemokratischen Bewegung befaßt. Fritz Adler war Sekretär der deutschen sozial demokratischen Partei, befand sich aber in vielfacher Beziehung im Gegensätze zu ihr. Er ist sehr wohl habend und gilt als besonders radikaler urid exal tierter Eigenbrödler. Mit seinen radikalen An schauungen hatte er nur wenig Anhang und An klang bei der Partei und war dadurch zur Aktions- unfähigkeit verdammt

, die er sehr schwer empfand. Mit seinen Ansichten stand er fast immer im Wi derspruch zur sozialdemokratischen Parteileitung und war sogar mit seinem Vater zerworfen. Nach allen seinen Anschauungen und seinem Ver halten ist nur der Schluß zuläsiig, daß es sich bei dem gräßlichen Morde um die Tat eines Fanati kers handelt. Der Attentäter zeigte bei der Ein vernahme keine Spur von Reue. Morgen wird die gerichtliche Obduktion der Leiche des Minister präsidenten vorgenommen. Der Täter Dr. Fritz Adler wurde heute tags

tätig; dann telephonierte er seiner Mutter, er werde nicht zum Mittagmahl kommen. Tann entfernte er sich, und die nächste Meldung, die uns von ihm wurde, war die Kunde von dem schrecklichen Anschlag . . . Für alle, die ihn näher gekannt haben, bleibt nur die eine Er klärung, daß seine schon lange fassungslose Seele durch eine jähe Sinnesverwirrung zu einer Untat hingerissen wurde, zu einem Entschluß, von dem bis in die letzte halbe Stunde auch nicht ein An zeichen sichtbar wurde. Friedrich Adler

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 28.06.1903
Umfang: 16
Tericliwnnden find alle Arten Hautunreiniakeiten und Haut- ausschläqe sowie Mitesser, Haut- und Gefichts- röte rc. rc. durch den täglichen Gebrauch von Bergmanns TeerschtvefelseifeS chutzm.: 2 Bergm. von Bergmann & Co., Dresden u. Tetschen «|<S. Vorr. L St. 60 h in der Drogerie zum „Tiroler Adler", Kitzb. m Marx' Email für Fussböden, BernstQin^Fassbodsn^GlasQr, Marx' Imail, wsiss and farbig, nnd in einem &tv i^N au» der Lackfabrik von Ludwig' Marx, Wien, Mainz und St. Petersburg. Rasch

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., Jobst und Schneider; Klagenfurt in Kärnten: Engcl- Apotheke; Laibach in Krain: Apotheke zum Engel, Gabriel piccoli, Hoflieferant Sr. heilig!, des Papstes Leo XIII .; Triest: Zarmacia Biasoletto, ponterosio; Brünn in Mähren: Apotheke zum goldenen Adler, Karl Sonntag, k. k. Hoflieferant; weis in Gberösterreich: Apotheke zum schwarzen Adler, Karl Richter, y Konto tau in Böhmen: Adler-Apotheke, *5 * * * » # I * z

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 19.07.1903
Umfang: 16
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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 26.07.1903
Umfang: 16
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trocknender, dauerhafter Anstrich, von Jedermann aus führbar, für Fußböden, Küchenmöbel und Hauswirt- schaftsgegensta'nde jeder Art aus Holz, Blech oder Eisen. Vorzüglicher waschbarer Anstrich an Spülstellen in Küchen. Depot: Drogerie zum „Tiroler Adler“, Kitzbühel. Ep^epsi, wer an Fallsucht, Krimp fair», and. nervösen Zuständen leidet, verlang« Vroschtre darüber. Erhältlich gratt» »nd franco durch die Schrvane«- Ap-tyel-. AranLsurt a. M. Der sicherste Schutz Wen Kehl-, Leck- und Blähsucht, Knochen

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; Marburg a. d. vrau: Apotheke zum Mohren, Ed. Taborsky; Villach in Kärnten: Kreisapotheke Friedr. Scholz Nachf., Jobst und Schneider; Klagenfurt in Kärnten: Lngel- Apotheke; Laibach in Krain: Apotheke zum Engel, Gabriel piccoli, Hoflieferant Sr. heiligk. des Papstes Leo XIII .; Triest: Farmacia Biasoletto, Ponteroffo; Brünn in Mähren: Apotheke zum goldenen Adler, Karl Sonntag, k. k. Hoflieferant; Wels in Gberösterreich: Apotheke zum schwarzen Adler, Karl Richter. PT Korne tan in B öhmen: Adler-Apotheke

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 24.05.1903
Umfang: 16
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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 03.05.1903
Umfang: 16
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 9
Datum: 24.06.1932
Umfang: 9
in allen Stadtteilen Berlins, zu einem antifaschi stischen Massenaufmarsch ausgerusen hatten, versuchten am späten Nachmittag trotz des polizeilichen Verbotes schlag-'' artig Demonstrationen zu bilden. Die Polizei setzte den Wasserwerfer ein und vertrieb die Demonstranten. Dem Gedenken an Bittor Adler. Zum 80. Geburtstag des großen Führers. , Tie österreichische Arbeiterschaft feiert heute das An denken an einen in Obsterreich wohl einzig dastehenden Jahrhundertmenschen. An diesem Tage wäre Viktor Adler

in sein 80. Lebensjahr eingetreten. Wenn man eines Lebens Größe wertet, wertet man in erster Linie die aus diesem Leben entspringenden Taten: Und die Tat des Lebens Viktor Adlers ist die österreichische Sozialdemokratie. Gewiß, diese wäre auch ohne Adler aus den. historischen Entwicklungsgesetzen heraus ent standen. Wie sie aber entstanden ist, daß sie zu ihrer Heu- tigen Größe, an die die, Bruderparteien nicht heranreichen, können, emporgediehen ist, zum Teil auch, daß ihr die leid- volle Parteispaltung

— wie sie die deutsche Partei durch- litten hat — erspart blieb, das dankt die österreichische Ar- beiterschast ihrem Viktor Adler, der ihr auch in unserem! Zentralorgan die Masse geschmiedet hat, um die uns an-' vere Parteien beneiden. Viktor Adler ist nicht mit einem der anderen Parteien-' gründer in Oesterreich zu vergleichen, etwa mit Schönerer oder Lueger. Vor dem Vergleich schützt ihn der sittliche Ernst, der ihm innewohnte. Und vor dem Vergleich schützt ihn auch der Erfolg: Während Schönerers Partei längst

aber, der eine solche . Gesinuungsgomeinschast mit Idealismus, Klugheit und Tat kraft zusammenzuballen verstanden hat, hat sich schon da durch allein Unsterblichkeitsanrecht gesichert. Es war Viktor Adler nicht an seiner Wiege gesungen worden, daß er einmal der Führer der österreichischen Pro letarier werden würde. Viktor Adler kan: vom begüterten Bürgertum. Er war aber schon in seiner Jugend Freund der Unterdrückten, Demökrat. Dies führte ihn mit seinem späteren Kampfgenossen Pernerstorfer und mit Georg Rit ter von Schönerer, der damals eine ehrliche

, arbeiterfreund- . licke Politik betrieb, zusammen. Die Entwicklung hat beide getrennt: Adler blieb seinen Jugendidealen treu, während Schönerer schließlich Reaktionär wurde und als Bokämpfer des allgemeiiten und gleichen Wahlrechtes endete. Mler war zunächst Arzt. Er wurde ..Arme-Leut'-Dok-. tvr". Damals lernte er seine späteren Kampfgenossen, die'. Arbeiter, kennen, schätzen und lieben. In den Achtziger-' jahren trat er mit den organisierten Arbeitern in Verbin. düng. Er wußte, daß diese Verbindung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 11.11.1932
Umfang: 16
, den ich je geseh'n! Josef Luitpold @ Das neue Kampfsei«hen Fm Gedenken an Dr. Bikor Adler Viktor Adler und Sie Fugend — Zu feinem Todestag am 11. November „Nie hat ein Mensch, der so sehr zum Herrn über Men schen geboren war, sich so freiwillig zu ihrem Diener ge macht." Diese Worte, die vor vierzehn Jahren über Viktor Adlers Grab ertönten, umfassen die ganze Persönlichkeit des Neuschöpfers und' Führers der österreichischen Arbeiter bewegung. Viktor Adlers Name kommt nur noch wie ein ferner, kaum verstandener

Klang aus der Vergangenheit zu unserer Jugend. Und er müßte der Jugend soviel bedeuten! Einer Jugend, die sich formen will an großen Vorbildern. Einer Jugend, die nicht nach großen Worten fragt, sondern nach Leistungen, nach statenersülltem Leben, nach einem Leben, das ganz in den Dienst einer Idee gestellt war. Um Adler zu verstehen, die Größe seines Lebenswerkes erfassen zu können, muß man das alte Oesterreich kennen lernen versuchen, nicht jenes Oesterreich, das der Weltkrieg zerbrach — nein

das allgemeine Wahlrecht gab. die englischen Arbeiter längst den Zehnstundentag erkämpft hatten — mußten nun, da sie nir gends einen Ausweg sahen, radikalere Losungen Gehör fin den. In jenen Tagen der Unterdrückung und der Zersetzung der Arbeiterbewegung kam Viktor Adler zu den Arbeitern. Viktor Adler kam als Sohn einer wohlhabenden Bür gerfamilie mit seinen Eltern von Prag nach Wien, studierte Medizin und wurde Armenarzt. Auf einer großen Studien reise durch Deutschland, die Schweiz und England

, war unter seiner zielsicheren Füh rung gelungen und damit begann der Aufstieg der österrei chischen Arbeiterbewegung. Adler hat sie geführt noch durch fast vier Jahrzehnte: in dem Kampf um die Gleichberech tigung, um das allgemeine Wahlrecht, um die Schaffung des Bodens, auf dem die Arbeiter sich als gleichberechtigte Staatsbürger ihren Weg erkämpfen sollten. In viele Kämpfe hat er die Arbeiter geführt — aber nie, ohne vorher sorg fältig die Kampfaussichten abzuwägen. Denn so fest er an die Zukunft der Arbeiter glaubte

auch innerhalb der Arbeiterschaft, gegen Sitten und Gewohnheiten, die ihm schädlich schienen, rang inner halb der Arbeiterschaft um Erneuerung der Lebensgestal tung. So ist unter Adlers kluger und umsichtiger Führung die österreichische Partei zu einer großen, geschlossenen, diszipli nierten Partei geworden. Im Kriege, den Adler, der große Menschenfreund, wehen Herzens miterlebte, zerfiel der alte Staat. Adler hat nicht Oesterreich geliebt. Er hat manches scharfe und harte Wort über diesen morschen Staat

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 11.12.1926
Umfang: 20
die Gas-Tanks eingeführt. Unser Bild zeigt einen neuartigen Gas-Tank bei einer Manöverübung. Brand einer Oelquelle in Texas. Biktor-Ader-Anekdoten. Im österreichischen Arbeiterkalender „Das Jahr 1927" (Verlag der Wiener Volksbuchhandlung) werden Anekdoten von Viktor Adler aufgetifcht. Sie charakterisieren seine Art aufs beste. Einige davon mögen auch unsere Leser erfreuen. Was sind Sie? Adler war oft Zeuge. Einmal wurde er auch vor das Brünner Bezirksgericht als Zeuge in einem Ehrenbeleidi gungsprozeß

geladen. Diese Vorladung ging ihm so wider den Strich, daß er bei Abnahme der „Generalien" — se' er Lebensdaten — auf die Frage des Richters nach dem Be rus: Was sind Sie? lakonisch antwortete: Zeuge. Hut und Hirn. Während der Anarchistenzeiten hatte Viktor Adler oft und oft Verworrenheit einzelner, manchmal aber auch Ver suche einzelner abzuwehren, die diese Verworrenheit ihren eigennützigen Zwecken dienstbar machen wollten. Einmal bemerkte Adler in einer solchen geheimen Versammlung

während seiner Rede in einer Ecke einige Arbeiter mit be sonders breiten Schlapphüten. An diese wendete er sich: Mir kommt es auf den Hut nicht an. Mir ist es lieber, wenn einer ein ganz kleines Hütet aus hat, aber wenn im Hirn was drinnen ist, als wenn einer einen großen Hut hat, so daß ihn jeder Polizist schon von weitem kennt. In einer anderen solchen Versammlung hatte Viktor Adler den Versuch eines ehrgeizigen jungen Rechtsanwaltes abzuwehren, die Arbeiter in anarchistische Abenteuer hin einzuhetzen

. Der zunge Mann hatte den Antrag eines Nai ven. Bomben in Briefform herzustellen und sie in Brief- Lasten zu legen, wärmstens befürwortet. Vielleicht spielte im Unterbewußtsein der Gedanke mit — was kann das für ein Prozeß werden . . . Adler durchschaute das ge fährliche Spiel and stellte den Zufatzantrag, daß dieser junge Rechtsanwalt beauftragt werde, die Bomben in die Briefkasten zu werfen. Der Eifer des jungen Rechtsanwal tes war dadurch so abgekühlt, baß von dem Antrag nicht mehr geredet wurde

. Die Krawatte. In der Zeit der Wahlrechtsdemonstrationen war es öfter als sonst nötig geworden, auf die Straße zu gehen. Da durch wurde dieses Mittel, sich Geltung zu verschaffen, aber in Gefahr gebracht, sich selbst zu verbrauchen. Adler achtete darum ängstlich darauf, daß nur aus wirklich bedeutsamen Anlässen die Arbeiter auf die Straße gerufen wurden. In einer Partei-vertretungssitzung hatte ein Genosse, der eine große, lange, fliegende Krawatte trug, aus der man leicht drei deutsche Turnerkrawatten

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 12.07.1903
Umfang: 16
Marx’ Email für Fussböden 1 EernsteinnFttSsbodsn-Glasgr^ Marx’ Email, weiss and farbig, Fnrve nnd ^dtt$ in einem Strich, au» der Lackfabrik von Ludwig: Marx, Wien, Mainz und 81. Petersburgs Rasch trocknender, dauerhafter Anstrich, von Jedermann aus führbar, für Fußböden, Küchenmöbel und Hauswirt- schaftsgegenstände jeder Art aus Holz, Blech oder Eisen. Vorzüglicher waschbarer Anstrich an Spülstellen in Küchen. Depot: Drogerie rum „Tiroler Adler“, Kitzbühel. E^lepsd. Wer «m Fallsucht, Krampfe

beschrieben sind und wie deren vielfältige, er folgreiche Anwendung bei obengenannten Krankheiten stattfindet, kommen zu lassen. Im Interesse aller Leidenden sende ich das Buch überall hin ganx umsonst und habe darin zur Ueberzeugung eine Wenge Zeugnisse von Geheilten zum Abdruck bringen lassen. UW- Man achte genau auf die Schutzmarke. -MW Ernst i|ef$, Eucalyptus-Importeur. Uerkarrfsstellen : Eger in Böhmen: Adler-Apotheke, Karl Kraus; Pilsen: Apotheke zum weißen Einhorn, Ld. Kaiser; Budweis: Latzel's

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