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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
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Seite 347 von 806
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 789 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/8
Intern-ID: 164041
im Zeichen der Jungfrau im Schlosse Rovereto (hier mar Christoph damahls Schloßhauptmann) hat uns Gott einen Sohn geschenket, der am 18 , gebt, gl- tauft, und Wilhelm genennt worden ist. Pathen was ren H. Graf Kaspar von Ladron im Rahmen und anstatt des Herzogs Wilhelm von Bayern; und Freys Herr Balthasar Trautsohn mit Frau Margreth Ba- ronesse von Firmian gebornen Fuchsinn. Gott gebe dem Knaben und uns ein langes, und nach diesem das ewige Leben. Amen! Die Keltern Wilhelms kamen bald darauf

nach Brun eck, wo der Vater kurz vor der Erwählung sei nes Sohnes das Amt eines Schloßhavptmannes er hielt. Kaum 18. Jahre alt, wurde Wilhelm in das Deutsche Kollegium nach Rom geschickt, wo er hie vier kleinern Weihen erhielt, nachdem er bereits im I. 1601 ein Kanonikat in Salzburg, darauf aber im I. 1604 eines zu Brixen erhallen hatte. Einige Jahre hindurch residirte er dann zu Briren , wo er das Subdiakonal erhielt: dann zu Salzburg, wo er zum Diakon und zum Priester geweiht wurde, Das erste heilige

Meßopfer entrichtete er in dem mariani- schen Gnadenorte Luggau, an den Granzen von Ober- Karn then gegen, Tyrol. Im I. 1(527 ward er zum Dekan zu Salzburg erwählt, wo er auch Mitglied deö fürstlichen HofrMes, und eine Zeit lang Präsi dent desselben war. Alles dieses geht aus der Aus- sage der Zeugen hervor, welche über Wilhelms M, gendjahre und frühere Anstellungen vernommen wur den- ( ReZell ex Apogr, ) Die auf Wilhelm gefallene Wahl wurde ohne Btr-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Seite 549 von 607
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 591 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/4
Intern-ID: 164032
435, ) vmkommt. ' Non ben Kinder» Heinrichs fuhtt ich an Milhelm. von Aichach und Kehlburg,. welchet den- edeln. Stamm fortsetzte, und seine Schwester Mechtrtddie zverst mit Heinrich von-Taufers, dan« mit Arnold ^ von- Rodank vermahlt, beyde Familien m it zahlreicher Nachkommenschaft ersreuete, und sich zugleich als Gutthaterinn von Rcustjft g rn? | c§ (Beytr. IV. x. 193. 7.) Wilhelm von Aichach hatke vier Sshne, von welchen zwey, Gottschalk unv Kon rad , Domherren zu Brixen ware»Weyader,Hein

rich und Wilhelm sich verehlichten, und zwar Hein rich mit Agnes von Feldthurns, welche nach dem Lode ihres Ehegemahles sich in das Klostetz der Kla- risserinnen zu Brixen verbarg, und durch dieses Bey^ spiel auch ihre Tochter Pekriffa dahin zog; Wilhelm aber wit Aichiza einer Schwester Ruperts yon Ka- stellrut. Diese zwey Eheleute hatten drey Sohne, von welchen der erste, Albert, bereits im Z. 1L49 M Domherr in Brixen erscheink, im I. I25t M ^Es Kollegrat-Stists im Kreuzgange zu Dri ven (Beytr

. IV. p* 88), und bald darauf als Dom- propst (Beytr. II. p. 521) ernannt rvurde, und um das Jahr 1265 starb. Der zweyte war Wilhelm Herr von Aichach, Kastellrult und Lehlbmg, der zwar mit Agnes von Hauenstein (ebenfalls einem nun verfallenen Gchloffe Zu Kastellrutt) keine Kin der, wohl aber wcgen seiner Handel mit Bruno be sts mehr Stoff fur die Gefchichte hinterliesi. Der Wife war Heinrich von Aichach, dem seine Ehege- mahlinn, eine Schwester Bertholds Tarrant yon TarranMerg, rinen Sohn und drey Tochter gebahr. 36 ^

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