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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Seite 106 von 114
Autor: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 109 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Schlagwort: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Signatur: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern-ID: 162602
zugeschlagen, dann vom Bischose versperrt und als Clausur für immer erklärte) Nachdem das Probejahr vorüber war, legten die Nonnen am 8. Sept. 1613 die Gelübde ab. Eine von den Schwestern, welche von dem Kloster St. Martin bei Schwaz gekommen waren, Maria Anna mit Namen, hatte sich entschlossen, bei den Servitinnen zu bleiben. Durch ihre Geistesgaben, hohe Vollkommenheit und große Er fahrung im geistlichen Leben leuchtete sie „wie die hellglänzende Sonne unter den schönen Planeten, oder wie der volle

Mondschein unter den silberweißen Sternen hervor." Dieser übergab die gottselige Stifterin die Leitung des Klosters. Die anderen drei Angustinerinnen baten, in ihr Kloster St. Martin zurückkehren zu dürfen, als sie „vermerkten, dass in diesem neuen Kloster die geistliche Ordens Schönheit sowohl vorsichtig eingesühret worden, als auch in der schönsten Blühe stunde". Auch jene zwei Dominicanerinnen, welche aus dem Kloster „Stainach unweit der uralten Stadt Meran in Tyrol" gekommen waren, um die Servitinnen

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